Superhirn Dezember 3, 2008 Eben. Deswegen ist die Darstellung in den Medien, das die amerikanischen Häuslekäufer so dämlich waren grundlegend falsch.Sie konnten nur gewinnen. Entweder der Wert steigt, dann machen sie ein Bombengeschäft oder er fällt, dann geben sie halt den Schlüssel ab. Eigenkapital das verloren gehen könnte, brauchte man ja seit etlichen Jahren ohnehin nicht mehr zum Erwerb. Die Banken waren viel blöder als ihre Kunden. Erst machen sie so einen Unsinn und dann kaufen sie derartige Papiere von anderen Banken die so einen Unsinn gemacht haben. Allerdings war eine Perversion auch weit verbreitet, die den Derivateturmbau zu Babel in die Höhe trieb. Man vergibt lausige Kredite, verbrieft und verkauft sie und wettet als letzte Stufe dann auf deren Ausfall. Das motivierte wirklich kräftig die denkbar lausigsten Kredite der Geschichte zu vergeben. Das Problem das sich jetzt ergibt, ist das diese fiesen, aber cleveren Bänker das Spiel nicht zu Ende gedacht haben. Nämlich das bei einer Implosion der Kreditblase ihr Gegenpart, mit dem sie auf den Ausfall gewettet haben, logischerweise kaum zahlungsfähig sein wird. Alleine die Auswahl der Wettpartner gebietet diese Logik. Da wurde mit Hedgefonds gewettet deren Gesamtvolumen für den Deal sogar zu klein gewesen wäre. Geschweige den ihre Eigenkapitalbasis. Aufgrund dieser und ähnlicher Derivate tauchen auch immer neue Leichen auf. Die Banken schauten anfangs nur, gegen welche Risiken sie sich abgesichert haben. Das aber jetzt rund um den Globus sie sich mit ihren Wettscheinen den Hintern abwischen können, selbst wenn sie gewonnen haben, das hatten sie scheinbar nicht im Kalkül. Das Problem das sich jetzt ergibt, ist das diese fiesen, aber cleveren Bänker das Spiel nicht zu Ende gedacht haben. Doch, das haben die schon. Die haften ja nicht mit ihrem Privatvermögen und ihre Boni haben sie für Luftschlösser bekommen. Und die jetzige Nichthaftung, D A S ist das eigentliche Problem. Hätten die befürchten müssen, dass es ihnen geht wie einem Falschspieler beim Poker im Widlen Westen, dann .... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Dezember 3, 2008 · bearbeitet Dezember 3, 2008 von Delphin Doch, das haben die schon. Die haften ja nicht mit ihrem Privatvermögen und ihre Boni haben sie für Luftschlösser bekommen. Und die jetzige Nichthaftung, D A S ist das eigentliche Problem. Hätten die befürchten müssen, dass es ihnen geht wie einem Falschspieler beim Poker im Widlen Westen, dann .... :- Ich würde weiter gehen und sagen, es ist schade, dass die Besitzer der Banken (z.B. Aktionäre) nicht haften müssen, es war schließlich ihr Unternehmen, was den Unsisnn gemacht hat und damit verdient hat. Sicher haben viele Aktionäre nicht verstanden was da abgeht, aber eben genau das ist das Problem (und zeigt auch die Problematik einer Aktiengesellschaft als Unternehmensform). Letztlich hat keiner so richtig was zu verlieren von den Beteiligten, das reizt natürlich, Risiken nicht zu prüfen usw. Es ist im Grunde ein wirkliches Drama, dass die beteilgten Unternehmen(Banken) nicht wirklich Pleite gehen dürfen. Damit haben alle Verfechter der Marktwirtschaft komplett aufgegeben. Aber warum, will man den Markt nicht sich selbst überlassen? Der Menschen wegen, von denen die ganz überwiegende Mehrzahl tatsächlich wenig Schuld trifft. Also ist das was sich durch den Markt ergibt eben nicht in allen Fällen die beste Lösung - oder wäre es das doch? Schwer zu sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Casablanca Dezember 3, 2008 "Das neue Gruselwort: Stagdeflation " http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_324370 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Dezember 3, 2008 Dann hätte man aber eine krasse Kapitalknappheit, wenn Aktionäre haften müssten; ich würde mich dann von Aktien sehr, sehr fern halten und viele andere Menschen auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Dezember 3, 2008 · bearbeitet Dezember 3, 2008 von Delphin Dann hätte man aber eine krasse Kapitalknappheit, wenn Aktionäre haften müssten; ich würde mich dann von Aktien sehr, sehr fern halten und viele andere Menschen auch. Na und? Der entscheidende Punkt ist doch: warum würdest du dich fernhalten? Weil du das Risiko nicht gut genug einschätzen kannst, um dein Vermögen zu riskieren. Das sagt doch einiges. Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Wirtschaftstheoretiker. Es gibt sicher gute Gründe dafür, dass es die Unternehmensform der Kapitalgesellschaft gibt, wo die Besitzer ihre Haftung beschränken dürfen. Aber gerade von außen betrachtet muss man sich auch klar machen, dass das halt auch Risiken mit sich bringt - zumal wenn das operative Geschäft einer Kapitalgesellschaft nur von angestellten Verwaltern geführt wird. (Seit ich nebenbei ein bischen BWL lerne, wollte ich immer mal die Fachkundigen unter Euch frage: Wann sind Kapitalgesellschaften historisch entstanden und wie wird heute üblicherweise ihre volkswirtschaftlicher Sinn erklärt?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Dezember 3, 2008 Das Aktionäre auch für das Unternehmen über ihr Aktienvermögen hinaus haften gab es früher mal. Es war eine Katastrophe. Statt dem Maximalrisiko nur sein Investment zu verlieren stand man plötzlich in den Miesen als hätte man auf Kredit spekuliert. Erst als dies abgeschafft wurde, konnten Aktienmärkte überhaupt vernünftig funktionieren. Aktionäre haftbar zu machen, wäre quasi also ein Rückfall in die Steinzeit des Kapitalmarktes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Dezember 3, 2008 Das Aktionäre auch für das Unternehmen über ihr Aktienvermögen hinaus haften gab es früher mal.Es war eine Katastrophe. Statt dem Maximalrisiko nur sein Investment zu verlieren stand man plötzlich in den Miesen als hätte man auf Kredit spekuliert. Erst als dies abgeschafft wurde, konnten Aktienmärkte überhaupt vernünftig funktionieren. Aktionäre haftbar zu machen, wäre quasi also ein Rückfall in die Steinzeit des Kapitalmarktes. Also möchte man große Unternehmen ermöglichen, die ohne einen liquiden Aktienmarkt nicht finanzierbar wären? (Die Existenz eines Aktienmarktes ist ja nicht per se etwas gutes oder schlechtes, sondern muss ja einen Zweck haben, oder?). Und ist dafür bereit, Zugeständnisse an die Besitzer zu machen, sie also von der Haftung zu entlassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Dezember 3, 2008 · bearbeitet Dezember 3, 2008 von Elvis77 Der Grundgedanke der Aktienmärkte ist eben eine der verschiedenen Formen der organisierten Eigenkapitalbeschafung. Ähnlich wie bei anderen Formen z.B. Gesellschafter einer GmbH oder ein Kommanditist, wird die Haftung auf die Einlage beschränkt bzw. den Anteilswert (etwas vereinfacht). Würde man diese Haftungsbeschränkung aufheben, wäre das schlicht der Tod des Aktienmarktes. Insbesondere, weil hier dann eine ganz erhebliche Schlechterstellung gegen die meisten anderen Gesellschaftsformen gegeben wären, wenn sich für Kapitalgeber von AGs eine Nachschusspflicht ergeben kann. Eine unbeschränkte Haftung über die Insolvenz hinaus, würde das Volkswirtschaftliche Risiko nicht reduzieren, sondern ganz im Gegenteil unermesslich vergrößern. Den dadurch würden in Krisen automatisch unbremsbare Dominoeffekte entstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis Dezember 5, 2008 · bearbeitet Dezember 5, 2008 von Sapine Doppeltexte entfernt Guten Morgen, eine sehr interessante Thematik, allerdings erachte ich Szenarien, wie sie von manchen hier dargestellt werden, für äußerst unwahrscheinlich. Meine Meinung: Die Inflation, die wir in den vergangenen Monaten und Jahren hatten, beruhte größtenteils auf Rohstoffen (z.B. Öl und Nahrungsmittel), diese Dinge wurden sozusagen täglich teurer. Aber diese Dinge - vor allem Öl - sind jetzt deutlich preiswerter. Im Gegenzug haben wir schon seit Jahren Deflation im Technik und Elektronikbereich. Nur wird der Ottonormalverbraucher die häufige Einkaufsrechnung oder die fast tägliche Benzinrechnung wesentlich häufiger mit den Preisen dafür konfrontiert, was wiederum bedeutet, dass die "gefühlte Inflation" in den vergangenen Jahren sehr viel höher war. Ich höre aus meinem Bekanntenkreis Sätze wie "Ich habe gestern für 1,14 getankt" und auch ich freue mich, das nächste Mal für 1,12 zu tanken. Nahrungsmittel und Energie sind allerdings sehr preisunelastisch, d.h. in Hochpreisphasen wird an anderer Stelle gespart, oder über Kredit konsumiert. Der Preis für Rohstoffe fällt. Der Verbraucher muss jetzt weniger Geld "zum Leben" ausgeben. Er hat also mehr in der Tasche. Es gibt zwei Möglichkeiten, was er damit machen kann: Entweder Sparen oder Konsumieren. Das Sparen verhilft den Banken wieder zu mehr Liquidität, der Konsum regt die Wirtschaft an. Dazu kommt noch das billige Geld von nahezu allen Zentralbanken und die riesigen Hilfspakete vom Staat. Ich sehe eher Inflationsgefahr als Deflationsgefahr. Die Deflation ist zum Nachteil von Schuldnern. Wer ist aber der größte Schuldner? Der Staat. Und wer hat das sagen? Der Staat. Also ein weiterer Grund, warum eine Deflation für mich auf längere Sicht kein realistisches Szenario ist. Kurzfrisig mögen natürlich ein weiterer Preisverfall, ein Lohnverzicht in gewissen Branchen (siehe Beispiel Opel, wo man ja bereit ist, wenn GM ein "vernünftiges" Konzept vorlegt), aber längerfristig sehe ich weiterhin inflationäre Gefahren. Gruß Cornwallis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Dezember 5, 2008 Die Inflation, die wir in den vergangenen Monaten und Jahren hatten, beruhte größtenteils auf Rohstoffen (z.B. Öl und Nahrungsmittel), diese Dinge wurden sozusagen täglich teurer. Aber diese Dinge - vor allem Öl - sind jetzt deutlich preiswerter. Im Gegenzug haben wir schon seit Jahren Deflation im Technik und Elektronikbereich. (...)Der Preis für Rohstoffe fällt. Der Verbraucher muss jetzt weniger Geld "zum Leben" ausgeben. Er hat also mehr in der Tasche. Es gibt zwei Möglichkeiten, was er damit machen kann: Entweder Sparen oder Konsumieren. (..) 1. Verwechselst du nicht Deflation mit Innovation? Deflation ist z.b. der Niedergang der Milchpreise. Innovation ist z.b. das "Murphy-Law" inn der IT-Industrie 2. Aufpassen bei den Rohstoffpreisen. Niedrige Rohstoffpreise führen vordergründig, um mit Trichet zu sprechen, zu einer Disinflation und sind damit in den entwickelten Länderen kurzfristig Systemstabilisierend. Auf der anderen Seite destabilisieren sie die volkswirtschaftliche Entwicklung in weiten Teilen der Welt. Aktuell kann man das Ganze noch als Abbau von Mitnahmeeffekten z.b. in Dubai, Russland und Venezuela klassifizieren. Wenn hierdurch aber z.b. die Entwicklung in Brasilien, Malaysia oder Chile ausgebremst wird, induziert dies eine gehörige Portion an Destabilität in das Gesamtsystem. Mit allen Folgen, monetär und gesellschaftlich. Ich weiss nicht, wie es euch ging, aber mir hat das EZB-Statement und besonders die anschließende Diskussion gestern einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen, der sich dort hartnäckig hält. Den Herren scheinen die Maßnahmen auszugehen, und nichts wirkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis Dezember 5, 2008 1. Verwechselst du nicht Deflation mit Innovation?Deflation ist z.b. der Niedergang der Milchpreise. Innovation ist z.b. das "Murphy-Law" inn der IT-Industrie [...] Ich weiß schon, was Innovation und was Deflation ist. Aber ich bilde mir ein, dass ein DVD-Player vor 10 Jahren mehr gekostet hat als heute (oder sagen wir, als vor zwei Jahren, als es HD-DVD bzw. BlueRay noch nicht gab). Das ganze ist auch bei Fernsehern, MP3-Playern, Handys, Notebooks, etc. zu beobachten, nur ist es schwierig hier den Preisverfall wegen der vorhandenen Innovation von einer deflationären Tendenz zu unterscheiden. Es gibt auch eine "Deflation" bei den Kosten für Girokonten. Diese sind immer weiter gefallen. Mittlerweile zahlt man ja bei online geführten Konten selten Kontoführungsgebühr, aber die "ältere Generation", die sich mit der EDV ein bisschen schwer tut, zahlt für jede Überweisung 50 Cent oder 1,10 Euro oder sonst was. Natürlich hängt auch das mit Innovation zusammen, aber trotzdem sind auch hier die deflationären Tendenzen zu erkennen. Hier liegen sie am Wettbewerb begründet. Bei der Elektronik sind sie durch auch auf Wettbewerb, auf Kostensenkungen durch Massenproduktion und Produktionsverlagerungen, auf Marktsättigung bzw. Überangebot und Nachfragerückgang (zu den hohen Preisen), aber natürlich auch auf Innovation zurück zu führen. Gruß Cornwallis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar Dezember 5, 2008 · bearbeitet Dezember 5, 2008 von Gaspar Ich weiß schon, was Innovation und was Deflation ist. Aber ich bilde mir ein, dass ein DVD-Player vor 10 Jahren mehr gekostet hat als heute (oder sagen wir, als vor zwei Jahren, als es HD-DVD bzw. BlueRay noch nicht gab). Das ganze ist auch bei Fernsehern, Diese Art Deflation gab es schon immer. 1962 kostete ein gutes (=schwarz/weiß) TV-Gerät DEM 1200,--. Inzwischen gibt es diese Geräte in dieser Qualität nicht mehr. Aber mit EUR 100,-- ist man bei einem einfachen Farb-TV dabei. Der Deflationsprozess ist kontinuierlich. Bei PKW haben wir das noch nicht (Ein Mercedes 200[?] kostete 1962 ca. DEM 7200 ), aber es könnte kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Casablanca Dezember 5, 2008 · bearbeitet Dezember 5, 2008 von Casablanca "Was, wenn ich mich nicht auf eine Deflation vorbereite? Unvorbereitet hat eine Deflation sehr unangenehme Auswirkungen: jeder kämpft um die eigene Existenz, große Verluste/finanzieller Ruin Kommt es trotz Vorbereitung zu keiner Deflation sind die Auswirkungen dagegen gering: sichere Anlagen wie z.B. Bargeld bringen weniger Gewinn. " Wuerde gerne nochmals diesen Punkt aufgreifen. Im Moment mehren sich die Hinweise, dass die Gefahr einer Deflation gegeben ist. Ist also die Zeit gekommen einige Vorbereitungen zu treffen ? Welche Schritte sind ( einer Privatperson) zu empfehlen ? - Ausgaben reduzieren und Ruecklagen bilden - Schulden vermeiden bzw. schnellsten abzahlen (sofern moeglich) - Aktien verkaufen ( das ist das grosse Fragezeichen fuer mich, da es sehr schwer zu beurteilen ist wie weit der Aktienmarkt noch nachgeben wird. Das koennten 25% aber auch 75% sein. Einige reden sogar davon, dass aufgrund der massiven Vermehrung der Geldmenge, kurz bis mittelfristig eine scharfe Rally im Aktienmarkt moeglich sei.) - Wertgegenstaende ( sofern entbehrlich ) verkaufen. Koennten wir bitte gemeinsam diese (und weitere) Vorbereitungen diskutieren, damit jeder von uns in angemessenem Rahmen schon jetzt agieren kann. Waere doch toll wenn wir die Probleme von Morgen etwas abmildern koennten, mit den Vorbereitungen von heute. Genau das ist das Ziel hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Dezember 5, 2008 Also möchte man große Unternehmen ermöglichen, die ohne einen liquiden Aktienmarkt nicht finanzierbar wären? Ja, möchte man. Damit sie große Projekte durchführen können, die sonst niemand finanzieren könnte, die aber sinnvoll sind. Zum Beispiel Eisenbahnen. (In meiner Signatur steht da auch was passendes. ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Dezember 5, 2008 · bearbeitet Dezember 5, 2008 von Elvis77 - Aktien verkaufen ( das ist das grosse Fragezeichen fuer mich, da es sehr schwer zu beurteilen ist wie weit der Aktienmarkt noch nachgeben wird. Das koennten 25% aber auch 75% sein. Einige reden sogar davon, dass aufgrund der massiven Vermehrung der Geldmenge, kurz bis mittelfristig eine scharfe Rally im Aktienmarkt moeglich sei.) Es würde vermutlich eine Erleichterungsrallye geben, wenn man die Deflationsgefahr für gebannt hält. Diese Gefahr dürfte uns aber noch einige Zeit begleiten. Statistisch könnten wir da sogar kurzfristig in eine Deflation eintauchen, aber das wäre noch nicht aussagekräftig, solange die "Einmaleffekte" noch drin sind. Dieses reine Geldmengenargument ist schlicht falsch. Geldmenge und Umlaufgeschwindigkeit heist die komplette Zauberformel. Steigende Geldmenge bei sinkender Umlaufgeschwindigkeit hat keinen inflationären Effekt. Solltest du sowas in irgendwelchen Kommentaren gelesen haben, das sich jemand nur des Geldmengenargumentes bedient, kannst du getrost völlige Ahnungslosigkeit unterstellen oder das diese Aussage eben motiviert ist. Aber irgendwie war das schon immer ein Problem, das man das in die Schädel nicht reinbekommt, das die Umlaufgeschwindigkeit nicht ein Gramm weniger wichtig ist als die Geldmenge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Casablanca Dezember 5, 2008 · bearbeitet Dezember 5, 2008 von Casablanca Es würde vermutlich eine Erleichterungsrallye geben, wenn man die Deflationsgefahr für gebannt hält. Diese Gefahr dürfte uns aber noch einige Zeit begleiten. Dieses reine Geldmengenargument ist schlicht falsch. Geldmenge und Umlaufgeschwindigkeit heist die komplette Zauberformel. Steigende Geldmenge bei sinkender Umlaufgeschwindigkeit hat keinen inflationären Effekt. Solltest du sowas in irgendwelchen Kommentaren gelesen haben, das sich jemand nur des Geldmengenargumentes bedient, kannst du getrost völlige Ahnungslosigkeit unterstellen oder das diese Aussage eben motiviert ist. Danke ! Aber moechtest Du uns damit auch sagen, "Raus aus Aktien" ? Elvis, wuerdest Du uns an Deinem Erfahrungsschatz teilhaben, und uns bitte einen Tip geben, auf was der Einzelne von uns in den kommenden Monaten achten sollte. Welche Vorbereitungen sollten Deiner Meinung nach getroffen werden ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Dezember 5, 2008 · bearbeitet Dezember 5, 2008 von maush Aber irgendwie war das schon immer ein Problem, das man das in die Schädel nicht reinbekommt, das die Umlaufgeschwindigkeit nicht ein Gramm weniger wichtig ist als die Geldmenge. Schon klar, aber das Problem ist doch, dass die Umlaufgeschwindigkeit schlecht steuerbar ist und wenn sich die Geldmenge erstmal erhöht hat kann da schnell eine Lawine ins Rollen kommen. Also ich kann mir die ganze Deflationsgeschichte noch nicht richtig vorstellen. Irgendwie habe ich das dumme Gefühl, dass diese Deflation eine extrem geringe Halbwertzeit haben wird... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis Dezember 5, 2008 · bearbeitet Dezember 5, 2008 von Cornwallis Ich sehe das ähnlich wie Du, maush. Kurzfristig scheint ein deflationäres Szenario nicht ausgeschlossen. Die Umlaufgeschwindigkeit ist schwierig zu steuern, ist sie überhaupt messbar? Bloß sinkende Rohstoffpreise und Aktienkurse sind für mich keine Deflation. Bis es ein (nominal, nicht nur aufgrund einer Inflation real) sinkendes Lohnniveau geben wird, muss doch einiges geschehen. Ich rechne insbesondere in den USA mit sehr inflationären Tendenzen, da die Zinsen ja sehr aggressiv gesenkt wurden und auch sehr viel Liquidität in den Markt gepumpt wird und wurde. Was gibt es Positives jetzt? Die Unternehmen können sich extrem günstig am Rohstoffmarkt auf Jahre absichern, sowohl Öl, als auch viele andere "Schlüsselrohstoffe" wie Aluminium und ähnliches. Gleiches gilt für Umsätze im Dollarraum, da der Euro ja relativ schwach ist zur Zeit. Und @casablanca: In einer Deflation, wie Du sie hier heraufbeschwörst, ist das einzige was zählt: CASH! Am besten in bar. Könnte man zwar in Zukunft ein Problem mit der Einschleusung in der Geldkreislauf von wegen Geldwäsche bekommen, ich weiß nicht, ob es verboten ist oder strafrechtliche Konsequenzen hat, sein Geld zu horten. Ansonsten ist eine Deflation so ziemlich das schlimmste, was eine Volkswirtschaft erfahren kann. Gruß Cornwallis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Dezember 5, 2008 · bearbeitet Dezember 5, 2008 von Elvis77 Elvis, wuerdest Du uns an Deinem Erfahrungsschatz teilhaben, und uns bitte einen Tip geben, auf was der Einzelne von uns in den kommenden Monaten achten sollte. Welche Vorbereitungen sollten Deiner Meinung nach getroffen werden ? Na da fragst du was. Mein Lieblingsfach an der Uni war immer Wirtschaftsgeschichte. Ich dachte sowas würde mir nützen Krisen einschätzen zu können. Und ich fühle mich gerade nicht wenig veraten und verkauft. Das so wesentliche Krisentreiber jetzt alle zusammen kommen, ist sehr ungewöhnlich. Auch pauschale Vergleiche zu 1929 sind zwar nicht falsch aber es gibt auch deutliche Unterschiede. Das Problem ist folgendes... es gibt gerade Hebel die in alle möglichen Richtungen wirken. Sowohl inflationär, als auch deflationär. Das Problem ist jetzt, diesen Kräften das richtige Gewicht beizumessen und zu deuten, welches überwiegt. Eine schier unlösbare AUfgabe, solange die Dynamik der Krise so hoch ist. Es ist immer eine Frage der Relationen. Es gibt nie nur Schwarz oder Weis. Irgendwann Anfang 2007 schrieb ich in diesem Subforum, warum ich der Ansicht war, das die USA unweigerlich auf eine harte Rezession zusteuern. Da hatte ich die Finanzmarktkrise noch überhaupt gar nicht vernünftig auf der Rechnung. Mein kritischer Blick galt vornehmlich den Umsatzrenditen und den Immobulien. Die globalen Umsatzrenditen waren und sind extrem über ihrem historischem Mittel. Ich versuche mal eine Liste meiner Deflationsargumente... 1. Geldmenge ohne Umlaufgeschwindigkeit ist irrelevant. Du kannst es mit den Worten von Ben Bernanke auch aus "Helikoptern abwerfen". Es wirkt nicht im mindestens inflationär, solange die Umlaufgeschwindigkeit entsprechend sinkt. 2. Wir hatten schon lange deflationäres Potenzial. Das wurde nur durch hohe Rohstoff- und Energiekosten überdeckt. 3. Ich dachte Anfang 2007 das diese Haus eine ganz andere Blase hat. Eine Blase bei den Umsatzrenditen. Diese waren und sind viel zu hoch. Haben sich in wenigen Jahren unglaublich von ihrem historischem Schnitt abgekoppelt. Sowas geht aber nur solange gut, solange der globale Gesamtmarkt entsprechend wächst und Preiskämpfe dadurch weitgehend vermieden werden können. In den Umsatzrenditen schlummert Deflationspotenzial, das noch nicht angetestet wurde. 4. Die gesunkene Kapazitätsauslastung stärkt vorübergehend die Stückkosten und hält die Preise stabil. Dauert die Krise länger an und die Kapazitäten passen sich entsprechend an, ist der Weg nach unten frei. 5. Das Deflationspotenzial von Gütern wird durch die massiv gesunkenen Rohstoff- und Energiekosten erhöht. 6. Der größte Teil der Maßnahmenpakete, insbesondere für Banken, ersetzt lediglich auf dem Papier existierendes geplatztes Vermögen. Das wirkt nicht inflationär. 7. Ebenfalls dienen die Konjunkturpakete dazu einen Teil der Nachfrage einfach zu ersetzen. Das wirkt auch nicht inflationär, sondern dämpft lediglich die Deflationswirkung. Das man Konjunkturprogramme mit Inflation in Verbindung bringt, liegt in der simplen Tatsache das sie 6-18Monate brauchen um zu wirken und dann häufig schon in den Aufschwung hinein rutschen, wo sie tatsächlich inflationär wirken. 8. Die USA bringen zwar Unsummen Geld in Umlauf, aber wer sich die Bilanz der Fed ansieht, bemerkt zwar das sich diese radikal aufbläht, aber leider geschieht das auch mit den Einlagen. Normalerweise betragen die Einlagen der Banken bei der Fed über die Jahre konstant 40-45Mrd. Dollar. Ich schätze ende diesen Jahres könnte es auf die Billion zumarschieren. Die Banken legen dieses Geld dort zu 0,3% Zinsen an. Solange das anhält, bringt die ganze Gelddruckerei so gut wie nichts. Rein monetäre Inflation kann es erst geben, wenn dieses Geld dort wieder abfließt. Das erhöht sowohl Geldmenge und wird auch die Umlaufgeschwindigkeit ankurbeln. Dieses Geld ist aber leider momentan risikoavers. 9. Selbst ein Zinssatz von 0% bringt überhaupt nichts, wenn die Deflation erstmal da ist. Das hat Japan gezeigt. Was wir allerdings von Japan gelernt haben, ist das sie zu lange gezögert hatten. Hoffe uns bleibt das erspart. Positiv ist, das fast die gesamte Welt in dieser Falle steckt und nicht nur wie damals Japan. Das macht Gegenmaßnahmen leichter. 10. Positiv ist im Grunde, das die USA am schlimmsten betroffen sind. Ihre Zentralbank hat die Befugnis eigene Staatsanleihen zu kaufen und da der Dollar noch immer Leitwährung ist können nur die USA besonders gut Inflation auch exportieren. Im Grunde läuft es gerade auf das hinaus, was ich vorher in diesem Thread mit einem Tsunami verglich. Wir fahren gerade mit Vollgas in den Abgrund und wenn es uns gelingen sollte das Steuer rechtzeitig herum zu reissen, fahren wir mit Vollgas auf eine Mauer zu. Ist ein gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht nicht nur regional, sondern global derart aus den Fugen geraten, könnte es meiner Ansicht nach viel Zeit brauchen wieder ein berechenbares Gleichgewicht zu finden. Zwar war Zukunft schon immer Ungewiss, aber der Nebel der jetzt um die Zukunft liegt ist wirklich extrem dicht. Ich selber fahre Risiko das ich auch zu großen Teilen gar nicht mehr ändern kann und setze auf Inflation, die ich aber in den nächsten 3 Jahren nicht erwarte. Im Grunde ist es ein alles oder nichts Spiel. Es zeigt sich deutlich, das die globalen Regierungen bereit sind eine Deflation unter allen Umständen verhindern zu wollen und auch bereit sind sehr ungewöhnliche Maßnahmen zu ergreifen. Sie alle sehen was bei einer noch vergleichbar kleinen Krise mit dem japanischem Staatshaushalt passiert ist, das jetzt bei einer Verschuldung von über 160% ihres BIPs steht. Da leben wir mit unseren 64% wie im Schlaraffenland. Würden wir mal die blöde Abgeltungssteuer beiseite lassen, gibt es momentan nicht den geringsten Grund Aktien kaufen zu müssen. Man kann gemütlich den Zeitpunkt abwarten, bis sich die Auftragseingänge der Unternehmen stabilisieren und dann schauen wohin gerade der monetäre Zeiger zeigt. Ob auf Deflation oder Inflation. Das bisschen was man dann auch nur vielleicht am Aktienmarkt verpasst hat, steht für mich in keinem Verhältnis zu dem Risiko jetzt auf blauen Dunst hinein zu investieren. Das schlimme an einer Deflation ist, das es die Unternehmensgewinne sehr nachhaltig belastet. Das kann man dann nicht so leicht einfach aussitzen, wie eine normale Rezession. Bzw. braucht man da dann wirklich richtig Sitzfleisch. Ich liebe ETFs. Das sind ganz wunderbare Produkte. Dennoch sollte man dort und in herkömmliche Aktienfonds jetzt wirklich nicht mehr investieren als man ohne jede Zeitbegrenzung drauf verzichten kann. Dafür ist es einfach zu unklar wie weit die Weltwirtschaft auf den "Reset" Knopf drücken muss. Ich mag diese teuren Dachfonds oder Markettimingfonds nicht. Trotzdem hatte ich dem Markt so sehr misstraut das ich weite Teile in Fonds von Multi-Invest, dem Dachfonds P und auch den Uwe Lang Fonds gab. Der Uwe Lang Fonds ist total ungeeignet gewesen. Der schafft es bestenfalls ganz gut Über- und Untertreibungen rauszufiltern, aber reagiert quasi überhaupt nicht auf solche Szenarien. Für sein System ist alles gerade einfach Super günstig. Die anderen beiden haben mir mein Geld bewahrt und sich ihre hohen Kosten damit verdient. Diese Fonds sind eine Art fauler Kompromiss den ich eingehe, zwischen Liquidität, Unsicherheit und Abgeltungssteuer. Aus dem einfachem Grunde weil noch immer ein einzigartiges Horrorszenario existiert indem ich nicht so weit in Aktien sein möchte. Um es platt zu sagen... ich verpasse später lieber Rendite aufgrund der Kosten von den Dingern, als jetzt an die globale Wirtschaft zu glauben. Und immerhin haben sie mich vor 50% Verlust erstmal bewahrt. Aber das ist natürlich ein Blick in den Rückspiegel. Aber es ist wie immer eigentlich gar nicht so kompliziert. Hast du einen sicheren Job und ein solides Einkommen, was bei mir eben nicht der Fall ist, kannst du ungefähr 200% der Summe völlig ungesichert in den Aktienmarkt geben, wie du darauf komplett verzichten kannst. Denn Aktienmärkte fallen ja nun nicht auf 0. Egal wie schlimm es kommt. Für die nächst höhere Summe kannst du z.B. einen faulen Kompromiss eingehen wie ich und Fonds wählen, die gerade in Cash sind. Das bedient sowohl die Vorbereitung auf die Abgeltungssteuer, als auch im Augenblick ein zu bevorzugendes Bedürfnis nach Cash. Ist dir die Abgeltungssteuer egal, bzw. mit Blick auf das nächste Jahr, sind kurzlaufende Unternehmensanleihen im höchstem Maße spannend. Die Risikoaufschläge auf eine simple BASF Anleihe sind enorm. Und da schließe ich mich einem Journalisten an, eher geht die Bundesrepublik Deutschland pleite, als die BASF. Da kann man durch gute Streuung bei AAA Anleihen, noch längere Zeit attraktive Renditen gegenüber dem Geldmarkt erwarten. Gold oder mit physischem Gold unterlegte ETFs sehe ich persönlich grundsätzlich nie spekulativ. Es ist eben das wozu es da ist. Der letzte Rest an Wert, wenn alles verfällt. Ich selber habe kaum Gold. Da ich nicht damit spekuliere und wenn es wirklich so schlimm kommen sollte, das man es brauchen kann, macht da ein kleiner Prozentsatz des Depots den Kohl auch nicht mehr fett. Dann habe ich schlicht größere Sorgen als ein verlorenes Vermögen. Fest steht eines. Völlig egal wie schlimm die Wirtschaftskrise sich ausweitet, sie wird vorüber gehen. Aber wir leben leider nur einmal und haben nur eine begrenzte Lebenszeit Vermögen zu verdienen und es für uns arbeiten zu lassen. Wer kleine Vermögen hat und viel Zeit, kann jetzt ein höheres Risiko fahren und sollte sich nicht so viele Gedanken machen. Gemessen an seinem Lebenseinkommen hat er nicht viel zu verlieren. Wer größere Vermögen bereits akkumuliert hat, sollte eher darauf bedacht sein es zu bewahren und jetzt nicht irgendeiner Rendite hinterherlaufen. Aber eines hat diese Krise mir auch gezeigt, was ich schmerzhaft lerne. Ich habe über alle nur denkbaren Assets außerhalb von Aktien gestreut. Es hat mir nichts gebracht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Casablanca Dezember 5, 2008 · bearbeitet Dezember 8, 2008 von Casablanca Danke Elvis. Das war sehr ausfuehrlich und aufschlussreich. Many thx ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Dezember 13, 2008 · bearbeitet Dezember 13, 2008 von Stephan1 http://londonbanker.blogspot.com/2008/12/d...inevitable.html Anyone sitting on a pile of cash now is unlikely to want to either (a) place it in a bank, or b ) invest it in the stock market. As a result, the implosion of the financial and real economy must continue no matter how big the central bank’s aspirations for its balance sheet or the treasury’s aspirations for its deficit. The determination to avoid any accountability for failed banks, failed business models, failed regulatory systems and failed academic rationales for all the above invites anyone with spare cash – an increasingly select crowd – to withhold it from further depredations. It is this instinct, more than confidence in the government, which is driving so many to seek the temporary safety of short-dated government securities. I think it took me so long to feel confident about predicting deflation because the floating currency system under dollar hegemony and Bretton Woods II distorts the workings of both inflation and deflation. Despite the US being the epicentre of all the failed debts, failed securitisations, failed credit derivatives, failed rating agencies, failed banking businesses, failed corporate governance, failed accounting standards, failed capital adequacy models, and failed regulatory forbearance, the US dollar has recently strengthened as deflation globalised. The US exported inflation in the boom years, and now exports deflation in the bust years. One of the more confusing aspects is his assertion that the dollar “swells” as debt deflation takes hold. What he meant, of course, is that deflation increases the quantity of assets and the likely investment return each dollar purchases as deflation wrings debt and misallocation of capital out of the economy....Only when that deflation has played out and rational policies that reward market-based management and returns are restored will it be worthwhile to invest again. In the meanwhile, any wealth saved securely from state seizure will "swell" to buy more assets in future - a key aspect of deflation and a key means of restoring the control of the economy into the hands of more farsighted savers and investors. “Panics do not destroy capital; they merely reveal the extent to which it has been destroyed by its betrayal into hopelessly unproductive works.” Some day soon savers will revolt at financing further depredations. They will refuse to buy even government securities, gagging at the quantities of issue forced upon them under terms of only negative return. When that final massive bubble bursts, deflation will follow its harsh corrective course and clean out deficit-financed “unproductive works”. Ein bisschen polemisch, aber nette Denkansätze. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Dezember 13, 2008 Ein schöner Beitrag finde ich von Dr. Marc Faber zur Deflation und Inflation. 051009.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Dezember 13, 2008 · bearbeitet Dezember 13, 2008 von losemoremoney Hier noch die Erklärung zu GDP und MZM. http://en.wikipedia.org/wiki/Gross_Domestic_Product http://en.wikipedia.org/wiki/Money_with_zero_maturity Wie man schön erkennen haben wir seit den 80er ein Wirtschaftswachstum auf Pump, mit immer niedrigeren Sparquoten, höherer Verschuldung und steigender Inflation. Interessant finde ich auch die Wachsumstraten der Schulden in den einzelnen Sektoren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Dezember 13, 2008 Wie man schön erkennen haben wir seit den 80er ein Wirtschaftswachstum auf Pump, mit immer niedrigeren Sparquoten, höherer Verschuldung und steigender Inflation. "Wir"=USA? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Dezember 13, 2008 · bearbeitet Dezember 13, 2008 von losemoremoney "Wir"=USA? Ja ist natürlich auf die USA bezogen, obwohl "Wir" nicht viel besser sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag