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alaktrow

Scalping: Verbreitung von Empfehlungen und Gerüchten, um anschließend von preisbeeinflussenden Aufträgen Dritter zu profitieren...

Im November 2003 stellte der Bundesgerichtshof in höchstrichterlicher Instanz jedoch fest, dass es sich dabei um eine verbotene Marktmanipulation nach § 20a Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) handelt.

 

Es soll verboten sein?? Und wenn, wer soll das überwachen?

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Herr S.

Es soll verboten sein?? Und wenn, wer soll das überwachen?

 

Es war schon immer verboten und die BaFin lauten die Antworten...

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alaktrow

Kannst Du Dich vll etwas deutlicher ausdrücken?

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Herr S.

Kannst Du Dich vll etwas deutlicher ausdrücken?

 

http://www.bafin.de/cln_116/nn_722552/sid_D8C0A990B2871935A08069E3D329718E/DE/Unternehmen/BoersennotierteUnternehmen/Marktmanipulation/marktmanipulation.html?__nnn=true

 

...Marktmanipulation liegt aber auch bei anderen Täuschungshandlungen vor, wenn diese geeignet sind, auf den Preis eines Finanzinstruments einzuwirken - etwa wenn ein Anlageberater Aktien kauft und sie anschließend nur darum zum Kauf empfiehlt, um den Kurs zu treiben und seine Anteile gewinnbringend wieder abzustoßen (Scalping) ...

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alaktrow

 

Blödsinn. Sowas ist doch kein Scalping! Dann war ja dieser Markus Frick ein Scalper schlecht hin...

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Herr S.

Blödsinn. Sowas ist doch kein Scalping! Dann war ja dieser Markus Frick ein Scalper schlecht hin...

 

Nee is klar, die BaFin weiß nicht was sie schreibt... :blink:

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Schinzilord

Laut Finanznachrichten Lesen, Verstehen, Nutzen:

"Scalpen ist sekündliches Trading. Ausnutzung kleinster Kursbewegungen mit entsprechendem Hebel."

 

Was die Bafin damit meint, k.A.!

 

Aber scalpen gab es ja auch schon während des Wilden Westens....

haben ja weder die BAFIN noch Daytrader erfunden...

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Das was alaktrow unter Scalpen versteht, ist in der Tat etwas ganz anderes, als die Bafin bzw. Herr S. meint.

http://www.investopedia.com/articles/trading/05/scalping.asp

 

Ergibt sich aber eigentlich auch schon aus dem Thread hier selbst. ;)

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alaktrow

Das was alaktrow unter Scalpen versteht, ist in der Tat etwas ganz anderes, als die Bafin bzw. Herr S. meint.

http://www.investope...05/scalping.asp

 

Ergibt sich aber eigentlich auch schon aus dem Thread hier selbst. ;)

 

Schenau! Und nun zurück zu meiner Frage. Bis zu welcher Pipanzahl ist es denn noch Scalping? Oder wird Scalping nur tatsächlich in der Bandbreite betrieben wie es chartprofi am Anfang des Threads darstellte?

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klausk
· bearbeitet von klausk

Nee is klar, die BaFin weiß nicht was sie schreibt... :blink:

Die BaFin weiss schon, was sie schreibt. Lesen ist schon schwieriger. Das Missverständnis hat vielleicht auch damit zu tun, dass bei der Verwendung von Anglizismen leicht übersehen wird, dass der englische Begriff mehrere Bedeutungen haben kann.

 

Bei der englischen wikipedia steht: "Scalping, when used in reference to trading in securities, commodities and foreign exchange, may refer to (i) a fraudulent form of market manipulation or (ii) a legitimate method of arbitrage of small price gaps created by the bid-ask spread." Nach einer englischsprachigen Finanzbibel (Larry Harris, Trading&Exchanges) ist Scalper ein Synonym für Daytrader.

 

Die erste Bedeutung (betrügerische Form von Marktmanipulation) ist unbestritten das, was die BaFin schreibt. Nachdem sie das geschrieben hatte, fiel ihr aber anscheinend auf, dass es eine zweite Bedeutung geben könnte (legitime Arbitrage-Methode, um kleine Preisunterschiede auszunutzen). Also hat sie die "Marktmanipulations-Konkretisierungsverordnung (MaKonV)" hinterher geschickt -- steht übrigens in demselben Link von Herrn S. "Ausgenommen von diesem Verbot sind Geschäfte, die zulässige Marktpraxis sind." (ebenda)

 

Das entscheidende Kriterium ist Marktmanipulierung. Daytrading, auch Sekundentrading, so wie in diesem Thread diskutiert, manipuliert den Markt mit Sicherheit nicht.

 

Bevor jetzt jemand die Biertischregel "Hin und her macht Taschen leer" zitiert, das zieht nicht. Wer zu günstigen Konditionen traden kann oder gar überhaupt keine Gebühren zahlt, dessen Taschenfüllung bzw. -leerung hängt nur von seinen Trades ab.

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klausk

Bis zu welcher Pipanzahl ist es denn noch Scalping? Oder wird Scalping nur tatsächlich in der Bandbreite betrieben wie es chartprofi am Anfang des Threads darstellte?

Muss denn alles bis auf i-Tüpfelchen definiert sein?

 

Ich verstehe Scalping als Teil einer Strategie, das Risiko zu kontrollieren. Ein Scalper nimmt auch kleine Gewinne mit, weil er befürchtet, dass sie beim nächsten Tick schon wieder verschwinden könnten. Also das Gegenteil einer Buy-and-Hold-Strategie.

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WarrenBuffet1930
setzt man seinen gewinnstop auf 6 pips plus, dann muß der kurs um diese 6 pips + spread steigen also 9 pips

 

setzt man seinen stop loss auf 6 pips minus brauch der kurs nur um 3 pips fallen da du ja schon mit 3 pips spread im minus bist

 

9 pis steigen um 6 pips gut zu machen

3 pips fallen um 6 pips zu verlieren

 

tolles chance-risiko verhältnis

 

 

Siehe Tabelle

 

Bei 50% Trefferquote ist alles unter Kursziel 10 Pips bei EUR/USD ein Verlustgeschäft.

Bei 50% Trefferquote ist man bei 10 Pips Kursziel mit Chance 2:1 nur knapp über Break-even.

Bei 15% Trefferquote und Chance-Risiko-Verhältnis mit 2:1 wird es ab 15 Pips Kursziel ertragreich

 

Es zeigt sich, dass es nicht sinnvoll ist mehr als 2-3 Trades täglich zu machen.

Scalpen.xlsx

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Mr.X

Wäre nett wenn du die Exeltabell auch für Office 2003 hochladen würdest.

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Blujuice

Was soll die Tabelle uns sagen? Dass das High-Frequency-Trading der großen Investmentbanken und Hedgefonds sinnlos ist? Komisch, dass z.B. Goldman Sachs Milliarden damit scheffelt. So lange Gewinn pro Gewinntrade, Gewinnwahrscheinlichkeit, Verlust pro Verlusttrade und Kosten im passenden Verhältnis zueinander stehen, lohnt sich Trading auf jeder Zeitebene.

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Malvolio

Was soll die Tabelle uns sagen? Dass das High-Frequency-Trading der großen Investmentbanken und Hedgefonds sinnlos ist? Komisch, dass z.B. Goldman Sachs Milliarden damit scheffelt. So lange Gewinn pro Gewinntrade, Gewinnwahrscheinlichkeit, Verlust pro Verlusttrade und Kosten im passenden Verhältnis zueinander stehen, lohnt sich Trading auf jeder Zeitebene.

 

Überleg dir doch mal wo der Gewinn herkommt, den Godlman Sachs & Co beim Trading abgreifen? ;)

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

Wäre nett wenn du die Exeltabell auch für Office 2003 hochladen würdest.

diesen xlsx-blödsinn sollte man verbieten ... das ist doch nur microsoft-schikane ... hier gibt es einen converter als shareware ... http://www.cnet.de/d...s+converter.htm

und hier noch einer

http://www.zdnet.de/windows_tabellenkalkulationen_xlsx_xlsm_to_xls_converter_3000_download-39002345-248109-1.htm

 

@WarrenBuffet1930

die datei hättest du auch als xls speichern können wenn du sie hier rein stellst, denn nicht jeder ist so reich / blöd sich ms office zu leisten

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Bozo
· bearbeitet von Bozo

Wäre nett wenn du die Exeltabell auch für Office 2003 hochladen würdest.

[...[

diesen xlsx-blödsinn sollte man verbieten ... das ist doch nur microsoft-schikane ...

@WarrenBuffet1930

die datei hättest du auch als xls speichern können wenn du sie hier rein stellst, denn nicht jeder ist so reich / blöd sich ms office zu leisten

 

Offtopic, aber stieß mir als Mitleser ziemlich übel auf

ad 1: Hast du die Größe von xls/ppt/doc Dateien mal mit der entsprechenden 2007er Version verglichen? Eine solche Reaktion könnte ich lediglich verstehen wenn kein praktischer Nutzen entsteht.

ad 2: Es macht sich jemand Arbeit und du raunzt ihn dafür an? (Keine Bitte, sondern eine rüde Aufforderung -"reich/blöd"?). Du hast doch selbst das Konvertierprogramm gezeigt, nutze das oder halte dich zurück.

 

e/: Nur um mich für den Fall des Falles klar auszudrücken: Ich werde nicht auf eine Diskussion mit einem Linux/Apple/Wasauchimmer-Fanboi eingehen, der einfach nicht realisiert das - Qualität sei dahingestellt - Microsoft einen Standard setzt. Bitte sachlich bleiben.

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