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Boersifant

Genau Hurus, irgendwann muss die Mega-Hausse-Prognose ja zutreffen, hoffe ich zumindest. :rolleyes:

 

Auch noch positiv zu vermerken ist die Entwicklung der Rohstoffpreise. Was als Indikator für eine schwache wirtschaftliche Entwicklung gilt, ist zugleich auch Chance für den nächsten Aufschwung.

 

Zur Frage der Instrumente, worauf würdet ihr setzen oder setzt ihr? Nur ETFs oder auch Einzelaktien? Falls Einzelaktien, welche oder welche Branchen?

 

Vielleicht sind auch die Unternehmensanleihen einen Blick wert, wenn man an die quasi Staatsgarantie auf die Anleihen großer Banken denkt. Die G7 haben beschlossen, die großen Banken vor dem Untergang zu retten. Ein Blick auf den Anleihefinder zeigt, dass es von der RBS, CoBa, Citibank und anderen Anleihen mit >10% Rendite gibt. Natürlich ist das nicht risikolos, aber es ist die Frage, ob bei den veränderten Bedingungen diese Renditen noch angemessen sind. Um das zu beantworten, sollte man aber sowieso die Entwicklung des Anleihenmarkts am Montag abwarten.

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Superhirn
... Vielleicht sind auch die Unternehmensanleihen einen Blick wert, wenn man an die quasi Staatsgarantie auf die Anleihen großer Banken denkt. Die G7 haben beschlossen, die großen Banken vor dem Untergang zu retten. Ein Blick auf den Anleihefinder zeigt, dass es von der RBS, CoBa, Citibank und anderen Anleihen mit >10% Rendite gibt. Natürlich ist das nicht risikolos, aber es ist die Frage, ob bei den veränderten Bedingungen diese Renditen noch angemessen sind. Um das zu beantworten, sollte man aber sowieso die Entwicklung des Anleihenmarkts am Montag abwarten.

 

Hallo Boersifant,

 

Ja, Unternehmensanleihen speziell im Bereich bis 3 Jahre erscheinen jetzt doch angemesen und vernünftig bewertet, vor allem im Hinblick darauf, dass bei unter pari Anleihen die Differenz zu 100% Rückzahlungskurs steuerfrei ist bei Kauf vor dem 31.12.2008.

 

Dein letzter Satz

sollte man aber sowieso die Entwicklung des Anleihenmarkts am Montag abwarten.
sollte aber hinsichtlich der Aussage des Altmeisters A. Kostolany überdacht werden, er sagte immer: "EIGENE GEDANKEN" und damit hat er recht. :thumbsup:

 

Gruß

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Boersifant

Mit dem Abwarten der Entwicklung meinte ich nur, dass die Situation dann schon anders sein könnte wegen der Erklärung der G7-Sitzung. Wenn die Anleihenkurse dann wider Erwarten in die Höhe schiessen sind die hohen Renditen dahin.

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Skype
· bearbeitet von Sapine
Themenzusammenführung

Welche Aktien am Unterbewertesten?

 

ich denke im moment ist die aktienwelt für leute die letztes jahr alles verkauft haben und nun neu anlegen möchten das absolute paradies wohin man nur guckt fast rekord tiefstände.

bmw z.b. so günstig wie zuletzt 1992. deutsche bank nur noch etwa 1/4 vom dem preis vor einem jahr.

 

ich kann mich gar nicht entscheiden was ich jetzt kaufen soll. ich denke die meisten hier beobachten den markt schon etwas länger und vorallem intensiver als ich das tue. welche werte stechen euch denn als absolut am unterbewertesten im moment raus. bzw wo seht ihr langfristig das größte potential ohne besonders großes risiko auf totalverlust.

 

was meint ihr wie lange die talfahrt an der börse wohl noch anhält. ich überlege mir nämlich gerade ob ich jetzt schon einsteigen soll, oder ob ich noch ein jahr festverzinzt machen soll.

die börse ist ja recht schnell, was meint ihr?

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn
Mit dem Abwarten der Entwicklung meinte ich nur, dass die Situation dann schon anders sein könnte wegen der Erklärung der G7-Sitzung. Wenn die Anleihenkurse dann wider Erwarten in die Höhe schiessen sind die hohen Renditen dahin.

In der Tat wären die schönen Kursgewinnmöglichkeiten bei den Banken teilweise sehr schnell dahin.

 

Aber es gibt einige Unternehmensanleihen Siemens, Dt. Telekom, Heidelcement, Fresenius, VW, BASF etc. die in meinen Augen bei akzeptablem Risiko eine vernünftige Verzinsung und eine akzeptable Nachsteuerrendite bieten.

 

Gruß

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Hurus

Ich rechne damit, dass durch angekündigte Teilverstaatlichungen und globale Garantien

die Anleihen nächste Woche erheblich anziehen sollten im Kurs.

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Aktiencrash

Wenn ich mir so die Konjuktur-Uhr ansehe, dann könnte es noch einen kleinen Schub nach oben in Richtung Zentrum geben, bevor es entgültig in die Rezession geht. Sozusagen das Gegenstück von Januar 2004.

 

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Der Dax scheint mir eh völlig ausgebombt zu sein. Da wurden gleich Firmen mit in die Tiefe gerissen, die solide Bilanzen mit geringen Verbindlichkeiten haben. Denke das werden die Outperformer in den nächsten Wochen sein. In spätestens 2 Quartalen wird sich die Finanzkrise bei den meisten dieser Firmen aber auch in den Bilanzen bermerkbar machen, denn schließlich sind viele Firmen wirtschaftlich verkettet. Könnte somit einen kleinen flachen Aufwärts.- bzw. Seitwärtstrend in nächster Zeit geben.

 

Unternehmen mit hoher Verschuldung sollte man meiden, was auch auf Unternehmen zutrifft die mit hochverschuldeten Unternehmen zusammenarbeiten.

 

Langfristig hat die Konjuktur-Uhr ein gutes Timing. Anfang 2003 aufspringen und Anfang 2008 abspringen vom fahrenden Zug. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt dürfte der eigentliche Boden noch nicht erreicht sein, da wir noch durch die Rezessionphase gleiten sollten.

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Sapine

:thumbsup:

Wo findet man die Uhr?

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KaktusKing
Da wurden gleich Firmen mit in die Tiefe gerissen, die solide Bilanzen mit geringen Verbindlichkeiten haben. Denke das werden die Outperformer in den nächsten Wochen sein.

Welche?

 

Denn das ist doch die urspruengliche Fragestellung dieses Threads.

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Elvis77
Zur Frage der Instrumente, worauf würdet ihr setzen oder setzt ihr? Nur ETFs oder auch Einzelaktien? Falls Einzelaktien, welche oder welche Branchen?

 

Bei einigen ETFs habe ich jetzt gerade Bauchschmerzen.

In den breiten ETFs ist der Finanzsektor meist zwischen 25-50% vertreten. Und die würde ich jetzt gerne nicht haben wollen, da hier der Kursrutsch anders zu werten ist als bei anderen. Hier werden sich komplette Geschäftsmodelle verändern, Geschäftsfelder nahezu wegfallen, die eine oder andere Bank wird aufhören selbständig zu existieren oder ganz enorme Kapitalerhöhungen bekommen, was den Kurs verwässert und vermutlich zu einer Teilverstaatlichung führt. Zukünftige Gewinne vieler Banken werden u.U. in die Staatskassen als Entschädigungen des Steuerzahlers fließen.

 

Da sich im Finanzsektor wohl wirklich deutliche, strukturelle Änderungen abspielen werden, sind mir viele der Standard ETFs schon noch zu Finanzlastig.

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Sapine

Wären Branchen ETFs für Dich eine Alternative?

 

Schließlich kann ja nicht jeder auf Einzelaktien ausweichen.

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€-man
Wären Branchen ETFs für Dich eine Alternative?

 

Schließlich kann ja nicht jeder auf Einzelaktien ausweichen.

 

Sicherlich eine gute Alternative, die aber wieder Selektion und ein gewisses Markettiming (böses Wort) voraussetzt.

 

Für Elvis käme dann der Banken-ETF in Frage. Da könnte es dann etwas zu verdienen geben. ;)

 

Gruß

-man

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Sapine
Sicherlich eine gute Alternative, die aber wieder Selektion und ein gewisses Markettiming (böses Wort) voraussetzt.

 

Für Elvis käme dann der Banken-ETF in Frage. Da könnte es dann etwas zu verdienen geben. ;)

Wenn ich ihn richtig verstanden habe, möchte er Banken gerade vermeiden.

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Carlos
Bei einigen ETFs habe ich jetzt gerade Bauchschmerzen.

In den breiten ETFs ist der Finanzsektor meist zwischen 25-50% vertreten. Und die würde ich jetzt gerne nicht haben wollen, da hier der Kursrutsch anders zu werten ist als bei anderen. Hier werden sich komplette Geschäftsmodelle verändern, Geschäftsfelder nahezu wegfallen, die eine oder andere Bank wird aufhören selbständig zu existieren oder ganz enorme Kapitalerhöhungen bekommen, was den Kurs verwässert und vermutlich zu einer Teilverstaatlichung führt. Zukünftige Gewinne vieler Banken werden u.U. in die Staatskassen als Entschädigungen des Steuerzahlers fließen.

 

Da sich im Finanzsektor wohl wirklich deutliche, strukturelle Änderungen abspielen werden, sind mir viele der Standard ETFs schon noch zu Finanzlastig.

 

 

Wenn ich ihn richtig verstanden habe, möchte er Banken gerade vermeiden.

 

q.e.d.

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€-man

Ja Freunde, das war mir schon klar, dass der gute Elvis keine Banken haben möchte.

Deshalb setzte ich auch den Smilie. Aber ich gebe es zu, der kleine Joke war nicht gut verpackt.

 

Gruß

-man

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Wären Branchen ETFs für Dich eine Alternative?

 

Schließlich kann ja nicht jeder auf Einzelaktien ausweichen.

 

Ja. Das wären sie. Ich habe mich vorher nie mit ihnen sonderlich beschäftigt und auf die breiten ETFs gesetzt.

Jetzt wäre es aber eine Überlegung wert auf die "old economy", der "old economy" zu setzen. :D

Also auf die Fließbänder, Versorger etc.

Zumindest nicht so stark auf Finanzen wie sie jetzt noch in den ETFs stecken.

 

Den hier haben wir wohl "nur" (bestenfalls) die normalen Umsatzrückgänge einer Rezession zu befürchten. Aber es wird nicht gleich das ganze Modell in Frage gestellt.

Werden die Banken durch die Krise gezwungen sich auf ihre alten Geschäftsmethoden zu besinnen, ist es fast so als würde die momentane Bankenwelt aufhören zu existieren. Den viele der Wege wie sie ihre Gewinne der letzten Jahre gemacht haben, währen ja massiv versperrt. Demnach wäre auch eine Erholung ganz logischerweise begrenzt und der Anleger hätte einen Bremsklotz im Depot seine Wunden zu heilen.

 

Allerdings gibt es da eine Sache die ich noch nicht ganz durchdacht habe. Die Zusammensetzung der ETFs wird sich ja deswegen auch ändern. Es ist doch jetzt schon sicher das der Anteil von Finanzen an den breiten ETFs deutlich zurückgehen wird. Das würde bedeuten das wer jetzt durch die ETFs notgedrungen viele Finanztitel hat, reguliert diesen strukturellen Anteil später ohnehin automatisch und tauscht "Finanzen" gegen "Fließband". Aber wer jetzt kaufen geht, sollte vielleicht schauen ob er dieser Anpassung nicht zuvor kommt indem er gar nicht erst soviel "Finanzen" mehr ins Depot holt wie es nunmal bisher üblich war.

 

Edit: Ich weis das es einen Unterschied noch gibt zwischen Banken, Versicherern und anderen Finanzdiensleistern. Ich hab sie jetzt erstmal über einen Kamm geschert die bösen Buben.

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€-man

Elvis, im Prinzip ist die Auswahl der passenden Branchen-ETFs, mit den Werkzeugen eines Momentum-Investors, recht einfach.

Bei Banken würde ich in der nächsten Zeit nur über Stockpicking arbeiten, also auch einen bankenreduzierten Groß-ETF meiden.

 

Gruß

-man

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Bei Banken würde ich in der nächsten Zeit nur über Stockpicking arbeiten, also auch einen bankenreduzierten Groß-ETF meiden.

 

Gruß

-man

 

Das wäre zumindest wohl angebracht. Aber was könnte/sollte man tun wenn man die großen ETFs eh schon hat? Und natürlich die Sache auch ähnlich beurteilt wie ich.

Ist es dann so verkehrt den automatischen Tausch "Finanzen" gegen "Fließband" dort einfach abzuwarten?

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Hurus

Ich würde die ETFs halten und die untergewichtung, welche durch die Vernichtung

der Marktkapitalisierungen ohnehin entstanden ist, mitnehmen.

 

Ein bewusstes Meiden von Banktiteln scheint mir demgegenüber nicht sinnvoll

und wäre ausserdem ein bewusst prozyklisches Handeln. Oder anders gesagt:

Irgendwie wird sich auch diese Branche erholen, soweit man die Auffassung

zugrunde legt, dass allgemein ein Turnaround an den Märkten erfolgt.

 

Gruss

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tonkin
· bearbeitet von tonkin

Ja mit der Verstaatlichung der Banken kommt der Turnaround, irgendwann...

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€-man

elvis, Dir bleibt die nächste Zeit gar nichts anderes übrig, als vorhandene ETFs zu halten. Kein Thema.

 

Hurus, Du alter Bankenjäger, ich fürchte bei Deinem Pro-Banken-Engagement, dass Du zwar die total überverkaufte Situation gut nutzen kannst, aber dann könnten die Titel - mangels profitabler Zukunftsaussichten - stagnieren.

Wobei mit den geprügelten Banken wahrscheinlich schon eine angenehme Rendite zu erzielen sein wird. Aber vielleicht nur bis zur angesprochenen Stagnation.

 

Gruß

-man

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Hurus
elvis, Dir bleibt die nächste Zeit gar nichts anderes übrig, als vorhandene ETFs zu halten. Kein Thema.

 

Hurus, Du alter Bankenjäger, ich fürchte bei Deinem Pro-Banken-Engagement, dass Du zwar die total überverkaufte Situation gut nutzen kannst, aber dann könnten die Titel - mangels profitabler Zukunftsaussichten - stagnieren.

Wobei mit den geprügelten Banken wahrscheinlich schon eine angenehme Rendite zu erzielen sein wird. Aber vielleicht nur bis zur angesprochenen Stagnation.

 

Gruß

-man

 

Die alten Höchststände sind wohl nur noch Utopie, zumindest, bis die Gier wieder neue Wege findet.

Aber auch bei nur moderaten Gewinnen würde ein einpendeln auf der Hälfte alter Höchsstände (Welche

nach damaliger herrschender meinung nicht überbewertet war, soweit ich mich erinnern kann)

ja schon genügen, um in den meisten Fällen mehrer 100% Kurssteigerungen zu bewirken.

 

Momentan ist imo eine Art Welt(finanz)untergang eingepreist...

 

Ichn würde also Banken nicht komplett weglassen. Ein direktes Investment über Einzeltitel oder

Branchenfonds/ETFs mag vielen zu gewagt erscheinen, aber die Banken irgendwie aus den Indizes

beim investieren zu verbannen scheint mir doch etwas gespreizt.

 

Aber lassen wir die Banken vorerst... Die ich im Depot habe sind nicht unmittalbar von Pleiten

etc betroffen. Die Standpunkt sind klar, lassen wir die Zeit einfach entscheiden!

 

Gruss H

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Aktiencrash
Welche?

 

Denn das ist doch die urspruengliche Fragestellung dieses Threads.

 

 

Das ist wieder typisch. Einfach sich an den gedeckten Tisch setzten wollen, ohne etwas selber beizutragen.

 

Bevor man hier Unternehmen nennt, sollte erst geklärt werden welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit ein Unternehmen überhaupt in die engere Auswahl kommt. Alles was im Augenblick mit KGV, KUV, KCV und KBV zu tun hat, kann man zum jetzigen Zeitpunkt in die Tonne treten. Diese Daten kann man wieder in den Fokus ziehen, wenn neue Quartalsberichte vorliegen.

 

Meine bescheidene Auswahl an Vorschläge:

An erster Stelle sollten Unternehmen stehen, mit hohen Eigenkapital und geringer Verschuldung. Im weiteren sollte das Umsatzrenditewachstum im letzten Quartal angestiegen sein. Banken sollte man absolut meiden.

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obalaa
· bearbeitet von obalaa
Ziel dieses Thread ist es, eine Antwort zu finden wie man am besten und nachhaltigsten von einer

kommenden Erholung profitieren kann.

 

Dieser Fragestellung liegt die Überlegung zugrunde, dass es zu keinem Bankrun kommt und

auch sonst die entwickelten Volkswirtschaften nicht völlig zusammenbrechen.

Daher Vorschläge "alles Abheben und Bunkern" bitte hier nicht!

 

Die derzeitigen Exzesse werden nicht ewig so weiter gehen. Dass irgendwann eine Erholung der

Kurse kommen wird ist imo eine mathematische Gewissheit. So war es auch nach 1929.

Die kernfrage dreht sich also letztlich um zwei Punkte:

1. Wann wird sich diese Erholung einstellen?

2. Welche Branchen/ Assetklassen werden davon besonders profitieren?

 

Meine persönliche Tendenz geht dahin, die entwickelten märkte durch ETFs abzubilden.

Dazu könnte man sich an den Leitindizes orientieren und das BIP als groben massstab

heranziehen. Als Ergänzug dazu die EM, die imo aufgrund der geringen unmittelbaren

Betroffenheit durch die Finanzkrise und der erheblichn Wachstumsdynamik mehr von den

vorhandene Liquiditätsreserven profitieren sollten.

 

Alle anderen Produkte ausser Aktien, evt aktive Fonds und ETFs ohne Swap kommen mir

in meinem Aktienanteil des Depots nicht unter. Die Devise lautet bei mir: Möglichst einfach

und unmittelbar investieren.

 

Gruss an alle, Hurus

 

 

 

 

PS: Es sollte sich mittlerweile herumgeprochen haben, dass mit meiner Hausse-Einschätzung falsch

lag. ich habe diese Auffassung damals vertreten als sie schon nicht populär war, habe sie in

einigen zentralen Posts umfassend zu begründen versucht und habe damit global daneben gehaut.

Und ich habe es teuer bezahlt. :angry:

 

 

Nur 1929 sind die Kurse 90% ohne große erholung eingebrochen ;-)

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