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ronbonscott

KLV kündigen und in fondsgebundene RV investieren?

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ronbonscott

Hallo,

ich hatte gestern einen Termin bei der Deutschen Vermögensberatungs AG. Nachdem ich dort meine finanziellen Verhältnisse offenbart hatte, schlug man mir vor, meine dynamische Kapitalt-Lebensversicherung noch in diesem Jahr zu kündigen und den frei werdenden Betrag in eine fondsgebundene Rentenversicherung der Aachen Münchener Versicherung zu investieren. Die Aachen Münchener würde in den SEB ImmoInvest und den AM Generali Komfort Balance investieren.

 

Begründung: Da die KLV nur noch zwei Jahre Laufzeit hat (es waren 30 Jahre insgesamt) und die Abgeltungssteuer vor der Tür steht, würde es unter dem Gesichtspunkt der Verrentung ab dem 60. Lebensjahr aus steuertechnischen Gründen sinnvoll sein.

 

Zur vorzeitgen Auszahlung würden ab dem 1.11.08 ca. 31.800,00 Euro kommen. Bei Auszahlung zum Vertragsende am 1.7.2010 ca. 34.800,00 Euro.

Zu meiner derzeitigen Situation: Ich bin Frührentner mit einem monatllichen Einkommen von 770,00 Euro.

 

Ist es sinnvoll schon jetzt unter ertrags- und steuertechnischen Gesichtspunkten eine fondsgebundene Rentenversicherung abzuschließen???

 

Ist es nicht sinnvoller den frei werdenden Betrag in einen Garantiefonds anzulegen???

 

Welcher ist dort zu empfehlen???

 

Was haltet Ihr von der Idee einen gewissen Betrag (10.000,00 Euro) über einen Auszahlplan bei der ING-Diba monatlich auszahlen zu lassen und den Rest anderweitig anzulegen???

 

Für die Unterbreitung von Vorschlägen bedanke ich mich im Voraus.

 

Bitte nur sicherheitsorientierte Vorschläge... :rolleyes:

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Immer wieder die gleiche Leier.....

 

Die KLV nun auf jeden Fall bis zum Ende durchalten. Willst Du Dich "verarsch****" lassen ? Sorry für diese Worte, aber....

Nix ist Dümmer als eine Versicherung so kurz vor dem Ende der Laufzeit zu kündigen. Gerade in den letzten Jahren geht der Wert extrem hoch. Das verbirgt sich unter dem Begriff "Schlussüberschußanteil"

 

Und eines bitte merken: "jetzt sofort" wegen "Steuer nächstes Jahr" etc. sollte die roten Lampen aber mal ganz fett zum Leuchten bringen. Der Mensch denkt aus meiner Sicht nur an sich (seine eigene Tasche) und nicht an Dich. Wer einem so kurz vor Ablauf die Kündigung einer Versicherung empfiehlt gehört aus meiner Sicht mindestens gesteinigt.

 

Nach Ablauf steck die Kohle lieber in einen schönen sicheren deutschen Immoblienfonds (oder auch mehrere). Gekauft über eine Direktbank. Immobilienfonds nach deutschem Recht haben in über 30 Jahren meines Wissens nach NOCH NIE Verluste gemacht. Zudem sind die auch von der Abgeltungssteuer befreit (wenn man die 10 Jahre hält). Zudem sind die Kosten geringer un die Verzinsung meist noch besser

 

Auf den Punkt gebracht:

 

> Zur Anmerkung: viele Immobilienfonds sind "mündelsicher", im Zweifel bei der Gesellschaft nachfregen.

> Lies hier: http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCndelsicherheit

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fehdi

Hallo!

 

Wegen der Abgeltungssteuer lass Dich bitte nicht verrückt machen. Im Vergleich zum heutigen Steuerrecht ist die größte Verschlechterung, dass Kursgewinne nun auch nach der einjährigen Spekulationsfrist besteuert werden. Da Du sicherheitsorientiert anlegen möchtest, fallen bei Dir aber nur wenig Kursgewinne an, sondern hauptsächlich Zinsen (oder bei Immofonds Mieten). Nach aktuellem Recht werden aber heute Zinseinnahmen, die über den Freibetrag hinausreichen, mit Deinem persönlichen Einkommenssteuersatz versteuert. Zukünftig ist der Steuersatz durch die Abgeltungssteuer mit 25% + Soli + evtl. Kirchensteuer beschränkt. Im Punkto Zinsen wird man durch die Abgeltungssteuer also auf jeden Fall nicht schlechter gestellt als heute.

 

Mein Empfehlung wäre daher auch ganz klar, dass Du den KLV-Vertrag weiterlaufen lässt. Eine RV kostet zu Beginn immer hohe Abschlussgebühren und Provisionen, daher lohnen sich diese Produkte in erster Linie für die Versicherung, nicht für den Anleger.

 

Viele Grüße!

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

Bitte mal in den Thread zur Wunschpolice reinschauen oder bei finanzparasiten.de den Artikel lesen

 

Es wird hier versucht mit dem zeit- und renditedruck der Abgeltungssteuer ein Provisionsertrag zu generieren. Die vorzeitige Kündigung kann unter Umständen sogar sinnig sein, wenn mit dem Geld ein Auszahlungsplan verbunden werden soll.

 

Kleines Rechenbeispiel hat die FAZ.net in der Vermögensfrage vor einigen Monaten präsentiert. Die Zahlen waren zwar absolut höher, aber die Systematik bleibt die gleiche. Ich finde den Artikel auf die schnelle gerade nicht.

Ich versuchs daher mal so:

 

Bei einer Auszahlung von 31.800,00 € in diesem Jahr und der Anlage in sichere Papiere wie offene Immofonds, Staatsanleihen & Co und der Annahme, dass das Vermögen sich mit 4 % verzinst, die Entnahme jährlich mit der Höhe der Inflation von 3 % steigt um die Kaufkraft auszugleichen, das Kapital monatlich nachschüssig entnommen wird und die Laufzeit mit 25 Jahren angesetzt wird so könnten

 

112,48 € nach Steuern

 

abgegriffen werden. Die Steuer ist mit 28 % angesetzt worden.

 

Selber Betrag zur Anlage, aber diesmal eine Sofortrente (ist an sich eigentlich schon Wahnsinn, aber ich rechne es mal). Hierzu wähle ich die Sofortrente eines Direktversicherers aus Saarbrücken mit dem ich die Ergebnisse errechnet habe.

Angenommen wird

- keine Hinterbliebenenabsicherung

- Einmalbetrag von 31.800,00 €

- Geburtsdatum 01.01.1950

- Geschlecht männlich

- Sterbetafel DAV2004R (es gibt soweit ich weiß mittlerweile die 2007er)

 

Ergebnis hieraus sind garantierte Rente (für mich nur das, was maßgeblich ist bei der Kalkulation) 117,94 EUR vor Steuern.

Jetzt greift der persönliche Steuersatz, den ich jetzt einfach mal mit 14 % ansetze (Abgeltungssteuer / 2). Dadurch komme ich auf eine Rente von

 

101,43 € nach Steuern.

 

Es ist an dieser Stelle zunächst offensichtlich, dass der Abschluss einer Sofortrente weniger Geld als Rente übrig lässt als der eigene Entnahmeplan. Allerdings sollte man hier darauf hinweisen, dass die Rente lebenslang gezahlt wird, der Versicherer somit das Risiko der Langlebigkeit übernimmt.

 

Diese von mir ausgewählte Sofortrente ist eine klassische Rente, d.h. sie investiert in sichere Anlagen. Fondsgebundene RV ist schwankungsanfällig und widerspricht dem Wunsch nach Sicherheit. Dafür werden Kosten + Kosten zu Kosten² verbunden.

 

Ich würde es aufgrund

- höherer Flexibilität

- höherer Rente

- weniger Papierkram

- höherer Transparenz

selber machen. Aber erst selber machen, wenn das Ding fällig wird, denn die 3000 € wirst du von der Rendite her so sicher sonst nicht einstreichen können.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

weder noch...keine Versicherungsprodukte für die Geldanlage-Fertig. Schlau machen und im Forum lesen.

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harrygünter
· bearbeitet von harrygünter

Leider hast Du nicht geschrieben wie alt Du gerade bist.

Um aber in den steuerlichen Vorteil der fondsgebundenen Versicherung zu kommen muß der Vertrag mindestens 12 Jahre laufen und Du anschliessend mindestens 60/65 (?) Jahre alt sein.

Da Du schon Frührentner bist: willst Du wirklich noch 12 Jahre warten?

 

Ansonsten ist das die allgemeine Masche der soganannten Finanzoptimierer: erstmal alles Mögliche kündigen, und dann in Verträge anlegen deren Provisionen in die eigene Tasche fließen. Vielleicht fragst Du deinen Vertreter für den Altvertrag mal nach der steuerlichen Regelung wenn Du den Vertrag bis zum Ende durchhälst.

Außerdem sei darauf hingewiesen, dass eine KLV und eine fondsgebundene RV ganz verschiedene Produkteigenschaften haben (z.B. hat die KLV einen Garantiezins, der bei Deinem Altvertrag womöglich ganz nett sein kann.

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postguru

Die Abgeltungssteuer sollte für dich doch überhaupt kein Thema sein. Wenn du 770,00 Euro monatlich aus einer Rente bekommst zahlst du keine Steuern.

Bekommst du meinetwegen aus den 34800 Euro optimistische 5% und die wären alle steuerpflichtig (weil du zB offene Immofonds nicht magst) sind das 1740 Euro. Davon zahlst du dann im Jahr deine 25% oder 29% Abgeltungssteuer und holst sie dir mit der Einkommensteuererklärung wieder.

 

Wenn das deine einzigen Einkünfte sind und nicht noch eine Ehefrau mit gutem Einkommen spielt die Abgeltungssteuer für dich keine Geige.

 

Wo da der tiefere Sinn einer abgeltungssteuerfreien und provisionslastigen Anlage liegen soll erschließt sich mir nicht

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SumSum
Die Abgeltungssteuer sollte für dich doch überhaupt kein Thema sein. Wenn du 770,00 Euro monatlich aus einer Rente bekommst zahlst du keine Steuern.

Bekommst du meinetwegen aus den 34800 Euro optimistische 5% und die wären alle steuerpflichtig (weil du zB offene Immofonds nicht magst) sind das 1740 Euro. Davon zahlst du dann im Jahr deine 25% oder 29% Abgeltungssteuer und holst sie dir mit der Einkommensteuererklärung wieder.

 

Wenn das deine einzigen Einkünfte sind und nicht noch eine Ehefrau mit gutem Einkommen spielt die Abgeltungssteuer für dich keine Geige.

 

Wo da der tiefere Sinn einer abgeltungssteuerfreien und provisionslastigen Anlage liegen soll erschließt sich mir nicht

 

 

Genau das fiel mir eben auch ein. Aufgrund Deiner Einkommenssitution dürfte Deine steuerliche Belastung am Ende sehr deutlich unter diesen 25% Abgeltung sein. Vermutlich sogar tendenziell eher "null".

> Mal sarkastisch gesagt: Eigentlich solltest Du das Ding unterschreiben und den hinterher wegen (meiner Meinung nach) offenkundiger Falschberatung auf Schadensersatz verklagen.

 

Eines sollte Dir klar geworden sein: unterschreib das Ding erstmal auf keinen Fall.

 

 

@Crasher

So einen pauschalen "Müll" habe ich mit Verlaub gesagt lange nicht gelesen. Eine Versicherung, die bereits 30 Jahre läuft und kurz vor dem Ende steht kündigen ist der größte Blödsinn, den man machen kann. Vielleicht solltest Du Dich mal näher damit beschäftigen.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

es gibt keine Vorteile bei einer fondsgebundenen oder sonst was Versicherung, wie schwer ist das denn zu verstehen. Das Thema gibt es nun schon eine Ewigkeit und zahlreichen Threads im "sonstige Renditeanlagen und Vorsorge"-Bereich.

 

@ sumsum: Disuktier doch mal zur Abwechslung anständig. Auch bei der Verrentung zählen Kostenfaktoren. Müll bleibt Müll. Unglaublich. 30 Jahre lange Sparbuchzins mitnehmen und dann zur Rente ernsthaft in Aktienfonds (oder Garantiefonds) wechseln wollen und noch mal die halbe Rente an Gebühren zahlen ist nicht das Wahre.

 

@ ronbonscott: Lass dir doch ausrechnen wieviel monatliche Rente du sicher bekommst und dann kannst du schaun ob du mit einer Kapitalauszahlung u.s.w ein anderes Produkt findest das dir mehr bringt. Was soll man dir sonst raten? Kein Mensch weiß, wie viel Rente du damit kriegst um es sinnvoll vergleichen zu können.

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

1. Ganz klar nicht kündigen und keinen neuen Vertrag abschließen

2. Bei Deiner Rente, wirst Du den größten Teil aller Zinsen ohnehin steuerfrei vereinnahmen können, wenn nicht noch weitere Einnahmen zusätzlich zur Rente existieren.

3. Wenn Du sicher anlegen möchtest kommen neben den Bundeswertpapieren (Tagesanleihe, Bundesanleihe, etc.) auch Pfandbriefe und Immobilienfonds in Frage. Daneben Tagesgeld oder Festgeld.

 

es gibt keine Vorteile bei einer fondsgebundenen oder sonst was Versicherung, wie schwer ist das denn zu verstehen. Das Thema gibt es nun schon eine Ewigkeit und zahlreichen Threads im "sonstige Renditeanlagen und Vorsorge"-Bereich.

 

@ sumsum: Ja was will er dann? auch zur Verrentung zählen Kostenfaktoren. Müll bleibt Müll. Unglaublich. 30 Jahre lange Sparbuchzins mitnehmen und dann zur Rente ernsthaft in Aktienfonds (oder Garantiefonds)gehen wollen und nochmal die halbe Rente an Gebühren zahlen.

@ Crahser,

lies den Eröffnungspost nochmal, denke das ist ein Missverständnis.

 

Der TO führt eine KLV seit 30 Jahren und in zwei Jahren ist sie fällig. Diese KLV zu kündigen wäre Unsinn, ich nehme an da kannst Du zustimmen?

 

Der Abschluß einer neuen Lebensversicherung ist natürlich auch Unsinn, da gebe ich Dir Recht.

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ronbonscott

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. :lol:

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D-Mark

Hallo,

 

für in 2 Jahren kannst Du dir ja mal die RiesterRentePremium von DWS anschauen. Sie geht am günstigsten über http://www.avl-investments.de abzuschließen. Das ist nichts mit Versicherung sondern ein rein fondsgebundenes Riesterkonzept. Du kannst das mit 5 Monatbeitrag abschließen. Hernach kannst Du beliebig viele und hohe Sondereinzahlungen vornehmen, da das System ungedeckelt ist. :P

Allerdings mußt Du auf die Wertsteigerungen der Einlagensummen über 5000,-/p.a. späterwenigstens 25%Steuer bezahlen oder mindestens deinen pers. Steuersatz. Die Wertsteigerungen der Einlagesummen von zwischen 2100,- und 5000,- unterliegen dem Halbeinkünfteverfahren.

Der Clou: DWS nimmt bei der RRP Leute bis unmittelbar vor dem 54. Geburtstag!

 

Alternativ kannst Du das Geld in 2 Jahren in einen sicheren Aktienfonds investieren, z.B. den Astra-Fonds,d er von Dr. Jens Erhard betreut wird.

 

Alternativ kannst Du mit dem Kapital, falls Du ein Haus hast, eine Untervermietung herrichten oder eine bestehende Vermietwohnung aufwerten.

 

Alternativ kannst Du mit der Sore zum Juvelier gehen und dort mögl. reines Gold (habe die Karatzahl vergessen!) erwerben. Die Sache ist ultrasicher, weil Gold das erste Metall sein wird, das weltweit ausgeht. Seine derzeitige statische Reichweite liegt bei um 10 Jahre. D.h. das bis in 10 Jahren der Förder- und damit der Endverkaufspreis so weit gestiegen sein werden, daß er mit dem heutigen Preisgefüge absolut nichts mehr zu tun haben wird und das wird so weitergehen, bis alles Gold auf ist. Gerade neulich konnte man auf spiegel-online nachlesen, daß jetzt schon ernstlich Überlegungen erwogen werden, bei den heißen Manganquellen in 1000en Metern Meerestiefe zu schürfen...

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Junkbond Junkie

Hallo Ronbonscott

 

ich wollte nur fragen, was bezahlst Du jetzt monatlich für die KLV,

und wie alt bist Du jetzt?

 

neugierig

:-

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gesine

Er dürfte überhaupt nichts mehr dafür bezahlen, da bei Eintritt der vollen Erwerbsminderung was die Rentenzahlung

zur Folge hat, derartige KLV eine Klausel der Beitragsbefreiung beinhalteten.

 

stimmt es ? ;)

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SumSum
· bearbeitet von SumSum
@ sumsum: Disuktier doch mal zur Abwechslung anständig. Auch bei der Verrentung zählen Kostenfaktoren. Müll bleibt Müll. Unglaublich. 30 Jahre lange Sparbuchzins mitnehmen und dann zur Rente ernsthaft in Aktienfonds (oder Garantiefonds) wechseln wollen und noch mal die halbe Rente an Gebühren zahlen ist nicht das Wahre.

 

 

Dann lies wenigstens genauer

 

Er spricht ausdrücklich von einer KLV - KAPITALLEBENSVERSICHERUNG und nicht von einer RLV: RENTENLEBENSVERSICHERUNG

 

Unterschied:

bei einer KLV = Einmalauszahlung am Ende die Regel

bei einer RLV = Verrentung die Regel

 

D. h. in zwei Jahren wird das Ding ausgezahlt, ohne Verrentung und so. Die Kohle landet in voller Höhe auf seinem Konto und dann kann er sich überlegen, was er damit machen will. Kündigung in diesem Fall ist purer Schwachsinn.

 

Sorry, das Holzbrett hier klebt vor Deinem Kopf :dumb: - nicht vor meinem

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gesine

Die früheren KLV - en waren tatsächlich etwas besser.

 

Heutige Angebote sind schlecht. Das ist so wegen der unsicheren Zeiten. Der Versicher will an der Masse verdienen

und nur wenigen kommt das mal zugute. Eine Angabe, dass jeder vierte berufsunfähig würde ist blanker Unsinn.

Ich gehe mal statistisch gesehen von jedem Zehnten bis Zwölften aus.

Dabei wäre eine gute KLV besonders für die jungen Leute schon sehr wichtig.

Sehr viele begnügen sich aber mit einer Risiko LV bei der beide Partner (nach Heirat) eingeschlossen sind.

Ist auch gut so, denn wenn diese Spezies nichts anständiges anbieten sollte man eine Verweigerungshaltung einnehmen.

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Luca Brasi
Die früheren KLV - en waren tatsächlich etwas besser.

 

Heutige Angebote sind schlecht. Das ist so wegen der unsicheren Zeiten. Der Versicher will an der Masse verdienen

und nur wenigen kommt das mal zugute. Eine Angabe, dass jeder vierte berufsunfähig würde ist blanker Unsinn.

Ich gehe mal statistisch gesehen von jedem Zehnten bis Zwölften aus.

Dabei wäre eine gute KLV besonders für die jungen Leute schon sehr wichtig.

Sehr viele begnügen sich aber mit einer Risiko LV bei der beide Partner (nach Heirat) eingeschlossen sind.

Ist auch gut so, denn wenn diese Spezies nichts anständiges anbieten sollte man eine Verweigerungshaltung einnehmen.

 

 

Bevor du mit Statistiken und Vermutungen um dich wirfst, prüfe erstmal die Fakten. Zum Thema Verufsunfähigkeit: Das mit jedem 4. kommt hin, nachzulasen auf Statistik Austria. Von knapp 2,3 Mio Rentnern beziehen über 500.000 Invalidenrente (wie hier zu sehen, sind auch in den Altersrenten Invalidenrenten enthalten). Das macht etwa 23 % der Rentner aus.

 

Dass die klassischen Kapitallebensversicherungen früher wesentlich besser waren, liegt nicht an den "unsicheren Zeiten", da nur ein geringer Teil der Summe veranlagt wird. Der Großteil der Risikobeteiligung wird durch die Risikogewinne der Versicherungssparten erwirtschaftet (sprich: Die Prömieneinnahmen der Sach- und Personenversicherungen übersteigen die gezahlten Schadensleistungen).

 

Generell halte ich auch nicht viel von klassischen LVs. Bei uns in Östereich sind die fondsgebundenen Produkte auf Grund des Steuervorteils trotz hoher Kosten teilweise interessant. Mit dem deutschen Steuerrecht bin ich nicht sehr vertraut; so weit mir bekannt ist, besteht aber auch auf Versicherungen eine Endbesteuerung, worudrch sie kaum eine Alternative zu Fonds darstellen.

 

Threadersteller: Die KLV auf keinen Fall so kurz vor Ende kündigen. Lass dir das Kapital in 2 Jahren auszahlen und seh dich dann nach einer guten Investitionsmöglichkeit um.

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