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indigo

ARERO-Der Weltfonds

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Schwachzocker
vor 14 Stunden von geldvermehrer:

...Macht doch für die Zukunft einfach 50% Aktien, 25% Renten, 12,5% Gold und 12,5% Rohstoffe, quasi einen AREGORO:lol:

vor 14 Stunden von Sapine:

Und die Aktien halb nach BIP und halb EW ;)

Und 6,25% Gold und 6,25% Silber:rolleyes:

 

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chirlu
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Und 6,25% Gold und 6,25% Silber:rolleyes:

 

AReAgAu sozusagen? Vielleicht aber auch Area-GAU.

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rentier
· bearbeitet von rentier
Am 15.10.2025 um 09:38 von Dandy:

Hier mal mit PP inklusive Cash und Golden Butterfly, beide in der Eurovariante.

 

Ich würde Cash nicht als Verwässerung im Falle des PP betrachten. Es ist Teil der Strategie, Cash ist wichtig in der Baisse. Der Cashanteil hat auch deutlich beruhigende Wirkung auf die Kursausschläge des PP, das eher in dieser Hinsicht optimiert wurde, nicht auf Rendite. Golden Butterfly ist dann die Variante mit etwas aggressiverem Aktienanteil. Golden Butterfly und AREGO bringen dabei die höchsten Sharpe-Quotienten mit. Harry Browne ist in der Hinsicht nicht so gut, obwohl ich da eher das Gegenteil erwarten würde. Die Zeit seit Mitte 2009 ist aber auch eine eher gute Zeit für Aktien gewesen. Würde das nicht unbedingt als repräsentativ betrachten, insbesondere was die Volatilität und MDD angeht.

 

 

Der Aktienteil des Golden Butterfly besteht nicht aus 40% ACWI sondern aus aus 20% Large Cap Blend und 20% Small Cap Value.

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Cepha
vor 19 Minuten von rentier:

Der Aktienteil des Golden Butterfly besteht nicht aus 40% ACWI sondern aus aus 20% Large Cap Blend und 20% Small Cap Value.

Das ist aber meines Erachtens eine reine Rückspiegeloptimierung und sollte man deshalb eh ignorieren. Dafür etwas geringere Rendite einkalkulieren, weil man selber heute vermutlich nicht das Top Segment der nächsten 40 Jahre erwischen wird.

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kr@utg
· bearbeitet von kr@utg
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Am 15.10.2025 um 10:44 von Cepha:

Die niedrigere Volatilität will ich ja vor allem in der Entnahmephase.

 

Gibt es irgendwo Berechnungen zur sicheren Entnahmerate über 30 Jahre bzw. zur permanenten Entnahmerate des Arero vs Alternativen auch unter Berücksichtigung der deutschen Besteuerung und der Kosten der Produkte? Hat das mal jmd. für sich durchgspielt? Golden butterfly & Co waren da ja bisher sehr gut.

Hallo, hier könntest du dein Portfolio selbst anlegen und die Entnahmephase (ohne deutsche Steuern) berechnen lassen:
Charts – Portfolio Charts

und

Withdrawal Rates – Portfolio Charts

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empirico
· bearbeitet von empirico
Am 9.10.2025 um 12:12 von etherial:

Das hört sich irgendwie falsch an. Als ich das letzte Mal (Jahrzehnte her) türkische Anleihen in Euro und Lira verglichen habe, habe ich schon einen normen unterschied in der Rendite gesehen. Anleihen in Lira notiert deutlich tiefer als solche in Euro. Ich ging immer davon aus, dass der tiefere Kurs (höhere Discount) einen dafür entschädigt, dass die türkische Lira ziemlich wahrscheinlich an Wert verlieren wird (Währungsrisiko). Ich will jetzt nicht sagen, dass die Anlage dadurch attraktiver wird, aber aus miener Sicht wird das Risiko sehr wohl belohnt, nur bedeutet das ja nicht, dass man es eingehen muss.

Erdogan hat in der Türkei über Jahre versucht hat die Zinsen niedrig zu halten, um die Wirtschaft anzukurbeln. Dies hat u. A. zur Entwertung der Lira beigetragen

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market anomaly
vor 4 Stunden von empirico:

Erdogan hat in der Türkei über Jahre versucht hat die Zinsen niedrig zu halten, um die Wirtschaft anzukurbeln. Dies hat u. A. zur Entwertung der Lira beigetragen

Das hat die EZB doch auch… Nicht nur die Renditen am kurzen Ende wurden künstlich klein gehalten sondern auch am langen Ende. Es wurde, ohne Gewinnabsicht, langlaufende Anleihen aufgekauft, egal zu welchen Preisen und diese damit hochgepusht. 
Auch der Renditespread zwischen deutscher Anleihen und südeuropäischer sollte künstlich geschlossen werden.

 

Für mich wurde die Markteffizienz hierbei ausgehebelt, die grossen Player haben nicht gewinnorientiert gehandelt und „the price“ war eben nicht „right“

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
Am 14.10.2025 um 13:24 von geeman:
Am 14.10.2025 um 09:08 von Puppi:

Gold vs. Arero-Rohstoffe (1/1991 - 7/2024) => KLICK

 

MCAP-Arero vs. MCAP-Arego (12/1998 - 1/2023) => KLICK

 

MCAP-Arero vs. MCAP-Arego vs. Harry Browne PP MCAP (7/2009 - 1/2023) => KLICK

Am Ende laufen alle gleich. :D

Nur Spaß: Zwischendrin gibt's ja doch größere Abstände.

Hier nochmal ab August 2008 und damit inklusive Finanzkrise => KLICK

Ich habe neben dem normalen Permanent Portfolio mit 25% Cash auch noch die sozusagen gehebelte Variante (ohne Cash, also 33/33/33) hinzugefügt zusammen mit dem ARERO (MCAP), dem AREGO und jeweils mit 25% Cash-Beimischung (um in Sachen Risiko fairer mit dem PP vergleichen zu können).

Hier erkennt man dann schon etwas das Risiko von Rohstoff-Futures, nämlich, dass sie zumindest eher als Gold dazu tendieren, in sehr heftigen Aktien-Crashs mit nach unten gerissen zu werden. Zudem ist gut erkennbar, was Langläufer mit sehr gutem Rating leisten können aufgrund des hohen "Safe-Haven-Hebels".

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Schwachzocker
Am 18.10.2025 um 15:06 von market anomaly:

Das hat die EZB doch auch… Nicht nur die Renditen am kurzen Ende wurden künstlich klein gehalten sondern auch am langen Ende. Es wurde, ohne Gewinnabsicht, langlaufende Anleihen aufgekauft, egal zu welchen Preisen und diese damit hochgepusht. 
Auch der Renditespread zwischen deutscher Anleihen und südeuropäischer sollte künstlich geschlossen werden.

 

Für mich wurde die Markteffizienz hierbei ausgehebelt, die grossen Player haben nicht gewinnorientiert gehandelt und „the price“ war eben nicht „right“

Das ist Unfug. Markteffizienz setzt in keiner Weise voraus, dass gewinnorientiert gehandelt wird. 

Ich kaufe auch Staatsanleihen und erwarte keinen Gewinn.

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Das ist Unfug. Markteffizienz setzt in keiner Weise voraus, dass gewinnorientiert gehandelt wird. 

Ich kaufe auch Staatsanleihen und erwarte keinen Gewinn.

 

Du kaufst italienische Langläufer mit nahezu identischer Rendite wie deutsche?Am besten während der negativ Zinsphase? Eine 100 jährige NRW Anleihe bei 0-1% p.a.? Wohl kaum. Aber institutionelle haben es, mit verheerenden Folgen.


Und doch, sie geht davon aus, dass alle Teilnehmer rational handeln und versuchen ihren Nutzen zu maximieren.

 

Institutionen handeln dann häufig nicht rational sondern handeln nach Regularien und Gesetzen. Notenbanken scheinbar getrieben durch politischen Druck, auch wenn genau dies nicht der Fall sein sollte… damit sich verschuldete Staaten günstiger refinanzieren können.

 

Ich denke das ist nicht schwer zu verstehen 

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Schwachzocker

Diese Umstände waren jedem bekannt oder hätten zumindest bekannt sein können. 

Zentralbanken haben auch Aktien gekauft. Du auch?

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Schwachzocker
vor 10 Stunden von market anomaly:

Und doch, sie geht davon aus, dass alle Teilnehmer rational handeln und versuchen ihren Nutzen zu maximieren.

Nein!

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Cepha
vor 11 Stunden von Puppi:

... Zudem ist gut erkennbar, was Langläufer mit sehr gutem Rating leisten können aufgrund des hohen "Safe-Haven-Hebels".

Von den 1980er weg rund 40 Jahre lang mit kontinuierlicher Zinssenkung.

 

Glaubst Du, die nächsten 40 Jahre werden nochmal genauso? Ich glaube eher das Gegenteil, dass sich die meisten Staaten über ein vernünftiges Maß hinaus verschuldet haben.

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Schwachzocker
vor 19 Minuten von Cepha:

Von den 1980er weg rund 40 Jahre lang mit kontinuierlicher Zinssenkung.

 

Glaubst Du, die nächsten 40 Jahre werden nochmal genauso? Ich glaube eher das Gegenteil, dass sich die meisten Staaten über ein vernünftiges Maß hinaus verschuldet haben.

Die Kapitalmarkttheorie baut aber nicht auf Glauben und Gefühle auf, sondern auf Risiko. 

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 8 Stunden von Cepha:
vor 20 Stunden von Puppi:

... Zudem ist gut erkennbar, was Langläufer mit sehr gutem Rating leisten können aufgrund des hohen "Safe-Haven-Hebels".

Von den 1980er weg rund 40 Jahre lang mit kontinuierlicher Zinssenkung.

Das meinte ich eigentlich nicht.

Die 40 Jahre Zinssenkung erklären die ansprechende Rendite von AAA-Langläufern.

Es ist aber die negative Korrelation zu Aktien in Crashs, die ich meinte.

Selbst in der Nullzinszeit (Corona-Crash) haben Anleger den Safe-Haven in Form von AAA-Langläufern gesucht...20y-US-Treasuries waren das Paradebeispiel. Da kann auch Gold meist einpacken.

 

vor 8 Stunden von Cepha:

Glaubst Du, die nächsten 40 Jahre werden nochmal genauso? Ich glaube eher das Gegenteil, dass sich die meisten Staaten über ein vernünftiges Maß hinaus verschuldet haben.

Eine Garantie gibt es für nichts.

Ich würde aber auch nicht darauf wetten, dass z.B. Gold, Bitcoin oder Rohstoffe in Zukunft die Rolle von AAA-Staatsanleihen übernehmen.

Komplett wird sich die "Kernnatur" von Assetklassen nicht ändern.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 5 Minuten von Puppi:

Das meinte ich eigentlich nicht.

Die 40 Jahre Zinssenkung erklären die ansprechende Rendite von AAA-Langläufern.

Es ist aber die negative Korrelation zu Aktien in Crashs, die ich meinte.

Selbst in der Nullzinszeit (Corona-Crash) haben Anleger den Safe-Haven in Form von AAA-Langläufern gesucht...20y-US-Treasuries waren das Paradebeispiel. Da kann auch Gold meist einpacken.

Die Frage für mich ist, ob die Welt der Staatsanleihen heute dieselbe ist wie die letzten 40 Jahre.

 

Ich sehe da ein erhöhtes Risiko für Zinserhöhungen und für Staatspleiten und sehr wenige Chancen im Sinne von Zinssenkungen basierende auf dem heutigen Niveau. Man nehme nur mal die USA als Beispiel, aber auch Länder wie UK, Japan oder Frankreich.

 

Falls Du mich nach einer Alternative fragst: Ich habe auch keine. Vielleicht Immobilien? (aber die sind nicht sonderlich liquide)

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 3 Minuten von Cepha:

Staatspleiten

Bei AAA-Staaten?

vor 3 Minuten von Cepha:

Vielleicht Immobilien? (aber die sind nicht sonderlich liquide)

Definitiv nein (mMn und das sage ich als Immo-Eigentümer).

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 53 Minuten von Puppi:

Bei AAA-Staaten?

Andreas Beck erzählt doch schon eine ganze Weile, dass die USA kaum mehr langjährige Anleihen ausgeben, weil sie die in der nötigen Menge mittlerweile nicht mehr zu passablen Zinsen am Markt loswerden. Ich würde als Beispiel die Schuldenlast der USA schon als gravierend ansehen und Trump hat meiner Erinnerung nach ja schon über Enteignungen ausländischer Investoren spekuliert (z.B. Zwangsumtausch in 100-jährige US Anleihen)

 

Warum sind lang laufende US Anleihen deutlich höher verzinst als z.B. deutsche, wenn die Marktteilnehmer da nicht ein Zusatzrisiko sehen würden. (oder erwarten die alle eine deutliche Abwertung des USD z.B. zum EUR oder verstehe ichs nur nicht?) 

 

Selbst Deutschland? Wenn die Franzosen als EURO Mitgliedland vor der Pleite stehen sollten (Sozialreformen scheinen dort unmöglich), können wir uns dem wirklich entziehen oder werden deutsche Anleihen da über Eurobonds mit reingezogen?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 18 Minuten von Cepha:

Warum sind lang laufende US Anleihen deutlich höher verzinst als z.B. deutsche, wenn die Marktteilnehmer da nicht ein Zusatzrisiko sehen würden. 

 

Die unterschiedliche Verzinsung von Staatsanleihen mit gleichem (oder ähnlichem) Rating hat nichts oder nur wenig mit dem Risiko zu tun. 

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Fondsanleger1966
vor einer Stunde von Puppi:

Bei AAA-Staaten?

 

vor 12 Minuten von Cepha:

Andreas Beck erzählt doch schon eine ganze Weile, dass die USA kaum mehr langjährige Anleihen ausgeben, weil sie die in der nötigen Menge mittlerweile nicht mehr zu passablen Zinsen am Markt loswerden. Ich würde als Beispiel die Schuldenlast der USA schon als gravierend ansehen und Trump hat meiner Erinnerung nach ja schon über Enteignungen ausländischer Investoren spekuliert (z.B. Zwangsumtausch in 100-jährige US Anleihen.

Die USA haben kein AAA-Rating mehr.

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Cepha
vor 32 Minuten von Fondsanleger1966:

 

Die USA haben kein AAA-Rating mehr.

Okay, erwischt. Aber bis vor kurzem hatten sie noch eins. Wer hätte/hat all diese US Anleihen umgeschichtet?

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geldvermehrer
Am 15.10.2025 um 11:59 von Puppi:

Beim Arero sind es eben 60% Aktien, 25% mittellange Anleihen und 15% Rohstoffe und das ist dann 100% risikoreich.

Mkt welchen kostengünstigen ETF kann man die mittellangen Anleihen am Besten abbilden?

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stagflation

Der ARERO hat den Solactive EuroZONE Government Bond Index TR als Vorbild für den Anleihen-Anteil (Quelle). Man kann sich einen ETF suchen, der diesen Index trackt - und beispielsweise den Amundi Prime Euro Government Bond UCITS ETF mit Verwaltungskosten von 0,05% p.a. wählen. Dist: LU1931975152 / A2PBLP. Acc: LU2089238898 / A2PWMP.

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geldvermehrer

Danke, wäre der Global Aggregate Bond UCITS ETF EUR Hedged Accumulating, welcher bei den Vanguard LS verwendet wird, auch eine gute Möglichkeit bzw. sogar zu bevorzugen?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Wenn man den ARERO nachbauen will, sollte man es auch so machen wie Prof. Weber. Er hat gesagt, dass er absichtlich keine weltweiten Anleihen gewählt hat, weil Fremdwährunganleihen ein Währungsrisiko haben, das aber nicht mit einer Prämie belohnt wird. Ansonsten kann man natürlich auch einen gehedgten Global Aggregate Anleihen ETF nehmen. Oder man wählt einen ungehedgten Global Aggregate Bond ETF.

 

Ich persönlich glaube allerdings, dass viele Privatanleger besser beraten sind, einen Mischfonds wie den ARERO oder die LifeStrategy ETFs zu wählen und die Anleihen nicht einzeln zu kaufen.

 

Schau Dir an, was passierte wäre, wenn Du einen solchen Anleihe-ETF Ende 2020 gekauft hättest. Der wäre seit mehreren Jahren im Minus - und Du wärst vermutlich ziemlich unzufrieden.

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