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GlobalGrowth

Krieg Versicherung und Fondsanlage

Empfohlene Beiträge

LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Hey Muggel!

Lang nix gelesen von Dir!

Na das is ja dann wohl genau das richtige Thema für Dich.

 

Mit fachlichen Argumenten kann ich hier nämlich überhaupt nicht punkten. Da is nämlich keine passende Kompetentz vorhanden.

Ich sehe die Versicherung aus Verbrauchersicht infach nur als katastrophales Investment an.

 

Gruß vom Stezo

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger

Mit Geldwertanlagen sollte man niemals versuchen, Vermögensaufbau zu betreiben, denn dafür sind sie nicht prädestiniert.

 

Klassische kapitalbildende Lebens- und Rentenversicherungen sind aufgrund ihrer Laufzeit dafür gänzlich ungeeignet.

 

Die Sicherheit einer Geldwertanlage verhält sich entgegengesetzt zur Laufzeit. Geldwerte dienen der Sicherung kurzfristig benötigter Liquidität.

Dafür eignen sich Tagesgeld, Festgeld, Anleihen, Geldmarktfonds, Genussscheine und Rentenfonds. Sie fungieren als Risikopuffer und zur Sicherstellung der benötigten Liquidität.

 

Kapitalbildende Lebens- und Rentenversicherungen sind sicher...ja...verlustbringend. Um zu vermeiden, dass das eigene Vermögen vernichtet wird, muss man in Geldanlagen investieren, bei denen die Erträge höher als der jährliche Kaufkraftverlust sind.

 

Ca. 80% aller Deutschen meiden diese Investments, einer der Gründe ist die Angst vor Verlusten. Durchschnittlich besitzt jeder deutsche Bürger (vom Säugling bis zum Rentner) 1,2 Kapitalbildende Lebensversicherungen.

 

Jedoch ist die Verteilung zwischen Risiko-, Kosten- und Anlagetopf nicht transparent. Aus diesem Grund hilft dem Versicherungsnehmer auch die Garantie von 2,25% nicht.

Wie das Geld speziell angelegt wird, ist nicht nachvollziehbar. Das Gesetz schreibt vor, zu 70% in festverzinsliche Wertpapiere zu investieren, die in der Vergangenheit langfristig eine schlechte Rendite erwirtschaftet haben. Der 30%ige Anteil, der profitabel investiert werden darf, wird nicht ausgeschöpft. Stille Reserven verhindern gute Renditen auf Aktien und Immobilien. Es gibt noch nicht einmal einen jährlichen Status über den Vermögenswert.

 

Ein Sparer kann sein Geld besser investieren.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Mit Geldwertanlagen sollte man niemals versuchen, Vermögensaufbau zu betreiben, denn dafür sind sie nicht prädestiniert.

 

Klassische kapitalbildende Lebens- und Rentenversicherungen sind aufgrund ihrer Laufzeit dafür gänzlich ungeeignet.

 

Die Sicherheit einer Geldwertanlage verhält sich entgegengesetzt zur Laufzeit. Geldwerte dienen der Sicherung kurzfristig benötigter Liquidität.

Dafür eignen sich Tagesgeld, Festgeld, Anleihen, Geldmarktfonds, Genussscheine und Rentenfonds. Sie fungieren als Risikopuffer und zur Sicherstellung der benötigten Liquidität.

 

Kapitalbildende Lebens- und Rentenversicherungen sind sicher...ja...verlustbringend. Um zu vermeiden, dass das eigene Vermögen vernichtet wird, muss man in Geldanlagen investieren, bei denen die Erträge höher als der jährliche Kaufkraftverlust sind.

 

Ca. 80% aller Deutschen meiden diese Investments, einer der Gründe ist die Angst vor Verlusten. Durchschnittlich besitzt jeder deutsche Bürger (vom Säugling bis zum Rentner) 1,2 Kapitalbildende Lebensversicherungen.

 

Jedoch ist die Verteilung zwischen Risiko-, Kosten- und Anlagetopf nicht transparent. Aus diesem Grund hilft dem Versicherungsnehmer auch die Garantie von 2,25% nicht.

Wie das Geld speziell angelegt wird, ist nicht nachvollziehbar. Das Gesetz schreibt vor, zu 70% in festverzinsliche Wertpapiere zu investieren, die in der Vergangenheit langfristig eine schlechte Rendite erwirtschaftet haben. Der 30%ige Anteil, der profitabel investiert werden darf, wird nicht ausgeschöpft. Stille Reserven verhindern gute Renditen auf Aktien und Immobilien. Es gibt noch nicht einmal einen jährlichen Status über den Vermögenswert.

 

Ein Sparer kann sein Geld besser investieren.

 

 

Eigentlich bin ich mitten in der Vorbereitung einer Vorlesung an der FH, aber diesen Blödsinn, den du gerade von dir gegeben hast, schreit förmlich nach ner Antwort... ich werde mich kurz halten, weil ich diesen plaktativen Schrott ungern ausbreite...

 

 

Die Rendite einer kapitalbildenden LV/RV lag im Mittel bei nur 4,6% im letzten Jahr, das ist nicht des Wahre....aber es ist nur das Mittel....wie Sumsum hab ich meinen Vertrag auch bei der Debeka, der z.Zt mit 5,6% im Jahr verzinst wird...bis vor wenigen Jahren kamen noch jährlich 6,5-7% dazu.

 

die aktuelle Niedrigzinsphase führt nunmal dazu, dass aufgrund der vorgeschriebenen Anlagepolitik der Versicherer derzeit keine Renditen jenseits der 6% (nach Kosten) erwirtschaftet werden....

 

das du aber weder Ahnung, noch den Thread gelesen hast...zeigt deine Argumentation....die Versicherer legen das Geld doch nicht zu 70% in festverzinsliche Wertpapiere an, so ein Schmarrn...les dir bitte die Anlageverordnung und entsprechenden § im VAG durch.

 

Du bist doch ein Vermittler....haben wir ja bis dato in deinen kopierten "Statements" lesen "dürfen." Aber wer Fonds im Versicherungsmantel vermittelt, gehört meines Erachtens eingesperrt...da einerseits die Kostenbelastung des VR + der Fondsanlage anfällt.

 

 

Und nochwas, wie das Geld angelegt wird kann doch jeder im Geschäftsbericht lesen...dafür gibt es ihn und eine jährliche Mitteilung über den Stand des Vertrages gibt es auch...

 

-->weißte, wenn das ein Laie geschrieben hätte, würde ich sachlicher argumentieren, doch du bist inder Branche tätig und mir wird es Angst und Bange um die Beratung, die deine Kunden erfahren "müssen"!Traurig!

--> ich verweise mal auf Standard Life und Co :thumbsup:klick

 

 

 

-->und ne Versicherung ist nicht "nur" ein Anlageprodukt, sie ist auch für unterschiedliche Risikoaffinitäten ausgelegt...die Kosten nunmal...daher ist die Rendite bei einer Rentenversicherung nur eins von vielen Entscheidungsmerkmalen.

man man man <_<

 

 

 

5 Minuten später:

 

für den Rest der bisher geschriebenen Meinungen bedanke ich mich erstmal, ich werde erst wieder in ca. 2 Wochen richtig Zeit haben, dann würde ich gern auf das ein oder andere genauer eingehen...seht es mir bis dahin bitte nach, aber meine neue Dozententätigkeit spannt mich z.Zt extrem ein.

 

Viele Grüße

David

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
diesen Blödsinn, den du gerade von dir gegeben hast,

 

Die Erkenntnis, dass mit klassischen kapitalbildenen Lebens- und Rentenversicherungen langfristig kein Blumentopf zu gewinnen ist, ist nicht mehr ganz neu. Spätestens beim Blick in aktuelle Renditevergleiche der Stiftung Warentest und die öffentliche Bezeichnung der Kapitallebensversicherungen als legaler Betrug(AZ: 74047/83 LG Hamburg).

 

In einem Prozess vor dem Hamburger Landgericht gewann der Bund der Versicherten bereits 1983, gegen den Verband der Lebensversicherungsunternehmen. Der Bund der Versicherten hatte in seiner Informationsbroschüre mit dem Titel: "Versicherung - ja, aber ..." dargelegt: "Die Lebensversicherung zur Altersvorsorge ist ein legaler Betrug". Im Juni 1983 gab das Landgericht Hamburg durch Klageabweisung dem Bund der Versicherten quasi Recht.

 

und ne Versicherung ist nicht "nur" ein Anlageprodukt

 

Nochmal: Von Geldwertanlagen, z. B. kapitalbildenen Renten- und Lebensversicherungen, Pfandbriefen, festverzinslichen Wertpapieren zum langfristigen Vermögensaufbau muss abgeraten werden, abgesehen von einem für Notfälle liquidem Reserve-Polster. Der Grund: Mit Geldwertanlagen lässt sich im Gegensatz zu Sachwertanlagen (Produktivvermögen) die notwendige finanzielle Sicherheit im Alter nicht schaffen.

 

...die Versicherer legen das Geld doch nicht zu 70% in festverzinsliche Wertpapiere an, so ein Schmarrn...les dir bitte die Anlageverordnung und entsprechenden § im VAG durch...

 

Die "Risikokapitalquote" deutscher Lebensversicherungen, zu der auch Aktieninvestments gerechnet werden, ist laut "Anlageverordnung" bei 35 Prozent gedeckelt. Defacto liegt sie aber deutlich darunter. Nach Angaben der Bundesanstalt für Dienstleistungsaufsicht (BaFin) betrug sie im Jahr 2007 lediglich 16,2 Prozent. Damit ist langfristig die Möglichkeit stark eingeschränkt an attraktiven Renditen zu profitieren. In den letzten Boomjahren sind die Versicherungen erst auf den fahrenden Zug aufgesprungen, zu spät, und haben dann den Absturz erlebt.

 

Und nochwas, wie das Geld angelegt wird kann doch jeder im Geschäftsbericht lesen...

 

Wie war noch gleich die Threadüberschrift?

 

Aufräumen mit Halbwahrheiten

 

die Kosten nunmal...daher ist die Rendite bei einer Rentenversicherung nur eins von vielen Entscheidungsmerkmalen.

 

Für den privaten Anleger sind nicht die Kosten, sondern die Rendite nach Steuern und Inflation entscheidend.

 

Du bist doch ein Vermittler....

 

Nein, Privatanleger

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Muggel

Ob klassische Versicherung oder Fondsgebundene. Sie unterscheiden sich ja lediglich in der Anlagestrategie der Kundengelder. Denn der Garantiezins -der vermutlich nochmals verringert wird- eignet sich nicht als Sicherheitsgarant, da er ja nur die Kapitalflüsse und nicht die Beiträgsflüsse vor der Inflation schützt. Und Fonds als Oberbegriff deckt im übrigen beide Anlagestrategien der Versicherungswirtschaft bestens ab. Wie soll es auch anders gehen: Denn die Versicherungswirtschaft macht ja auch nichts anderes und teilweise sind die Branchen arg zusammen gewachsen (siehe Allianz und Allianz Invest)

 

Den Anlageerfolg kann man bei gleicher Strategie durchaus brutto als identisch annehmen. Ob die Kosten der Risikoabsicherung, die Rückvergütung überhalb von 90% und sonstige Kosten tatsächlich gleichwertig sind, dass ist doch das eigentliche Thema. Denn die 5,6% Rendite bei der debeka sind ja Bruttorendite und die Auswirkungen des geschmälerten Deckungsstock durch die sofortige Belastung der Abschlusskosten, die Verwaltungskosten und die Höhe der Rückvergütung sind ja genau das Thema. Darüber hinaus sind die mittlerweile extrem hohen Schlussvergütungen bei Versicherungen von Belang. Also nur wenn die Versicherung durchgehalten wird, sind die Renditen halbwegs brauchbar. Und nicht mal jede zweite Police kommt ins Ziel. Insofern kann man aus der abstrakten Bewertung natürlich auch eine mit realen Bezug machen. Indem die Renditen bei Abbruch verglichen werden. (also das könnte man sich sparen, denn bei den Negativrenditen braucht man sich über das Versicherungsprodukt nicht verständigen. Ein solches Zwangssparsystem gibt es auf der Fondsseite nicht wirklich - evtl. wäre Riesterfondssparen vergleichbar.

 

Für mich ist klar:

Autonomie bei der Vermögensverwaltung (Kosten- und Renditessteuerung)

Liquidität des Vermögens

Fokussierung auf Nutzen

Sind die Bewertungsmaßstäbe und da bleibt die Versicherungswirtschaft auf der Strecke.

 

 

 

 

 

P.S. Grüß Dich Stenzo

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Mensch Herr Privatanleger, dass Du hier nochma was contra kapitalbildende Versicherungen von Dir gibst. :thumbsup:

Ich bin quasi zu Tränen gerührt. :'(

 

Gruß vom Stezo

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Onkel_Dagobert

Grundsätzlich finde ich diesen Thread sehr gut, da er recht deutlich macht, dass Versicherungen eben keine Rendite-orientierten Geldanlagen sind, sondern eine Risikovermeidung im Auge haben.

 

Einige Fragen sind allerdings offen geblieben:

 

- Das "Emittentenrisiko" wurde hier nur am Rande angesprochen. Ein Versicherungsvertrag läuft über Jahrzehnte. Wie wir an der Finanzkrise in den USA gesehen haben, kann eine Pleitewelle einen Dominoeffekt auslösen, der eine ganze Branche in die Depression stürzen kann. U.U. nicht nur eine Branche. Das (mglw. kleine, aber vorhandene) Risiko, dass den Versicherungen in mehreren Jahrzehnten nicht etwas ähnliches passiert, trägt einzig und allein der Anleger. Einen Risikoaufschlag erhält er dafür aber nicht. Umgekehrt ist das Emittentenrisiko bei Fondsanlagen eingepreist, d.h., die höhere Rendite bezahlt er mit dem Risiko, dass die Fondsgesellschaft Pleite geht und er u.U. Wertverluste oder eine steuerliche Schlechterstellung in Kauf nehmen muss.

 

 

Die Rendite einer kapitalbildenden LV/RV lag im Mittel bei nur 4,6% im letzten Jahr, das ist nicht des Wahre....aber es ist nur das Mittel....wie Sumsum hab ich meinen Vertrag auch bei der Debeka, der z.Zt mit 5,6% im Jahr verzinst wird...bis vor wenigen Jahren kamen noch jährlich 6,5-7% dazu.

So weit ich weiss, bezieht sich die Rendite nur auf die Sparerquote (oder wie auch immer der Fachbegriff dafür lautet). D.h., der Teil der Beiträge, der tatsächlich in die Versicherung fliesst. Und der dummerweise von den meisten Versicherungen geheim gehalten wurde. Es ist toll, eine Rendite von 10% zu haben. Aber wenn nur 70% meiner Beiträge mit 10% verzinst werden (und die anderen 30% für die Verwaltung draufgehen), dann sind 10% eben nicht toll. Sondern ziemlicher Müll.

 

 

die aktuelle Niedrigzinsphase führt nunmal dazu, dass aufgrund der vorgeschriebenen Anlagepolitik der Versicherer derzeit keine Renditen jenseits der 6% (nach Kosten) erwirtschaftet werden....

Jetzt wirds aber grausig. 6% "Rendite nach Kosten" bedeutet, dass ich 6% auf das eingezahlte Kapital erhalte. Jährlich. Das ist Humbug.

 

Rendite nach Kosten ist bei Versicherungen um die 0%, vielleicht -1% oder so. Nach Inflation bin ich bei ... naja, lassen wir das.

 

 

 

Du bist doch ein Vermittler....haben wir ja bis dato in deinen kopierten "Statements" lesen "dürfen." Aber wer Fonds im Versicherungsmantel vermittelt, gehört meines Erachtens eingesperrt...da einerseits die Kostenbelastung des VR + der Fondsanlage anfällt.

Hier widersprichst Du Dir selbst. Du hast die üblichen Vorteile der Versicherung (Möglichkeit des Wahlrechts bei Auszahlung, Langlebigkeitsrisiko etc.), nur die Anlageform des Geldes ist eine andere. U.U. ein höherer Aktienanteil mit der *Möglichkeit* einer besseren Rendite. Für diese Wahlmöglichkeiten (und eine leichte steuerliche Besserstellung) bezahlst Du mehr Geld.

 

I.d.R. viel, viel, viel mehr Geld als bei einer Direktanlage in Fonds. Ob das die Sache wert ist, ist dann eine andere Frage.

 

 

Und nochwas, wie das Geld angelegt wird kann doch jeder im Geschäftsbericht lesen...dafür gibt es ihn und eine jährliche Mitteilung über den Stand des Vertrages gibt es auch...

In dem über Jahrzehnte hinweg wesentliche Infos (wie die Sparerquote) vorenthalten wurden.

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maush
Rendite nach Kosten ist bei Versicherungen um die 0%, vielleicht -1% oder so. Nach Inflation bin ich bei ... naja, lassen wir das.

heißt das ich bekomme z.B. bei einer klassischen Kapitallebensversicherung nach 20 Jahren gerade meine eingezahlten Beiträge wieder oder wie meinst du das?

 

Kenne mich zwar damit nicht aus, kann es mir aber kaum vorstellen...

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harrygünter
· bearbeitet von harrygünter
heißt das ich bekomme z.B. bei einer klassischen Kapitallebensversicherung nach 20 Jahren gerade meine eingezahlten Beiträge wieder oder wie meinst du das?

Kenne mich zwar damit nicht aus, kann es mir aber kaum vorstellen...

Naja ganz so schwarz würde ich nicht sehen, es ist aber auch nicht zwingend besser.

Die Garantiverzinsung beträgt derzeit bei Neuverträgen 2,25%, das ist in etwa der Inflationsausgleich. Dafür ist noch der Ertragsanteil später zu versteuern. Dazu kommt aber, dass die 2,25% nur für den Teil der Einzahlungen gilt, der auch angelegt wird. Die Frage ist nun: wieviel Prozent des Beitrags werden angelegt, und was geht für die Risikoabsicherung und an Gebühren drauf. Im schlechtesten Falle (vorausgesetzt das Versicherungssystem geht nicht Hopps) bekommst Du nur eine Kaufkraft zurück die in etwa Deiner Kaufkraft der Sparwirksamen oder ggfs. gesamten Einzahlungen entspricht.

Im Besten Falle erwirtschaftet die Versicherung gute Überschussbeteiligungen, so daß Du am Ende etwas besser fährst - vielleicht um die 4% Rendite auf den Sparanteil. Ich befürchte nur die Überschussbeteiligungen der nahen Zukunft werden eher zum vergessen sein.

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Onkel_Dagobert
heißt das ich bekomme z.B. bei einer klassischen Kapitallebensversicherung nach 20 Jahren gerade meine eingezahlten Beiträge wieder oder wie meinst du das?

 

Kenne mich zwar damit nicht aus, kann es mir aber kaum vorstellen...

Ja.

 

Der Sparanteil ist ein bestimmter Anteil Deiner eingezahlten Beiträge, er liegt i.d.R. deutlich unter 90%. D.h., von 100 Euro, die Du über 10 Jahre einzahlst (Deine Investition ist somit 12000 Euro), werden vielleicht nur 9000 Euro für Dich gespart. Die werden dann mit mind. 2.25% pro Jahr verzinst. Sind knapp 10200 Euro minus Steuern am Ende.

 

Mit 6% Zinsen hast Du immerhin schon mehr als Du eingezahlt hast, knapp 12600 vor Steuern. Ob sich das lohnt oder nicht, musst Du als Sparer selbst entscheiden.

 

 

Seit kurzem müssen Versicherungen den Sparanteil offenlegen, das gilt aber nicht bei Altverträgen (der Mehrheit aller Verträge). Was glaubst Du übrigens, passiert mit den Altverträgen, wenn niemand mehr Lust hat, Neuverträge abzuschliessen, bei solchen Konditionen?

 

 

Allerdings scheint der Threadersteller diese kleinen "strategischen" Überlegungen "übersehen" zu haben. Klingt für mich wie ein verkappter Strukkithread. Ein angeblicher "Experte" klärt auf und verteilt sinnvolle Informationen mit strategischen Lücken.

 

 

Siehe auch unter finanzparasiten.de

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GlobalGrowth

wie bereits erwähnt, fehlt mir derzeit die Zeit um ausführliche Antworten zu geben, daher nur kurz:

 

Die Renditen bei den Lebensversicherern lagen bis glaub ich 1999 bei über 7%...und wenn ich von Rendite spreche, heisst das nach Kosten....!!!

 

Klick

 

 

Zur Zeit erwirtschaften die Versicherer aber nur mittelmäßige Erträge, aufgrund der seit 2001 anhaltenden Zinsphase.

 

Wer heute erst einen Vertrag abschließt, wo das Unternehmen durchschnittlich 5,1% Gesamtgewinn weitergibt (Rechnungszins+Überschuss)...kommt durch die Zillmerung der Abschlusskosten, sowie laufende Verwaltungskosten etwa auf 4,908% Gesamtrendite im Vergleich zu den eingesetzten Beiträgen...wenn der Zins steigt, wird der entstehende Zinsüberschuss wieder bis zu 98,5% an den Kunden weitergegeben (gesetzl. vorgeschrieben sind 90%).

 

--> daher erklärt sich auch, warum die Gesamtrendite der Lebensversicherungen bis 2001 bei etwa 6,x% lag!

 

 

Weitere Quellen: Klick

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Allerdings scheint der Threadersteller diese kleinen "strategischen" Überlegungen "übersehen" zu haben. Klingt für mich wie ein verkappter Strukkithread. Ein angeblicher "Experte" klärt auf und verteilt sinnvolle Informationen mit strategischen Lücken.

 

nu bleib mal sachlich...nur weil ich davon überzeugt bin, dass in er Altersvorsorge eine gesunde Mischung unterschiedlicher

"Versorgungsysteme" entscheidend ist, brauchst du nicht so abfällig argumentieren...

 

Deine Aussage zeigt doch, dass du den Thread nicht verstanden hast, ich habe doch zig mal darauf hingewiesen, dass man beide "Anlagen" nicht miteinander vergleichen kann, weil die Versicherung weitere Risikomerkmale abzudecken hat, die ein Fonds einfach nicht aufweisst.

 

Ich lege besonderen Wert darauf, weder das eine noch das andere in den Himmel zu heben...weil beide Sachen Vor - und Nachteile haben. Les bitte den gesamten Thread und bilde dir dann erst eine Meinung...ich versuch schließlich nur mit Halbwahrheiten aufzuräumen.

 

Und jetzt nochmal für dich, trotz der Riskoanteile in der Prämie, haben die Versicherer, nicht alle wohlgemerkt, vernünftige Nachkostenrenditen erwirtschaftet....und da muss man nunmal längere Zeiträume betrachten, da die Zillmerung das Deckungskapital in den ersten Jahren erheblich reduziert.

 

Aber bei einem Fonds entscheidest du doch auch nach mehreren Gesichtspunkten und nicht wie er die letzten 2Jahre gelaufen ist, oder!

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harrygünter
· bearbeitet von harrygünter
Die Renditen bei den Lebensversicherern lagen bis glaub ich 1999 bei über 7%...und wenn ich von Rendite spreche, heisst das nach Kosten....!!!

Schon klar - wir reden vom Sparanteil - wie Dago darstellte braucht man in seinem Beispiel schon 6% um bei Null anzukommen.

Wir reden da natürlich auch über Zeiträume in denen die Inflation annähernd doppelt so hoch war und es zwischn 5 und 8% Sparzinsen bei Festzinsanleihen gab

 

Wer heute erst einen Vertrag abschließt, wo das Unternehmen durchschnittlich 5,1% Gesamtgewinn weitergibt (Rechnungszins+Überschuss)...kommt durch die Zillmerung der Abschlusskosten, sowie laufende Verwaltungskosten etwa auf 4,908% Gesamtrendite im Vergleich zu den eingesetzten Beiträgen

Ich befürchte nur die Suche nach einer dauerhaft guten gesellschaft ist genauso hoffnungslos wie die Suche nach einem dauerhaft guten oder überdurchschnittlichen Fonds.

Und warum die Zillmerung zur Deckung der Verkäuferprovision gerade ein Vorteil ist, wo einem doch der Zinseszinseffekt lehr dass die frühen Beiträge am meisten abwerfen leuchtet mir auch nicht ein.

 

PS: ich gebe zu Deine Quellen jetzt nicht gegengelesen zu haben.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

ich betone es nochmal, die Gesamtrendite bezieht sich auf eingezahlte Beiträge und die Ablaufleistung...und nicht wie angenommen, nur auf den Sparanteil....das ist definitiv falsch!-->ansonsten darf man nicht von Rendite sprechen, sondern von der Verzinsung der Deckungsbeiträge....das sind zwei paar Schuh!

 

Das die Zillmerung zum Vorteil ist, hab ich nie, nie wirklich an keiner Stelle behauptet...

aber hier musst du differenzierter herangehen:

 

1. nur ein Bruchteil der Abschluss und Vertriebskosten landet beim Vermittler

2. Durch diese Regelung wird das Hobbing von Produkt zu Produkt verhindert, wie es bei Fonds zu finden ist

 

-->das liegt aber am Charakter des Produktes, da der Versicherer langfristig kalkulieren muss um die dauernde Erfüllbarkeit der Versicherungsverträge (was gesetzlich fixiert ist) zu garantieren!

 

3. ich hab mal oben in der Berechnung (oberflächlich) den Vergleich zwischen Abschlusskosten und TER Kosten der Fonds gegenüber gestellt...

 

4.

man könnte das in Zukunft auch ändern, Überlegungen dazu gibt es in der Branche...

aber dann würden langjährige Kunden intensiv zur Kasse gebeten, weil dann nicht mehr nur Stornobeiträge vom riskierten Deckungskapital (Sprich Differenz zwischen Barwert und Deckungskapital der Versicherung) abgezogen werden

 

 

5. mal was Allgemeines: sagst du zu deinem Autoverkäufer, ich will 1500 weniger bezahlen und sie verzichten dafür auf ihre Vergütung?

 

 

Ich versuch einfach nur das einseitige Interpretieren von nicht verstandenen Zusammenhängen näher zu erläutern.

 

Viele Dank...

ich muss jetzt auch wieder los...der Prof. macht mich sonst kalt!

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Onkel_Dagobert
nu bleib mal sachlich...nur weil ich davon überzeugt bin, dass in er Altersvorsorge eine gesunde Mischung unterschiedlicher

"Versorgungsysteme" entscheidend ist, brauchst du nicht so abfällig argumentieren...

Nein, ich finde es nur komisch, dass Du von "Gesamtrendite" sprichst und die Sparquote ignorierst. Wenn Du eine "Rendite" erfindest, die lediglich auf einen Bruchteil des eingezahlten Kapitals erhoben wird, kommst Du immer auf optisch schöne Zahlen.

 

Nur leider hat die nichts mit der Gesamtrendite der Versicherung zu tun. Und auf die kommt es an.

 

 

Deine Aussage zeigt doch, dass du den Thread nicht verstanden hast, ich habe doch zig mal darauf hingewiesen, dass man beide "Anlagen" nicht miteinander vergleichen kann, weil die Versicherung weitere Risikomerkmale abzudecken hat, die ein Fonds einfach nicht aufweisst.

Du lenkst von meiner Kernfrage ab und behauptest, ich würde die korrekten Aussagen, die Du machst ignorieren. Eine simple Strategie, mit der Du in diesem Fall leider keinen Erfolg hast ...

 

Ich ignoriere nicht Deine korrekten Aussagen, ich prangere lediglich die inkorrekten an.

 

 

Ich lege besonderen Wert darauf, weder das eine noch das andere in den Himmel zu heben...weil beide Sachen Vor - und Nachteile haben. Les bitte den gesamten Thread und bilde dir dann erst eine Meinung...ich versuch schließlich nur mit Halbwahrheiten aufzuräumen.

Ja, in dem Du selber welche schreibst. Es ist nicht so, dass ich den Eindruck habe, Du hättest wirklich keine Ahnung. Ich vermute, Du ignorierst meine Kernfrage bewusst, weil sie den Schwachpunkt in Deinem Argumentationsgebäude darstellt.

 

 

Ich habe eine Meldung an die Moderation gemacht. Vielleicht sehen die das genauso wie ich, vielleicht bin ich auch einfach nur zu paranoid.

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GlobalGrowth

Ich hab doch auf deine Kernfrage geantwortet und sogar Quellen beigefügt....

 

wenn ich von der Uni zurück bin...können wir das intensivieren...richtig auf diesen Thread konzentrieren kann ich mich aber erst in ca. 2 Wochen....les mal meine beiden vorletzten Statements....

 

 

und nochwas, ich will die Verfolgungswahn nicht unterstellen...aber erklär mir bitte, warum dieser Thread "sittenwidrig" sein soll? Weil er versucht die Augen zu öffnen? Vielen Dank, ich hab eigentlich nicht damit gerechnet, dass das so von jemanden interpretiert wird...da hätte ich mir die Arbeit auch sparen können!

 

cya

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Onkel_Dagobert
ich betone es nochmal, die Gesamtrendite bezieht sich auf eingezahlte Beiträge und die Ablaufleistung...und nicht wie angenommen, nur auf den Sparanteil....

Soso, 7% jährliche Rendite auf die eingezahlten Beiträge?

 

Und dann führen alle Links zu Propagandaseiten der Versicherungswirtschaft?

 

Komisch, dass Stiftung Warentest bisher keine einzige der Versicherungen mit Renditen über 5% getestet hat, deren Versicherungstests ergeben eher so um die 0%. Noch komischer, dass Du bei solchen "Rechnungen" nicht mal die Laufzeit der Verträge berücksichtigst ... Sorry, ich habe den Eindruck, jetzt trittst Du die Flucht nach vorne an ...

 

 

Warum mach ich mir die Mühe...ich hab gar nix davon! Ich versuch einfach nur das einseitige Interpretieren von nicht verstandenen Zusammenhängen näher zu erläutern.

Gibst die 7% Rendite vielleicht bei einer von den Versicherungen, bei denen Du nicht arbeitest?

 

Hast Du vielleicht schon PMs bekommen von Leuten, die nähere Infos über die Renditen der Versicherungsgesellschaften wollen, bei denen Du nicht arbeitest?

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Muggel

Das die Zillmerung zum Vorteil ist, hab ich nie, nie wirklich an keiner Stelle behauptet...

aber hier musst du differenzierter herangehen:

 

1. nur ein Bruchteil der Abschluss und Vertriebskosten landet beim Vermittler

2. Durch diese Regelung wird das Hobbing von Produkt zu Produkt verhindert, wie es bei Fonds zu finden ist

 

 

 

Aber genau hier werden ja nur Nutzensargumente für den Vertragspartner erbracht. Für mich als Verbraucher sind das doch keine Nutzensargumente. Wenig später wiederholst Du das klassische Argument der Versicherungsbranche: ES werden ja Versicherungsleistungen erbracht, die ein Fonds nicht hat.

 

Das diese Versicherungsleistungen - wenn Sie denn notwendig wären - als Risikoversicherung deutlich preiswerter zu haben sind oder in der starre Angebotsform überhaupt nicht gebraucht werden, negierst Du einfach. Letzlich positiv ist, dass der Markt entscheidet und schon lange entschieden hat. Nur dass die V-Branche sich aus den Versprechungen der hohen Rendite mit Fondspolicen rauskauft und diese fast immer mit den Argumenten der Fonds verkauft.

 

Mit der steuerlichen Gleichstellung von Fondsparen mit den Produkten der Versicherungswirtschaft werden die letzten Scheinargumente weggefegt und die LV ist bereits jetzt ein Ladenhüter. Der Versicherungswirtschaft kann man nur raten, interessante Produkte für das Leben in der LAnglebigkeit zu entwickeln oder ihr VErtriebssystem bei den Altersvorsorgeprodukten zu verändern. Insofern ist das sogar ein Strukki-Thread. Und es gibt ja ein Strukkifirma, die gezillmerte Fondsparpläne haben wollte und bekommen hat.

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GlobalGrowth
Soso, 7% jährliche Rendite auf die eingezahlten Beiträge?

 

Und dann führen alle Links zu Propagandaseiten der Versicherungswirtschaft?

 

Komisch, dass Stiftung Warentest bisher keine einzige der Versicherungen mit Renditen über 5% getestet hat, deren Versicherungstests ergeben eher so um die 0%. Noch komischer, dass Du bei solchen "Rechnungen" nicht mal die Laufzeit der Verträge berücksichtigst ... Sorry, ich habe den Eindruck, jetzt trittst Du die Flucht nach vorne an ...

 

Gibst die 7% Rendite vielleicht bei einer von den Versicherungen, bei denen Du nicht arbeitest?

 

Hast Du vielleicht schon PMs bekommen von Leuten, die nähere Infos über die Renditen der Versicherungsgesellschaften wollen, bei denen Du nicht arbeitest?

 

In der Mittagspause solche Aussagen <_<

 

ich finde nicht,dass das manager-magazin eine Probagandaseite der Vers.Wirtschaft ist. Das ich auch einen Link des GDV gepostet habe, dient der Klarstellung.

 

Die 7% sind aus der Vergangenheit und wenn du den Bericht des GDV gelesen hättest, wüsst du, dass dies zur Zeit einfach nicht zu erreichen ist. Zudem geht es da um klassische Lebensversicherung und nicht um fondgebundene Konstruktionen...die ich seit Beginn des Threads für nicht nicht sinnvoll halte...da sie eine Doppelbelastung verursachen.

 

Und nenn mir eine Quelle, wo die Finanztest Kapitalbildende Versicherungen (ob nun Rente oder Leben) mit 0% Rendite auswirft??? In den Tests kommt die Versicherungsbranche gar nicht so schlecht weg, zudem muss man auch unterscheiden, ob eine Garantieleistung oder eine Ablaufleisung vergleichen wurde.

 

In einem anderen Thread wurde ich mal darum gebeten, ein paar Gesellschaften zu nennen, deren Bilanzierung und Deckungsstöcke aufschluss darüber geben können, dass man dort gut aufgehoben ist. Du wirst feststellen, dass ich mehrere Gesellschaften genannt habe.

 

Ich finde deine unsachliche Art, die zudem noch von Falschargumenten und persönlichen Anfeindungen untermauert wird, nicht passend. Ich habe einen sachlichen Thread geöffnet, um die "herrschenden" Halbwahrheiten zu klären, dabei wird in keinster Weise irgendeine Empfehlung gegeben noch zu einer Gesellschaft geraten. Es geht hier um die reine Theorie.

Daher bitte ich dich, sachliche belegbare Argumente in deiner Argumentation zu verwenden und auf Polemik zu verzichten.

 

 

@ Muggel:

 

deine Argumente sind wenigstens halbwegs sachlich und ich geh gern darauf ein:

 

"Aber genau hier werden ja nur Nutzensargumente für den Vertragspartner erbracht. Für mich als Verbraucher sind das doch keine Nutzensargumente. Wenig später wiederholst Du das klassische Argument der Versicherungsbranche: ES werden ja Versicherungsleistungen erbracht, die ein Fonds nicht hat."

 

--> du hast mich falsch verstanden: es wird hier der Fehler gemacht, dass eine Versicherung mit Fonds nur aus Renditegesichtspunkten betrachtet wird. Eine Versicherung hat wie ein Fonds Nebenkosten, dass können wir so stehen lassen. Oder? Diese sind in den ersten Jahren durch die Zillmerung stärker bei der Versicherung ausgeprägt. Das können wir auch so stehen lassen, oder? Zudem muss die Versicherung durch die Beitragseinnahme aber zusätzlich die Risikodeckung übernehmen, das muss ein Fonds nicht. Er muss nicht gewährleisten, dass erstens eine Garantieverzinsung gezahlt wird, zweitens mind. 90% der Überschüsse/ Gewinne weitergegeben werden. Hinzu kommt, dass der Versicherer von Gesetzes wegen in seiner Anlagepolitik erheblich eingeschränkt wird, damit "die dauernde Erfüllbarkeit der Versicherungsverträge" gewährleistet wird.Da sind wir uns einig, oder?

 

--> aber genau der letzte Sachverhalt ist doch die Tatsache, dass ein Vergleich nur unter differenzierten Merkmalen Sinn macht.

 

"Das diese Versicherungsleistungen - wenn Sie denn notwendig wären - als Risikoversicherung deutlich preiswerter zu haben sind oder in der starre Angebotsform überhaupt nicht gebraucht werden, negierst Du einfach. Letzlich positiv ist, dass der Markt entscheidet und schon lange entschieden hat. "

 

ich negiere doch gar nichts....warum wird mir denn sowas unterstellt???

Aber zum Sachverhalt zurück...eine Risikoversicherung, wie eine Risikolebensversicherung ist genauso "teuer", wie die eigentliche Risikoprämie,die in der kapitalbildenden Lebensversicherung enthalten ist. Mit dem Unterschied, dass im letzten Fall die Gewinne aus der Risikoprämie dem Deckungskapital für die spätere Auszahlung gutgeschrieben werden. Bei einer reinen Risikolebensversicherung ist dies nicht der Fall, hier wird der Überschuss für die Reduzierung der Beitragszahlung verwendet. Da wird somit, platt ausgedrückt, gar nichts verzinst.

 

 

"Nur dass die V-Branche sich aus den Versprechungen der hohen Rendite mit Fondspolicen rauskauft und diese fast immer mit den Argumenten der Fonds verkauft."

 

die Renditen aus den oben verlinkten Quellen, stammen von kapitalbildenden Varianten, nicht von Fondspolicen. Zudem habe ich schon mehrmals betont, dass ich ein Kombination von Versicherung und Fonds für nicht vorteilhaft halte. Zum einen wird damit der eigentliche Part der Versicherung, als Diversifizierung und Sicherheit wiedersprochen und zum anderen die doppelte Kostenbelastung potenziert.

 

 

"Insofern ist das sogar ein Strukki-Thread. Und es gibt ja ein Strukkifirma, die gezillmerte Fondsparpläne haben wollte und bekommen hat. "

 

das ist erstens kein Strukkithread, weil er versuch Aufklärung zu betreiben und zweitens geht es um gezillmerte kapitalbildende Versicherungen. Die fondsgebundenen Verianten unterstütze ich ebenfalls nicht, wende dich da mal an den werten Privatanleger, der die Standard Life und Co. anpreist.

 

 

 

Und jetzt vielleicht nochmal was an die übrigen Leser und Schreiber. Ich geb mir hier sichtlich Mühe aufzuklären, es wir null Werbung, noch irgendwelche Empfehlung gegeben. Ist das denn so schwer zu verstehen...ich kann die Einstellung des ein oder anderen zumindest nachvollziehen, weil vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht wurden, aber sachlich ist die Debatte hier in den wenigsten Fällen. Geh ich daher und behaupte Fonds und Wertpapiere sind schlecht? Im Gegenteil, ich stelle die These auf, dass die ausgewogene Mischung der unterschiedlichen Möglichkeiten eine Altersvorsorge auf die richtigen Beine stellt.

 

 

>Vielen Dank für's Lesen

 

David

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highline
Seit kurzem müssen Versicherungen den Sparanteil offenlegen, das gilt aber nicht bei Altverträgen (der Mehrheit aller Verträge). Was glaubst Du übrigens, passiert mit den Altverträgen, wenn niemand mehr Lust hat, Neuverträge abzuschliessen, bei solchen Konditionen?

mich interessiert sehr, was du glaubst, was dann passiert?

schreib bitte eine antwort dazu!

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
mich interessiert sehr, was du glaubst, was dann passiert?

schreib bitte eine antwort dazu!

 

auf wen bezieht sich die Frage?

 

Ich bezieh sie jetzt einfach mal auf mich: erstens wird nicht der Sparanteil, sondern der Kostenanteil offengelegt...nicht mehr in % zum Deckungskapital, wie es früher schon aus den Bedingungen zu lesen war...sondern direkt in Euro. Ich finde das gar nicht schlecht.

 

Angenommen die Kunden in Dtl. entscheiden sich, zukünftig die Produkte nicht mehr zu kaufen, dann hat das natürlich unmittelbare Folgen für die Bestandskunden. Aber nicht wie du vielleicht denkst...die laufenden Verträge sind ja eben so konzipiert, dass im Worst Case die Kunden weiter bedient werden können. Das einzige was passieren würde, wäre das die Riskoüberschüsse (machen weniger als 10-20% der Gewinne aus) im schlimmsten Fall wegfallen.

 

Ich versteh im Übrigen nicht, die "schlechten" Konditionen? Wenn ich mich für das "Investment" Versicherung unter den ganz oben genannten und persönlichen Gesichtspunkten entschieden habe, dann muss ich auch langfristig agieren. Ansonsten wird es ein teueres Geschäft durch die Zillmerung, das ist völlig korrekt!

Ich kauf doch auch keinen Fonds, den ich dann in 2 Jahren gleich wieder abstoße....zumindest nicht, wenn ich was für meine Altersvorsorge plane...da geh ich doch viel gezielter heran und zocke nicht. Das Gesamtkonzept muss passen.

Wenn ich aber Flexibilitätsgründe anführe, kann das mit einer Versicherung in den seltensten Fällen funktionieren. Hier geht man von vorn herein davon aus, dass langfristig investiert wird. Wer das nicht will, für den ist die Versicherung auch nicht das richtige....ganz einfach!

 

 

pps.

 

die Sparanteile hinsichtlich des Deckungskapitales, vielmehr erklärt über den Rückkaufswert mit Garantieverzinsung werden dem Kunden seit eh und je spätestens mit der Police ausgehändigt, seit 01.01.2008 vor Vertragsabschluss. Da sind dann die Abschluss/Vertriebskosten sowie Verwaltungsgebühren abgezogen. Diese Werte sind ohne Überschüsse!

Wenn ich diese Werte heranziehe für einen Vergleich...was bei einigen Tests gemacht wird, sind viele, viele Jahre Negativwerte im Bezug zur Beitragszahlung zu erkennen. Das ist völlig richtig! Doch das widerspricht der Theorie des Vergleiches, wenn schon Renditevergleich gemacht werden, müssen wir uns hier auch darauf konzentrieren, den gesamten Vertrag zu betrachten. Die Quellen hab ich schon genannt, ich stell jetzt mal die These auf, dass, wenn ein Kunde seinen Vertrag bis zum Ende durchzieht, eine vernünftige Rendite erziehlt. Vor Jahren war diese jenseits der 7% durch die Niedrigzinsphase sind wir um Schnitt, (im Durchschnitt den schlechtesten bis besten Versicherer inbegriffen), bei derzeit 4,x%...da gibt es Ausreißer nach oben, wie unten...nichts anderes ist es bei den Fonds!

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Onkel_Dagobert
mich interessiert sehr, was du glaubst, was dann passiert?

schreib bitte eine antwort dazu!

Die Altverträge müssen weiterbedient werden. Dummerweise halten nur ein Bruchteil aller RV-Kunden ihre Verträge bis zum Ende durch. (Das ist auch so ein Detail, das hier "verloren" gegangen ist ...)

 

Der Rest der RV-Kunden wird im besten Fall mit der marktgängigen Rendite abgespeist. Im schlimmsten Fall implodiert der Versicherungsmarkt, weil nicht mehr genug Kunden einzahlen, um den Versicherungen einen geordneten Geschäftsbetrieb zu ermöglichen. Und wenn das passiert, haben wir den Fall, auf den ich weiter oben mit "Emittentenrisiko" eingegangen bin.

 

 

Aber denk mal selbst nach: Wie hoch müssten die tatsächlich Renditen auf die Sparquote sein, damit die Gesamtrendite 7% betragen kann? Wie ist so eine Rendite zu erzielen, wenn der Aktienanteil so niedrig ist, wie weiter oben in diesem Thread behauptet? Ist das "Versprechen" der Versicherungswirtschaft realistisch? Diese Fragen solltest Du Dir stellen, wenn Du Informationen von "Experten" hinterfragst ...

 

Und ich empfehle nochmals die Finanzparasiten.de ...

 

 

Hier zwei Artikel aus dem Manager Magazin. Sie beziehen sich auf einen speziellen Produkttest von Ökotest. Ich denke, das sollte reichen, damit sich jeder sein Urteil bilden kann:

 

http://www.manager-magazin.de/geld/geldanl...,568938,00.html

http://www.manager-magazin.de/geld/geldanl...,568921,00.html

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

man Dagobert,

 

ob ich den Tag noch erlebe, wo du sachlich argumentierst???

 

Ich hab mal deine Fehlinterpretationen weiter oben ausgeführt und näher erläutert, wenn weiterer Erklärungsbedarf besteht, einfach Bescheid geben.

 

Warum die Versicherer diese Rendite erwirtschaften konnten, trotz der Risikoanteile? Weil sie vorsichtig kalkulieren müssen und dadurch zwangsläufig Überschüsse erwirtschaftet werden...

 

Ich hatte auch gepostet, wie sich ein Anlagestock bei einem Versicherer zusammensetzt. Da kannst du erkennen, wie der Zinsüberschuss (der nur eine Art der Überschüsse ist, die sich grob gesagt aus drei Schichten zusammensetzt)

Hinzu kommen dann meist noch nichtversicherungstechnische Gewinne, die ein Versicherer aus Aktivitäten wie Know-How-Verkauf (Rückversicherer<-->Erstversicherer) generieren.

 

Weiterhin wird ein Teil in festverzinsliche Papiere angelegt, das sind heute noch Reserven vorhanden mit Zinsläufern die weit über 7% bringen...hinzu kommt, dass auch Anteile in Investmentfonds gehalten werden. Die Anlageverordnung verlangt aber die Risikostreuung vom Versicherer und zwingt ihn auf viele Karten zu setzen...angesichts des Risikotransfers auch der richtige Weg.

 

Zudem, auch wenn es hier bereits einmal negativ angeklungen ist, erwirtschaften Versicherer auch "stille Reserven" oder auch Lasten. Das ist damit begründet, dass lt. 341b HGB die Versicherer vom strengen Niederstwertprinzip Gebrauch machen müssen. Das heisst, haben Sie beispielsweise einen Fonds im Wert von 100 gekauft und zum Bilanzstichtag hat dieser Wert aber nur 90 , müssen 10 in den stillen Lasten gebucht werden...obwohl der Fonds gar nicht verkauft wurde.

Doch mittlerweile dürfen die Versicherer vom gemilderten Niederstwertprinzip gebrauch machen und müssen die Abschreiben nicht sofort durchführen....das ist dann auch im Geschäftsbericht hinterlegt (wenn es um Abschreibungen geht).

 

Im Gegenzu kann es auch zu stillen Reserven kommen, durch die Berwertungsrichtlinie ist das für den Versicherer unumgänglich....er will also nichts böses, und will auch nicht den Überschuss verschleiern, er muss es ganz einfach anders buchen. Die dann realisierten Gewinne werden über die Aktive bei den RfB geschlüsselt. Diese müssen dann binnen 3 Jahren mittels Direktgutschrift, Sofortgutschrift, Gewinnbeteiligung oder Sondergutschrift auf die Verträge gebucht werden. Das beobachtet ein Treuhänder...wer da "angeblich" was verschleiert bekommt mit dem Bafin zu tun....

 

Durch diesen Gesamtprozess + Risikogewinne + Kostengewinne + nichtversicherungstechnische Gewinne kommen dann auch die Zahlen zusammen. Das ist keine Zauberrei sondern Tatsache.

 

Und zum Ökotest will erstmal soviel sagen, das hier Berechnungsgrundlagen verwendet wurden, die nicht nachvollziehbar sind bzw. sehr oberflächlich und ähnlich wie der Bericht über die Riesterrente der Fernsehsendung Monitor zu sehen sind.

-->aber das ist meine persönliche Meinung...ich glaub der Gesamtverband hat dazu auch Stellung bezogen.

 

Aber lieber Dagobert, dem Emittentenrisiko kommt bei der Überschussbeteiligung durch falsche Anlagepolitik eher eine untergeordnete Rolle...da durch das VAG einfach die Einschränkungen zu hoch sind....

 

Das Emittentenrisiko im Sinne der Anlage in "die Versicherung" betrachte ich ebenso, weil hier unterschiedliche Sicherungsmechanismen und Kontrollinstitutionen den Geschäfstbetrieb ständig überwachen. Sollte eine Schieflage entstehen, wie seinerseits bei der Mannheimer, dann greifen Bafin und Sicherungsfonds. An sich war das Unternehmen damals gar nicht "übertrieben gesagt" in der Kriese. Grund war letztlich die zu hohe Aktienquote des Unternehmens und die durch das strenge Niederstwertprinzips verbundene Abschreibung...obwohl die Anlagen gar nicht verkauft wurden....

das hat sumsum sehr schön weiter oben erklärt.

 

 

Und ich wiederhole mich gern nochmal: ich mein es hier nur gut, ich könnte mir das Getippe neben meiner Arbeit auch sparen...aber ich möchte gern Aufklärungsarbeit leisten...damit das ein oder andere hier Gesagte auch mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet wird, als es die Medien oft suggerieren.

 

-->aber das scheint ein Kampf gegen Windmühlen

 

 

Ich könnte auch nur nach Negativschlagzeilen suchen:

 

Klick

 

oder

 

klick

 

oder

 

klick

 

 

doch das widerspricht dem hier durchgeführten Ansatz, die Grundlagen aufzuarbeiten und die Wichtigkeit der Gesamtanalyse zu betrachten. Alle Sachen haben Vor- und Nachteile...zu generalisieren wie des machst lieber Dagobert finde ich, wenn du es unbewusst machst fahrlässig...wenn es mit Konzept geschieht...einfach traurig!

 

Aber ich hab kein Interesse an einem Twist hier im Forum, lass uns bitte objektiv und "nüchter" an die Sache gehen!

 

Gruß

David

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger

In den 50er und 60er Jahren kam der Gedanke der Lebensversicherung auf. Diverse Gesellschaften wie zum Beispiel die "Allianz" haben den Deutschen angeboten, durch monatliche Zahlungen oder auch durch eine Einmalzahlung Kapital anzusparen - mit Laufzeiten von 20, 30, manchmal 40 Jahren - und dementsprechend Zinsen dafür zu bekommen. Für jemanden, der sein Geld so angelegt hat, wäre es deutlich interessanter gewesen, damals anstatt der Lebensversicherung die Aktie der "Allianz" zu kaufen. Da hätte er am Ende einen deutlich höheren Gewinn gemacht.

 

Klick mich!. s.S.2 !!!

 

...der eigentliche Part der Versicherung, als Diversifizierung und Sicherheit...

 

Die Sicherheit einer Geldwertanlage verhält sich entgegengesetzt zur Laufzeit. Aus diesem Grund sind Geldwertanlagen wie Tagesgeld, Festgeld, Anleihen oder Rentenfonds als Basis und Liquiditätsreserve eines gut strukturierten Portfolios von Kapitalanlagen anzusehen, während die Sachwertanlagen mit ihren teilweise erheblich längeren Laufzeiten den langfristigen Anteil der Kapitalanlagen ausmachen und im allgemeinen den Hauptanteil der langfristig erzielten Rendite beisteuern.

 

Vermögen wurde stets durch Sachwerte geschaffen. Dies war in der Vergangenheit so und wird auch in Zukunft so sein!

 

Die Lebensversicherer legen zwar ein Großteil der Gelder auch in Sachwerten an, doch bei der Inflation 1923 und der Währungsreform 1948 gehörten die Lebensversicherten zu den Verlierern. Die Sachwerte gehörten nicht ihnen, sondern den Konzernen. Gegen Inflation und Währungsreform sind solche Geldwertanlagen keineswegs geschützt, im Ernstfall platzt die Altersabsicherung wie eine Seifenblase!

 

Die kapitalbildende Lebens- und Rentenversicherung ist nur ein geldwertes Versprechen, bei dessen der Kunde hoffen muss, dass es irgendwann einmal eingelöst wird. Für die Altersabsicherung (Versorgungslücke) also denkbar ungeeignet.

 

Systematische Vermögensbildung geht immer über die Teilhabe am Produktivkapital der Gesellschaft.

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GlobalGrowth
Die Lebensversicherer legen zwar ein Großteil der Gelder auch in Sachwerten an, doch bei der Inflation 1923 und der Währungsreform 1948 gehörten die Lebensversicherten zu den Verlierern. Die Sachwerte gehörten nicht ihnen, sondern den Konzernen. Gegen Inflation und Währungsreform sind solche Geldwertanlagen keineswegs geschützt, im Ernstfall platzt die Altersabsicherung wie eine Seifenblase!

 

Die kapitalbildende Lebens- und Rentenversicherung ist nur ein geldwertes Versprechen, bei dessen der Kunde hoffen muss, dass es irgendwann einmal eingelöst wird. Für die Altersabsicherung (Versorgungslücke) also denkbar ungeeignet.

 

Systematische Vermögensbildung geht immer über die Teilhabe am Produktivkapital der Gesellschaft.

 

Diese Aussage ist falsch.

 

Während der Inflation und Währungsreform waren die Kunden in der Tat schlecht dran, die zum damaligen Zeitpunkt Ihr Guthaben ausgezahlt bekamen. Nicht aber die Verträge die weiterliefen.

Hier wurde im Zuge der Deckungsbeiträge ein Wertausgleich geschaffen, sodass die Zeiträume der Inflation durch den Barwert bis zum Versicherungsende abgefangen wurden.

 

Aber mal nebenbei, wenn du über eine Hyperinflation diskutierst...ich glaub, wenn das Geld nicht mehr reicht, um ein Stück Brot, ohne eine Karre voller Banknoten zu kaufen, wird man auch nichts mit Fonds oder Aktien anfangen können...da geht es ums nackte überleben.

 

-->so ein Beispiel hab ich schon lang net mehr gehört und ist in dieser Form durch die Regulierung der Notenbanken auch undenkbar!

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