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indigo

ARERO-Der Weltfonds

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Dolph79

Ist doch völlig egal was drin ist, es wird ein Index abgebildet.

 

Das haben die Spezialisten die Lehman-Zertifikate unter der Matratze horteten wohl ähnlich gesehen... Wer in Form von Aktien-Indizes in Unternehmen investieren möchte, der sollte dies tun, und nicht mit irgendwelchen Anleihen rummatschen, wie vermeintlich sicher die auch sein mögen.

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Apophis
· bearbeitet von Apophis

Normal schon, beim ARERO aber nicht ganz. Er swapped ja nicht sein Portfolio direkt sondern den 3M-Euribor.

 

Mit seinem eigenen Portfolio kann er dann mehr oder auch weniger Rendite erzielen. Zumindest 2010 wurde mehr erzielt: Es gab eine Thesaurierung ... die man ja bekanntlich manuell in der Steuererklärung versteuern muss.

 

Ich muss die Performance des Swappartners versteuern, das ist mir neu.

 

Ist doch völlig egal was drin ist, es wird ein Index abgebildet.

 

Das haben die Spezialisten die Lehman-Zertifikate unter der Matratze horteten wohl ähnlich gesehen... Wer in Form von Aktien-Indizes in Unternehmen investieren möchte, der sollte dies tun, und nicht mit irgendwelchen Anleihen rummatschen, wie vermeintlich sicher die auch sein mögen.

 

Das war früher vor der Sozialisierung aller Bankverlusten. Jetzt heisst es Alle für Einen, Einer ür Alle.

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Dolph79

Das war früher vor der Sozialisierung aller Bankverlusten. Jetzt heisst es Alle für Einen, Einer ür Alle.

 

Genau, und das geht nun ewig so weiter...

Was bleibt da noch zu sagen?

Viel Glück! :-

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Sunni

Das war früher vor der Sozialisierung aller Bankverlusten. Jetzt heisst es Alle für Einen, Einer ür Alle.

 

Genau, und das geht nun ewig so weiter...

Was bleibt da noch zu sagen?

Viel Glück! :-

 

+1, und auf das "einer für alle" warte ich noch heute.

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sparfux

Ich muss die Performance des Swappartners versteuern, das ist mir neu.

Nicht die Performance des Swap Partners, die Outperformance des ARERO Bond Portfolios gegenüber dem geswappten 3M-Euribor.

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Blujuice

Soweit ich weiß, muss ein Swap-ETF, der Rentenpapiere als "Collateral Basket" hält, alle Zinserträge versteuern. Nicht nur die Outperformance ggü. dem, was an den Swap-Partner gezahlt wird. Für EONIA-ETFs hieß das 2009: 3-4% zu versteuernder Ertrag (wegen langlaufenden Staatsanleihen im Collateral Basket) bei <0,5% tatsächlichem Ertrag.

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otto03

Soweit ich weiß, muss ein Swap-ETF, der Rentenpapiere als "Collateral Basket" hält, alle Zinserträge versteuern. Nicht nur die Outperformance ggü. dem, was an den Swap-Partner gezahlt wird. Für EONIA-ETFs hieß das 2009: 3-4% zu versteuernder Ertrag (wegen langlaufenden Staatsanleihen im Collateral Basket) bei <0,5% tatsächlichem Ertrag.

 

Dies ist auch mein Kenntnisstand

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sparfux

Hm, dann frage ich mich aber, wie es die Aktien-Swap-ETFs immer schaffen, gar keine Erträge ausweisen zu müssen. Auch bei Aktien-Collateral fallen ja Dividenden an.

 

Ich habe (ohne es wirklich genau zu wissen) immer angenommen, dass die weggeswapte Performance als Kosten angesetzt werden und so gegen die Erträge gerechnet werden können.

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Apophis

 

Swap-ETFs Dividenden steuerfrei einstreichen

 

Gilt für die Abgeltungssteuerfreien. Danach hab ich nie wieder einen Fonds gekauft.

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Blujuice

Ich denke, dass ETFs mit Aktien im Collateral Basket die Dividendentermine "umgehen", also die Aktie rechtzeitig verkaufen und dann nach dem Termin wieder kaufen. Das scheinen auch andere Aktienfonds zu machen, z.B. Carmignac Investissement (Thesaurierung: 0). Bei Anleihen im Collateral Basket scheint der Trick nicht zu funktionieren - wieso auch immer. Deswegen gibts z.B. bei Comstage gar keine Anleihen im Collateral Basket. Auch die Renten-ETFs halten nur Aktien und sind demnach auch steueroptimiert.

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sparfux

Das könnten replizierende ETF ja auch. Ich glaube nicht, dass das so einfach ist.

 

Wie dem auch sei: Wir fischen alle ziemlich im Trüben rum. :-

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1456M

Hallo,

 

welche durchschnittliche Rendite bringt der ARERO - Fonds bzw. soll er aufgrund "Backtesting" durchschnittlich bringen?

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otto03

Hallo,

 

welche durchschnittliche Rendite bringt der ARERO - Fonds bzw. soll er aufgrund "Backtesting" durchschnittlich bringen?

 

???

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CHX

Schau mal in den ARERO-Thread: ARERO

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otto03

Schau mal in den ARERO-Thread: ARERO

 

 

auch dort wird die Frage in dieser Form nicht beantwortet weil sie nicht beantwortet werden kann

 

 

welche durchschnittliche Rendite bringt der ARERO - Fonds bzw. soll er aufgrund "Backtesting" durchschnittlich bringen?

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CHX

auch dort wird die Frage in dieser Form nicht beantwortet weil sie nicht beantwortet werden kann

 

Nö, ist aber schon mal ein grober Anhaltspunkt darüber, wie die Renditeverläufe in den letzten Jahren so waren.

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Padua
· bearbeitet von Padua

Warum ein extra Thread, wenn es schon einen passenden gibt?

 

Gruß Padua

 

Mods: Danke für's Verschieben

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Lampalya

Hallo,

 

welche durchschnittliche Rendite bringt der ARERO - Fonds bzw. soll er aufgrund "Backtesting" durchschnittlich bringen?

 

Chemstudent hatte dies mal rückwirkend rausgesucht.

 

Die Rückrechnung geht nur bis zum 30.06.2000.

Daher mal fix die Renditen für 1 Jahr mit Startdatum 30.06. und einmal mit Startdatum 01.01.

Da dies aber letztlich nur "Momentaufnahmen" sind, anbei eine Grafik die dir die rollierenden Jahresrenditen (Tagesbasis) anzeigt. Heißt also: Ein Punkt auf der Kurve zeigt dir die Rendite an, die der "Arero" auf 1-Jahressicht ab dem betreffenden Datum erzielte.

Beispiel: Die höchste 1-Jahresrendite war der Zeitraum vom 11.03.09 bis 11.03.10. (+50,56%)

 

 

Vom 30.06. bis 01.07:

2000/01: - 8,3%

2001/02: -11,9%

2002/03: -2,8%

2003/04: +19,3%

2004/05: +15,2%

2005/06: +12,1%

2006/07: +18,3%

2007/08: -1,3%

2008/09: -15,2

2009/10: +19,2%

 

Vom 01.01. bis 31.12.:

2001: -7,7%

2002: -13,4%

2003: +17,5%

2004: +10,7%

2005: +22,3%

2006: +12,3%

2007: +8,9%

2008: -26,5%

2009: +26,6%

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CyberH

Herzlichen Glückwunsch zu deinem 3. Geburtstag, Arero! Wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit dir!

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Lol, das ist aber nett dass du daran gedacht hast :)

Ab morgen klappen dann auch die 3 Jahresvergleiche. Das sollte nach typischer Anlegerlogik dann wieder Geld ins Fondsvermoegen spuelen.

175 Mio Eur laut onvista, da ist schon ein huebsches Suemmchen zusammengekommen.

Kleine Rechnung:

05.12.08 --> 7,8 Mio €

20.10.11 --> 175 Mio€

Zuwachs von 167.2 Mio € in 1050 Tagen sind

pro Tag 160000 €

pro Monat 4.7 Mio. €.

 

Bei angenommenen 100 € monatlichen Sparplaenen sind das ca. 47000 regelmaessige Fondssparer.

Geht man von diesem Zuwachs weiterhin aus, prognostiziere ich ein Fondsvolumen

in 1 Jahr von 236 Mio. €

in 3 Jahren von 400 Mio. €

in 10 Jahren von fast 1 Mrd. €

 

Hier mal ein paar Stimmen aus der Anfangszeit:

Wenn das so stimmen sollte, dann wäre dieser Fonds mit 0,45% Kosten und der vorgegebenen Allokation die eierlegende Wollmilchsau!

 

Bleibt nocht die Swap Geschichte, ansonsten super.

 

ARERO ist nur was für Leute, die auch sonst auf synthetische ETFs setzen würden...

 

mal ein Jahr abwarten, wie hoch dann das Fondsvolumen sein wird. So ist er jedenfalls keine Alternative.

 

 

http://www.wallstreet-online.de/diskussion...depot-meinungen

 

Und was für ein Volumen kann so ein Produkt jemals erlangen ? 10 Millionen ? 20 Millionen ? 50 Millionen ? ich glaube das ist ein Rohrkrepierer dem kein "langes" Leben beschieden sein wird. Kann dieses Produkt überhaupt 20 Jahre lang "überleben" ?

Das was mein Produkt nicht haben wird - und was ich auch gar nicht haben will - ist ein jährliches Rebalancing. Ich würde meine 60/20/20 einfach bis zum Jahre 2040 weiterlaufen lassen. Und ich wette - meine risikoadjustierte Rendite wäre nicht wesentlich schlechter als die des Aero.....

Gruss

Baikani"

 

Naja, im Endeffekt hat sich die letzten 3 Jahre die Diskussion nur wenig veraendert. Den Swap kann man gut oder schlecht finden, das Konzept kann man gut oder schlecht finden.

Nur dass man Angst haben muesste, der Fonds wird ein Rohkrepierer, ist wohl nicht mehr gegeben. :)

Und User Baikani freu sich dann ohne Rebalancing im Jahre 2040 ueber einen Aktien und Rohstoffanteil von 95% kurz bevor er dann in Rente geht.

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vanity
· bearbeitet von vanity
Ich würde meine 60/20/20 einfach bis zum Jahre 2040 weiterlaufen lassen. Und ich wette - meine risikoadjustierte Rendite wäre nicht wesentlich schlechter als die des Aero.....

Und User Baikani freu sich dann ohne Rebalancing im Jahre 2040 ueber einen Aktien und Rohstoffanteil von 95% kurz bevor er dann in Rente geht.

.Du meinst also, dass die Renten tatsächlich 3/4 ihres Werts in den nächsten knapp 30 Jahren einbüßen werden? :'( ( :- )

 

(hast du vergessen, ein paar Umlaute in deine neue Heimat mitzunehmen? ä=alt 132, ü=alt 129 ö=alt 148 und ganz wichtig: ß=alt 225)

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Schinzilord

 

Und User Baikani freu sich dann ohne Rebalancing im Jahre 2040 ueber einen Aktien und Rohstoffanteil von 95% kurz bevor er dann in Rente geht.

.Du meinst also, dass die Renten tatsächlich 3/4 ihres Werts in den nächsten knapp 30 Jahren einbüßen werden? :'( ( :- )

 

(hast du vergessen, ein paar Umlaute in deine neue Heimat mitzunehmen? ä=alt 132, ü=alt 129 ö=alt 148 und ganz wichtig: ß=alt 225)

Hi vanity,

Umlaute sind echt eine Pain...am Anfang habe ich es noch probiert mit dem ASCII code, war mir aber irgendwann zu bloed, denn es kommen echt mehr Umlaute in der Deutschen Sprache vor als man denkt...

 

Meine Berechnung habe ich komplett aus dem Bauch heraus gemacht, und natuerlich habe ich hierbei nur den optimistischen Fall angenommen, dass Aktien und Rohstoffe viel staerker steigen als Renten!

Mal kurze Uebeschlagsrechnung:

Renten 3.5% p.a.

Aktien / Rohstoffe 9% p.a.

30 Jahre

2011:

Aktien 6000 Eur

Renten 2000 Eur

Rohstoffe 2000Eur

 

2041:

Aktien 79606.................71%

Renten 5613 ..................5%

Rohstoffe 26535...........24%

 

Und schon hast du in einem sehr optimistischen Umfeld eine Rentenquote von 5%. Kein Grund, traurig zu sein :)

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vanity
· bearbeitet von vanity

Kurzer 30y-Backtest anhand von DAX/REX (andere Werte habe ich nicht griffbereit, alles vor Kosten und Steuern und nominal)

 

aus 80% DAX + 20% REX vor 30 Jahren wurden unbalanciert 85% DAX + 15% REX bei Rendite 8,1% p. a.und Vola 18.3%

 

aus 80% DAX + 20% REX vor 30 Jahren wurden monatlich rebalanciert 80% DAX + 20% REX bei Rendite 8,6% p. a.und Vola 17,4%

 

(DAX 8,4% p. a., REX 7,1% p.a. während dieser Zeit)

 

Es lebe die Effizienzkurve!

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Hierbei koennte ich aber anfangen, mich uebers Hochzinsniveau in den 80/90er Jahren zu beschweren, von denen heute noch die ganzen Versicherer profitieren.

Zuerst gute Zinsen kassiert, und dann von fallenden Zinsen Kursanstiege mitgenommen.

Diese geaenderten volkswirtschaftlichen Umstaende habe ich in meiner makrooekonomischen Glaskugel natuerlich auch beruecksichtigt, so dass es weiterhin bei einem niedrigen Zinsniveau bleibt.

Und selbst wenn die Zinsen steigen, fallen ja auch die Kurse...

wir man es dreht und wendet, meine 3.5% p.a. fuer Renten werden wohl naeher an der Wirklichkeit fuer die naechsten 30 Jahre sein als deine 7.1% p.a. :)

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Nudelesser

wir man es dreht und wendet, meine 3.5% p.a. fuer Renten werden wohl naeher an der Wirklichkeit fuer die naechsten 30 Jahre sein als deine 7.1% p.a. :)

 

Falls das so kommen sollte (was immerhin bedeuteten würde, dass wir die nächsten 30 Jahre haarscharf an einer Deflation entlangschrammeln und die Staaten keinerlei Bedürfnisse entwickeln, ihre Schulden weg zu inflationieren), dann ist Deine Renditeannahme von 9% für Aktien aber arg hoch gegriffen.

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