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obalaa

Die Märkte vor der Entscheidung!

Die Märkte vor der Entscheidung!  

145 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

obalaa

Erst rauf, dann Seitwärts!

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LagarMat

Ich denke der amerikanische Markt wird kurz nach oben ausschlagen, was einer kleinen Korrektur der Panikkurse gleichkommt und dann wird es eine Seitwärtsbewegung geben, welche bis mindestens Anfang 2009 anhält.

Warum sollte es jetzt wieder sofort bergauf gehen?

Das wird nicht passieren.

Das Vertrauen der Anleger ist erstmal im Ar**** und bis nicht die letzte Bank ihre Lasten los ist.

Desweiteren ist das Misstrauen unter den Banken sehr groß.

Es müssen Veränderungen der Spielregeln kommen.

Wenn das geschafft ist, sehe ich Licht am Ende des Tunnels, welches nicht von einem entgegen kommenden Zug ausgestrahlt wird.

 

700 Milliarden bauen kein Vertrauen seitens der Anleger und zwischen Banken auf.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos

Ich bin ehrlich, "Ich weiss es nicht".

 

PS: Wie Stezo sagt, da liegt noch so vieles im Argen, dass ich eine Prognose nicht wage. Aber ich sehe für die nächsten Monate eher eine Seitwärtstendenz.

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LagarMat
Ich denke

 

Denken ist nicht wissen. ;)

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mäuschen

Wo kommen die 700 Millarden her?

Die müssen doch wieder eingenommen werden, durch zusätzliche Besteuerung der Unternehmen, Kürzung der Sozialleistungen,

usw. höhere Kreditzinsen ...

Ich denke die Baisse kommt ab 2009 in der Realwirtschaft an. Und dann geht es richtig los, erst nach unten und dann eine ganze Weile zur Seite.

 

Ich denke schon, dass es irgendwann wieder nach oben geht und der Dax die 8000 Punkte knackt, aber vor Mitte des nächsten Jahrzehntes glaube ich nicht daran.

 

Obwohl der Glaube zuletzt stirbt....

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LagarMat

Die Kohle wird gedruckt(=Geld wird weniger wert), was einen Anstieg der Inflationsrate zur Folge haben dürfte.

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Nasdaq-Trader

Nach dem Verabschieden vom bail out wird es erstmal aufwärtsgehen, als reine Hoffnungs-/Erleichterungsreaktion.

Dann werden sich Ängste und Hoffnungen abwechseln.

US Wahl, Wirtschafts-News, Weihnachstgeschäft, Auftragseinbrüche, .....

Wenn sich der nachlassende Konsum bemerkbar macht, geht es wieder ordentlich abwärts.

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armerTor
Die Kohle wird gedruckt(=Geld wird weniger wert), was einen Anstieg der Inflationsrate zur Folge haben dürfte.

 

Hallo!

 

Es besteht imho eher die Gefahr einer längeren Deflationsphase. Sollten die Immobilienpreise in den nächsten Jahren

weiter nachgeben, gibt es mehr Haus für Dollars = Deflationiäres Umfeld.

Die Rohstoffpreise werden am Anfang einer Rezession auch eher fallen = Deflationiäres Umfeld.

Für die Börse ist, zumindest für den Gesamtmarkt, in den nächsten Monaten mit einer volatilen Seitwärtsbewegung

zu rechnen.

Staatsanleihen bleiben trotz niedrigem Zins gefragt = Deflationäres Umfeld.

 

Selbst wenn die 700 Mrd. komplett abgerufen werden ist die Staatsverschuldung der USA ( gemessen am BIP ) deutlich

niedriger als in Japan oder in Euroland.

Spannend wird es, ob die Amerikaner ihr Konsumverhalten ändern ( bisher gingen sie immer shoppen, wenn es ihnen

schlecht ging ). Vielleicht entdecken sie jetzt, pragmatisch wie sie sind, schwäbische oder schottische

Tugenden = Deflationäres Umfeld.

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balu09

Ich rechne in den nächsten Jahren mit übergeordnetem Bärenmarkt und kräftigen Zwischenrallys. Kurze Begründung: Deleveraging im Finanzssektor wird nach dem (fast?)-Zusammenbruch desselben in einer zweiten Phase für alle spürbar auf die Realwirtschaft überspringen. Dies wird die Unternehmensgewinne stark drücken und sich im nächsten Jahr nach meiner Einschätzung zu einer Rezession ausweiten, die auch der realitätsfremdeste Politiker nicht mehr leugnen kann (u.a. als Spätfolge des dramatischen Credit-Crunch). Um das Schlimmste zu verhindern werden die Regierungen immer wieder Konjunkturprogramme auflegen und weiter Geld in den Markt pumpen. Somit wird die Staatsverschuldung in den nächsten Jahren wohl dramatisch zunehmen und die Zentralbanken werden regelmäßig die Druckerpresse anwerfen. Dies wird zu stark inflationären Tendenzen führen. Bevor wir diese zu spüren bekommen, wird jedoch die Rezession und der zyklische Abfall der Rohstoffpreise zu einem deflationären Umfeld führen.

In der Konsequenz werde ich in nächster Zeit eine kurzfristige Handelsstrategie fahren und rechne in den nächsten Jahren unterm Strich mit einer Fortsetzung der aktuellen Baisse. Rallys sehe ich als Korrekturbewegungen an. Der Ausblick auf einen realen Bärenmarkt bis etwa 2012 wird vom 10-Jahres-Zyklus des Dow Jones gestützt (zeigt wichtiges Hoch in 2009). Aufgrund der dann greifenden Konjunkturprogramme und des Zyklus, rechne ich spätestens 2009 mit einer einer stärkeren Zwischenrally.

Dieses Posting lese ich mir in 3 Jahren nochmal durch... :)

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obalaa
Die Kohle wird gedruckt(=Geld wird weniger wert), was einen Anstieg der Inflationsrate zur Folge haben dürfte.

 

Die gefallenen Rohstoffe dürften das erst mal kompensieren. Sollange noch genug Kapital in die USA v

fließt dürfte die Inflation nicht zum ganz großen Problem werden. Und Kapital wird fließen da das Rettungspaket denn US Firmen Wettbewerbsvorteile verschafft.

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cpt_dacs
· bearbeitet von cpt_dacs

Ich weiß, dass ich es nicht weiß.

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dynamind

Vielleicht kracht ja noch ein dicker Vogel vom Himmel - dann dürften alle Dämme brechen und die Flut reisst alles mit sich... :blink:

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obalaa

In der tat. Wenn jetzt die Märkt abverkauft werden endet es sehr bitter. Hoffen wir es für alle Beteiligten das es nicht passiert!

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
In der tat. Wenn jetzt die Märkt abverkauft werden endet es sehr bitter. Hoffen wir es für alle Beteiligten das es nicht passiert!

"Abverkauft" klingt so negativ! :w00t:

Sag doch lieber: Wenn man sich jetzt auf niedrigere Kurse einigt, endet es sehr bitter. :D

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Spooner

"Abverkauf" bietet auch wieder sehr gute Gelegenheiten.

So lange man sich nicht mit aller Macht gegen den Markt stellt und sich an seine Papiere geklammert hat, besteht jedenfalls eine gute Chance.

Man muß die positive Seite daran mal sehen. ;)

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dynamind
Selbst wenn die 700 Mrd. komplett abgerufen werden ist die Staatsverschuldung der USA ( gemessen am BIP ) deutlich

niedriger als in Japan oder in Euroland.

Spannend wird es, ob die Amerikaner ihr Konsumverhalten ändern ( bisher gingen sie immer shoppen, wenn es ihnen

schlecht ging ). Vielleicht entdecken sie jetzt, pragmatisch wie sie sind, schwäbische oder schottische

Tugenden = Deflationäres Umfeld.

Kannst du mal deine genauen Zahlen durchgeben?

Ich komme bei einem Vergleich der Schuldenquoten zwischen Europa und den USA auf keine "deutlichen" Unterschiede.

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FrankY

nach der erleichterung kommt die ernüchterung

es geht noch lange weiter abwärts

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Markozo

ich spekulier darauf dass es nach dem rettungspaket ein paar tage berg auf geht und danach aber weiter heftig runter

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Der Rettungsplan ist das finale Element der "Akzeptanz" der Krise.

 

Er wird im wesentlichen die rezessiven volkswirtschaftlichen Entwicklungen "bedienen".

 

Da die Börsen diese Entwicklungen jedoch zu einem guten Teil vorausgenommen haben, ist das weitere Abwärtspotenzial begrenzt.

Für eine Aufwärtsbewegung fehlt (vorerst) die Fantasie.

 

Aus heutiger Sicht ist eigentlich eine unerwartete Rallye die unerwartetste und damit auch "schmerzhafteste" Entwicklung der Märkte.

Denn - Hand aufs Herz - wer ist schon auf einen Rebound des DAX auf 7000 Punkten bis Jahresende vorbereitet?

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chaosmaker85
Aus heutiger Sicht ist eigentlich eine unerwartete Rallye die unerwartetste und damit auch "schmerzhafteste" Entwicklung der Märkte.

Denn - Hand aufs Herz - wer ist schon auf einen Rebound des DAX auf 7000 Punkten bis Jahresende vorbereitet?

Ich :D :-

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Rinderfond
Hallo!

 

Es besteht imho eher die Gefahr einer längeren Deflationsphase. Sollten die Immobilienpreise in den nächsten Jahren

weiter nachgeben, gibt es mehr Haus für Dollars = Deflationiäres Umfeld.

Die Rohstoffpreise werden am Anfang einer Rezession auch eher fallen = Deflationiäres Umfeld.

....

 

Was sind für Dich Rohstoffe? Gold? Eisen? Reis? Öl? Mais? Milch? Weizen?

 

Ich denke, dass dort eine Inflation entstehen wird, wo nicht unbedingt mehr produziert und investiert werden muss, nämlich bei den Lebensmitteln. Erze, Platin etc. kann alles billiger werden, weil nicht existentiell. Aber Lebensmittel werden immer globaler nachgefragt. Und auch deren Produktion wird weiterhin teuer bleiben und Öl teuer halten.

 

"Rohstoffe" sind ein sehr komplexes Feld. Siehe allein die Kurse von Platin vs. Gold.

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Nimbus
· bearbeitet von Nimbus

schließe mich da dem ficoach an. die rezessiven erwartungen sind im wesentlichen eingepreist, so mancher wert, der nicht direkt von der finanzkrise betroffen ist, ist schon billiger als 2003 (heideldruck, EADS, und selbst daimler und bmw sind kurz davor) im prinzip kann es nicht mehr viel schlechter kommen.

 

aufmerksamkeit möchte ich hier auch auf den USD legen. durch seine stärke werden unsere exporte und die amerikanischen importe angekurbelt. zur zeit sehen wir ja den trend, pro dollar! auch das US-verbrauchervertrauen hellt so langsam auf.

 

einen rückschlag nochmal bis 5500 oder so halte ich kurzfristig aber noch für möglich.

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Rinderfond
...

aufmerksamkeit möchte ich hier auch auf den USD legen. durch seine stärke werden unsere exporte und die amerikanischen importe angekurbelt. zur zeit sehen wir ja den trend, pro dollar! auch das US-verbrauchervertrauen hellt so langsam auf.

 

einen rückschlag nochmal bis 5500 oder so halte ich kurzfristig aber noch für möglich.

 

Ihr immer mit Euren Dax-Werten...Wen interessiert das, wenn das Problem aus den USA kommt?! Oder meinst Du den Dow bei 5500? ;) Interessant, könnte schon sein, mal sehen...

 

Aber der Dollar: Also, wenn jetzt so viel Geld gedruckt und nur noch durch die Fed verteilt wird, dann wird das den Dollar langfristig schwächen. Das liegt momentan NUR an der Repatriierung der Investitionen. Repatriierung ist aber ein sehr entfernter Begriff, wenn man aus der DAX-Perspektive schaut. Dennoch ist es das, was die EMs, unseren MDAX und die Rohstoffe geschwächt hat: Man braucht jeden Dollar zuhause.

 

Das Verbrauchervertrauen? Ich habe die Studie nicht gemacht, aber ich kann mir vorstellen, dass in den letzten veröffentlichten Zahlen noch (!) kein Lehmann- und kein Bailout-Effekt drin ist. Oder weißt Du den Stichtag der Umfrage? Wenn da nur die paar Stürme aus dem Sommer drin sind, dann kann man die Zahlen knicken.

 

Kann jemand mal nachsehen, auf welchen Zeitraum sich die Michigan-Zahlen genau beziehen? Ich würde wetten, dass sie "veraltet" sind.

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obalaa
Ihr immer mit Euren Dax-Werten...Wen interessiert das, wenn das Problem aus den USA kommt?! Oder meinst Du den Dow bei 5500? ;) Interessant, könnte schon sein, mal sehen...

 

Aber der Dollar: Also, wenn jetzt so viel Geld gedruckt und nur noch durch die Fed verteilt wird, dann wird das den Dollar langfristig schwächen. Das liegt momentan NUR an der Repatriierung der Investitionen. Repatriierung ist aber ein sehr entfernter Begriff, wenn man aus der DAX-Perspektive schaut. Dennoch ist es das, was die EMs, unseren MDAX und die Rohstoffe geschwächt hat: Man braucht jeden Dollar zuhause.

 

Das Verbrauchervertrauen? Ich habe die Studie nicht gemacht, aber ich kann mir vorstellen, dass in den letzten veröffentlichten Zahlen noch (!) kein Lehmann- und kein Bailout-Effekt drin ist. Oder weißt Du den Stichtag der Umfrage? Wenn da nur die paar Stürme aus dem Sommer drin sind, dann kann man die Zahlen knicken.

 

Kann jemand mal nachsehen, auf welchen Zeitraum sich die Michigan-Zahlen genau beziehen? Ich würde wetten, dass sie "veraltet" sind.

 

Ich beobachte dich schon länger. Sehr Amateurhaft was man so ließt. Aus welchem Grund bist du denn bitte 2007 einfach so mal short gegangen. Gründe dafür gabs nämlich keine!

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DON
Ich beobachte dich schon länger. Sehr Amateurhaft was man so ließt. Aus welchem Grund bist du denn bitte 2007 einfach so mal short gegangen. Gründe dafür gabs nämlich keine!

 

boaaah

 

 

:think:

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