Zum Inhalt springen
indigo

ARERO-Der Weltfonds

Empfohlene Beiträge

Bigwigster
vor 1 Minute von BlueRasportmnu:

Und doch warb und wirbt der ARERO mit „aktienähnlichen“ Renditen für Rohstoff Futures.

In den letzten 10 Jahren waren es bei Rohstoffen circa 6% p.a. bei 2,6% Inflation in Euro (Quelle). Aktienmarkt hat in diesem Zeitraum überdurchschnittlich gut performt, aber wenn man nur die erwartete Rendite mit 4-5% nach Inflation von Aktien annimmt und nun bei Rohstoffen 3,4% p.a. hatte, würde ich "aktienähnliche" Rendite durchaus gelten lassen. (Persönlich bin ich aber auch eher bei einer erwarteten Rendite von Rohstoffen im Bereich 0-1% nach Inflation ;))

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Puppi

Gold vs. Arero-Rohstoffe (1/1991 - 7/2024) => KLICK

 

MCAP-Arero vs. MCAP-Arego (12/1998 - 1/2023) => KLICK

 

MCAP-Arero vs. MCAP-Arego vs. Harry Browne PP MCAP (7/2009 - 1/2023) => KLICK

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

@Puppi: Das Zeitalter der Fakten ist vorbei. Das Zeitalter der Gefühle ist angebrochen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
geeman
vor 4 Stunden von Puppi:

Gold vs. Arero-Rohstoffe (1/1991 - 7/2024) => KLICK

 

MCAP-Arero vs. MCAP-Arego (12/1998 - 1/2023) => KLICK

 

MCAP-Arero vs. MCAP-Arego vs. Harry Browne PP MCAP (7/2009 - 1/2023) => KLICK

Am Ende laufen alle gleich. :D

Nur Spaß: Zwischendrin gibt's ja doch größere Abstände.

 

Gold ist für Private besser "greifbar". Die Commodity-Indizes sind doch alle recht willkürlich aufgebaut.

Wenn ich den ARERO selbst bauen würde, wäre es bei mir auch ein AREGO.

Aber ich kaufe direkt das Original, so wie Du einst.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 5 Minuten von geeman:

...Die Commodity-Indizes sind doch alle recht willkürlich aufgebaut.

Wenn ich den ARERO selbst bauen würde, wäre es bei mir auch ein AREGO.

...was natürlich nicht willkürlich ist?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
rentier
vor 12 Stunden von Puppi:

Gold vs. Arero-Rohstoffe (1/1991 - 7/2024) => KLICK

 

MCAP-Arero vs. MCAP-Arego (12/1998 - 1/2023) => KLICK

 

MCAP-Arero vs. MCAP-Arego vs. Harry Browne PP MCAP (7/2009 - 1/2023) => KLICK

Da fehlt im Harry Browne Portfolio der Cash-Anteil von 25%.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
geeman
vor 19 Stunden von Schwachzocker:

...was natürlich nicht willkürlich ist?

Erwischt. :-*

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 11 Stunden von rentier:

Da fehlt im Harry Browne Portfolio der Cash-Anteil von 25%.

Stimmt.

Danke für den Hinweis.

25% Cash dazu (4x 25%) würde alles sozusagen noch "verdünnen"...sowohl Rendite als auch Volatilität. 

So gesehen bildet das in Curvo nur die drei riskanten Assetklassen ab in Gleichgewichtung (je 1/3).

 

Mit Cash müsste man wohl auch die beiden Arero/Arego-Varianten verdünnen mit Cash, damit es fair ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Hier mal mit PP inklusive Cash und Golden Butterfly, beide in der Eurovariante.

 

Ich würde Cash nicht als Verwässerung im Falle des PP betrachten. Es ist Teil der Strategie, Cash ist wichtig in der Baisse. Der Cashanteil hat auch deutlich beruhigende Wirkung auf die Kursausschläge des PP, das eher in dieser Hinsicht optimiert wurde, nicht auf Rendite. Golden Butterfly ist dann die Variante mit etwas aggressiverem Aktienanteil. Golden Butterfly und AREGO bringen dabei die höchsten Sharpe-Quotienten mit. Harry Browne ist in der Hinsicht nicht so gut, obwohl ich da eher das Gegenteil erwarten würde. Die Zeit seit Mitte 2009 ist aber auch eine eher gute Zeit für Aktien gewesen. Würde das nicht unbedingt als repräsentativ betrachten, insbesondere was die Volatilität und MDD angeht.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Ich empfehle bei solchen Vergleichen immer mal ein wenig am Starttermin zu spielen. Dann sieht man sehr gut, welchen Einfluss der Zeitraum auf ein scheinbar objektives Ergebnis hat. Keiner weiß, ob zukünftige Zeiträume mehr das eine oder andere begünstigen werden. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha
· bearbeitet von Cepha

Die niedrigere Volatilität will ich ja vor allem in der Entnahmephase.

 

Gibt es irgendwo Berechnungen zur sicheren Entnahmerate über 30 Jahre bzw. zur permanenten Entnahmerate des Arero vs Alternativen auch unter Berücksichtigung der deutschen Besteuerung und der Kosten der Produkte? Hat das mal jmd. für sich durchgspielt? Golden butterfly & Co waren da ja bisher sehr gut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 2 Stunden von Dandy:

Ich würde Cash nicht als Verwässerung im Falle des PP betrachten. Es ist Teil der Strategie, Cash ist wichtig in der Baisse. Der Cashanteil hat auch deutlich beruhigende Wirkung auf die Kursausschläge des PP, das eher in dieser Hinsicht optimiert wurde, nicht auf Rendite.

Cash hat natürlich immer beruhigende Wirkung in Bezug auf Vola und MaxDD.

 

Ich sehe das PP durchaus auch wie eine 75/25-Mischung nach dem Risikoreich/risikoarm-Modell.

Die 75% risikoreich enthalten dort eben je 1/3 Aktien, Gold und Langläufer-Bonds.

Beim Arero sind es eben 60% Aktien, 25% mittellange Anleihen und 15% Rohstoffe und das ist dann 100% risikoreich.

 

Je nach Risikowunsch kann man dann sowohl zum Arero, als aber auch zum PP (noch mehr) Cash beimischen, bis es einem eben passt.

 

Das Cashanteil im PP hat daher logischerweise kaum Einfluss auf die Sharpe Ratio und wenn dann nur, falls das Rebalancing in bestimmten Szenarien entsprechende Effekte hat.

 

Egal, wie man es dreht und was man "beimischt" im riskanten Teil: 

Die Zukunft ist ungewiss und keiner weiß, ob ex ante Gold oder Rohstoffe besser wirken oder überhaupt nötig sind/unnötig Kosten fabrizieren. 

 

Man sieht z.B. leider seit Auflage des Arero, dass sowohl die Rohstoffe als auch die mittellangen Anleihen so gut wie nichts gebracht haben im Vergleich zu einem simplen KISS Portfolio aus zwei Drittel Aktien und einem Drittel Cash/Geldmarkt.

 

Das einzige, was man eben immer sicher beeinflussen kann, sind die laufenden Kosten des Portfolios (die sind in den Curvo-Links übrigens oben nicht enthalten).

Die gut 0,5% Kosten des Arero empfinde ich als fair (auch aufgrund der 30% TFS). Trotzdem bleibt das Problem, dass wir keine Trackingdifferenz vorliegen haben und wenn man dann tatsächlich in der Praxis anfallende Kosten von z.B. +0,5% TD pro Jahr hätte, ist das nicht ganz unerheblich zu aktuellen (Aktien) ETFs, die sich immer mehr im Bereich einer TD von +/- Null bewegen und simpel mit Tagesgeld/Festgeld/Geldmarkt mischen lassen.

 

Den größten Vorteil des Arero sehe ich eher nach wie vor im mentalen Bereich. Durch die "Verschleierung" in einem Produkt neigt man weniger dazu, das Rebalancing nicht durchzuziehen oder Dummheiten zu machen (Verführung zu Market Timing in bestimmten Marktphasen, weil man einen Cash-Anteil hat).

Allerdings trifft der Punkt eigentlich auch nur auf Anleger zu, die den Arero nicht mit Cash mischen, sondern einfach ihre ganze Kohle zu 100% reinpfeffern.

Wer den Arero mit Cash mischt, macht ja im Endeffekt nichts anderes als der, der einen Aktien ETF mit Cash mischt. In beiden Fällen hat man zwei Portfolio- Komponenten, die man manuell rebalancen muss.

 

Was mich am Arero am meisten stört, ist die BIP Gewichtung im Aktienteil. Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich mittlerweile MCAP-Befürworter bin, sondern die 40% EM finde ich einfach nicht gut und zu viel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stoxx

Letztendlich ist doch einzig und allein interessant, wie sich eine AA aus Aktien, Anleihen und Gold / Rohstoffen in folgenden Szenarien geschlagen hat:

 

- Seven Recessions since 1967
- The Vietnam War
- The oil crisis in the 1970s
- Stagflationary 1970s
- Double digit interest rates in the 1980s
- Fall of the Soviet Union in 1991
- 9/11 in 2001
- The Dot-com bubble bursting in 2000
- The housing bubble bursting in 2007 - 2008
- ZIRP and NIRP since 2009
- The Covid-19 Pandemic

(Liste kopiert aus 'The Dividend Growth Investor)

 

Wenn ich einen höheren Betrag (bspw. 100-150k) für meine AV in eine fixe AA oder einen Mischfonds stecke, will ich einen möglichst niedrigen DD in o. g. Phasen. Ob am Ende ein Paar % mehr oder weniger rauskommen, ist mir gleich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 8 Minuten von Stoxx:

Letztendlich ist doch einzig und allein interessant, wie sich eine AA aus Aktien, Anleihen und Gold / Rohstoffen in folgenden Szenarien geschlagen hat:

 

vor 8 Minuten von Stoxx:

Wenn ich einen höheren Betrag (bspw. 100-150k) für meine AV in eine fixe AA oder einen Mischfonds stecke, will ich einen möglichst niedrigen DD in o. g. Phasen

Den niedrigen DD will jeder :D (ohne auf Rendite zu verzichten, denn der Teil ist ja das Problem... wenn man nur einen niedrigen DD will, dann mischt man eben so viel Cash dazu, bis es einem angenehm ist).

 

Das Problem ist, dass dir sämtliche Mischungen (auch mit Gold und Rohstoffen etc) ex ante eben nicht garantieren können, dass der DD vor allem im Verhältnis zur Rendite möglichst gering ist.

Im Corona-Crash konnte der Arero z.B. verhältnismäßig null Vorteil herausholen im Drawdown.

 

So gesehen ist die Beimischung von Gold und Rohstoffen immer als eine Art Versicherung zu betrachten, die aber ex ante nicht garantiert wirkt, auf der anderen Seite aber Kosten verursachen kann in Form von z.B. geringerer Rendite.

 

Das übliche Problem eben, dass ex ante nichts sicher ist...da kann man diversifizieren wie man will.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Gyroscopic Investing Desert Portfolio

[seit 1871 (155 Jahre), jährliches Re-Balancing]

 

Gyroscopic Investing Desert Portfolio

[seit 1975 (50 Jahre), 1/4-jährliches Re-Balancing]

 

Für mich relevant:

- Ulcer Index

- Deepest drawdowns

- Longest drawdowns

- Longest negative period

 

 

image.thumb.png.6b569e4b947f7bda8ae07d1d1bf14023.png

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 20 Minuten von Stoxx:

 

image.thumb.png.6b569e4b947f7bda8ae07d1d1bf14023.png

Bedenke bei der Tabelle, dass dieser Zeitraum der letzten 30 Jahre geprägt war von einer massiven Zinssenkungswelle. Das kam dem hohen Anleihenteil zugute.

Man erkennt das auch recht gut, wenn man sich Anleihen Indizes einzeln ansieht über die letzten 30 bis 40 Jahre. Je nach Währung wird man erstaunt sein, wie extrem gut diese Indizes performt haben bei sehr geringen Schwankungen (bis dann eben die Zinserhöhung kam vor einiger Zeit).

 

Ich glaube also, dass es je nach Portfolio sehr stark davon abhängt, auf welchem Zinsniveau man seinen individuellen Anlagezeitraum startet, besonders, wenn der Anleiheteil einen recht hohen Hebel hat. Das war ja damals auch der Grund, warum das Dalio Allwetter Portfolio im Rückblick so sensationell gut abgeschnitten hat.. der berühmte Strich von links unten nach rechts oben...das war aufgrund der Langläufer so und der Zinsentwicklung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster

Bei der Quelle, inklusive dem Desert Portfolio, werden halt die Portfolios auf die letzten 30 Jahre mit möglichst viel US Aktienanteil und Gold am besten ausschauen. Desert Portfolio hat auch 100% US Aktien.

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 3 Stunden von Bigwigster:

Desert Portfolio hat auch 100% US Aktien.

Guter Punkt :thumbsup:.

 

Hier nochmal deutlich, welchen Unterschied es die letzten 30 Jahre gemacht hat, ob man 100% US-Aktien im Depot hatte oder einen Mix aus allen Regionen =>KLICK (es ist übrigens ziemlich egal, ob man die Währung in EUR oder USD anklickt).

Gold und Staatsanleihen mittlerer Laufzeit mit EUR H habe ich der Vollständigkeit halber auch noch dazu genommen.

 

Und hier nochmal mit dem Arero-Rohstoff-Index anstatt Anleihen, damit man sieht, dass es zumindest möglich ist, dass (gute!) Rohstoff-Futures-Indizes renditemäßig auch über einen längeren Zeitraum durchaus mit bestimmten "Aktiengruppen" mithalten können. Einzig US-Aktien waren die letzten 30 Jahre wirklich eine Klasse für sich. => KLICK

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 1 Stunde von Puppi:

. Einzig US-Aktien waren die letzten 30 Jahre wirklich eine Klasse für sich. => KLICK

Der Arero stammt aus 2008? da ahnt man schon, warum Rohstoffe und nicht Gold gewählt wurde. Und auch für die EM sah es da ganz interessant aus. BRICS in aller Munde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
geldvermehrer

Alles Schnee von gestern und für die Zukunft hilft uns das nichts!

Einfache Heuristik steckt hinterm ARERO, sagt ja der Chef selbst. Macht doch für die Zukunft einfach 50% Aktien, 25% Renten, 12,5% Gold und 12,5% Rohstoffe, quasi einen AREGORO:lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Und die Aktien halb nach BIP und halb EW ;)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Apfelkomplott
· bearbeitet von Apfelkomplott

Und noch ne Prise Cryptos.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

 

vor 13 Stunden von Sapine:

Aktien halb nach BIP und halb EW

EW ist Equal Weight?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

ja

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...