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Boersifant

Lern endlich die Forensoftware zu benutzen. Diese Posts, wo man in einem Full-Quote nach dem neuen Text suchen muss gehen mir gehörig auf die Nerven.

 

Der 90% Einbruch wurde nach drei Jahren erreicht (1932) und dann mitnichten "ohne große erholung", sondern mit einer über 300% Steigerung innerhalb von 6 Jahren im Dow Jones, Dividenden nicht mit eingerechnet.

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obalaa
· bearbeitet von obalaa
Lern endlich die Forensoftware zu benutzen. Diese Posts, wo man in einem Full-Quote nach dem neuen Text suchen muss gehen mir gehörig auf die Nerven.

 

Der 90% Einbruch wurde nach drei Jahren erreicht (1932) und dann mitnichten "ohne große erholung", sondern mit einer über 300% Steigerung innerhalb von 6 Jahren im Dow Jones, Dividenden nicht mit eingerechnet.

 

 

Aber erst als die Kurse 90% gefallen waren. Also erzählt denn Leuten nix von jetzt einsteigen wenn ihr denn Einstieg mit 1929 zu begründen versucht.

Dann hätte der DAX nämlich noch Luft bis 800. Und jeder der auf die schlauen Tips hört wäre sein Geld los. Bevors die 300% Bewegung auf dann 2400 gäben würde.

 

 

Das große Thema ist und bleibt eine Seitwärtsbewegung über Jahrzente ähnlich wie in denn 70ern.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Das stimmt so nicht ganz. Bei Godmode Trader gibt es genau dazu einen Artikel von A. Hoose.

 

 

http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nac...08117,c563.html

 

Zitat: Dem ersten starken Absturz des Börsenbarometers im Oktober 1929 von rund 380 auf 200 Punkte folgte eine Bärenmarktrallye, die den Index bis Frühjahr 1930 um rund 50 Prozent bis auf 300 Punkte nach oben katapultierte.

 

Erst danach ging es richtig massiv runter. Würde gerne die Grafik hier reinstellen, schaffe ich aber nicht. Kann ja auch jeder unter dem Link anschauen.

 

Antonia

 

Das ist für mich keine Grund zum Investieren, sollte es noch mal gut hochgehen, werde ich meine letzten Positionen rausschmeissen.

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Hedger99
Zitat: Dem ersten starken Absturz des Börsenbarometers im Oktober 1929 von rund 380 auf 200 Punkte folgte eine Bärenmarktrallye, die den Index bis Frühjahr 1930 um rund 50 Prozent bis auf 300 Punkte nach oben katapultierte.

 

Erst danach ging es richtig massiv runter. Würde gerne die Grafik hier reinstellen, schaffe ich aber nicht. Kann ja auch jeder unter dem Link anschauen.

 

Hier der Chart vom

Crash 1929

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Antonia
Hier der Chart vom

Crash 1929

 

 

Da erkennt man leider nicht, wie weit es anschließend noch runter geht. Also den Chart mal anzeigen bis 1933. Das ist schon erschreckend.

 

Antonia

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Sapine
Da erkennt man leider nicht, wie weit es anschließend noch runter geht. Also den Chart mal anzeigen bis 1933. Das ist schon erschreckend.

Musst nur nach unten scrollen - da sind insgesat drei Chartbilder in dem Link. ;)

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Hedger99
· bearbeitet von Hedger99
Da erkennt man leider nicht, wie weit es anschließend noch runter geht. Also den Chart mal anzeigen bis 1933. Das ist schon erschreckend.

 

Antonia

 

Es sind 3 Charts zu sehen, unten sieht man den Rückgang auf rund 75 Punkten im Dow Jones.

 

PS: Danke Sapine, warst schneller ;)

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€-man

Freunde, ich würde gerne die zuverlässige Quelle wissen in der steht, dass es jetzt genau so läuft wie 1929. ;)

 

Gruß

-man

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Polypropylen
Welche Aktien am Unterbewertesten?

 

ich denke im moment ist die aktienwelt für leute die letztes jahr alles verkauft haben und nun neu anlegen möchten das absolute paradies wohin man nur guckt fast rekord tiefstände.

bmw z.b. so günstig wie zuletzt 1992. deutsche bank nur noch etwa 1/4 vom dem preis vor einem jahr.

 

ich kann mich gar nicht entscheiden was ich jetzt kaufen soll. ich denke die meisten hier beobachten den markt schon etwas länger und vorallem intensiver als ich das tue. welche werte stechen euch denn als absolut am unterbewertesten im moment raus. bzw wo seht ihr langfristig das größte potential ohne besonders großes risiko auf totalverlust.

 

was meint ihr wie lange die talfahrt an der börse wohl noch anhält. ich überlege mir nämlich gerade ob ich jetzt schon einsteigen soll, oder ob ich noch ein jahr festverzinzt machen soll.

die börse ist ja recht schnell, was meint ihr?

 

Ich beobachte weiterhin die Werte der BASF und werde wohl im Laufe der nächsten Woche ein paar Tausender investieren.

Die Deutsche Bank habe ich ebenfalls im Visier, jedoch bin ich bei Finanztiteln noch ein wenig skeptisch. Ich denke, dass sich weiteres Warten auf den Kauf noch auszahlen wird. Bei den Kursverlusten helfen die Hilfspakete vom Staat nur kurzfristig. Wir werden sehen. Ich bin jedenfalls gespannt, was die nächste Woche bringt!

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delubac

Nun, auch mein Depot ist im Minus. Hier stört mich aber weniger der Buchverlust, als vielmehr die (hypotetische) Option, alle Werte deutlich billiger hätte gekauft haben zu können. Das ist natürlich nur Rückblickend möglich, da ich auch im Frühjahr und Sommer noch zugelegt habe angesichts günstiger Kurse. Auch diese Werte sind mittlerweile rot.

 

Im Moment handhabe ich das so, ich setzte (seit ca. 7000 im DAX) immer ein Limit von -10% auf den aktuellen Kurs bei ETFs auf EStoxx50 und DAX. Wenn gekauft wird setzte ich auf den Kaufkurs wieder -10% usw. usw.

Auf diese weise füllt sich das Depot immer weiter, eine Art Fondsparplan nicht nach Zeit sondern nach Kursverlust. So treffe ich zwar sicher nicht den günstigsten Kurs, habe aber auf lange Sicht trotzdem einen sicherlich guten Einstiegskurs getroffen.

 

Beachten sollte man als deutscher Steuerpflichtiger auch die demnächst anstehende Abgeltungssteuer. 4% Kursgewinn/Jahr sind ab 2009 nur noch 3% Kursgewinn/Jahr. Das kann auf lange Zeit sogar deutlich günstigere Einstiegskurse schlagen.

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DAX43
Freunde, ich würde gerne die zuverlässige Quelle wissen in der steht, dass es jetzt genau so läuft wie 1929. ;)

 

Gruß

-man

 

vielleicht in der Ausgabe von Börse Online vom 16.12. 2010 ?

 

DAX43

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Brockhaus

Möglicherweise interessant köntne auch noch die Hypo Real Estate sein. Offiziell hatte die Bank ja nur ein kurzfristiges Refinanzierungsproblem und keine Abschreibungen, außerdem kann man davon ausgehen, dass man das Institut auch künftig nicht untergehen lässt. Luft nach oben hat die Aktie allemal. :D

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Aber erst als die Kurse 90% gefallen waren. Also erzählt denn Leuten nix von jetzt einsteigen wenn ihr denn Einstieg mit 1929 zu begründen versucht.

 

Doch. Das geht. Das sieht dann ungefähr so aus:

Die Ursachen und drohenden Folgewirkungen sind ähnlich gelagert und bedrohlich wie 1929.

Aber damals wurde so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen konnte. Man lies die Hälfte der Banken sterben, die Märkte völlig kollabieren, betrieb eine deflationäre Politik, zog Handelsbarrieren hoch und Handelszölle und versuchte alles um den Nachbarn auszuplündern um sich selber auf deren Kosten irgendwie aus der Krise zu schaufeln.

Dieses Mal macht man schon sehr früh genau das Gegenteil und lässt viele der damaligen, sehr schwerwiegenden Fehler einfach weg. Deswgen werden die Folgen zwar sicher deutlich spürbar sein, aber längst nicht so dramatisch wie 1929.

 

Das wären Argumente zu einem Einstieg, begründet mit einem Vergleich zu 1929.

 

Ich sage nicht das es zwingend so ist, aber so würde sie aussehen.

Auf jeden Fall ist es zumindest sinnlos sämtliche Rahmenhandlungen einfach auszublenden und sich alleine auf einen 80 Jahre alten Chart zu stützen.

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Aktiencrash

Man kann 1929 und 2008 nicht miteinander vergleichen !

 

1929

Die fatalen Folgen des Kursverfalls wurden durch eine verfehlte Wirtschaftspolitik verschärft: Regierungen und Notenbanken hielten am Goldstandard fest und drehten aus Angst vor der Inflation den Geldhahn zu. Damit verschärften sie die galoppierende Deflation (Preisverfall), die wiederum eine Folge der Überproduktion war.

 

 

2008

Im Gengensatz zu 1929 fluten die Zentralbanken 2008 den Markt mit billigen Geld (Zinssenkung). Die Folge daraus könnte ein massiver Anstieg der Inflation sein.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Man kann 1929 und 2008 nicht miteinander vergleichen !

 

Denke kann man schon vergleichen. Aber man muss es eben in seine Bestandteile zerlegen. Z.B. Ursachen, mögliche Konsequenzen und Maßnahmen. Also betrachten was verglichen werden soll.

Zu sagen ab 1929 ging die Börse 90% runter und deswegen droht uns das auch heute automatisch, ist natürlich wenig hilfreich.

Du vergleichst jetzt z.B. die Maßnahmen. Und die sind in der Tat völlig unterschiedlich. Aber das eigentliche Bedrohungsszenario, das mit diesen Maßnahmen bekämpft wird, weist durchaus etliche Parallelen zu 1929 auf.

Ebenso einige der Ursachen. Nur das die teilweise von verschiedenen Seiten aufgezäumt werden, aber in einem ganz ähnlichem Grundproblem wie heute mündeten.

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SumSum
Man kann 1929 und 2008 nicht miteinander vergleichen !

 

1929

Die fatalen Folgen des Kursverfalls wurden durch eine verfehlte Wirtschaftspolitik verschärft: Regierungen und Notenbanken hielten am Goldstandard fest und drehten aus Angst vor der Inflation den Geldhahn zu. Damit verschärften sie die galoppierende Deflation (Preisverfall), die wiederum eine Folge der Überproduktion war.

 

 

2008

Im Gengensatz zu 1929 fluten die Zentralbanken 2008 den Markt mit billigen Geld (Zinssenkung). Die Folge daraus könnte ein massiver Anstieg der Inflation sein.

 

 

Dann lieber Inflation. Ehrlich.

 

 

Wenn man sich mal die derzeitigen Alternativen ganz blöd durch die Rübe laufen lässt, muss man ja fast sukzessive und langsam kaufen. Weil man eigentlich nichts mehr zu verlieren hat.

 

Szenario 1: Der Feudalcrash kommt noch. Tendenziell froh sollte sein, wer dann Sachwerte hat. U. a. Aktien sind = Sachwerte. Substantwerte sind dann wohl recht sicher eine gute Wahl. Die verlieren dann zwar richtig fett an Wert, aber sinken wahrscheinlich nicht auf "Null" - im Gegensatz z. B. zu Geldforderungen

 

Szenario 2: Systemrettung gelingt und die Sache springt (imo etw. überraschend) nicht so sehr auf die Realwirtschaft über - es kommt "besser" als erwartet. Dann sind das defintiv Kaufkurse.

 

Szenario 3: System wird gerettet, aber es kommt eine tiefe Rezession (ggf. i. V. m. Inflation). Dann gehen die Börsen noch weiter runter. Hier macht man erstmal Verluste, daher sollte man dann wohl mit Käufen warten. Aber langfristig sollte es sich vermutlich ausgehen - sehr langfristig wohlgemerkt.

 

 

Das "Schöne" ist, dass es doch eigentlich 3 einfache Alternativen sind, zwischen denen man sich derzeit entscheiden muss. Dannach richtet sich dann das Handeln. Die Frage ungeklärte Frage ist dummerweise halt nur, welche wird es denn sein.

 

Zum Day After:

Für den, der heute mit seiner Altervorsorge beginnt, sind es doch eigentlich Traumbedingungen. Es kann dannach nur besser werden. Man kauft die nächsten Jahre relativ sicher "nicht zu teuer". Egal welches Szeanrio nun eintritt.

 

Ach so: Krisen wird es auch in Zukunft geben....

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ReX

Japan hi@ :thumbsup: :-

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Carlos
Japan hi@ :thumbsup: :-

 

Nikkei plunges 9.6 pct, biggest one-day fall since '87

 

http://www.reuters.com/article/tokyoMktRpt...T17564920081010

 

Versteh' nicht so ganz das Argument:

 

TOKYO, Oct 10 (Reuters) - Japan's Nikkei share average plunged 9.6 percent on Friday for its biggest drop since the 1987 stock crash, wiping out $202 billion in market value on growing fears that the financial crisis will spark a global recession.

 

The Nikkei, which has fallen for seven straight days, lost 24 percent on the week, more than twice what it lost the week of the 1987 crash. It has lost 46 percent this year.

 

"This is panic. New York, the currencies -- there's nothing left for us to trust," said Takashi Ushio, head of investment strategy at Marusan Securities.

 

"Investors are scurrying to convert to cash. A lack of confidence is coupling with panic."

 

Sorry, bezieht sich ja auf Freitag, und heute scheint ja dort kein Handelstag zu sein. Mal sehen wir die Tokyoter Börse auf die heutigen Begebenheiten reagieren.

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

The Day after... V oder L Verlauf ? - keine Ahnung, wenn V dann eventuell nur wegen der kommenden Inflation.

Ab 2009 wird doch eh nur noch gezockt, von daher erspare ich mir so tiefgreifende Überlegungen und freue mich auf viel Vola, denn das meiste Geld ist dann bereits angelegt.

 

Spätestens nach der Vertrauenskrise kommt der Kasinokapitalismus wieder, wie sagte Goethe sinngemäß, wo viel verloren wird, ist einiges zu gewinnen.

Bin eher bullisch, sehe diese Zeit auch als historische Kaufgelegenheit, meine Urenkel werden mir recht geben :D

 

Also die Gunst der Stunde nutzen und antizyklisch handeln, gerade auf Grund der Abgeltungssteuer sind Langfristanlagen (10 J + x) jetzt attraktiv.

 

Keine Angst hat der Papa mir gesagt... :unsure:

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dax5555

Zum day after:

 

Ich denke, wenn beim DAX die 2 vorne steht, kann man anfangen zu kaufen.

Denn die Börsen haben immer recht, aber sie übertreiben auch immer.

 

Leute, kauft nicht wegen der Abgeltungssteuer, gerade weil die Banken dafür werben.

Das wichtigste sollte immer eine gute, rentable Anlage sein, weniger eine mögliche Steuerersparnis.

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