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N00b

Wozu eigentlich Fonds-Selber investieren?

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Boersifant
Mein Anlagehorizont ist lang, deshalb könnte ich 100% in Aktien gehen, will ich aber nicht, da ich durch eine Beimischung von ca. 15-20% Immobilienfonds/Tagesgeld meiner Meinung nach ein besseres Risiko/Rendite Profil hab. Viel mehr ist es nicht. Deshalb entscheide ich mich für ungefähr 80% ETF´s Standard und 20% Immo´s/Tagesgeld. Einfach nur wegen - Bernstein war es glaub ich, oder Markowitz? ;)

 

Die Entscheidung für 100% Aktien kann aber nur rein vergangenheitsorientiert sein. Ginge man nach Markowitz wäre auch die Aufteilung 80% Aktien, 0% Renten, 15-20% Immobilien/Tagesgeld ein ineffizientes Portfolio.

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Crasher

Es gibt kein effizientes Portfolio-zumindest nicht in der Praxis und schon gar nicht für Privatanleger sondern nur ein für den Privatanleger nahezu effizientes Portfolio. Vergangenheitsorientiert ist bei mir nichts. 100% oder 80% Akien, das mache ich nur vom Anlagehorizont abhängig, natürlich mit dem Hintergund das Aktien noch immer die rentabelste Anlageform sind, aber nicht pur für mich

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Boersifant

Wenn du dich auf Markowitz/Portfoliotheorie berufst ist das eine vergangenheitsorientierte Sicht und beinhaltet die Absicht, ein effizientes Portfolio zu bilden. Wenn es kein effizientes Portfolio gibt, ist es nicht statthaft, Markowitz/Portfoliotheorie ins Spiel zu bringen.

 

Dass Aktien die rentabelste Anlageform sind begründest du auch nur durch Vergangenheitsperformance, nicht durch theoretische Überlegungen. Was die Fundierung anbelangt muss ich bezogen auf die Diskussion bis jetzt ficoach recht geben und deinen Post "Quark" (Zitat Crasher) nennen.

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Crasher

ja wenn du das so siehst ist doch alles richtig ;) Ich sehe es nun mal anders.

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SumSum

Klar sind Buchverluste Verluste. Was denn sonst. Quasi jedes Unternehmen, was nach HGB bilanziert, muss die zum Ende des GJ auf den Niedrigstwert abschreiben. Dann wirken sich auch die Buchverluste in der Bilanz entsprechend (real) aus.

 

@ficoach

mit meinen Sel. Divs finde ich mich dann ehrlich gesagt ganz gut positioniert. Aus Japan kennen wir das Deflationspiel ja schon. Die Wahrscheinlichkeit, höhere Dividendenrenditen zu erzielen als mit Staatsanleihen ist gar nicht mal sooo schlecht.

 

Selbst im Gegenteiligen Fall "Inflation" bin ich zuversichtlich. Weil ja auch Unternehmensgewinne von der Inflation beeinflusst werden (inflationsbedingt steigen). Damit bieten die Dinger auch eine Art inflationsschutz.

 

Ob ich die Einstandskurse noch mal wieder sehe, ist eine andere Frage. Aber bei einem Zeitraum > 30 Jahre mach ich mir da noch keine Gedanken. Kann keine Glaskugel lesen.

 

Wobei ich ehrlich gesagt eher mit einer Inflationierung rechne. Die FED verfolgt ein anderes Wirtschafstmodell und der Name "B-52 Ben" kommt ja nicht von ungefähr...

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Crasher

ja, auf dem Papier sind es Verluste-das stimmt. Dürfte aber egal sein, wenn ich vor 20 Jahren mal 10.000 Buchverlust hatte, ich habe ihn nicht realisiert-also ist das dann wohl unwichtig. Für Unternehmen mag das ja vielleicht wichtig sein, aber nicht für mich als Privatanleger, es sei denn ich will mir Geld pumpen und muss meine Finanzen offen legen.

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