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Mitch

Dividendenaktien mit günstigen KBV/KUV

Empfohlene Beiträge

Mitch
Entspricht etwa dem Gesamtmarkt:

 

:-

 

Wie wär's denn hiermit:

(ich sag nur "danke an Looser")

Matze,

 

hast Du den niedrigsten KBV-Wert aus dem Jahr 2003?

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Mitch
Mitch wie viel Stunden pro Tag verbringst du mit dem Füllen deiner Datenbank? :D

Zur Zeit recht wenig, da keine Q-Berichte anstehen - ändert sich ja nun wieder.

Aber auch ansonsten weniger als man annehmen könnte.

Manuell muss ich nur die EKQ, Buchwert + Prognoseänderungen einpflegen.

Die Berechnungen + Kursversorgung funktionieren automatisch.

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Matze_Le

naja so halb;

 

Ich habe den Jahres-End-Buchwert mit dem niedrigsten Kurs;

 

Das verzerrt aber um alle Firmen die bis heute nicht überlebt haben;

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Mitch
· bearbeitet von Mitch

Depotübersicht:

 

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Mitch
Deutsche Bank prognostiziert schlimmste Rezession seit den Dreißigern

 

Die Ergebnisse der Studie sind schockierend: Die Deutsche Bank erwartet, dass das Wachstum in den Industrieländern im kommenden Jahr auf den niedrigsten Stand seit der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre fällt. Deutschland steht bereits am Rande der Rezession.

Frankfurt am Main - Die Experten sehen schwarz: Ökonomen der Deutschen Bank erwarten für die weltweite Konjunktur eine Rezession. In den Industrieländern dürfte das Wirtschaftswachstum dabei auf den niedrigsten Stand seit der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre fallen, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie des Bankhauses.

Für die führenden sieben Industriestaaten (G7) rechnet das Institut mit einem Minus der Wirtschaftsleistung um 1,1 Prozent 2009 nach einem Wachstum von 0,8 Prozent 2008. Weltweit dürfte sich das Wachstum 2009 mit 1,2 (Vorjahr 3,2) Prozent reduzieren. Auch die Inflation dürfte sich aufgrund des Einbruchs der Energiepreise und der steigenden Arbeitslosenquote im kommenden Jahr weltweit deutlich auf 3,1 (5,6) Prozent verlangsamen.

Nach der Definition der Volkswirte der Deutschen Bank bildet eine Wachstumsrate von zwei Prozent die Marke, unterhalb derer von einer globalen Rezession zu sprechen ist.

Vor diesem Hintergrund dürften wichtige Zentralbanken die Leitzinsen auf die zu Beginn des Jahrzehnts verzeichneten historischen Tiefstände oder noch darunter senken, heißt es in der Studie. Im Zuge der Wachstumsverlangsamung dürfte zudem eine expansive Fiskalpolitik verfolgt werden, die in den USA besser zu erkennen sein dürfte als in anderen Ländern. Die umfangreiche wirtschaftspolitische Reaktion dürfte die Weltwirtschaft bis 2010 stabilisieren, erwartet das Bankhaus. Angesichts des Ausmaßes der Schocks sei jedoch auf absehbare Zeit nicht mit einer Rückkehr des Wachstums zu rechnen. Darüber hinaus verweisen die Experten darauf, dass die Risiken für die Prognose derzeit ungewöhnlich hoch seien.

Die Wirtschaft des Euro-Raums steht bereits erstmals in ihrer Geschichte vor einer schweren Rezession. Die Stimmung in der Industrie fiel im Oktober auf ein historisches Tief. Die Aufträge schrumpften wegen der Finanzkrise und des weltweiten Abschwungs im Rekordtempo. "Uns droht mehr als nur eine leichte Rezession", sagte Marktchefvolkswirt Chris Williamson zu der am Freitag veröffentlichten Umfrage seines Forschungsinstituts unter 3000 Industriefirmen. Der Einkaufsmanagerindex fiel unerwartet deutlich von 45,0 auf 41,3.

Zuletzt hagelte es schlechte Nachrichten: Großbritanniens Wirtschaft schrumpfte im Sommer erstmals seit 1992. Die Stimmung der Unternehmer in Frankreich und Italien sackte jeweils auf ein 15-Jahrestief.

Deutschlands Firmen, die lange Jahre besser dastanden als ihre europäischen Handelspartner, können sich dem Abwärtsstrudel kaum noch entziehen. Die Industrie verlor im Oktober so stark an Fahrt wie zuletzt vor sieben Jahren.

In den verschiedenen Wirtschaftsbereichen zeigt sich nach Ansicht der Landesbank Berlin das typische Bild einer drohenden Rezession: "Die stärksten Rückgänge verzeichnet das verarbeitende Gewerbe, während Einzelhandel und Bau sich einen Rest an Zuversicht bewahrten." Die Finanzkrise werde die Aussichten der Firmen weiter eintrüben. Postbank-Expertin Fabienne Riefer sieht hier immerhin einen kleinen Hoffnungsschimmer. "Der niedrige Ölpreis und der schwächere Euro dürften den Rückgang der (Geschäfts-)Erwartungen dabei gebremst haben.

 

Quelle

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Mitch

Kauf BASF.: 22,38

KBV: 1,09

EKQ: 42,43%

Dividendenrendite: 8,71% (1,95 )

EPS nach Q2: 2,63

 

 

KBV hat fast den Tiefstwert aus den Jahren 2001 & 2003 erreicht:

 

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losemoremoney

Krass wie hoch die Dividendenrenditen sind.

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Stairway
Krass wie hoch die Dividendenrenditen sind.

 

Das wird sich bald durch die verminderten Gewinne von selbst korregieren.

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Sapine

Daher sind Kennzahlen wie KBV und KUV derzeit zweifellos besser geeignet. Aber auch die sind relativ.

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Mitch
Mit Entsetzen verfolgten die Aktienmarkthändler am 24. Oktober das Geschehen an der Börse. Massive, panikartige Verkäufe lösten einen Kurssturz unvorstellbaren Ausmaßes aus, der die Marktteilnehmer bis ins Mark erschreckte. Wer glaubt, dass hier die Marktturbulenzen vom Freitag geschildert werden, irrt. Die Rede ist vom 24. Oktober 1929, vom großen Crash, der auch als "Schwarzer Donnerstag" in die Annalen eingegangen ist. Zum Glück ist es nur ein Zufall, dass sich diese "Urkatastrophe" der Börsengeschichte am Wochenschluss, als die Notierungen weltweit einbrachen und der Dax bis zu 11 % einbüßte, zum 79. Mal jährte. Denn an jenen Kurseinbruch schloss sich die verheerende "Große Depression" an, die erst im Jahr 1932 enden sollte. Auch wenn sich Geschichte nicht 1:1 wiederholt, sind gewisse, unheimliche Parallelen der aktuellen zur damaligen Situation unübersehbar. An den Finanzmärkten greift die Befürchtung um sich, dass die Weltwirtschaft auf eine sehr schwere Rezession zugeht, die lange anhalten wird. Es kann keineswegs behauptet werden, dass es dafür keine Anhaltspunkte gäbe. Weltweit zeigen die Konjunkturdaten steil bergab. Verstärkt werden die Ängste derzeit durch die Quartalsberichtssaison, die zeigt, wie die wirtschaftliche Abschwächung bei den Unternehmen ankommt, und die Investoren mit einer Flut von Gewinnwarnungen verschreckt. Dramatischer wird die Lage dadurch, dass nun auch zunehmend Schwellenländer in Bedrängnis geraten. Das Kernproblem ist, dass derzeit noch keine positiven Wirkungen der globalen Rettungsmaßnahmen für die Finanzindustrie erkennbar sind. Nach wie vor steht der Geldhandel still. Die Banken horten Geld, was der Realwirtschaft die dringend notwendigen Kredite entzieht bzw. sie empfindlich verteuert. Das wiederum verstärkt die Nervosität der Finanzmärkte hinsichtlich der Folgen von Kredit- und Bankenkrise für die Weltwirtschaft zusätzlich. Denn wenn dieser Zustand nicht endet, werden auch in vielen Unternehmen außerhalb der Finanzbranche bald die Räder stillstehen. Das wiederum würde den Abschwung noch mehr verstärken. Sehr anschaulich für dieses Problem ist der Bericht des Schweizer Energietechnik- und Automationskonzerns ABB. Das Auftragswachstum des Unternehmens ist im dritten Quartal aufgrund des Wegfalls von Großaufträgen eingebrochen, weil Kunden geplante Investitionen aufgeschoben haben. Grund für die rückläufigen großen Projektaufträge ist die wesentlich schwieriger gewordene Kreditfinanzierung. Jedoch leiden nicht nur Großunternehmen aufgrund der Unsicherheit in Verbindung mit der Kreditverknappung unter starken Nachfrageeinbußen. Das Problem zieht sich durch die gesamte Wirtschaft bis hin zu kleinen Handwerksbetrieben. Aus Verängstigung werden auch kleinere Anschaffungen und Reparaturen verschoben. Die heftigen Kurseinbußen an den Aktienmärkten sind jedoch nur zum Teil fundamental zu erklären. Hinzu kommen "technische" Faktoren. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich um Zwangsverkäufe. In großem Umfang werden z. B. derzeit sogenannte Carry Trades aufgelöst. Das hat die japanische Währung gegenüber dem Dollar auf den höchsten Stand seit Mitte der neunziger Jahre getrieben. Marktteilnehmer, die sich zu niedrigen Zinsen in Yen verschuldet haben, um die Mittel in US-Anlagen bzw. riskanteren Assets wie Aktien und Rohstoffen anzulegen, geraten durch die Befestigung des Yen unter Druck, ihre Anlagen zu verkaufen und die Kredite zu tilgen. Die Folge sind undifferenzierte Verkäufe. Auch die Aktien von hervorragend aufgestellten und finanziell bestens ausgestatteten Unternehmen, die hohe Dividendenrenditen aufweisen, geraten so unter die Räder. Die sehr niedrigen Bewertungen, die allerdings noch auf deutlich nach unten zu revidierenden Gewinnprognosen beruhen, werden in diesem Umfeld kaum die Implosion des Aktienmarktes stoppen können. Der erste Impuls zu einer Besserung oder zumindest zu einer Stabilisierung muss von der Bankenbranche kommen. Es wird dringend Zeit, dass der Geldkreislauf wieder in Gang kommt.

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Mitch
Angst vor der Depression

Ralf Streck 26.10.2008

Neue Gefahr für Finanzmärkte könnte von Hedge-Fonds drohen, Ökonom vermutet, dass die Börsen geschlossen werden müssen

Wichtige Börsen weltweit verloren am Freitag erneut zwischen 5 % und 10 %. Der deutsche Leitindex DAX brach zeitweilig um 11 % bis auf fast 4000 Punkte ein. Er stabilisierte sich etwas und schloss mit 4.296 Punkten bei einem Verlust von 5 %. Gegenüber dem Jahreshoch von 8.100 Punkten hat sich der DAX nahezu halbiert. Dramatisch fielen Kurstürze in Asien aus, der japanische Nikkei-Index verlor erneut 9,5 % und der Hongkonger Hang Seng 8,3 %.

Nun werden Forderungen lauter, die Börsen zu schließen. Die Diskussion feuert Nouriel Roubini an. Der prominente Ökonomie-Professor der New York University, der 2006 die Finanzkrise ankündigte, sagte auch im März die Verstaatlichung von Banken voraus, die im Sommer begann. Am Freitag warnte er in London vor einem "Banken-Fiasko", das in die Geschichtsbücher eingehen werde. Hunderte Hedge-Fonds säßen auf riesigen Schuldenbergen und versuchten in blanker Panik, Vermögenswerte zu verkaufen, um die eigene Pleite zu verhindern. 25-30 % der 8000 Hedge-Fonds würden verschwinden, sagt Roubini. "Seien Sie nicht überrascht, wenn die Börsen für ein oder zwei Wochen geschlossen werden müssen." Er befürwortet dies, um der "blanken Panik" zu begegnen. Er zielt er auf Maßnahmen ab, wie sie Franklin D. Roosevelt 1933 mit dem Bank Holiday einführte. Geldinstitute wurden tagelang geschlossen, an denen nervöse Sparer ihr Geld nicht abziehen konnten.

Statt von einer weltweiten Rezession spricht Roubini offen von "Depression" und sagt das Ende des US-Finanzimperiums voraus. "The Great Depression ended in a massive war. I hope that's not going to happen but it's pretty ugly now." Wir bezahlten nun den Preis der größten Kreditblase der Geschichte. Er glaubt nicht, dass die Rettungspakete den Absturz verhindern. "The bail-outs have not worked because the markets are no longer rallying, and the policy-makers have run out of options." Die Finanzmärkte hätten sich in einen "Minenfeld" verwandelt, in dem blind umhergewandelt werde. Tatsächlich seien viele Banken zu groß, um sie abstürzen zu lassen, "aber sie sind auch zu groß für eine Rettung", weist Roubini auf das Dilemma hin, das mit der Konzentrationswelle noch vergrößert wird. Ein Blick auf den Crash 1929 und die folgende Depression ist zwar kein Drehbuch für die Zukunft, doch kann man sich mit dem Blick zurück eine Vorstellung davon machen, was noch kommen kann. Robert Shiller, Professor der Yale University, hat einen Index konzipiert, der Gewinne der börsennotierten Konzerne inflationsbereinigt auf Basis von Zehnjahresabständen misst. Beim Price Earning Ratio handelt es sich um ein Kursgewinnverhältnis, mit dem Shiller das Platzen der Internet- und Immobilienblase voraussagen konnte. Eine weitere Halbierung der Kurse wäre denkbar. "Das ist eine ernsthafte Möglichkeit, weil es schon früher vorkam", meint Shiller.

Massenarbeitslosigkeit wird die Folge sein. Für 2009 wird ein Schock erwartet. Spanien dient hier als Beispiel. Da hier in den Boomjahren der Immobilienspekulation zudem wenig produktiv investiert wurde, ist die Arbeitslosigkeit schon jetzt offiziell auf 11,3 % hochgeschnellt und im August löste das Land die Slowakei am Ende der EU-Liste ab. Für 2009 werden 12,5 -13 % erwartet. So weit dürfte es in Deutschland nicht kommen, wie das Beispiel des Baskenlandes zeigt, wo eine produktivere Struktur aufgebaut wurde. Die Arbeitslosigkeit ist hier nur gut halb so hoch, hat aber nun auch zu steigen begonnen.

 

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Mitch

Am Tief des Jahres 2003 (12.03.2003) Stand der DAX bei 2202,96 Punkten.

 

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Hier mal eine Übersicht der damaligen DAX-Werte - soweit ich die Daten zusammenbekommen habe - mit dem KBV von damals und dem KBV von heute:

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Lässt man nun noch Volkswagen aussen vor, so wurde das Ø-KBV aus 2003 von diesen Werten aktuell unterschritten:

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Mitch
27.10.2008 , 12:06 Uhr

Insider-Barometer

Top-Manager aller Branchen stürmen die Börsen

von Christian Schnell

Vorstände und Aufsichtsräte sind im Kaufrausch. In bis dato in diesem Jahr noch nicht da gewesener Weise sind Deutschlands Top-Manager in den vergangenen beiden Wochen in Aktien ihrer Unternehmen eingestiegen. Und das, obwohl der Deutsche Aktienindex (Dax) in dieser Zeit seine Talfahrt fortgesetzt hat.

FRANKFURT. Die Pflichtmitteilungen, die Vorstände, Aufsichtsräte und deren Angehörige über Geschäfte mit Aktien ihrer Unternehmen an die Börsenaufsicht BaFin liefern müssen, zeigen ein völlig anderes Bild: Von den 188 Transaktionen, die in den vergangenen beiden Wochen gemeldet wurden, waren 184 Käufe und nur vier Verkäufe.

Sowohl die Anzahl der Käufe als auch deren Volumina befinden sich auf einem langfristigen Höchststand, sagt Christian Rouette vom Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) an der Uni Aachen. Sein Institut wertet in Zusammenarbeit mit Commerzbank Private Banking im Zwei-Wochen-Turnus die Deals der Top-Manager aus und errechnet daraus das Insider-Barometer. Dessen Aussage ist eindeutig: Mit 191 Punkten liegt es in der Nähe seines Allzeithochs und signalisiert von Seiten der Unternehmensinsider extremen Optimismus, was das künftige Entwicklungspotenzial dieser Aktien betrifft.

Das Insider-Barometer.

Der Optimismus zieht sich quer durch alle Branchen von den Dax-Konzernen bis zu den Nebenwerten: Die Insider-Käufe liegen derzeit auf doppelt so hohem Niveau wie im Durchschnitt seit Jahresbeginn, sagt Rouette. Der ursprüngliche Ansatz der Insider-Analyse, aus den Einblicken der Top-Manager in die Unternehmensgeschäfte und deren daraus resultierenden Anlageverhalten eine antizyklischen Ansatz zur aktuellen Marktsituation zu finden, wurde in der jetzigen Phase auf die Spitze getrieben.

Kurios dabei: Von Seiten der Analysten werden gerade die Aktien, bei denen es in den vergangenen Wochen die größten Käufe gab, zumeist kritisch gesehen. Das gilt speziell für den mit Abstand größten Kauf. Für insgesamt fast 57,5 Mio. Euro hat die dem schwäbischen Investor Adolf Merckle nahe stehende VEM Vermögensverwaltung ihren Anteil an Heidelcement erhöht. Allerdings hat VEM zwischen dem 8. und dem 13. Oktober noch Preise von mehr als 70 Euro je Aktie gezahlt, am Freitag rutschte der Kurs unter 58 Euro.

Am größten Deal der vergangenen Wochen wird der Zwiespalt zwischen der breiten, meist negativen Marktmeinung und dem Kauf durch einen Unternehmensinsider besonders deutlich: Die Analysten von Commerzbank Private Banking bezeichnen die Heidelcement-Aktie als im Sektorvergleich zu teuer und raten wegen des ihrer Ansicht nach viel zu hohen Verschuldungsgrades vom Kauf ab.

Nicht nur im Fall Heidelcement, auch beim Autozulieferer Elring Klinger und beim IT-Haus IDS Scheer vertreten Insider und Analysten diametrale Auffassungen. Während viele Manager die Zukunftsaussichten anhand von Auftragseingängen und Branchenstimmung als längst nicht so schlecht einstufen, wie es die aktuellen Kurse vermuten lassen, haben viele Analysten jüngst ihre Prognosen kräftig nach unten korrigiert oder sind noch dabei, dies zu tun. Der Trend zu unterschiedlicher Sichtweise könnte demnach noch eine Weile anhalten.

 

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Mitch

Depotübersicht:

 

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Mitch

Kauf United Labels.: 1,73

KBV: 0,23

EKQ: 63,53%

Dividendenrendite: 11,56% (0,20 )

EPS nach Q2: -0,01

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Matze_Le

Hoi Mitch,

 

ich würde in die Tabelle vielleicht noch "gezahlte" Dividende eintragen; Sonst vergisst Du die Performance durch die Dividende

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Mitch
· bearbeitet von Mitch

Jahresabschluss 2008:

 

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Matze_Le

Ich weiß das würde Arbeit bedeuten ;-)

 

Könntest Du einen Referenzindex zum Kaufzeitpunkt festlegen? Der Einfachheit halber den DAX oder so. Dann kannst Du Taggenau einen Vergleich herstellen. Mit -17% sieht das Depot natürlich viel zu gut aus, da ja quasi erst gegen Ende September gekauft wurde.

 

Gruß und ein frohes Neues,

 

Matze

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Mitch
Könntest Du einen Referenzindex zum Kaufzeitpunkt festlegen? Der Einfachheit halber den DAX oder so.

 

Gruß und ein frohes Neues,

 

Matze

 

Hi Matze,

ich habe in der Tabelle mal den DAX-Schlusswert vom 25.09.2008 mit reingenommen.

 

Ansonsten freue ich mich auf ein Wiedersehen mit Euch in 2009 und wünsche allen für das neue Jahr viel Glück, Erfolg und vor alle Dingen - ganz viel Gesundheit!

 

Grüße

Mitch

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Matze_Le

Hoi Mitch,

 

das funktioniert aber so nicht...

Du hast ja quasi in einen fallenden Markt immer mehr Werte gekauft. Den letzten zum 30.11. dort stand der Dax ~4500. Du gibst aber denn für alle Werte den DAX-Stand vom 25.09. an. Das ist zwar an sich nicht schlimm aber halt methodisch unsauber.

 

Wenn dann würde ich für jede Depotposition einzeln einen DAX-Stand angeben und das ganze dann über einen gewichteten Mittelwert ausrechen. Arbeit halt - aber "Methodisch sauber" :thumbsup:

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Mitch

Habe jetzt mal für jeden Wert den Dax-Schlussstand eingetragen und die Übersicht oben aktualisiert.

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Matze_Le
· bearbeitet von Matze_Le

Und wenn Du jetzt noch den aktuellen Dax Prozentsatz (also bei 5000 ~-10.6% den Vergleich zu den -14.5% einträgst) bin ich total zufrieden!

 

Das sollte als Referenz halbwegs "stichfest" sein.

 

--> Value mit KBV und KUV braucht teilweise bis zu 3 Jahre um eine "signifikante" Outperformance zu erreichen ;-)

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Matze_Le
· bearbeitet von Matze_Le

Hoi ich nochmal:

 

Wenn Du Lust auf "Arbeit" hast :w00t:

Kurse von heute:

 

Alle Möglichen Unternehmen KBV/KUV <1 Allerdings habe ich bei vielen keine Ahnung ob die noch Dividenden zahlen. Gerade unter den ersten 20 sind sicherlich einige "Todeskandidaten"... und noch nicht editierte Unternehmen (K-Swiss Dividende etc)

Galileo Medien

American International Group Inc

Smurfit-Stone Container Corporation

TAYLOR WIMPEY

Immofinanz AG

ROYAL BK SCOTL GR

FORTIS

Air Canada Cl.A

Air Canada Cl.B

SALTUS TECHNOLOGY

MDB AG.

IKB

BARRATT DEVELOPMENTS

Hypo Real Estate Holding AG

HBOS

A-TEC INDUSTRIES AG

PLASMASELECT

EOP Biodiesel AG

INFINEON

PONGS u ZAHN

Hyundai Motor Co VZ

AAREAL BANK

BALDA

PANDATEL

Arques Industries AG

PEUGEOT SA

Value Management

Smurfit Kappa Group Plc

GCI MANAGEMENT AG

DT STEINZ CREM-BREU

BERENTZEN VZ

SAF-HOLLAND S.A.

United labels AG

Yell Group PLC

Colonia Real Estate AG

ELMOS SEMICONDUCTOR

RENAULT SA

NORDD STEINGUT

ROHWEDDER

Dexia SA

SCHLOTT GRUPPE AG

Air France-KLM

COMMERZBANK

PATRIZIA Immobilien AG

W.E.T. AUTOMOTIVE S

CDV SOFTWARE ENT

STOEHR U.CO

FIAT SPA VZ

KOENIG u. BAUER

CONERGY

CITIGROUP Inc

LEIFHEIT AG

Schmack Biogas AG

BOEWE SYSTEC

ALCATEL LUCENT

AT&S AUSTRIA TECH

HEIDELBERGER DRUCKM

SANACORP PHARMAH VZ

IFA HOTEL u TOURISTIK AG

VIVACON AG INHABER-AKTIEN O.N.

AD PEPPER MEDIA

VILLEROY & BOCH VZ

Swiss Live

CREDIT AGRICOLE

Grammer

SEKT WACHENHEIM

USG CORP.

Cash.Life AG

FUNKWERK

SCHWEIZER ELECTR N

DEUTSCHE BANK N

BRILLIANT AG

Suzuki Co Ldt

ARCANDOR

TURBON

ADCAPITAL AG

DRILLISCH

SINGULUS

Custodia Holding

Premiere AG

AEGON N V

ING GROEP

BMW VZ

BEATE UHSE AG

Magna International Inc

Viscom

UNICREDITO ITALIANO

BANK of AMERICA

Brueder Mannesmann AG

SCHULER

Austrian Airlines AG

Electronics Line (METIS CAPITAL)

MWB Wertpapierhandelshaus

ALPHAFORM O.N.

DEUTSCHE POSTBANK N

3U TELECOM

PFLEIDERER N

Barclays

TECHNOTRANS

NORDWEST HANDEL

PRAKTIKER HOLDING

EIFELHOEHEN-KLINIK

ProSiebenSat 1 Media AG VZ

WACKER CON EQUIP N

ADVANCED MICRO DEVICES INC.

VOEGELE CHARLES HOLDING AG

Reliant Energy Inc.

Neptune Orient Lines Ltd

HYMER

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

SHAREHOLDER VALUE AG

MAZDA MOTOR Corp.

OCE N.V.

MINERAL UEBERK. VZ

OUTOKUMPU OY Bearer Shares Cl.A o.N.

GERICOM

Solon AG

JOH. FRIEDR BEHRENS

VOLKSWAGEN VZ

DEUTZ AG. Inh.

SARTORIUS VZ

RAIFFEISEN International Bank Holding AG

CREDIT SUISSE

HANS EINHELL VZ

LOGWIN AG. - THIEL LOGISTIK

MEDIANTIS KONV.

SCHUMAG AG

ISRA VISION AG - Holding

BNP PARIBAS

SIXT VZ

MIFA

Finnair Oyj

SONY CORP.

ALEXANDERWERK AG

HEIDELBERGCEMENT

SUN MICROSYSTEMS Inc.

EHLEBRACHT ST

SURTECO AG

PROGRESS-WERK

OMV AG

BUILDING MATERIALS HLDG CORP.

PETROPLUS HLDG N

WASGAU PRODUKTIONS&HANDEL AG

UNIPETROL AS

JUNGHEINRICH VZ

SOFTSHIP

Unaxis Hld. - Oerlikon Corporation

Magix

FIAT SPA

LLOYD FONDS o.N.

LLOYDS TSB

Swiss Re

ERSTE BK D OEST SPARKASSEN

WIENERBERGER AG Inhaber-Aktien o.N.

D. LOGISTICS AG.

BIEN-ZENKER

ANDREAE-NORIS ZAHN

PARAGON

KAMPA

Telecom Italia VZ

SIXT ST

SARTORIUS ST

C.BECHSTEIN

Eastman Kodak Co.

CEAG AG

HITACHI LTD.

BMW ST

HOEFT+WESSEL AG

AHLERS VZ

SILICON SENSOR INT

CLARIANT

ALLBECON - Olympia Flexgroup

MBB Industries AG

Bellway

A.S. CREATION TAPET

BRITISH AIRWAYS PLC

METSO Oyi

FRAUENTHAL HOLDING AG

ESCADA AG

ALLIANZ N

LAFARGE S A

LEONI N

ECKERT & ZIEGLER - Strahlen & Medizintechnik

CONTINENTAL AG

DAIMLERCHRYSLER N

HORNBACH Holding VZ

WESTAG & GETALIT ST

DUERR

AXA S A

K-Swiss

TUI

AKZO NOBEL

CANCOM IT SYSTEME

HANNOVER RUECKV. N

DT.LUFTHANSA N

KLOECKNER & CO AG

LANXESS

MASTERFLEX

WESTAG & GETALIT VZ

SALZGITTER

KON PHILIPS ELECTRONICS

SOCIETE GENERALE

MATTHIAS HOHNER

SUEDZUCKER

Goldman Sachs Group Inc

CropEnergies AG:

Banco Santander Central Hispano

MPC MUENCHMEYER PETERS CAP

Denso Corp.

EUR AERO DEFENCE

WMF WUE METALL VZ

DR.HOENLE

PANKL RACING SYS

SYSKOPLAN

BB BIOTECH

RHEINMETALL

SAUER-DANFOSS

ZAPF CREATION

CEWE COLOR HOLD I.o.N.

Suzuki Motor

ROCKWOOL INT. -B-

PENNEY J C Co Hld.

HYRICAN INFORMATIONSSYSTEME AG

Macquarie Group Ltd

MOEBEL WALTHER ST

Telecom Italia

XEROX

SCANFIL OYJ

Kesko Corp. B

Qantas Airways Limited

MOEBEL WALTHER VZ

CLOPPENBURG AUTOMOBIL

Synaxon AG (PC-Spezialist)

MEDION

Ricoh Company Limited

BALOISE

Jetter AG

MEDICLIN

Samsung Electronics Co Ltd Pfd.

MUENCH RUECKVERS N

UBS AG

Koninklijke DSM

HONDA MOTOR

TOYOTA MOTOR

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Matze_Le

Und das ganze nochmal mit Firmen

 

KUV / KBV < 1

KGV <15

EK-Quote >50%

Dividende >3%

 

 

Sortiert nach KBV

 

(schon wesentlich weniger)

 

Hyundai Motor Co VZ GDR 1/2 Aktie

SANACORP PHARMAH VZ

VILLEROY & BOCH VZ

FUNKWERK

Suzuki Co Ldt

Magna International Inc

Viscom

ALPHAFORM O.N.

TECHNOTRANS

VOEGELE CHARLES HOLDING AG

Neptune Orient Lines Ltd

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

SHAREHOLDER VALUE AG

OUTOKUMPU OY Bearer Shares Cl.A o.N.

LLOYD FONDS o.N.

C.BECHSTEIN

AHLERS VZ

A.S. CREATION TAPET

METSO Oyi

ECKERT & ZIEGLER - Strahlen & Medizintechnik

WESTAG & GETALIT ST

WESTAG & GETALIT VZ

SALZGITTER

Denso Corp.

WMF WUE METALL VZ

DR.HOENLE

PANKL RACING SYS

SYSKOPLAN

ROCKWOOL INT. -B-

HYRICAN INFORMATIONSSYSTEME AG

SCANFIL OYJ

Synaxon AG (PC-Spezialist)

Samsung Electronics Co Ltd Pfd.

MUENCH RUECKVERS N

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Mitch
Und wenn Du jetzt noch den aktuellen Dax Prozentsatz (also bei 5000 ~-10.6% den Vergleich zu den -14.5% einträgst) bin ich total zufrieden!

Das ist schon enthalten.

Depot Jahresende: -16,99% ------ DAX-Vergleich: - 14,15%.

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