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davidgoldmann

ETF Depot mit 10.000� langfristig

Empfohlene Beiträge

davidgoldmann

Servus Leute,

 

bin neu hier und wirklich begeistert von diesem Forum. Habe mich die letzten Stunden hier in einen Rausch gelesen ;-). Ich habe ca. 10.000 zum anlegen und hoffe diesbzgl. auf ein paar Tipps.

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

So gut wie keine. Um die Jahrtausendwende hatte ich mal einpaar Aktien und Fonds und bin mit einem blauen Auge davon gekommen. Ich bin mit Finanzthemen nicht sehr gut vertraut und beziehe mein Wissen nur aus der Tagespresse.

 

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

Keine vorhanden.

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

So gut wie keine. Vielleicht jährlich für Rebalancing

 

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Die Risikobereitschaft ist hoch, da ich das Geld derzeit nicht brauche und einen langen Analgehorizont anstrebe

 

 

Optionale Angaben:

 

1. Alter: 28

 

2. Berufliche Situation: Angestellter Diplom-Kaufmann

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?: Nein

 

Über meine Fondsanlage:

 

1. Anlagehorizont: 35 Jahre (flexibel, auch 30 oder 40 je nach Kurslage)

 

2. Zweck der Anlage: Vermehrung meines noch kleinen Vermoegens

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?: Einmalanlage wegen Abgeltungssteuer. Später werde ich mir auch mal Gedanken über einen Sparplan machen.

 

4. Anlagekapital: 10.000 EUR

 

Folgende Aufteilung habe ich mir vorgestellt:

 

 

Aktien:

 

Europa 20 %

 

DB X-Trackers MCSI Europe TRN Index 1c

 

USA 20 %

 

DB X-Trackers MSCI USA

 

Emerging Markets 10 %

 

DB X-Trackers MCSI Emerging Markets TRN Index

 

India 10%

 

MSCI India LYX FR0010361683

 

Rohstoffe 10 %

 

DB X-Trackers DBLCI-OY Balanced

 

Immobilien 10 %

 

iShares FTSE/EPRA Europ Prop

 

Staatsanleihen 10 %

 

I shares MSCI-EMU Dir.Gov.Index

 

Inflationsindexbasierte Bonds 10 %

 

DBX0AM /IBOXX Inflation Linked TR Index

 

Was haltet Ihr davon?

 

 

Noch ne andere Frage, mir ist aufgefallen, dass die ETFs von DB-Trackers alle samt immer schlechter abschneiden als die von iShares oder Lyxor, obwohl sie auf genau den gleichen Index setzen.Z.B. MSCI Europe, Dax, MSCI USA, MSCI Emerging Markets. Woran liegt das?

 

Das Ganze Thema Swap ETF JA/Nein, ausschüttende oder thesaurierende hat mich ziemlich verwirrt. Ich hoffe da könnt Ihr mir auf mein Profil bezogene Tipps geben auf was ich da achten sollte.

 

 

Viele Grüße

David

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davidgoldmann

Hi Leute, kann hier keiner was zu sagen?

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Berd001
Hi Leute, kann hier keiner was zu sagen?

 

 

Hallo erstmal...

 

Viele könnten zu Deinen Vorstellungen etwas sagen - und haben das auch schon. Schau Dir einfach mal die Depotvorschläge von Supertobs an. Die enthalten eigentlich alle notwendigen Infos zum Aufbau von Vermögen mit verschiedenen Ausganskapitalien.

 

Zu Deinen Vorstellungen konkret würde ich folgendermaßen mit meiner unmaßgeblichen Meinung beitragen:

 

Dir fehlen komplett die entwickelten Länder Asiens. Und sobald Entwicklungsländer aus Südamerika und Asien zu Industrielländern aufsteigen (und das ist bei Deinem Anlagehorizont abzusehen), fallen diese aus dem MSCI EM heraus - die fehlen Dir dann auch.

Extra Rohstoffe und Indien habe ich persönlich nicht im Depot. Wenn Du dort Schwerpunkte setzen willst - okay.

Ich mag keine ausländischen Thesaurierer und ich mag keine Swaps. Deswegen habe ich persönlich auch keine dbx-tracker im Depot. Wenn Du diese aber bewußt danach ausgewählt hast - okay.

Im Aktienteil würden mir persönlich Small Caps fehlen.

Bei Immobilien habe ich lieber Offene Immobilienfonds, zum I shares MSCI-EMU Dir.Gov.Index kann ich nichts sagen. Inflation linked Anleihen werde ich ab nächstem Jahr (wegen der Abgeltungssteuer) sicherlich auch in mein Depot aufnehmen.

 

Ich plädiere bei einem Anlagebetrag wie Deinem insgesamt zu meinem Depot:

 

MSCI World

Eurostoxx

(evl. EMU Small Caps)

MSCI Emerging Markets

Dazu einen offenen Immobilienfonds

Tagesgeld

 

Mehr macht finde ich bei 10.000 Euro auch keinen Sinn.

Den Aktienfondsanteil würde ich dabei noch dieses Jahr komplett kaufen (Abgeltungssteuer) und wegen der volatilen Zeiten nicht komplett auf einmal sondern bis zum Jahresende verteilt.

 

Gruß

Berd

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Delphin
· bearbeitet von Delphin

Hallo David, willkommen im Forum!

 

Ich bin kein Anlageberater, deswegen halte ich mich meist bei diesen Diskussionen etwas zurück.

 

Zu deiner Vermögensaufteilung kann ich wenig sagen. Mit REITs und Rohstoffen habe ich mich nicht beschäftigt. Grob sieht es jedenfalls nach einer vernünftigen Aufteilung aus, nur dass die Schwellenländer sehr hoch gewichtet sind - aber auf 35 Jahre kann das ja auch gut sein, was weiß man schon.

Warum übrigens Indien nochmal extra? Hat das persönliche Gründe? Dass du Asien außen vor lässt, hat auch seine Gründe nehme ich an? Gut, dass sind nur wenig Länder im Moment, wenn sich das mal ändert später kannst du ja entsprechend dazulegen.

 

(Aber ich glaube auch nicht, dass man unbedingt alles im Depot haben muss.)

 

Risiko scheint mir grob zu dem zu passen, was du schreibst. Ich wünsche dir, dass du die künftigen Verluste gut überstehst, das bleibt ja bei der Aufteilung nicht aus - aber du bist ja Kaufmann, da sollte das ja kein Problem sein.

 

Dass die dbx-ETFs schlechter performen als die Konkurrenz, ist mir noch nicht aufgefallen, hab ich mir aber auch nie angeschaut.

 

Zu Swaps kann ich dir leider auch nicht viel sagen. Meinen Prinzipien sagen die nicht so zu, deswegen habe ich mir das steuerlich nie genau zu Gemüte geführt.

 

Für 10.000€ scheinen mir das eine ganze Menge Positionen, aber wenn du die Fonds über die DB direkt kaufen kannst (ohne Ordergebühren), warum nicht?

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el galleta
· bearbeitet von el galleta

Da Du selber sagst, dass Du neu in der Materie bist: Das Thema Absicherung (Versicherungen) sollte vorher geklärt sein. Näheres liefert der Sticky-Thread von Schnitzel.

 

Die Regionenaufteilung erscheint mir etwas eigenwillig, aber dazu können andere besser Auskunft geben. Konkret stört mich die dbx-Lastigkeit. Ich war bis September von den SWAP-Geschichten überzeugt, bin es immer noch - aber die mögliche Steueränderung führt mich für eine Langfristanlage davon weg: Einerseits ist eben nicht gesagt, dass der Steuer- und Renditevorteil für Anschaffungen vor 2009 generell oder teilweise (hab irgendwo gelesen, auch ein interner SWAP-Reset könnte dann als Neuabschluss gelten) bleibt. Aufgrund der fehlenden Quellensteueranrechnung könnte es dann sogar nachteilig sein, x-trackers zu halten.

 

Außerdem: Gerade bei Langfristanlagen sollte man mit Blick auf die Abgeltungssteuer alles dafür tun, dass man einen stabilen Fonds erwischt, der noch lange besteht und nicht aufgelöst wird. Sonst fällt man dann der Steuer zum Opfer. Welche Fonds beständig sein werden, weiß natürlich keiner. Aber eine gewisse Größe spricht dafür. Steuerliche Risiken sprechen eher dagegen, auch wenn Deutschland nicht der Nabel der Welt ist. Deshalb lasse ich für die 2008er Anlagen von db-x die Finger.

 

Kennst Du das mittlere Muster-Depot von Supertobs? Schau mal dort rein, sollte Dir helfen.

 

EDIT: Mist, nur Dritter. Ohne Kaffee bin ich zu laaangsaaam... ;)

 

saludos,

el galleta

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LagarMat

Viel Neues kann ich auch ich nicht dazu beitragen.

Da Du mich gebeten hast, werde ich es trotzdem tun.

Ich würde es bei 10.000 so machen wie Berd.

Beschränke Dich auf wenige Positionen und nimm einen Immofonds dazu.

Tagesgeld kannst Du unabhängig von den 10.000 machen, da es Dir ja offensichtlich um eine langfristige Anlage geht.

 

40%Welt

30%Europa

15%EM

15%Immobilienfonds

 

Damit solltest Du eine gute Zusammenstellung haben.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Einge gute Mischung ist immer noch die beste Anlagestrategie. Eine Summe von 10.000 Euro würde ich auf etwa vier bis sechs Positionen aufteilen und dabei auf eine möglichst breite Streuung achten. Branchenfonds, Rohstoffonds, Strategie-Fonds und Fonds auf einzelne Länder eignen sich meiner Meinung nach nicht für eine Langfristanlage. Du musst dir erstmal überlegen, wie hoch deine Aktienquote sein soll. Bei sehr langer Laufzeit kann die ruhig sehr hoch sein. Man sollte aber natürlich nie sein ganzes Geld in Aktien anlegen. Ausreichende Liquiditätsreserven und ein Teil in Renten und evt. Immobileinfonds sind als Beimischung unbedingt zu empfehlen. Sowas kann man aber natürlich auch noch ab dem nächsten Jahr aufbauen, wenn man dieses Jahr erstmal in Aktien gehen will. Man darf aber nie das Risiko aus dem Blick verlieren.

 

Ich persönlich würde Swap-ETFs und ausländische Thesaurierer für ein solches Langfristdepot vermeiden. Speziell, wenn man sich wenig darum kümmern will.

 

Ich persönlich würde es etwas so aufteilen:

 

35% Aktien Europa

z.B. iShares DJ STOXX 600 (DE), ISIN DE0002635307, WKN 263530

 

20% Aktien Nordamerika

z.B. iShares MSCI North America, ISIN DE000A0J2060, WKN A0J206

 

20% Aktien Pazifik

z.B. iShares MSCI AC Far East ex-Japan, ISIN DE000A0HGZS9, WKN A0HGZS

und iShares MSCI Japan, ISIN DE000A0DPMW9, WKN A0DPMW

 

15% Aktien Emerging Markets,

z.B. iShares MSCI Emerging Markets, ISIN DE000A0HGZT7, WKN A0HGZT

 

10% Renten

z.B. iShares eb.rexx Government Germany (DE), ISIN DE0006289465, WKN 628946

 

Den MSCI-World halte ich persönlich für nicht so geeignet, hauptsächlich weil er einen unverhältnismäßig hohen Anteil an USA/UK Aktien enthält. Mit regional begrenzteren Indices kann man besser die gewünschte Verteilung steuern.

 

Aber wie gesagt .... das ist nur ein Vorschlag von vielen vielen Möglichkeiten. wink.gif

 

Alternativ zu IShares kommen für mich persönlich auch noch die Fonds von ETFLab in Frage. Allerdings sind die noch recht neu und haben noch nicht so ein breites Angebot. Aber vielleicht tut sich da ja dieses Jahr noch was.

 

ETFlab MSCI Europe LC http://www.etflab.de/de/products/8#2

ETFlab MSCI Japan LC http://www.etflab.de/de/products/10#2

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harwin
Folgende Aufteilung habe ich mir vorgestellt:

 

 

Aktien:

 

Europa 20 %

 

DB X-Trackers MCSI Europe TRN Index 1c

 

USA 20 %

 

DB X-Trackers MSCI USA

 

Emerging Markets 10 %

 

DB X-Trackers MCSI Emerging Markets TRN Index

 

India 10%

 

MSCI India LYX FR0010361683

 

Rohstoffe 10 %

 

DB X-Trackers DBLCI-OY Balanced

 

Immobilien 10 %

 

iShares FTSE/EPRA Europ Prop

 

Staatsanleihen 10 %

 

I shares MSCI-EMU Dir.Gov.Index

 

Inflationsindexbasierte Bonds 10 %

 

DBX0AM /IBOXX Inflation Linked TR Index

 

Was haltet Ihr davon?

 

 

Noch ne andere Frage, mir ist aufgefallen, dass die ETFs von DB-Trackers alle samt immer schlechter abschneiden als die von iShares oder Lyxor, obwohl sie auf genau den gleichen Index setzen.Z.B. MSCI Europe, Dax, MSCI USA, MSCI Emerging Markets. Woran liegt das?

 

Das Ganze Thema Swap ETF JA/Nein, ausschüttende oder thesaurierende hat mich ziemlich verwirrt. Ich hoffe da könnt Ihr mir auf mein Profil bezogene Tipps geben auf was ich da achten sollte.

 

 

Viele Grüße

David

 

Um 10.000 anzulegen wäre es denke ich mal sinnvoll sich zu Fragen welche Sicherheiten habe ich. D.h. wie hoch ist der risikolose Anteil des Portfolios.

Dann sollte man sich fragen wieviel Geld benötige ich kurz, mittel und langfristig.

 

Für meinen Geschmack sind es viel zu viel ETF`s für gerade mal 10.000 .

 

MSCI World, DJ Euro Stoxx und Emerging Markets sowie ein Renten ETF wären meiner Meinung nach ausreichend.

 

Ferner sind meiner Meinung nach Tagesgeld und Immobilienfonds interessant. Einen ETF auf den Eonia Index würde ich auf keinen

Fall als Privatanleger ins Depot nehmen.

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Berd001
EDIT: Mist, nur Dritter. Ohne Kaffee bin ich zu laaangsaaam... ;)

 

saludos,

el galleta

 

Hallo erstmal...

 

Da hilft nur Koffein intravenös über einen Tropf! :D

 

Gruß

Berd

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx
Servus Leute,

 

bin neu hier und wirklich begeistert von diesem Forum. Habe mich die letzten Stunden hier in einen Rausch gelesen ;-). Ich habe ca. 10.000 zum anlegen und hoffe diesbzgl. auf ein paar Tipps.

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

So gut wie keine. Um die Jahrtausendwende hatte ich mal einpaar Aktien und Fonds und bin mit einem blauen Auge davon gekommen. Ich bin mit Finanzthemen nicht sehr gut vertraut und beziehe mein Wissen nur aus der Tagespresse.

 

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

Keine vorhanden.

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

So gut wie keine. Vielleicht jährlich für Rebalancing

 

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Die Risikobereitschaft ist hoch, da ich das Geld derzeit nicht brauche und einen langen Analgehorizont anstrebe

 

 

Optionale Angaben:

 

1. Alter: 28

 

2. Berufliche Situation: Angestellter Diplom-Kaufmann

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?: Nein

 

Über meine Fondsanlage:

 

1. Anlagehorizont: 35 Jahre (flexibel, auch 30 oder 40 je nach Kurslage)

 

2. Zweck der Anlage: Vermehrung meines noch kleinen Vermoegens

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?: Einmalanlage wegen Abgeltungssteuer. Später werde ich mir auch mal Gedanken über einen Sparplan machen.

 

4. Anlagekapital: 10.000 EUR

 

Folgende Aufteilung habe ich mir vorgestellt:

 

 

Aktien:

 

Europa 20 %

 

DB X-Trackers MCSI Europe TRN Index 1c

 

USA 20 %

 

DB X-Trackers MSCI USA

 

Emerging Markets 10 %

 

DB X-Trackers MCSI Emerging Markets TRN Index

 

India 10%

 

MSCI India LYX FR0010361683

 

Rohstoffe 10 %

 

DB X-Trackers DBLCI-OY Balanced

 

Immobilien 10 %

 

iShares FTSE/EPRA Europ Prop

 

Staatsanleihen 10 %

 

I shares MSCI-EMU Dir.Gov.Index

 

Inflationsindexbasierte Bonds 10 %

 

DBX0AM /IBOXX Inflation Linked TR Index

 

Was haltet Ihr davon?

 

 

Noch ne andere Frage, mir ist aufgefallen, dass die ETFs von DB-Trackers alle samt immer schlechter abschneiden als die von iShares oder Lyxor, obwohl sie auf genau den gleichen Index setzen.Z.B. MSCI Europe, Dax, MSCI USA, MSCI Emerging Markets. Woran liegt das?

 

Das Ganze Thema Swap ETF JA/Nein, ausschüttende oder thesaurierende hat mich ziemlich verwirrt. Ich hoffe da könnt Ihr mir auf mein Profil bezogene Tipps geben auf was ich da achten sollte.

 

 

Viele Grüße

David

 

Bei 10.000,- würde ich wie folgt anlegen (Anlagezeitraum > 10 Jahre):

 

Aktien - 60%

iShares MSCI World - 50%

iShares MSCI EM - 30%

iShares DJ Euro Stoxx - 20%

 

Renten und Immobilien - 40%

Tages-/ Festgeld - 40%

SEB ImmoInvest - 30%

eb.rexx Jumbopfandbriefe - 30%

 

Der Betrag ist nicht so groß, so dass 6 Pos. vollkommen ausreichen. Die Pos. sind alle DE und ausschüttend, steuertechnisch somit leicht zu handhaben.

Bis Anfang / Mitte Dezember warten und dann kaufen, so das Du die Pos. noch vor 2009 im Depot hast.

Als Depotbank würde ich ebase (über AVL) oder die comdirect Bank wählen. Die sind gut, da kann man nichts falsch machen.

 

Gruß,

Stoxx

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Swai

Hallo,

 

da ich offenbar auch meine Meinung mitteilen soll, bitte sehr ;)

 

 

Europa 20 %

DB X-Trackers MCSI Europe TRN Index 1c

Evtl. tauschen in den iShares Stoxx 600 (bereits weiter oben geschrieben worden), da etwas geringere TER. Wenn jedoch thesaurierend gewünscht, dann den db x-tracker behalten.

 

USA 20 %

DB X-Trackers MSCI USA

k

 

Emerging Markets 10 %

DB X-Trackers MCSI Emerging Markets TRN Index

k

 

India 10%

MSCI India LYX FR0010361683

Streichen, Indien ist im MSCI Emerging Markets bereits vorhanden

 

Rohstoffe 10 %

DB X-Trackers DBLCI-OY Balanced

Wenns unbedingt sein muss, wirst aber auf absehbare Zeit damit keinen Blumentopf gewinnen. Aber bei 10+ Jahren vermutlich schon.

 

Immobilien 10 %

iShares FTSE/EPRA Europ Prop

Streichen, lieber offenen Immobilienfonds

 

Staatsanleihen 10 %

I shares MSCI-EMU Dir.Gov.Index

Welcher ist das? Dieser hier? WKN: A0Q4RZ

 

Vielleicht eher Tages- oder Festgeld?

 

Inflationsindexbasierte Bonds 10 %

DBX0AM /IBOXX Inflation Linked TR Index

Erwartest Du eine langfristig hohe Inflation?

 

 

Würde es insgesamt auch eher simpel halten, bei den ETFs so wenig Positionen wie möglich. Der Vorschlag von Stoxx klingt gut :thumbsup: , allerdings nicht alles in den SEB Immoinvest, lieber noch einen zweiten Immofonds dazu.

 

Gruß,

Swai

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el galleta
Aktien - 60%

iShares MSCI World - 50%

iShares MSCI EM - 30%

iShares DJ Euro Stoxx - 20%

Was spricht gegen die (z.T. preiswerteren) Lyxor? Thesaurierung?

 

saludos,

el galleta

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jogo08

Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten!

 

Nichts für ungut.

 

Wie man aus den schon gegebenen Antworten ersehen kann, gibt es sehr ähnliche Antworten, keine Länderfonds, nicht zu viel EM, Rohstoffe muss nicht sein. Die sicheren Anlagen nicht vergessen. Jetzt kann man sich aussuchen, wem man am ehesten glaubt. Letztlich ist alles eine Frage der persönlichen Meinung.

 

In einem anderen Thread wurde das Thema Diversivizierung durchgesprochen, zuviel bingt keinen sichtbaren Mehrwert. Daher würde ich auch auf die Hauptmärkte reduzieren, zumal bei "nur" 10.000 .

 

50% Welt

30% Europa

20% EM - im Aktienteil,

 

dazu TG, FG und Immofonds, mehr braucht man normalerweise nicht.

 

Welche ETFs man da nimmt, ist vermutlich zweitrangig, eventuell darauf achten das man etablierte nimmt, ganz frische am Markt könnten auch schnell wieder verschwinden.

 

SWAP oder nicht, ist auch Geschmacksache.

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Stoxx
Was spricht gegen die (z.T. preiswerteren) Lyxor? Thesaurierung?

 

saludos,

el galleta

Der Kostenunterscheid ist ja mehr als gering, der geht ja in den 0, ... -Bereich. Die Besteuerung der ausländischen thesaurierenden ETFs und aktiv gemanagedten Fonds ist etwas komplizierter als bei den inländischen ausschüttenden Titeln. Und da der Kostenunterscheid sehr gering ist, wähle ich für meinen Teil die inländisch- ausschüttenden Titel. Der einzige ausländische, thesaurierde Fonds in meinem Depot ist der Carmignac Patrimoine. Der Fonds ist einfach gut und ich komme nicht an ihm vorbei :thumbsup:

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el galleta

Okay, danke. Dacht ich´s mir doch. ;)

 

10% Kosten-Differenz sind nicht ohne. Aber die Steuergeschichte ist wohl wirklich Geschmackssache.

 

saludos,

el galleta

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Marcise

Ich möchte nicht wissen, wer von uns alles eine PM bekommen hat... :w00t:

 

Schließe mich an:

 

Aktienteil 50-30-20. Wenns geht ohne ausl. Thesaurierer wegen Steuer. -->iShares und ETFlab

 

Sicherer Part aus -Staatsanleihen und offene Immos.

 

Aufteilung Aktienteil zu Sicherer part je nach Neigung. Ich persönlich habe nur ca. 30% Aktienteil und das mit 32 Jahren.

 

Gruß

M.

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Elvis77
Ich möchte nicht wissen, wer von uns alles eine PM bekommen hat... :w00t:

 

Hehe. Stimmt.

 

Ich finde allgemein die herangehensweise zur Aufteilung des Depots nicht so sehr glücklich.

 

Das kann einen sonst auch selber täuschen. Bei der momkentanen Darstellungsweise beträgt der Aktienanteil 60% des Gesamtvermögens. Diese 60% sollten danach isoliert betrachtet und aufgeteilt werden.

Den aus der gesamten Sicht, hast du z.B. nur 10% EM und 10% Indien. Beziehst du den Blick aber nur auf den Aktienanteil stellt sich heraus, das dein Anteil in diesem Bereich zwar an deinem Gesamtpoprtfolio 20% beträgt, gemessen an deinem Aktienportfolio allerdings schon 1/3.

 

Ich würde also erst die Verteilung auf die groben Schubladen Aktien, Immo, Anleihen vornehmen und dann auf die einzelnen Fächer in diesen Schubladen herunter brechen. Sonst verschätzt du dich leicht, wie du die Risiken in der einzelnen Schublade aufgeteilt hast.

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ghost_69
Ich möchte nicht wissen, wer von uns alles eine PM bekommen hat... :w00t:

 

Hallo zusammen

 

Da schließe ich mich auch an !

 

Ich rate mal zur Vorsicht,

lieber etwas mehr defensive zeigen

als nachher anfangen zu jammern

wenn es mal 50-75% nach unten geht.

 

Ghost_69 :-

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harryguenter

Na dann reihe ich mich mal in den Kreis der persönlich aufgeforderten ein...

In vielen Punkte stimme ich meinen Vorrednern überein, einige zusätzliche Ideen hätt' ich aber schon noch:

 

Ich habe ca. 10.000 zum anlegen und hoffe diesbzgl. auf ein paar Tipps.

1. Anlagehorizont: 35 Jahre (flexibel, auch 30 oder 40 je nach Kurslage)

Die Risikobereitschaft ist hoch, da ich das Geld derzeit nicht brauche und einen langen Analgehorizont anstrebe

Unter diesen Vorraussetzungen würde ich mal die Überlegung anstellen auf Renten / Immobilien weitgehend zu verzichten und damit eine Aktienquote nahe 100% als Überlegung in dern Raum stellen. Warum?

- ich gehe davon aus, dass Du weitere Rücklagen für den täglichen Bedarf hast (wenn nicht sind nachfolgende Überlegungen hinfällig, Deine Vorgaben aber auch)

- Aktienmärkte sind derzeit zumindest nicht überhitzt - wenn auch nicht gerade besonders niedrig, d.h. Du steigst nicht zu hoch ein

- Aus Abgeltungssteuersicht bieten Rentenfonds gegenüber Investments in 2009 keine Vorteile. Ich würde mir überlegen jetzt einen hohen Aktienanteil zu investieren, und in den nächsten Jahren die Balanace mit Renten herzustellen. In einigen Jahren solltest Du dann ggfs. auf die o.a. Zielquote hinarbeiten.

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

So gut wie keine. Um die Jahrtausendwende hatte ich mal einpaar Aktien und Fonds und bin mit einem blauen Auge davon gekommen. Ich bin mit Finanzthemen nicht sehr gut vertraut und beziehe mein Wissen nur aus der Tagespresse.

Tagespresse ist doch für längerfristige Anleger OK, Du solltest aber wissen wie ein ETF (und speziell die von Dir gewählten DB X trackers) funktionieren

 

Einige Anmerkungen noch zu den von Dir gewählten ETFs:

Ich würde die Menge reduzieren bedenke auch die vergleichsweise hohen Orderkosten für soviele kleine Ordern (Mindestgebühr). (s. Vorredner)

Die DB X tracker sind überwiegend ausländische, thesaurierende Fonds die SWAPs einsetzen. Ist Dir die Bedeutung der SWAP Verwendung bewußt?

Steuerlich sind die zwr besonders effizient, dafür hast Du aber einen erhöhten Aufwand in Deinen zukünftigen Steuererklärungen, da Du die jährlichen Erträge der Fonds ermitteln, angeben und versteuern mußt, sowie beim Verkauf einen langjährigen Nachweis der durchgeführten Versteuerungen.

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el galleta
Einige Anmerkungen noch zu den von Dir gewählten ETFs:

Ich würde die Menge reduzieren bedenke auch die vergleichsweise hohen Orderkosten für soviele kleine Ordern (Mindestgebühr). (s. Vorredner)

Die DB X tracker sind überwiegend ausländische, thesaurierende Fonds die SWAPs einsetzen.

Na gut, bei den x-trackers könnte man mal prüfen, welche man ohne Ordergebühren über maxblue erhält. Zumindest der auf den MSCI USA sollte kostenlos erhältlich sein.

 

saludos,

el galleta

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Moneycruncher
Die DB X tracker sind überwiegend ausländische, thesaurierende Fonds die SWAPs einsetzen. Ist Dir die Bedeutung der SWAP Verwendung bewußt?

Steuerlich sind die zwr besonders effizient, dafür hast Du aber einen erhöhten Aufwand in Deinen zukünftigen Steuererklärungen, da Du die jährlichen Erträge der Fonds ermitteln, angeben und versteuern mußt, sowie beim Verkauf einen langjährigen Nachweis der durchgeführten Versteuerungen.

 

Das ist noch nicht sicher! Wenn es optimal läuft und die geplanten Änderungen nicht für die SWAP-ETFs gelten, sondern nur für die steueroptimierten Geldmarktfonds, dann ist bei den db x-trackers gar nichts zu erklären in der Steuer. In diesem Fall wären nämlich sämtliche Kursgewinne und auch die in Kursgewinne gewandelten "dividendengleichen Erträge" steuerfrei. Die db-xtrackers wären dann der große Gewinner. Daher lasse ich meine Altbestände auch schön drin im Depot.

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davidgoldmann

Hi Leute,

 

erstmal vielen vielen Dank für die vielen nützlichen Infos und Ratschläge. Nachdem übers WE noch keiner zu meinem Thema Stellung genommen hatte, dachte ich mir ich schreibe mal einpaar von euch an ;-). Hat ja ganz gut geklappt. Also danke nochmal an ALLE.

 

@ Berd001

 

Das mit dem Fehlen der entwickelten Länder stimmt und das die Entwicklungsländer dann aus den EM rausfliegen hatte ich gar nicht berücksichtigt.

 

Welchen offenen Immobilienfonds würdest du denn empfehlen ?

 

@ Delphin

 

Indien habe ich persönlichen Gründen drin. Ich habe Freunde die viele Geschäfte in Indien machen und mehrmals pro Jahr dort hinfliegen. Die erzählen immer total begeistert von dem was dort wirtschaftlich vorgeht. In vielen Musterdepots hatte ich Japan nochmal separat aufgelistet gesehen, da dachte ich mir ich nehme lieber Indien als Japan rein.

 

 

@el galleta

 

Was meinst du mit Absicherung/Versicherung?

 

Bzgl. den vielen DB-Xtracker ETFs dachte ich ursprünglich, dass ich über die Swaps die Abgeltungssteuer umgehen kann. Aber da kann sich ja auch jedes Jahr von den Gesetzen her was ändern. Also komme ich von diesen Swap ETFs langsam wieder weg. Ich will auch nicht zu viel Stress mit meiner Steuererklärung haben. Was aber noch für die DB-Xtrackers gesprochen hatte waren die günstigeren Gebühren und dass es ein deutsches Unternehmen ist. Was wiederum dagegen gesprochen hat war, dass die laut den Charts schlechter performen als Lyxor und iShares.

 

Können ETFs auch aufgelöst werden? Ich dachte das wäre nicht möglich, da man auf einen Indizes setzt. Ich hatte auch irgednwo mal gelesen, dass selbst wenn das Institut Pleite geht, die ETFs als Sondervermögen geschützt sind.

 

Die Depots von Supertobs habe ich mir nun auch angesehen.

 

Malvolio & harwin

 

Ich hatte auch selbst schon das Gefühl, dass ich für lediglich 10.000 k zu viele Positionen habe, dieser Eindruck scheint sich ja hier zu bestätigen, also werde ich das wohl etwas reduzieren.

 

Der Aktienanteil kann ruhig sehr hoch sein. Wie gesagt, dass Geld werde ich erstmal nicht mehr brauchen und habe es vor über 30 Jahre liegen zu lassen.

 

@Stoxx

 

aus diesen 10.000 k möchte ich eigentlich nichts in Tages/Festgeld investieren. Liquidität kriege ich durch mein Gehalt immer wieder rein und kann dann wieder was zusammen sparen und dieses Geld dann aus Tages-/Festgeld Konten lassen.

 

Du schreibst, dass alle ausschüttend sind. Ich hatte mir mal sagen lassen, dass bei meinem langen Anlagehorizont auf jeden Fall auf thesauriend gesetzt werden sollte wegen dem Zinseszins-Effekt.

 

Ich habe im Moment noch 2 Depotbanken. Die Comdirect und die DAB. Welchen von beiden ist empfehlenswerter? Oder sollte ich eine ganz andere nehmen?

 

@Swai

 

Da ich nur 10000 Euro investiere dachte ich, dass jeweils 1000 für Indien und 1.000 für Rohstoffe verkraftbar sind. Auch wenn ich weiss, dass es sehr spekulativ ist. Von Indien gehe ich es aus, dass es über meinen Anlagehorizont (über 30 Jahre) dort einen weiter anhaltenden starken wirtschaftlichen Fortschritt geben wird. Bei den Rohstoffen bin ich ebenffalls davon ausgegangen, dass über meinen langen Anlagehorizont die Preise/Wert für

 

"Oil, Brent Crude Oil, Heizöl, RBOB Gasoline, Erdgas, Aluminium, Kupfer, Zink, Gold, Silber, Weizen, Getreide, Sojabohnen und Zucker" (im DBXtrackers für Rohstoffe enthalten)

 

weiter ansteigen werden.

 

 

Wie sich die die Inflation entwickeln wird weiss ich nicht. Ich dachte, dass nehme ich als sichere Anlage noch rein, weil David Swensen das mal in einem Interview empfohlen hatte. Er epmpfahl 30 Prozent Inlandsaktien, je 20 Prozent Auslandsaktien und Immobilien, je 15 Prozent Staatsanleihen und inflationsindexierte Bonds.

 

Die Staatsanleihe ist eine auf die Eurozone die in der FAZ genannt wurde (FR0010510800)

 

Welchen offenen Immofinds empfiehlst du?

 

@ jogo08

 

Was ist denn dann mit USA, sollte man die nicht separat drin habe, als noch führende Wirtschaftsnation?

 

@Elvis77

 

Du hast Recht, bei den Aktienpositionen ist die Gwichtung Richtung EM wenn es man es so betrachtet wirklich sehr hoch. Ich bin halt davon ausgegangen, dass die USA als führende Wirtschaftsmacht über die nächsten 30 Jahre an Boden verlieren werden und dafür Indien, China & Russland eine immer wichtigere Rolle spielen werden. Deswegen wollte ich USA, Europa und EM gleichgewichten. Aber wir bereits oben geschrieben kann es ja passieren, dass Länder aus den EM zu Industrieländern aufsteigen. Also brauche ich noch Asien.

 

@harryguenter

 

Auch ich tendiere wie bereits erwähnt dazu die Aktienquote hoch zu halten. Ich kann mir Rücklagen für den täglichen Bedarf anschaffen, indem wieder anfange zu sparen. Die 10.000 k kann ich innerhalb weniger Jahre auf Tagesgeldkonten wieder anhäufen. Als Zielquote hatte ich ursprünglich 70% Aktien & Rohstoffe und 30 % sichere Anlagen.

 

Ich dachte DBXtrackers wäre deutsch und eine Tochter der deutschen Bank. Die Definitonen von Swap-ETFs hatte ich in mehren Zeitungen gelesen. Einen erhöhten Aufwand bei den Steuererklärungen wünsche ich eigentlich nicht.

 

Mal noch ne andere Frage, kann es sein das die niedrigen Gebühren für ETFs, die ich bereits im Depot habe auch mal ansteigen von vielleicht 0,3% auf 2 % oder so? Jetzt gibt es ja gerade nen ziemlichen ETF Boom, werden die Banken dann nicht versuchen hier Preise zu erhöhen?

 

Viele Grüße

David

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el galleta

Ich nehme mal nur das an meine Adresse gerichtete:

 

1. Was meinst du mit Absicherung/Versicherung?

2. Können ETFs auch aufgelöst werden? Ich dachte das wäre nicht möglich, da man auf einen Indizes setzt. Ich hatte auch irgednwo mal gelesen, dass selbst wenn das Institut Pleite geht, die ETFs als Sondervermögen geschützt sind.

 

1. Das hier.

Ohne ausreichende Absicherung der wesentlichen Risiken ist eine Anlage nicht sinnvoll.

 

2. ETFs sind auch nur Fonds. Dass sie inhaltlich an einem Index orientiert sind, macht ja keinen Unterschied. Diese Fonds kaufen eben die Aktien eines Index`. Wird der Fonds aufgelöst, bekommst Du zwar Dein Geld wieder, aber im Hinblick auf die Abgeltungssteuer ist das ärgerlich, weil Du neu - und eben dann zu versteuernd - anlegen musst.

 

saludos,

el galleta

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jogo08
Was ist denn dann mit USA, sollte man die nicht separat drin habe, als noch führende Wirtschaftsnation?
Die USA sind doch im MSCI World genug enthalten. Die 50/30/20 Aufteilung bezieht sich auf den europäischen Anleger, der es einfach halten will. 50% Welt sind die etablierten Märkte, 30% Europa zur Übergewichtung des eigenen Währungsraums, 20% EM für den Rest der Welt. Mehr lässt sich von mir nicht dazu sagen.

 

Dass das keine optimale BIP oder MK Aufteilung ergibt ist klar, aber es gibt ein klar strukturiertes Depot.

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Berd001
Hi Leute,

 

@ Berd001

 

Das mit dem Fehlen der entwickelten Länder stimmt und das die Entwicklungsländer dann aus den EM rausfliegen hatte ich gar nicht berücksichtigt.

 

Welchen offenen Immobilienfonds würdest du denn empfehlen ?

 

Hallo erstmal...

 

Bei einem zu einem globalen, z. B. dem Hausinvest Global oder dem KanAm Grundinvest. Letzterer gilt allerdings aufgrund hohen Fremdkapitaleinsatzes als etwas riskanter, generierte dafür aber bislang jedes Jahr zu 100% steuerfreie Ausschüttungen.

Falls Du zwei Immobilienfonds haben wolltest, dann zu einem globalen und einem europäischen, z. B. dem Hausinvest Europa oder dem AXA Immoselect. Zu allen diesen Immobilienfonds gibts bei den Fondsprodukten einschlägige Threads. Dort sind die Beiträge von Skeletor besonders lesenswert.

 

Gruß

Berd

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