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indigo

ARERO-Der Weltfonds

Empfohlene Beiträge

damian899

Danke für die Antwort...

 

Gibt es eigentlich im Internet irgendwo einen Rechner mit dem man anhand der ETF sein Risikoprofil errechnen kann?

 

thx

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Schinzilord

Danke für die Antwort...

 

Gibt es eigentlich im Internet irgendwo einen Rechner mit dem man anhand der ETF sein Risikoprofil errechnen kann?

 

thx

Willst du DEIN Risikoprofil ermitteln oder das der ETFs?

Dann müsste man definieren, was das Risikoprofil ist. Rendite/Volatilität, max DD, generelle Einteilung in Assetklassen?

DM Staatsanleihen < EM Staatsanleihene / Corp bonds < DM Aktien < EM Aktien < DM SC < EM SC < rohstoffe vielleicht?

 

Evtl. willst du dir meinen Link in der Signatur zum Humankapital durchlesen.

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damian899

Em ich möchte das Risikoprofil von einem ETF Portofolio ermitteln... Gibt es da vill. soagr ein Programm...

 

Ja ich würde gerne auch mein Risikoprofil erstellen... Gibt es dazu auch ein Tool?

 

Dein Threat ist ja sehr beeindruckend... Aber ich verstehe noch nicht so viel... Da ich mir das ersteinmal alles aneignen muss...

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zylar

Em ich möchte das Risikoprofil von einem ETF Portofolio ermitteln... Gibt es da vill. soagr ein Programm...

 

Ja ich würde gerne auch mein Risikoprofil erstellen... Gibt es dazu auch ein Tool?

 

Dein Threat ist ja sehr beeindruckend... Aber ich verstehe noch nicht so viel... Da ich mir das ersteinmal alles aneignen muss...

 

meinst du sowas ?

http://www.behavioral-finance.de/Risiko/

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Nord

Em ich möchte das Risikoprofil von einem ETF Portofolio ermitteln... Gibt es da vill. soagr ein Programm...

 

Ja ich würde gerne auch mein Risikoprofil erstellen... Gibt es dazu auch ein Tool?

Ich glaube, das stellst Du Dir zu einfach vor. Woher soll das Tool das Risiko des ETFs kennen? Anhand von Vergangenheitswerten? Das wird Dich das Ergebnis eines Anleihe-ETFs aber in dramatisch falscher Sicherheit wiegen!

 

Vielleicht solltest Du Dir, um mal ein Gefühl für die Vola eines ETFs zu bekommen, einfach mal ein paar historische Charts von ETFs oder Indizes ansehen, z.B. auf Comdirect. Es sollte mindestens der Verlauf seit 2007 drin sein, um auch das Verhalten während der Finanzkrise einschätzen zu können. Da sind Aktienindizes 50% bis 80% ins Minus gerutscht, sowas sollte man schon aushalten können.

 

Alternativ lohnt sich auch ein Blick auf den Portfoliorechner von ETFLab. Dieser geht immerhin bis Anfang 2006 zurück. Da kann man mit deren ETFs mal ein paar konkrete Szenarien durchspielen, um ein gutes Gefühl für das Verhalten eines gewählten Portfolios zu bekommen.

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damian899
· bearbeitet von damian899

Ok Danke für die Antworten...

 

Sollte man überhaupt Rohstoffe zu einem AA Portofolio dazunehmen? Da Rohstoffe seit 1990 nur eine magere Rendite von jährlich 2% erbrachten... Wäre es da vill. sogar sinnvoller 50% Aktien und 50% Anleihen? Da diese zwei Assetklassen fast nicht Koerrelieren? Also wenn Aktien runter gehen, gehen normalerweise die Aktien rauf...

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Also wenn Aktien runter gehen, gehen normalerweise die Aktien rauf...

 

ach so :-

 

 

Da Rohstoffe seit 1990 nur eine magere Rendite von jährlich 2% erbrachten...

Quelle?

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damian899
· bearbeitet von damian899

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otto03

 

 

Quelle portfoliotheorie

 

Rohstoffe

Edelmetalle und Rohstoffe wurden in letzter Zeit immer wieder als Mega-Trend gehyped: Die

generelle Verknappung an Rohstoffen und der Heißhunger Chinas und Indiens wurden immer

wieder als Grund für unumkehrbare Preissteigerungen angeführt. Werfen wir also einen Blick auf

einen breiten Rohstoffindex, den Dow Jones AIG Commodity Index. Der DJAIG verwendet eine

doppelte Strategie der Gewichtung: nach weltweiter Produktion und Liquidität. Die Perfomance des

DJAIG seit 1987 ist mit 5,5% nicht berauschend, und die hohe Volatilität von 16% birgt

signifikantes Risiko. Da würde sogar ein REXP Anleihenzertifikat mit 6,7% Rendite pro Jahr mehr

bringenund das bei einer stark reduzierten Standardabweichung von nur 5%.

Was auch Rohstoffe als Beimischung interessant macht, ist die geringe und negative Korrelation:

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

2 Monate sind (fast) herum, daher gibt's wie gewohnt wieder ein Update.

Zur Erklärung wie immer:

 

Für alle die es noch nicht kennen:

Die Daten vor dem 21.10.2008 basieren auf einer "Nachbildung", deren Konstruktion ich hier beschrieben habe. Die Nachbildungsdaten sind hier selbstverständlich mit Kosten berechnet.

Ab dem 21.10.2008 wurden die realen Daten des Arero-Fonds genommen. (Sobald die neue Rohstoffkomponente drin ist, erfolgt also eine "automatische" übernahme)

Normiert auf 30.06.2000 = 100 Punkte

[...]

Der ARERO ist zur besseren Übersichtlichkeit in den Vergleichscharts knallrot gezeichnet. Bitte immer die Legende beachten, da die Farbgebung der anderen Fonds in den Charts variiert.

Als Hinweis für den M&G Global Basic im Langfristvergleich bitte ich diesen Post zu beachten.

 

Viel Spaß. :)

 

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Marcise
:thumbsup: Danke für den Service, sehr schöne Auswertung.

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PopOff

Hallo! Ich habe mal ne Frage...

Der Arero Fond bildet ja die Weltstrategie mit Swaps nach... Wollte mal fragen ob das gefährlich ist? Und welche Nachteile es mit sich bringt..

 

Ist das einzige Risiko das der Swap Partner pleite geht? Kann das passieren?

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Nord

Wollte mal fragen ob das gefährlich ist? Und welche Nachteile es mit sich bringt..

Du tauschst Euribor gegen Weltstrategie, hälst aber das Risiko der Landesbankanleihen im Collateral. Worst Case: Landesbankanleihen werden wertlos, Euribor trotzdem fällig, d.h. NAV geht praktisch gegen Null. Prof Weber behauptet, der Staat garantiere für diese Papiere. Ob man sich darauf verlassen kann, überlasse ich Deiner persönlichen Einschätzung.

 

Ist das einzige Risiko das der Swap Partner pleite geht? Kann das passieren?

Dazu nimmt der Verkaufsprospekt ausführlich Stellung. Das wichtigste Risiko dürfte wohl das erhebliche Marktrisiko der abgebildeten Indizes sein: 60% Aktien (Konjunktureinbruch?), dazu Euro-Staatsanleihen (Euro-Krise?) und Rohstofffutures (Rollrisiken?).

 

Am nervigsten ist aber die Kombination aus Anleiheerträgen und ausländischem Thesaurierer, d.h. steuerlicher Aufwand. Eigentlich schade, ich finde das Konzept eigentlich klasse. Naja, vielleicht kommt ja eines Tages ein "db x-trackers ARERO ETF" mit Aktien im Collateral, keinen ausschüttungsgleichen Erträgen und ständiger NAV-naher Liquiditätsstellung an der Börse. Ich wäre sogar bereit, dafür ein paar Basispunkte Aufschlag zu zahlen. Man wird ja noch träumen dürfen. ^_^

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Sisyphos

Am nervigsten ist aber die Kombination aus Anleiheerträgen und ausländischem Thesaurierer, d.h. steuerlicher Aufwand. Eigentlich schade, ich finde das Konzept eigentlich klasse. Naja, vielleicht kommt ja eines Tages ein "db x-trackers ARERO ETF" mit Aktien im Collateral, keinen ausschüttungsgleichen Erträgen und ständiger NAV-naher Liquiditätsstellung an der Börse. Ich wäre sogar bereit, dafür ein paar Basispunkte Aufschlag zu zahlen. Man wird ja noch träumen dürfen. ^_^

 

In der Tat ein schöner Traum - einen solchen ETF würde ich mir auch wünschen.:thumbsup:

 

Immerhin gibt es in der Realität inzwischen eine ganz brauchbare Lösung um den steuerlichen Aufwand (Stichwort ausländischer Thesaurierer bei Zinserträgen, die nicht "weggeswapped" werden können) zu vermeiden. Man kann dazu den ARERO in einem Versicherungsmantel kaufen bzw. besparen. Das hat den Vorteil, daß zunächst keine jährlichen Steuern anfallen, die Steuern also zunächst gestundet werden und man vom Zinseszinseffekt auf die Steuern profitiert. Die Steuern werden erst fällig, wenn man Geld aus dem Versicherungsmantel entnimmt, die Versicherung auflöst oder sich das Geld als Rente auszahlen läßt. Dazu gibt es dann drei Szenarien:

 

  • Bei Entnahme und Auflösung der Versicherung fällt die normale Abmelkungs... äh Abgeltungssteuer an.
  • Bei Entnahme und Auflösung bei einer Laufzeit von mindestens 12 Jahren und einem Lebensalter von mindestens 62 Jahren kann man auch eine Versteuerung zum halben persönlichen Steuersatz wählen. Das ist zumindest derzeit günstiger als die Abgeltungssteuer und dürfte es auch bleiben, da die Abgeltungssteuer in Zukunft wohl eher erhöht werden dürfte.
  • Bei einer Auszahlung als Rente fällt nur ein deutlich reduzierter Steuersatz an, der vom Lebensalter bei Start der Rentenzahlung abhängt.

Bisher scheiterte für mich das Modell Versicherungsmantel immer an den sehr hohen Kosten eines solchen Modells. Seit kurzem aber gibt es von der Versicherung Cosmos direkt ein Produkt namens "Flexible Vorsorge" in den Varianten "Flexibles VorsogeKonto Invest" für Einmalanlagen und "Flexibler VorsorgePlan Invest" als Sparplan. Das Produkt hat mehrere Vorteile:

 

  • geringe Mindestbeträge (1000 bei Einmalzahlung, 25 monatlich beim Sparplan)
  • hohe Flexibilität (jederzeit einmalige Zuzahlungen bzw. Änderung der Sparplanhöhe möglich)
  • geringe Fixkosten (Kosten für den Versicherungsmantel nur 24 pro Jahr)
  • zu den Fonds, die bespart werden können, zählt auch der ARERO
  • Bei "normalen" aktiven Fonds wird der Ausgabeaufschlag zu 50% rabattiert. Das gilt im Prinzip auch für den ARERO. Da beim ARERO aber gar kein Ausgabeaufschlag anfällt, bleibt es lediglich bei den 24 Fixkosten.
  • Die Versicherung kann einfach online errichtet und verwaltet werden.

Einen wiklichen "Haken" konnte ich diesem Versicherungsmantel bisher nicht entdecken. Bei meinem Sparplan von 200 monatlich fallen somit jährlich Kosten von 1% der Einzahlsumme (nicht der Gesamtsparsumme wie bei anderen Versicherungsmänteln!) an. Ich sehe das als eine Art Aufgabeaufschlag an, der mich als weitgehend passiven Anlager nicht sonderlich stört und es ist mir sogar noch lieber als einige Basispunkte mehr bei der TER des Fonds/ETFs.

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Bonneville

Einen wiklichen "Haken" konnte ich diesem Versicherungsmantel bisher nicht entdecken. Bei meinem Sparplan von 200 monatlich fallen somit jährlich Kosten von 1% der Einzahlsumme (nicht der Gesamtsparsumme wie bei anderen Versicherungsmänteln!) an. Ich sehe das als eine Art Aufgabeaufschlag an, der mich als weitgehend passiven Anlager nicht sonderlich stört und es ist mir sogar noch lieber als einige Basispunkte mehr bei der TER des Fonds/ETFs.

 

Ein paar kritische - möglicherweise weder vollständige noch richtige - Gedanken:

 

Nachdem ja in so mancher fondgebundenen Riesterversicherung manchmal nur 80% bis 90% der Einzahlungen dem Sparvermögen zugebucht werden und der Rest in die Rücklage des Versicherers geht, guck mal in § 7 und § 12 und versuche zu ergründen, welche Beträge Deiner Einzahlung tatsächlich als Guthaben auf Deinem Konto landen - Stichwort "Deckungsstock". :-

Versicherungsbedingungen

 

Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß es sich bei dem Produkt wohl um eine Renten-VERSICHERUNG handelt, und nicht um eine Art Ansparkonto, dessen Einzahlungsbeträge + Wertsteigerungen einem uneingeschränkt zur Verfügung stehen.

 

Und schließlich hat man mit einem Versicherungsprodukt wie diesem auch so etwas wie ein Emittentenrisiko. Dein Geld ist in einem Rentenversicherungsvertrag gebunden, nicht als Sondervermögen in einem Wertpapierdepot!!! :'(

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Sisyphos

Nachdem ja in so mancher fondgebundenen Riesterversicherung manchmal nur 80% bis 90% der Einzahlungen dem Sparvermögen zugebucht werden und der Rest in die Rücklage des Versicherers geht, guck mal in § 7 und § 12 und versuche zu ergründen, welche Beträge Deiner Einzahlung tatsächlich als Guthaben auf Deinem Konto landen - Stichwort "Deckungsstock". :-

Versicherungsbedingungen

 

 

Diesen Einwand kann ich nicht recht nachvollziehen. Es steht völlig außer Frage, daß gerade fondsgebundene Riesterversicherungen extrem hohe Kostenbelastungen aufweisen (eine Versicherung, bei der 90% der Einzahlungen im Sparvermögen landen, ist da eher noch gut) und in aller Regel nicht zu empfehlen sind. So ist das nun eimal, wenn ein Produkt staatlich gefördert wird, der Staat es aber unterläßt für ausreichende Regularien zu sorgen. Das ist dann eine Einladung an die Versicherungsbranche zur Selbstbedienung. :(

 

Beim "Flexible Vorsorge"-Produkt trifft das aber eben gerade nicht zu. Das Stichwort "Deckungsstock" kommt übrigens in den Versicherungsbedingungen überhaupt nicht vor, es wird von Anlagestöcken gesprochen. Was darunter zu verstehen ist, wird in §1 definiert. §7 sagt einfach aus, daß für den Beitrag entsprechend Fondsanteile gekauft und dem Anlagstock zugeordnet werden und daß Fondausschüttungen wieder in entsprechende Fondsanteile investiert werden. Die Beiträge werden nach §1 nach Abzug der Kosten in dem Anlagestock angelegt und die Kosten und deren Belastung sind in §12 erläutert. Abgezogen werden einmal jährlich nachschüssig die Verwaltungskosten, beim Kauf die rabattierten Ausgabeaufschläge der Fonds (beim ARERO da ausgabeaufschlagfrei 0 ) sowie noch als Sonderregelung ein geringer "Ausgabeaufschlag" bei reinen ETFs (0,21%...0,33%). Die Verwaltungskosten betragen 24 jährlich, wie man dem Produktinformationsblatt entnehmen kann. Beim ARERO macht Cosmos ganz offensichtlich ein schlechtes Geschäft, da er als normaler Fonds gilt, aber dennoch keinen Ausgabeaufschlag erhebt (bei ETFs wird dagegen ein künstlicher aber immer noch sehr moderater "Ausgabeaufschlag" erhoben). Meiner Kontenübersicht kann ich übrigens entnehmen, daß der erste Monatsbeitrag tatsächlich vollständig in Fondsanteile umgesetzt wurde. Also wo ist das Problem?

 

Zusätzliche Kosten entstehen natürlich nach der Ansparphase, wenn man sich als Auszahlalternative für eine monatlche Rentenzahlung entscheidet. Das war aber, wenn ich es recht verstanden habe, nicht der Kritikpunkt.

 

 

 

Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß es sich bei dem Produkt wohl um eine Renten-VERSICHERUNG handelt, und nicht um eine Art Ansparkonto, dessen Einzahlungsbeträge + Wertsteigerungen einem uneingeschränkt zur Verfügung stehen.

 

 

Völlig richtig: es handelt sich de jure um eine Rentenversicherung. In meinem Beitrag habe ich ja auch von einem Versicherungsmantel gesprochen. Aufgrund der hohen Flexibilität, die Beitragserhöhungen und -reduzierungen sowie -freistellungen ebenso wie Teilentnahmen und Kündigungen in einem sehr weiten Umfang zuläßt, kann man das Produkt gleichwohl de facto als ein Ansparkonto betrachten, dessen Einzahlungsbeträge und Wertsteigerungen einem fast uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Es gibt natürlich einige Einschränkungen (z.B. minimaler Jahresbeitrag 300 , maximaler Jahresbeitrag 30.000 , Anpassungen nur einmal monatlich etc.), die ich persönlich aber nicht für gravierend halte.

 

 

Und schließlich hat man mit einem Versicherungsprodukt wie diesem auch so etwas wie ein Emittentenrisiko. Dein Geld ist in einem Rentenversicherungsvertrag gebunden, nicht als Sondervermögen in einem Wertpapierdepot!!! crying.gif

 

Das ist in der Tat ein sehr bedenkenswerter Punkt. Diese Problematik besteht allerdings prinzipiell bei jedem Versicherungsmantel. Im konkreten Fall werden die Anlagestöcke aber sehr wohl abgsondert vom sonstige Vermögen des Versicherers geführt. Allerdings hat im Falle der drohenden Zahlungsunfähigkeit einer Versicherung die Versicherungsaufsicht sehr weitgehende Eingriffsmöglichkeiten in bestehende Verträge. Als Nichtjurist kann ich das nur sehr schwer abschätzen. Insofern sehe ich durchaus auch eine Art "Emittentenrisiko". Das volle "Versicherungsrisiko" trägt man natürlich in der Auszahlphase, wenn man sich für eine lebenslange Rente entscheidet.

 

Ich habe für mich entscheiden, dieses Risko angesichts der erheblichen vor allem steuerlichen Vorteile (keine Probleme mit ausländischem thesaurierenden Fonds, Zinseszinseffekt durch Steuerstundung) in Kauf zu nehmen - insbesondere da der ARERO ETF, wie ihn Nord beschrieb, bisher leider nur ein Traum ist. Meine Gründe dafür waren:

 

  • der ARERO soll nur einen überschaubaren Teil meines Portefolios darstellen.
  • in der Auszahlphase werde ich eher mit Teilentnahmen als mit einer lebenslangen Rentenzahlung arbeiten.
  • Falls Cosmos insolvent würde, würde die Protektor als Sicherungseinrichtung der Versicherungen einspringen. Cosmos direkt ist als Versicherung noch klein genug,um von Protektor aufgefangen zu werden. Bei einer Allianz sähe ich da eher Probleme.
  • Falls Cosmos in Folge eines Zusammenbruchs des Weltfinanzsystem insolvent würde, hätte der ARERO ohnehin ganz erhebliche Probleme angesichts der Landesbank-Anleihen, die er "im Bauch" hat.

 

 

 

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Moneycruncher

2 Monate sind (fast) herum, daher gibt's wie gewohnt wieder ein Update.

Zur Erklärung wie immer:

 

Für alle die es noch nicht kennen:

Die Daten vor dem 21.10.2008 basieren auf einer "Nachbildung", deren Konstruktion ich hier beschrieben habe. Die Nachbildungsdaten sind hier selbstverständlich mit Kosten berechnet.

Ab dem 21.10.2008 wurden die realen Daten des Arero-Fonds genommen. (Sobald die neue Rohstoffkomponente drin ist, erfolgt also eine "automatische" übernahme)

Normiert auf 30.06.2000 = 100 Punkte

[...]

Der ARERO ist zur besseren Übersichtlichkeit in den Vergleichscharts knallrot gezeichnet. Bitte immer die Legende beachten, da die Farbgebung der anderen Fonds in den Charts variiert.

Als Hinweis für den M&G Global Basic im Langfristvergleich bitte ich diesen Post zu beachten.

 

Viel Spaß. :)

 

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Ich wollte noch ergänzen, dass der ARERO inzwischen fast 200 Mio Euro eingesammelt hat - und das ganz ohne Werbung! Finde ich schon beeindruckend. Kommen die Anleger aus dem Forum? :thumbsup:

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zylar
· bearbeitet von zylar

Mittlerweile ist der Jahresbericht 2011 abrufbar..

https://www.dws.de/a...d6-80d84e3261fd

 

..immernoch vollgesogen mit Landesbankanleihen, staatl. Abwicklungsanstalt, ..neu sind die Bundeslandanleihen(?)

 

Es scheint auch ein zweiter SWAP-Partner hinzugekommen zu sein..

weiterhin JP Morgan, und neu: BAR (= Barclays!?)

Swap 3MEuribor/Arero-Der Weltfds (JPM) 23.10.15

(OTC FFM)

Swap 3MEuribor100%/Arero-Der Weltfds(BAR)25.05.12

(OTC FFM)

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CyberH

Mittlerweile ist der Jahresbericht 2011 abrufbar..

https://www.dws.de/a...d6-80d84e3261fd

 

..immernoch vollgesogen mit Landesbankanleihen, staatl. Abwicklungsanstalt, ..neu sind die Bundeslandanleihen(?)

 

Danke für die Info. Hab erst heute morgen nachgesehen...doch da war der Jahresbericht für 2011 noch nicht verfügbar

 

Deutsche Länderanleihen waren auch vorher schon vertreten. Ohne schon genau die Aufteilung Ende 2010 der 2011 gegenüber gestellt zu haben: "Gefühlt" (lt. meiner Erinnerung) sind massiv die Landesbankenanleihen zurückgegangen, dafür Bundesländeranleihen aufgenommen worden. Habe noch keine konkreten Quoten erhoben, meine aber, dass die Anleihen der Landesbanken sehr deutlich reduziert wurden.

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Schinzilord

26% des Fondsvermögens in Landesbankanleihen sind verkauft worden im letzten Jahr, ich nehme dann an im gleichen Maße sind Landesanleihen dazugekommen.

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CyberH

Für diejenigen, die eine Überblicksinfo übers Basisportfolio des Arero haben wollen:

 

Aus dem Jahresbericht 2012 habe ich mal ausgerechnet, in welchem Verhältnis Anleihen der Bundesländer zu sonstigen Anleihen stehen.

 

60,9% Anleihen Bundesländer

39,1% Anleihen sonstige (v.A. Landesbanken, Förderbanken usw.)

 

Berücksichtigt sind dabei ausschließlich die gehaltenen Wertpapiere ( excl. Swaps, Cash), nach dem Berichtszeitraum (Stichtag: 31.12.2011) abgeschlossene Geschäfte sind nicht enthalten.

 

Bei den Ländern sind, jeweils bezogen auf das Gesamtportfolio, die beiden größten

Posten Baden-Württemberg (11,7%) und Niedersachsen (10,5%).

Bei den sonstigen Anleihen die BayernLB (9,6%) und die Norddeutsche LB (8,2%)

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Chemstudent

2 Monate sind wieder herum (wie die Zeit vergeht...), daher gibt's wie gewohnt wieder ein Update.

Zur Erklärung wie immer:

 

Für alle die es noch nicht kennen:

Die Daten vor dem 21.10.2008 basieren auf einer "Nachbildung", deren Konstruktion ich hier beschrieben habe. Die Nachbildungsdaten sind hier selbstverständlich mit Kosten berechnet.

Ab dem 21.10.2008 wurden die realen Daten des Arero-Fonds genommen. (Sobald die neue Rohstoffkomponente drin ist, erfolgt also eine "automatische" übernahme)

Normiert auf 30.06.2000 = 100 Punkte

[...]

Der ARERO ist zur besseren Übersichtlichkeit in den Vergleichscharts knallrot gezeichnet. Bitte immer die Legende beachten, da die Farbgebung der anderen Fonds in den Charts variiert.

Als Hinweis für den M&G Global Basic im Langfristvergleich bitte ich diesen Post zu beachten.

 

Viel Spaß. :)

 

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Physiker

Hallo zusammen,

 

ich habe eine Frage zu den Renditeangaben des Arero. Ich denke, dass die meisten von euch die Onlinepräsentation von Prof. Weber über den Arero kennen. Dort auf Folio 33 die zurückgerechnete jährliche Rendite zwischen 1973-2009 des Arero mit 11% angegeben. Weiß jemand, wie genau dieser Wert ermittelt wurde? Schaue ich mir nämlich Chemstudents "Arero" Chart der letzten 12 Jahre an, dann ist zumindest in diesem Zeitraum die Rendite deutlich geringer, insbesondere wenn man bei der Chart nur bis 2009 geht. Das bedeutet, dass zwischen 1973-2000 die Rendite sogar deutlich über 11% liegen müsste, um den "Verlust" auszugleichen oder nicht?

 

11% pa sind ja nicht gerade wenig ;) und irgendwie klingt es gerade zu schön um wahr zu sein.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Hallo zusammen,

 

ich habe eine Frage zu den Renditeangaben des Arero. Ich denke, dass die meisten von euch die Onlinepräsentation von Prof. Weber über den Arero kennen. Dort auf Folio 33 die zurückgerechnete jährliche Rendite zwischen 1973-2009 des Arero mit 11% angegeben. Weiß jemand, wie genau dieser Wert ermittelt wurde? Schaue ich mir nämlich Chemstudents "Arero" Chart der letzten 12 Jahre an, dann ist zumindest in diesem Zeitraum die Rendite deutlich geringer, insbesondere wenn man bei der Chart nur bis 2009 geht. Das bedeutet, dass zwischen 1973-2000 die Rendite sogar deutlich über 11% liegen müsste, um den "Verlust" auszugleichen oder nicht?

 

11% pa sind ja nicht gerade wenig ;) und irgendwie klingt es gerade zu schön um wahr zu sein.

Derartige Renditeangaben sind ziemlich nutzlos. Denn eine Angabe von bspw. 01.01.1973-01.01.2009 gilt eben nur, und ausschließlich für Anleger, die zu exakt diesen Terminen kauften und verkauften. Mehr nicht. Das sollte klar sein.

 

Wenn du dir einen Dax-Chart von 1990-2009 anschaust, so hast du hier auch eine dolle positive Rendite. Schaust du dir hingegen den DAx seit den letzten 12 Jahren an, ist sie sogar negativ.

 

Es sollte also klar sein, dass derartige Renditeangaben nicht sonderlich zielführend sind. Schon gar nicht sollte man derartige Vergangenheitsrenditen, die ja erstmal nur für exakt den Vergangenheitszeitraum gelten, irgendwie auf die Zukunft übertragen.

 

Besser sind da rollierende Renditen. Da erhält man ein etwas besseres Bild von der Rendite der Vergangenheit.

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slt63

..zudem dürfte es sich um Nominalrenditen handeln....

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