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Quoka2008

Hallo zusammen,

ich bräuchte ihren Rat.

 

Habe am 1.12.2005 für meine Frau eine Fondsgebundene Rentenversicherung (Fraueninvest) abgeschlossen in der ich mtl. 200 einzahle.

Die gleiche /Plusinvest) habe ich auch für mich mit mtl. 200 abgeschlossen.

 

Desweiteren habe ich für meine beiden Kinder jeweils 50 mtl. (Einstein invest) abgeschlossen.

 

Alle am 1.12.2005.

 

Jetzt nach 3 Jahren bekam ich den ersten Kontoauszug.

Mich hat der Schlag getroffen.

 

Mein Fondsvermögen (Plusinvest) beträgt 2491,64

Bei meiner Frau (fraueninvest) beträgt es 2306,04

Und bei den Kindern jeweils 172, 40.

 

Folgende Fonds sind im Paket.

Bei Plusinvest und Fraueninvest:

 

50% Fidelity European Growth

50% Templeton Growth

15% Nordea 1 North American Value

15% HSBC India Equity

 

Bei den Kinden ist jeweils Fidelity und templeton zu 50 %.

 

 

Was soll ich tun.

Wo ist mein ganzes Geld geblieben.

Soll ich die Versicherungen kündigen, oder Beitragsfrei stellen ??

 

Wenn ich mir überlege, das ich in den 3 Jahren insgesamt knapp 18000 eingezahlt habe und im Moment etwa 5000

noch da sind.

 

Ich hoffe, das mir jemand Beistand leisten kann.

 

Gruß

Harry

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GlobalGrowth

die Aspecta hat beim neuerlichen Stresstest auch nicht besonders abgeschnitten, was aber letztlich nicht viel Auswirkungen auf dich hat....

 

In deinen Berechnungen musst du bedenken, dass wir in den letzten Monaten erhebliche Marktkorrekturen hatten. Man müsste jetzt genau ausrechnen, wieviel das bei dir ausmacht.

 

Mein Rat bleibt weiterhin: Wenn Fonds, dann selbst im eigenen Sparplan. Wenn Versicherung, dann klassisch und mit Garantie...alles dazwischen ist nur ein Kompromiss.

 

Da dein Vertrag nach 2004 abgeschlossen wurde, seh ich auch keine Notwendigkeit da weiter investiert zu bleiben. Entscheidend sind in diesem Fall die Verwaltungskosten, die niedriger sein müssen, als die Abgeltungssteuer beim eigenen Sparplan.

Wenn der Vertrag einen vertraglich vereinbarten Rentengarantiefaktor hat, würde ich vielleicht sogar weiter investieren....

Pauschal kann man dir keinen Rat geben, geb am besten mal zum Verbraucherschutz!

 

Ansonsten stell dich darauf ein, dass die hier fast alle die Kündigung blind empfehlen...weil eben nie die Gesamtsituation betrachtet wird...

Schau mal bitte in die Stickys zur Themeneröffnung, damit wir uns ein Bild von dir machen können!

 

cya

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Quoka2008

Hallo,

danke zuest mal.

Aber was mach ich jetzt am besten.

Beitragsfrei stellen?

 

Gruß

Harry

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highline

warum informiert man sich - bei 500 EUR monatlich - nicht vor vertragsabschluss?

das kann ich nicht verstehen!!

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Quoka2008

Ganz einfach !!

 

Weil mir von dem all nichts bei Vertragsabschluß gesagt wurde. !!

 

Denn wenn ich das gewußt hätte hätte ich es nicht gemacht.

 

Welche Möglichkeiten habe ich jetzt ?????

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tom1978

Ein großer Teil des Geldes ist für Abschlusskosten draufgegangen - der ist auf jeden Fall weg (man rechnet da immer grob mit 1-2 Jahresbeiträgen pro Versicherung).

 

Ein weiterer Teil ist weg, weil das Geld auch zu Zeiten in Aktienfonds geflossen ist, als die Kurse sehr hoch waren - in letzter Zeit waren die Kurse im Keller, und damit sinkt auch der Gegenwert der Versicherung. Das ändert sich aber, wenn die Aktienkurse wieder steigen.

 

Beitragsfrei stellen macht gar keinen Sinn - da wird Dein Kapital durch laufende Kosten der Versicherung nur immer weniger. Also entweder bleibst Du bei der Versicherung (vermutlich sind die Abschlusskosten inzwischen abbezahlt, das kannst Du aber bei der Versicherung nachfragen), oder Du kündigst und legst das Geld selbst in Aktien/Fonds/ETFs/was auch immer an.

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Quoka2008

Hallo Tom,

danke Dir für deine Hilfe.

Da werde ich mal nachfragen.

 

Gruß

Harry

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tom1978

Wenn Du nachfragst, lass Dir auch gleich sagen, welcher Teil Deiner monatlichen Zahlungen überhaupt in die Anlage fliesst, und wieviel für Verwaltungskosten etc. abgezogen wird.

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poppi
Was soll ich tun.

Wo ist mein ganzes Geld geblieben.

Soll ich die Versicherungen kündigen, oder Beitragsfrei stellen ??

 

Wenn ich mir überlege, das ich in den 3 Jahren insgesamt knapp 18000 eingezahlt habe und im Moment etwa 5000

noch da sind.

 

Falls es dich tröstet: Mir ist es ähnlich ergangen. Der Zahlbetrag ist etwas geringer, allerdings nicht viel. Der Rückkaufswert wird sehr gering sein, aber die eine oder andere Verbraucherzentrale klagt gerade gegen die Versicherer, sodass ggf. nach entsprechender Rechtsprechung Nachforderungen geltend gemacht werden können.

 

Ich bin gerade dabei, nach diversen Erkundigungen und Rechnereien komplett auszusteigen. Ist die sauberste Lösung. Dass diese Verträge, nun ja, suboptimal sind, hat unser Strukki-Bekannter (jetzt Ex-Bekannter) uns damals wohlweislich verschwiegen. Aber unterschrieben haben wir letztlich selbst. Lehrgeld.

 

Interessant finde ich persönlich die Zusammenstellung der Verbraucherzentrale Hamburg (www.vzhh.de) zum Thema.

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