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Wann steigen wir wieder ein?

Wann steigen wir ein?  

528 Stimmen

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SumSum
· bearbeitet von SumSum
....ja wenn man vorher wüßte was nachher ist - ich hielt mich schon für einen Anticykliker als ich im Sommer zukaufte :blink:

 

 

Dann scheibchenweise immer weiter zukaufen. Im Oktober habe ich soviele Fondsorders wie die letzten Jahre nicht aufgegeben (immer kleine Posten, um den Durchschnittspreis zu drücken).

 

Aktuell fällt jede Asset Klasse den Bach runter. Mittlerweile sind selbst Immo Fonds davon betroffen - obwohl die in 2008 defintiv stabil waren. Naja, bislang objektiv eigentlich auch nicht so richtig ....

 

Dieser Totalcrash ist langfristig nur dann zu rechtfertigen, wenn es entweder zu einer weltweiten Deflation / Depression riesigen Ausmasses kommt - und damit insofern "nichts mehr" einen Wert hat.

 

Mal rein von der Logik her glaube ich das nicht: sicherlich haben die USA, GB und Spanien Probleme und es ist auch richtig, dass es weltweite Auswirkungen hat und zudem auch richtig, dass die größeren Ausmaßes sind. Aber von diesen Problemen sind halt auch nur die USA, GB und Spanien direkt betroffen.

> In den anderen Ländern zeigt sich das Problem in den Bilanzen doch nur als Folgeproblem des "Verzockens". Ganz Deutschland scheint mir z. B. aktuell ein einziges Sparbuch zu sein. Kann es irgendwie auch nicht sein.

> Komischerweise gibt es auch noch Regionen mit (allerdings vermindertem) Wachstum

 

Ich bleibe bei meiner Meinung:

Wer die guten Kurse für das 2008er Depot sucht, findest sie jetzt. Ich denke übrigens auch, dass nun erstmal eine Gegenbewegung einsetzen wird / sollte. Ob die heutigen Kursa auch langfristig gut sind, steht ja auf einem anderen Blatt.

 

Oder anders gesagt:

Stellt Euch mal vor, ihr hättet 2008 bei einer kleinen Korrektur (z. B. Dax Stand 6.500 oder so) investiert und dieser Crash wäre erst nächstes Jahr -also 2009 gekommen- dann ohne Chance auf Abgeltungssteuerkorrekturen. Das hätte ein Heulen hier gegeben....

 

Ich kaufe jedenfalls eiskalt weiter, solange ich meine Durchschnittskurse weiter gedrückt bekomme. Was 2008 auf diese Weise ins Depot reingeht geht rein, sonst halt nächstes Jahr in ein neues Unterdepot weiter. Irgendwann kommt der Boden schon. Meine aktuelle Vermutung: Ende Q2 - Ende Q3 2009. Bis dahin haben wir noch einen Bärenmarkt.

> Sollte es doch noch total knallen, ist es eh fast egal, ob ihr Cash, Aktien oder sonst was habt. Ich werde nicht erfrieren und auch nicht verhungern (wird halt der Garten umgebuddelt - Obstbäume stehen hier eh schon einige rum)

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Thomas Belser
Blase?

Es ist nur schwer zu glauben, was man an den Börsen im Augenblick sieht.

Salzgitter ist als in erster Linie Stahlunternehmen ein Zykliker, [...]

 

Was passiert?

Die Aktien aller genannten Unternehmen steigen teilweise stark.

Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.

 

Naja, bei einem KGV von 2-3 und einem Kurs-Rückgang von 140 vor noch einem halben Jahr auf rund 40 die letzte Woche würde ich nicht unbedingt davon sprechen, dass die Aktie stark steigt, nur weil sie jetzt mal bei 50 rumdümpelt ... Ob die enorme Unterbewertung angebracht ist oder nicht wird man dann anhand der nächsten Zwischenberichte ja sehen. Alles andere ist Spekulation. ;-)

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Carlos
Naja, bei einem KGV von 2-3 und einem Kurs-Rückgang von 140 vor noch einem halben Jahr auf rund 40 die letzte Woche würde ich nicht unbedingt davon sprechen, dass die Aktie stark steigt, nur weil sie jetzt mal bei 50 rumdümpelt ... Ob die enorme Unterbewertung angebracht ist oder nicht wird man dann anhand der nächsten Zwischenberichte ja sehen. Alles andere ist Spekulation. ;-)

 

Aber Spekulation ist es nicht, sondern Tatsache, dass Hedge-Fonds und "normale" Fonds massivst in letzter Zeit Aktien auf den Markt geworfen haben. Berichte darüber gab es ja diese Tage genug.

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edan
Ich bleibe bei meiner Meinung:

Wer die guten Kurse für das 2008er Depot sucht, findest sie jetzt. Ich denke übrigens auch, dass nun erstmal eine Gegenbewegung einsetzen wird / sollte. Ob die heutigen Kursa auch langfristig gut sind, steht ja auf einem anderen Blatt.

 

dito

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tonkin

Die Rechnung ist aber zu einfach Leute. Ich weiß, dass es schwer ist den richtigen Einstiegszeitpunkt zu finden, wenn mans ich aber an den Zinsen orientiert kann man viel Geld sparen UND sich einen Vorteil erarbeiten. Je nachdem wie und wann man einsteigt ist es sicher sogar vorteilhafter 30% Steuern auf seine Gewinne zu zahlen, als Jahre auf diese Gewinne zu warten.

Versteht mich nicht falsch, ich will euch hier nichts vorschreiben aber der Gedanke sollte dennoch mal aufgenommen werden.

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gccg88
Die Rechnung ist aber zu einfach Leute. Ich weiß, dass es schwer ist den richtigen Einstiegszeitpunkt zu finden, wenn mans ich aber an den Zinsen orientiert kann man viel Geld sparen UND sich einen Vorteil erarbeiten. Je nachdem wie und wann man einsteigt ist es sicher sogar vorteilhafter 30% Steuern auf seine Gewinne zu zahlen, als Jahre auf diese Gewinne zu warten.

Versteht mich nicht falsch, ich will euch hier nichts vorschreiben aber der Gedanke sollte dennoch mal aufgenommen werden.

 

Ich interpretiere Deinen Beitrag so, dass Du es die Preise im Moment nicht für Einstiegspreise hälst, sondern zumindest mittelfristig mit niedrigeren Kursen rechnest als wir die letzte Woche hatten?

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tonkin
Ich interpretiere Deinen Beitrag so, dass Du es die Preise im Moment nicht für Einstiegspreise hälst, sondern zumindest mittelfristig mit niedrigeren Kursen rechnest als wir die letzte Woche hatten?

 

Sehr richtig. Man sollte zudem überlegen, wann schon der ein oder andere eingestiegen ist. Besonders im Hinblick auf die Banken. Eine Katastrophe.

Die Kunst ist es eben abzuwarten auch wenn es langweillig ist. Es ist immerhin nervenschonend.

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Stephan09

Wenn man den Zeitpunkt an den Zinsen festmacht; wann wäre denn nach deiner Ansicht ein Einstiegspunkt... bei 2 %?

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tonkin
Wenn man den Zeitpunkt an den Zinsen festmacht; wann wäre denn nach deiner Ansicht ein Einstiegspunkt... bei 2 %?

 

Wenn ich es wüsste würde ich es dir ganz sicher nicht verraten :D kleiner Spaß.

Warte auf ein Plateau der Zinsen ab und schaue auf die langfristigen Indikatoren großer Indizes. Zur Not kannst du massiv investieren, wenn die Zinsen angehoben werden, denn das ist ein Anzeichen dafür, dass es der Wirtschaft wieder gut geht. Bis sich die Wirtschaft aber wieder erholt wird es noch ein Weilchen dauern.

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pater-martinez

immer vorausgesetzt "der wirtschaft" geht es auch wirklich schlecht. wie relativ schlecht ist, wird sich zeigen. wenn s gut ausgeht, sehen wir gerade eine mega-übertreibung nach unten, die eine "normale" rezession bereits einpreist.

 

für diesen fall hätten wir dann viell. sogar tiefstkurse. glaube ich jedoch selbst nicht hundertprozentig dran. Deshalb kauf ich auch schon mal ein, a la selbstgemachter sparplan mit kleinen volumina überwiegend etf-anteile und mal einen dax-wert, bei sgl jucken mir auch die finger.

 

Das gute ist, um mich selbst vor unkoordiniertem einkauf zu schützen, werden bei mir festzins-blöcke immer so alle 1/4 jahr fällig. das was dieses jahr noch frei wird geht in den markt, damit hab ich das gefühl nix zu verpassen und hab trotzdem noch viel pulver trocken für mitte /ende der rezession- so die theorie :)

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dulli

sehe ich genauso, mit ein bisschen stockpicking kann man momentan nichts falsch machen.

zumal die stimmung momentan ja so schlecht ist dass es auch mal wieder hoch gehen könnte.

die leute die mit aller gewalt aus dem markt wollten(oder mussten), haben das grösstenteils ja schon vollzogen.

insgesamt freu ich mich auf spannende volatile zeiten. :rolleyes:

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LagarMat

In letzter Zeit haben elf Immobilienfonds dicht gemacht.

Desweiteren hörte ich aus unterrichteter Quelle, dass die Menschen in Scharen ihre fondsgebundenen Versicherungen kündigen.

Ergo werden die entsprechenenden Fonds die Aktien auch weiterhin auf den Markt werfen müssen.

Ich habe übrigens auch da Zwischenhoch genutzt, um meine verbliebenen Anteile aktiver Fonds zu veräußern.

Gott sei Dank bin ich die jetzt los.

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dulli

ich hätte jetzt eher gedacht dass das genau den gegenteiligen effekt hat. immobilien verkauft ergibt cash der wieder früher oder später angelegt werden muss. in welche assets auch immer.

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LagarMat

Früher oder später.

In diesem Fall eher später.

Die Leute sind verschreckt und packen das Geld lieber aufs Sparbuch oder Tagesgeldkonto, als es in Wertpapiere anzulegen.

Das wird sich auch wieder ändern, aber nicht von jetzt auf gleich.

Das wird noch etwas dauern.

Wir paar WPF-Heinis machen den Kohl diesbezüglich nicht fett.

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ipl

Wenn die Aktien nur fallen, weil Geld abgezogen wird und nicht, weil es den Unternehmen schlecht geht, dann ist es doch perfekt.

 

Freut euch auf überdurchschnittliche Dividenden.

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LagarMat

Ich freue mich!

Und hoffe nebenbei auch, dass es nochmal kräftig bergab geht.

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DAX43
Ich freue mich!

Und hoffe nebenbei auch, dass es nochmal kräftig bergab geht.

 

Entscheidender als der Einstiegszeitpunkt ist oftmals der Ausstiegszeitpunkt ;)

 

DAX43

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LagarMat

Über den mach ich mir dann Gedanken, wenn ich eingestiegen bin. :lol:;)

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DAX43
Über den mach ich mir dann Gedanken, wenn ich eingestiegen bin. :lol:;)

 

es soll Menschen geben die sich darüber vor dem Kauf Gedanken machen.

 

DAX43

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
es soll Menschen geben die sich darüber vor dem Kauf Gedanken machen.

Das ist allerdings nur nötig, wenn der Ausstieg in absehbarer Zeit (<20 Jahren :- ) erfolgen soll.

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LagarMat

Ich nicht.

Ich will langfristig anlegen.

Was weiß ich was in 20-30 Jahren ist.

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Stichling
Ich nicht.

Ich will langfristig anlegen.

Was weiß ich was in 20-30 Jahren ist.

 

Allen Langfristanlegern empfehle ich, nicht nur die Argumente der Finanzindustrie zu berücksichtigen, sondern auch die Argumente der Aktien-Kritiker: Der Aktien-Mythos von Prof. H.-J. Voth

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35sebastian
Allen Langfristanlegern empfehle ich, nicht nur die Argumente der Finanzindustrie zu berücksichtigen, sondern auch die Argumente der Aktien-Kritiker: Der Aktien-Mythos von Prof. H.-J. Voth

Der hat das ja auch eindeutig belegt, der Prof aus Barcelona.!?

Es gibt fundiertere Analysen, die anderes ergeben.

Immer selber recherchieren!!!

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Grumel
· bearbeitet von Grumel
Der hat das ja auch eindeutig belegt, der Prof aus Barcelona.!?

Es gibt fundiertere Analysen, die anderes ergeben.

Immer selber recherchieren!!!

 

Hilf uns doch mal beim recherchieren!!!!!!!!!! Wir sind da halt nicht so bewandert!!!!!!!!

Aber der Professor ist schon Unseriös weil er aus Barcelone ist!!!!! Schließlich gibts da nur drecksunis!!!!!!!!! Vielleicht sollten wir uns lieber an Deutsche Fh Professoren halten für die Forschung.

 

 

Jetzt mal im ernst: Die Selektion der Stimmen ist schon erstaunlich. Jetzt nachdem die Kurse stark gefallen was die Chancen auf zukünftige Steigerungen eher erhöht dürfen die Aktienkritiker aus den Löchern kommen :D . Leider ignoriert der Artikel zwei Aspekte: Einmal den Diversifkationseffekt von Aktien. Zum anderen unterschlägt er wie schlecht es Rentenanlegern in den Katastrophenländern erging von denen er seine Weltrenditen ableitet. Zum glück sind die Renditeträchtigeren Aktienmärkte auch die größeren. Wer jeden Markt gleichgewichtet kommt so zu schlechteren Ergebnissen. Auch ist da viel historische Interpretation drin. Sollten wir in der Zukunft wirklich weitere Katastrophen einplanen für unsere Aktienrenditen? Welcher Sinn verbleibt den im Zeitalter von Atomwaffen Kriege einzuplanen die wir eh nicht überleben würden. U

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Stichling
Zum glück sind die Renditeträchtigeren Aktienmärkte auch die größeren. Wer jeden Markt gleichgewichtet kommt so zu schlechteren Ergebnissen.

 

Gerade beim größten Aktienmarkt der Welt habe ich derzeit Bauchschmerzen. Einige renomierte Ökonomen sehen Parallelen zur Japankrise, wobei die japanischen Haushalte damals relativ große Sparguthaben besaßen, während viele amerikanischen Haushalte verschuldet sind. Es würde mich nicht überraschen, wenn mit US-Aktien (Indizes) im Laufe der nächsten zehn oder zwanzig Jahre nicht viel zu verdienen sein wird. Im letzten Jahr hatte ich noch fest an die Überlegenheit von Aktieninvestments geglaubt, mittlereweile keimen aber Zweifel auf.

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