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Gruebler74

Danke---mir gehts vorallem um die Leistung und um die Kulanz....ich will nicht wegen des "Sparen"oder"nichtsparens" zur PKV aber je mehr Leute man fragt umso mehr Meinungen bekommt man:-) inzwischen haben mir einige noch den dkv Tarif Bestmed Premium BM 5 empfohlen:-)

aber ich werd bei meiner ursprünglichen Qual der Wahl zwischen AOL und Barmenia bleiben

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Sponge Bob

@ Gruebler

 

die Inter ist gerade der Versicherer der den Markt ständig mit neuen Tarifen zugeballert hat.

 

Ich kann dir nur empfehlen einen auf PKV spezialisierten Makler oder auch Hononarberater einzuschalten.

Der sollte in der Lage sein auch die kleinen, aber im Ernstfall wichtigen Details bzw. Detailunterschiede wie "Psychologe" oder "Körperersatzstücke" zu erläutern.

Rennlisten oder Vergleichslisten aus dem Internet werden dir nicht weiterhelfen.

 

Eine Empfehlung habe ich dennoch, die man sich vom Grundsatz her überlegen kann. Falls Du hohe Leistungen mit einer Tendenz zur Beitragsstabilität haben willst kommt evtl Karstadt Quelle in Betracht. Anders als bei den anderen PKVs werden keine Gesundheitsfragen gestellt, sondern es wird eine ärztliche Untersuchung fällig. Also nur was für 100% Gesunde. Das wird sich meiner Meinung nach stabilisierend auf zukünftige Beitragsanpassungen auswirken.

Soviel ich weiß gibt es nur wenige Makler die dir Karstadt-Quelle vermitteln können.

 

Hier hab ich mich damals auch informiert Die Beiträge, insbesondere von Thorulf Müller und Sven Henning haben mir sehr weitergeholfen.

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rohstoff75

Ich selbst bin auch privat versichert (als Beamter zu 50%, die übrigen 50% zahlt die Beihilfe), und zwar bei der HUK Coburg.

Bisher habe ich keine schlechten Erfahrungen. Bei der oder anderen größeren Zahnarztrechnung bin ich schon mal auf 5% des Rechnungsbetrages sitzen geblieben. Da schiebt es dann die Versicherung auf die abrechenden Arzt und der Arzt auf die Versicherung.

Auch bei einer Rechnung des Heilpraktikers wurden ein paar Nahrungsergänzungsmitteln nicht erstattet.

Ich habe den Eindruck die HUK ist sehr kleinlich, dafür ist sie sicherlich einer der kostengünstigten Versicherugen.

 

Meine Frau ist bei der Debeka versichert. Hier besteht sicher das schon angesprochene Beamtenproblem. Viele Arbeitskollegen sind natürlich auch bei der Debeka versichert. Das könnte im Alter zum Problem werden.

Die Debeka ist auf jeden Fall sehr großzügig bei den Abrechnungen, dafür halt teurer.

 

Auf einen guten Zahntarif würde ich achten. Da kommt schnell ein Kleinwagen zusammen (ca. 14.000 bei meiner Frau für die Entfernung sämtlicher Amalganfüllungen).

Bei den Krankenhausleistungen (Zweibettzimmer + Chefarzt) muß jeder selbst wissen was er möchte. Richtig mitreden kann allerdings nur derjenige, der bereits mehrere Tage im Krankenhaus verbracht hat. Meine Frau war sehr froh, als sie nach einem größeren Eingriff ihr Ruhe auf dem Zimmer hatte. Mann kann ja auch die Zusatzleistungen spontan in Anspruch nehmen und dann halt aus eigener Tasche zahlen.

 

Am Anfang sind die Beiträge der PKV recht günstig. Mit zunehmenden Alter steigen die Beiträge. Dies muss bei der Altersvorsorge mit eingeplant werden.

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Gruebler74
· bearbeitet von Gruebler74

eine Frage zur Beitragszahlung im Alter habe ich noch.

 

Angenommen ich entscheide mich für einen Tarif der momentan 500 Euro kostet. Diesen würde ich ja als Angestellter von meinen Arbeitgeber zu ca. 50% bezuschusst bekommen. Folglich müsste ich 250 Euro selber bezahlen. Dem gegenüber stehen bei der GKV hälftig 15,5% + 1,7% was ebenfalls vom Arbeitgeber anteilig getragen würde.Da ich noch eine Zusatzversicherung (Kosten 50) habe würde ich rund 130 Euro momentan einsparen.

 

Ab Rentenbeginn trage ich die Kosten für die PKV selbst...gehen wir davon aus dass sich der Beitragssatz alle 12 Jahre verdoppelt müsste ich dann einen monatlichen Beitrag von rund 1.100 Euro zahlen.Davon bekomme ich vielleicht 100 Euro aufgrund meiner Alterrückstellung.Das würde bedeuten dass ich bis zum Rentenbeginn rund 200.000 Euro angespart haben müsste um die 1000 Euro 25 Jahre lang zu zahlen oder eine Leistungskürzung hinnehmen muss und zwar in dem Zeitraum wo man es am meisten bräuchte???

 

Wie verhält es sich mit den Einnahmen die ich dann im Alter habe, wie z.B. Rente, Riester, eventuelle Mieteinnahmen,etc muss darauf Krankenversicherung gezahlt werden?

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Padua
eine Frage zur Beitragszahlung im Alter habe ich noch.

 

Angenommen ich entscheide mich für einen Tarif der momentan 500 Euro kostet. Diesen würde ich ja als Angestellter von meinen Arbeitgeber zu ca. 50% bezuschusst bekommen. Folglich müsste ich 250 Euro selber bezahlen. Dem gegenüber stehen bei der GKV hälftig 15,5% + 1,7% was ebenfalls vom Arbeitgeber anteilig getragen würde.Da ich noch eine Zusatzversicherung (Kosten 50) habe würde ich rund 130 Euro momentan einsparen.

 

Ab Rentenbeginn trage ich die Kosten für die PKV selbst...gehen wir davon aus dass sich der Beitragssatz alle 12 Jahre verdoppelt müsste ich dann einen monatlichen Beitrag von rund 1.100 Euro zahlen.Davon bekomme ich vielleicht 100 Euro aufgrund meiner Alterrückstellung.Das würde bedeuten dass ich bis zum Rentenbeginn rund 200.000 Euro angespart haben müsste um die 1000 Euro 25 Jahre lang zu zahlen oder eine Leistungskürzung hinnehmen muss und zwar in dem Zeitraum wo man es am meisten bräuchte???

 

Wie verhält es sich mit den Einnahmen die ich dann im Alter habe, wie z.B. Rente, Riester, eventuelle Mieteinnahmen,etc muss darauf Krankenversicherung gezahlt werden?

 

Die Beiträge in der PKV bemessen sich nicht nach einem Einkommen. Das ist im Alter grundsätzlich nicht anders Die Höhe von Mieteinnahmen, Zinseinkünfte etc. haben keinen Einfluss auf die Beitragshöhe. Sobald Du in Rente gehst, kannst Du aber bei der PKV das Krankentagegeld einsparen, denn eine Lohnersatzleistung ist dann ja nicht mehr erforderlich. Das spart schon ein paar Euros an PKV-Beitrag.

 

Vom Rentenversicherungsträger bekommst Du übrigens zusätzlich zur Rente einen Zuschuss zum PKV-Beitrag ausgezahlt. Das geschieht aus dem einfachen Grund, weil Du ja den PKV-Beitrag unmittelbar an Dein PKV-Unternehmen zahlst. Vermutlich wird dieser Zuschuss allerdings kleiner als 50 % Deines Beitrages sein.

 

Gruß Padua

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culo
eine Frage zur Beitragszahlung im Alter habe ich noch.

 

Angenommen ich entscheide mich für einen Tarif der momentan 500 Euro kostet. Diesen würde ich ja als Angestellter von meinen Arbeitgeber zu ca. 50% bezuschusst bekommen. Folglich müsste ich 250 Euro selber bezahlen. Dem gegenüber stehen bei der GKV hälftig 15,5% + 1,7% was ebenfalls vom Arbeitgeber anteilig getragen würde.Da ich noch eine Zusatzversicherung (Kosten 50) habe würde ich rund 130 Euro momentan einsparen.

 

Ab Rentenbeginn trage ich die Kosten für die PKV selbst...gehen wir davon aus dass sich der Beitragssatz alle 12 Jahre verdoppelt müsste ich dann einen monatlichen Beitrag von rund 1.100 Euro zahlen.Davon bekomme ich vielleicht 100 Euro aufgrund meiner Alterrückstellung.Das würde bedeuten dass ich bis zum Rentenbeginn rund 200.000 Euro angespart haben müsste um die 1000 Euro 25 Jahre lang zu zahlen oder eine Leistungskürzung hinnehmen muss und zwar in dem Zeitraum wo man es am meisten bräuchte???

 

Wie verhält es sich mit den Einnahmen die ich dann im Alter habe, wie z.B. Rente, Riester, eventuelle Mieteinnahmen,etc muss darauf Krankenversicherung gezahlt werden?

 

 

der zuschuss der bfa zu deiner privaten krankenversicherung als rentner bemisst sich nach dem durchschnittlichen beitragssatz der gesetzlich versicherten und nach deiner gesetzlichen rente. momentan sind es ab 2009 14,6%/2= 7,3%, mit steigender tendenz.

 

wenn du z.b. eine gesetzliche rente in höhe von 2.000 euro erhältst, dann zahlt dir die bfa maximal 144 euro dazu. bis zu 288 privatbeitrag würdest du also 50% zuschuss bekommen.

 

wie schon gesagt reduziert sich deine private krankenversicherung in der rente um den beitrag für das krankentagegeld.

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Gruebler74
· bearbeitet von Gruebler74

wenn man realistisch ist werde ich bei MEINEM Rentenbeginn keinen Zuschuss der BfA mehr bekommen :rolleyes:

 

aber angenommen es wäre so und die GKV Beiträge steigen bis auf 20% wäre es so dass man dann 400 Euro

GKV Beitrag zahlt wovon man 144 von der bfA bekommen würde?

 

Das würde für mich dann im Endeffekt zu überlegen, ob

 

1.100 (Angenommener Beitrag PKV zu Rentenbeginn) - 100 (Aus Altersrückstellung) - 400 (SowiesoBeitragGKV)

 

= 600 Euro (abzüglich angesparter Ermässigung PKV-GKV über die Laufzeit) = ca. 200 pro Monat

 

mir die Mehrleistungen wert sind.

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culo
wenn man realistisch ist werde ich bei MEINEM Rentenbeginn keinen Zuschuss der BfA mehr bekommen :rolleyes:

 

aber angenommen es wäre so und die GKV Beiträge steigen bis auf 20% wäre es so dass man dann 400 Euro

GKV Beitrag zahlt wovon man 144 von der bfA bekommen würde?

 

Das würde für mich dann im Endeffekt zu überlegen, ob

 

1.100 (Angenommener Beitrag PKV zu Rentenbeginn) - 100 (Aus Altersrückstellung) - 400 (SowiesoBeitragGKV)

 

= 600 Euro (abzüglich angesparter Ermässigung PKV-GKV über die Laufzeit) = ca. 200 pro Monat

 

mir die Mehrleistungen wert sind.

 

das ist äussert spekulativ.

die gkv-versicherten bekommen sowieso die hälfte ihres beitrages auf basis der gesetzlichen rente.

allerdings werden sie noch zusätzlich bei der bav abgezockt, was einem privatversicherten egal sein kann.

ich habe z.b. eine direktversicherung und eine betriebliche rente. da hätte ich als gkv-versicherter bei auszahlung die arschkarte :-)

aber wenn die gkv-beiträge auf 20% steigen, dann steigt nach bisheriger sachlage auch der maximale zuschuss der privat versicherten. bei 2.000 rente dann also auf 200 euro.

als privatversicherter hat man immer noch die möglichkeit, in den basistarif zu wechseln, wenn die beiträge der versicherung zu hoch werden.

ich selber mach mir da keine sorgen, da ich meiner meinung nach den richtigen tarif gewählt habe und damit eine kostenbremse gezogen habe.

gutmenschen, die zum heilparaktiker rennen, kurlauber, chefarzt-händeschüttler, drogenabhängige und psychos werden in meinem tarif nicht subventioniert.

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Gruebler74

was deinen letzten Satz betrifft ist es sehr subjektiv....und die Leistung der Kasse bekommt man erst richtig mit wenn man

den Ernstfall am eigenen Leib zu spüren bekommt

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culo
· bearbeitet von culo
was deinen letzten Satz betrifft ist es sehr subjektiv....und die Leistung der Kasse bekommt man erst richtig mit wenn man

den Ernstfall am eigenen Leib zu spüren bekommt

 

man kann den ernstfall aber nicht proben. und der ernstfall ist bei mir abgedeckt. nach bisherigen erfahrungen hat die kasse auch immer gut gezahlt. es waren nur kleinigkeiten, aber ich habe sogar medikamente ohne rezept erstattet bekommen.

ein implantat habe ich auch schon bekommen, also den ersten zahnersatz. die versicherung hat etwas herumgezickt, insbesondere bei den laborkosten, aber ich konnte alles im vorfeld klären und bin mit 100% aus der sache herausgegangen.

 

ich war dieses jahr in einer kurklinik (zu besuch), und muss sagen . verschwendung pur. da wurden fette kinder zum abspecken in ein luxushotel geschickt und haben sich dann zu hause wieder die wampe vollgeschlagen.

 

allerdings hat den hauptteil der kosten die bfa getragen. btw. die meisten kuren werden nicht von der krankenkasse, sondern von der bfa bezahlt, und da bin ich noch zwangsweise mitglied. wenn ich eine kur will, dann bekomme ich die auch.

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Fleisch

....aber auch nur so lange wie du arbeitest. wenn du in rente gehst bekommste kur und reha nur noch von der krankenversicherung

 

ich hoffe gruebler ist sich im klaren was ein geschlossener hilfsmittelkatalog, kombinierte krankenhauseinrichtungen, leistungen über das maß gesetzlich eingeführter programme, was als zahnbehandlung, zahnersatz gilt usw. usw.

 

das sind nur mal ein paar begrifflichkeiten, die klar sein sollten. ich könnte noch viel mehr aufzählen und auch die abrechnungsmodalitäten, aber dann schreib ich mir hier wieder die panade wund :-

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Sponge Bob
· bearbeitet von Sponge Bob
Thorulf Müller: Erst ist auf der Metaebene zu entscheiden, welchedr Aspekt des Spannungsdreiecks nicht wichtig ist! Dann sind die existenziellen Risiken zu selektieren! dann ist wünsch Dir was! Dann bleibt i.d.R. ein oder zwei Tarife übrig!

 

 

Bei einer PKV hat man genau 2 von 3 Wünsche frei

 

- geringer Beitrag

- Beitragsstabilität

- gute Leistungen

 

Wenn man darüber nachdenkt ist es auch ganz logisch. Bei Topleistungen zum Schnäppchenpreis werden relativ wenig Altersrückstellungen gebildet. Wer Topleistungen in einem beitragsstabilen Tarif haben möchte muß von vornherein eben mehr bezahlen. Und ein günstiger Beitrag der relativ stabil bleiben soll ist nur mit erheblichen Leistungseinschränkungen möglich.

 

Wieviel man später für eine gesetzliche oder private Krankenversicherung mal bezahlt, kann man heute unmöglich vorhersagen. Teurer wird es auf jeden fall. In der GKV werden die Beitragsanpassungen, wohl auch in Zukunft, durch Leistungskürzungen begrenzt.

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Fleisch

das ist in der pkv allerdings auch nicht viel anders. aus den tarifen können sie es nicht rausstreichen, also wird's über risikozuschläge, leistungsmanagement, tarifschließungen etc. gehen. schau dir alttarife an, die bestimmte leistungen drin haben, die heute nicht mehr angeboten werden. wenn bestimmte leistungen, die teuer sind, stark nachgefragt werden rauscht der tarif häufiger mal nord-ostwärts.

 

besonders bei billigtarifen zu sehen einiger bestimmter anbieter oder gesellschaften mit rückläufiger kundenzahl / alternder tarife, die ich hier nicht öffentlich nennen möchte.

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culo
· bearbeitet von culo
das ist in der pkv allerdings auch nicht viel anders. aus den tarifen können sie es nicht rausstreichen, also wird's über risikozuschläge, leistungsmanagement, tarifschließungen etc. gehen. schau dir alttarife an, die bestimmte leistungen drin haben, die heute nicht mehr angeboten werden. wenn bestimmte leistungen, die teuer sind, stark nachgefragt werden rauscht der tarif häufiger mal nord-ostwärts.

 

besonders bei billigtarifen zu sehen einiger bestimmter anbieter oder gesellschaften mit rückläufiger kundenzahl / alternder tarife, die ich hier nicht öffentlich nennen möchte.

 

 

ich kann mich nur immer wiederholen: es gibt sie nicht, DIE PKV. die tarife und gesellschaften unterscheiden sich wie tag und nacht.

das ist anders als in der sozialistischen planwirtschaft der gkv.

die grösste gefahr für die pkv ist die gier der politiker und versicherungsvorstände.

2000 würden die privaten vom staat gezwungen, noch mehr rückstellungen zu bilden als eigentlich nötig wären.

seit 2000 wachsen jetzt diese rückstellungen in rasantem tempo.

mittlerweile sind dort zig milliarden zusammengekommen, die natürlich begehrlichkeiten wecken.

da die gkv-planwirtschaft von beamten, soziologen und sonderschullehrerinnen unweigerlich in die pleite führen wird, werden sich die poltikzecken irgendwann über diesen geldtopf hermachen. DAS ist dann möglicherweise das ende der pkv in deutschland.

ich hoffe mal, dass ich hier dann schon die kurve gekratzt haben werde.

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Fleisch

ich habe mit "in der pkv" auch ganz allgemein gesprochen. die von mir beschriebenen phänomene findeste bei jeder gesellschaft in irgendeinem von denen angebotenen tarif wieder.

 

und zum thema altersrückstellungen sei eines gesagt:

man die eingeführt, da die leute nicht wie angeraten die beitragsdifferenz zwischen gesetzlicher und privater krankenversicherung zurückgelegt haben um ihre prämiensteigerungen im alter abzufangen ! ursprünglich haben unsere wirtschaftsweisen mal eine rückstellungsquote von 35 % angeraten. aufgrund der lobbyarbeit hat man diese quote auf 10 % pflichtrückstellungen reduziert.

 

ich habe täglich mit leuten zu tun, die sich über ihre stark gestiegenen prämien ärgern und versuchen diese zu reduzieren oder ganz aus dem tarif rauszukommen. erst am donnerstag hatte ich wieder eine anfrage bei der jemand ca. 800 für seinen vertrag zahlt und schon einen sb von 1.500 hat. bei der vertragsprüfung kamen dann noch andere dinge zu tage, die ihm nicht bekannt waren.

 

es stellt sich daher für mich zu recht die frage wie einige versicherte im alter ihre prämien zahlen wollen oder können.

 

an die rückstellungen werden "die politiker" nicht rangehen, da diese eigentum der versicherten sind ! das ist auch ganz klar geregelt. das wird euch globalgrowth auch bestätigen. woran man überlegt hat ist, die rückstellungen von versicherten, die wieder versicherungspflichtig werden anders zu verwenden. bisher fallen diese rückstellungen dann der gesellschaft und damit den übrigen versicherten zu. auch die gesellschaften kalkulieren mit einer defaultratio und damit einer rückflussquote. je nachdem welche gesellschaft ist die unterschiedlich hoch.

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Sponge Bob
sonderschullehrerinnen
:w00t:

 

Ich hab hier noch mal ein Interview mit Thorulf Müller pdf gefunden:

Eine Gesundheitsministerin, die eine Kaderausbildung bei den maoistisch trotzkistischem Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) durchlaufen hat, für den Sie 1976 Bundestagskandidatin war? Mehr Staat und weniger Privat! Andersherum wäre es besser. Mehr eigene Verantwortung, wie es das Prinzip Selbstzahler mit Rückversicherung bei einer PKV seit Jahren bietet! Hat Frau Schmidt eigentlich jemals einen Eid auf die Verfassung geschworen? 1976 anlässlich Ihrer Verbeamtung hatte Sie das je verweigert, weil unser Grundgesetz weder freiheitlich noch demokratisch ist!

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culo
· bearbeitet von culo
an die rückstellungen werden "die politiker" nicht rangehen, da diese eigentum der versicherten sind !

 

da lachen ja die hühner. fremdes eigentum hat politiker noch nie abgeschreckt.

schon helmut schmidt hat die rentenkasse geplündert , um geschenke nach polen zu transferieren. originalzitat damals: "wir brauchen keine sparstrümpfe".

das hat sich danach dann mehrfach wiederholt. ob es nun darum ging, die wiedervereinigung auf kosten der arbeitnehmer zu finanzieren oder ob es darum ging, die personalkosten von grossunternehmen zu senken (sog. "vorruhestandsregelung").

natürlich wird es entsprechend verpackt. man nennt es dann soldärität..., umwelt... sozial... oder familien.... möglicherweise holt man als nächste die kinder als feigenblatt und nennt es dann kinder... oder zukunfts....

 

das einzige, was mich etwas optimistisch macht, ist , dass die politiker meist selber privat versichert sind. aber möglicherweise finden sie da auch noch einen dreh. sie privatisieren ja schon langsam ihre renten-diäten. irgendwann werden sie sich auf lebenszeit gratis krankenversicherung genehmigen und schon ist der weg frei.

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culo
· bearbeitet von culo

kurzinfo zu entwicklung der altersrückstellungen der privaten krankenversicherungen:

 

1996: 7 Mio.Mitglieder , 33 Mrd. altersrückstellungen = 4.700 /mitglied

2007: 8,5 Mio. Mitglieder, 124 Mrd. altersrückstellungen = 14.600 /mitglied

 

die rückstellungen steigen im schnitt um 10 mrd. /jahr, während die zahl der mitglieder nahezu stagniert. das heisst , pro mitglied steigen die rückstellungen zur zeit jährlich um mehr als 1.000 euro/jahr.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

für die Suche nach einer geeigneten PKV würde ich folgende Vorgehensweise empfehlen:

 

1. Größe des Unternehmens / Anzahl der PKV Kunden (je größer desto besser / Risikotransfer und Beitragsstabilität durch Umverteilung)

2. Alter des Unternehmens / je Älter desto besser

3. Beitragsstabilität/ Solvabilität der Krankenversicherung

4. Recherche wieviel Tarife das Unternehmen wirklich hat (hat es sehr viele, spricht das für schlechte Politik...billige auf, Neukunden rein,--> Überalterung etc.)

 

 

Erst dann wird es interessant was für Tarife ich persönlich wähle und was ich dafür bezahlen muss!

Ich empfehle an dieser Stelle, sich direkt an die Gesellschaften zu wenden, die man sich dann rausgesucht hat...denn viele Makler empfehlen hier nur Gesellschaften die die beste Courtagezahlung haben....soviel zum Thema Bundesgenosse des Kunden :P

 

cya

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Fleisch

ouuuh, lass mal nicht die prämienschieler lesen ;)

 

die gucken nur auf prämie und darauf, ob krankenhaus und zahnmedizinische leistungen drin sind. der rest fällt dann nämlich hinten runter

 

naja, hoffen wir für sie, dass sie nie pflegebedürftig oder ernsthaft krank werden

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
ouuuh, lass mal nicht die prämienschieler lesen ;)

 

die gucken nur auf prämie und darauf, ob krankenhaus und zahnmedizinische leistungen drin sind. der rest fällt dann nämlich hinten runter

 

naja, hoffen wir für sie, dass sie nie pflegebedürftig oder ernsthaft krank werden

 

sollen sie's doch so machen, sind dann die ersten, die jammern, dass ihre Prämien ins unermessliche steigen...

 

würd mich schon mal interessieren, wie so macher DKV oder AXA Kunde heute denkt :D

 

gutes Nächtle!

 

cya

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Gruebler74

also liege ich mit meiner Wahl zwischen Barmenia und Alter Oldenbuger garnicht so schlecht

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Fleisch

auch das hat niemand behauptet gruebler ;)

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culo
ouuuh, lass mal nicht die prämienschieler lesen ;)

 

die gucken nur auf prämie und darauf, ob krankenhaus und zahnmedizinische leistungen drin sind. der rest fällt dann nämlich hinten runter

 

naja, hoffen wir für sie, dass sie nie pflegebedürftig oder ernsthaft krank werden

 

typische argumente von versicherungsvertretern. btw. pflegeversicherung und krankenversicherung sind verschiedene dinge. man sollte nicht alles zusammenschmeissen.

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Gruebler74

@Schnitzel aber das Gegenteil habe ich hier auch noch nicht gelesen :blink:

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