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Trader92

Hi,

Hi,

meine Eltern wollen einen Teil ihres Geldes im Laufe nächsten Jahres bei niedrigen Kursen in Aktien und Anleihen anlegen. Ich soll hier mal Fragen was ihr von der Idee meiner Eltern haltet. Bitte deshalb um viele Anregungen und auch Gegenvorschläge;)

 

 

Hier dann erst mal die Pflichtangaben:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

ca. 15 Jahre

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Geldanlagen

-Immobilienfonds

-Aktienfonds

-Rentenfonds

-Festgeld

-Tagesgeld

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

wöchentlich bis 10h

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Wachstumsorientiert

Depot kann ruhig einmal tief ins Minus fallen haben meine Eltern gesagt da sie langfristig orientiert anlegen und auch Verluste aussitzen können.

 

Optionale Angaben:

1.Alter: 41 (Frau) 42 (Mann)

 

2. Berufliche Situation

-Selbstständig

-fest angestellt

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

Ja

 

 

Über die Aktienanlage:

 

1. Anlagehorizont

20+

 

2. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage

 

 

 

 

 

Meine Eltern denken an ein sehr strukturiertes Depot mit etwa 40 60 Einzelwerten. Die Begründung hierfür ist die das man durch diese Breite Aufstellung das Risiko extrem streut und zudem auch in viele verschiedene Unternehmen (bzw. Branchen) investiert ist. Ein grossteil sollte aus Blue-Chips aller Welt sein, hierfür nenne ich mal ein paar Beispiele: Basf; HP; Nestle; Metro; Porsche; EON; Goggle: ... . Es ist natürlich klar das dann noch die Ordergebühren oben drauf kommen, was aber bei ihrem Anbieter flatex nur 5,90 ausmachen würde.

Der Aktienanteil würde sich dann etwa bei 50%-55% bewegen, was eigentlich ohne Probleme Vertretbar ist.

 

 

 

Was haltet ihr davon?

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Sapine

Wieso fragen Deine Eltern denn nicht selbst? Konto bei Flatex 41/42 Jahre alt, aber nicht in der Lage sich in einem Forum anzumelden?

Die Story fängt ja überzeugend an. :)

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Trader92

@Sapine:

Nun können sie natürlich auch aber finde es etwas umständlich. Habe auch in meinem eigenen Thread gefragt ob sie sich nen eigenen Acc machen sollen oder über mich aber da keiner Antwortete habe ich es so gemacht.

 

 

Nun allso als Informationsquelle wird benutzt:

-Der Aktionär

-Onvista

-Ariva

 

könnte vill noch weng was helfen ;)

 

 

Hoffe aber jetzt das Antworten zum Thema kommen und nicht zum Spamm

 

MFG

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boRn

Leider hast du nichts zum Gesamtvolumen geschrieben, so dass es schwer zu beurteilen ist, ob 40-60 Einzelwerte nicht etwas zu viel ist. Generell finde ich es aber schon recht viel, zumal die Aktienquote nur 50% betragen soll. Ich denke mit der Hälfe sollte man schon hinkommen.

 

Bei einer Anlage von 20+ Jahren finde ich einen wöchentlich geplanten Zeitaufwand von 10h absolut unrealistisch. Es sollen im Prinzip doch nur einmal die Werte ausgewählt werden, was ein wenig Zeit in Anspruch nehmen wird und danach sollte keine Änderung erfolgen.

 

Ich würde in jedem Fall prüfen, ob es deine Eltern schaffen, noch dieses Jahr anzulegen, weil das Depot dann bei 20+ Jahren abgeltungssteuerfrei wäre, bzw. die Kursgewinne unterlägen nicht der AbgSt.

 

Was ist mit den restlichen 50%, die nicht in Aktien gehen sollen, geplant?

 

mfg

Chris

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Trader92

@boRn

 

Es würde pro Aktie dann etwa 1500 - 2000 investiert.

Nun die andere Hälfte ist ja in Festgeld, Tagesgeld, Immofonds und Rentenfonds angelegt.

 

Zu den 20+ muss man sagen, das wen z.B ein Wert wie Basf bei 20 eingekauft wird und auf 40 oder 50 stehen würde würde dieser natürlich auch verkauft und wieder nach 1 bis 2 neuen Titeln gesucht ;)

 

MFG

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Es würde pro Aktie dann etwa 1500€ - 2000€ investiert.

Nun die andere Hälfte ist ja in Festgeld, Tagesgeld, Immofonds und Rentenfonds angelegt.

Also 40 - 60 Einzelwerte ist schon recht ambitioniert, würde ich sagen. Wenn ich weit über 1 Mio. zu verwalten hätte, würde ich mich freuen, dass ich nicht Aktienpakete in der Größe von 1500-2000€ kaufen muss, das geht nämlich ziemlich auf die Ordergebühren. Zumal, wenn ein Wert mal um 70% gefallen ist und dann zu 500€ verkauft werden muss.

 

10 Std. pro Woche halte ich bei der Menge an Aktien auf jeden Fall für nötig. Allein 40-60 Geschäftsberichte zu lesen und zu verstehen kostet Zeit (und ein erhebliches Wissen natürlich), vermutlich will man ja auch noch neue Werte beobachten usw. ... Bei so viel Informationen sehe ich übrigens die nicht geringe Gefahr, dass man den Börsenverlauf täglich verfolgt und in den Sog der Berichterstattung kommt, also die nötige Distanz zum Markt verliert - aber gut, das ist eher ein mentales Problem, und das haben vielleicht auch Anleger mit nur 4 verschiedenen Aktien.

 

Ein Viertel seiner Arbeitskaft in die Verwaltung des Vermögens zu stecken, halte ich schon prinzipiell für sinnvoll, immerhin stehen die Chancen ja gut, dass man bei dem Kapitalstock z.B. nach 15 Jahren die berühmte "finanzielle Unabhängigkeit" erreicht. Ich selbst würde mich bei Einzelwerten eher auf 10, maximal 20 beschränken, oder Fonds auswählen - aber gut, ich habe auch keine guten BWL-Kenntnisse und kenne mich mit Bilanzen eher wenig aus. Für mich ist Einfachheit wichtig, auch bei größeren Beträgen.

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Trader92

HI,

nun allso das es auf die Ordergebühren geht ist ja nicht so schlimm würde sich bei 40 Aktien auf genau 224 belaufen was durchaus ohne Probleme zu verkraften währe.

 

@Dephin: Bei den Berichten und Bilanzen hast du recht da brauch man sehr viel Zeit und die wollen sich ja auch meine Eltern nehmen. Zum anderen sollen die Kurse auf jedenfall jeden Tag angeschaut werde. Und bei den super Kaufkursen kann auch ein sehr sehr guter Gewinnrauskommen.

 

MFG

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Boersifant

Was wird denn das für ein Kasperletheater hier? 10h wöchentlich für die Verwaltung von ~100-300k Euro? Geschäftsberichte lesen? Wurden die Erkenntnisse aus Vor-Crash-Zeiten jetzt alle über Bord geworfen?

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Delphin
nun allso das es auf die Ordergebühren geht ist ja nicht so schlimm würde sich bei 40 Aktien auf genau 224 belaufen was durchaus ohne Probleme zu verkraften währe.

Das sind in der Tat sehr günstige Konditionen, wenn das die Börsenentgelte (Courtage z.B.) schon mit einschleißt. Oder ist das das Flatex-Angebot, wo außerbörslich gehandelt wird?

 

@Dephin: Bei den Berichten und Bilanzen hast du recht da brauch man sehr viel Zeit und die wollen sich ja auch meine Eltern nehmen. Zum anderen sollen die Kurse auf jedenfall jeden Tag angeschaut werde. Und bei den super Kaufkursen kann auch ein sehr sehr guter Gewinnrauskommen.

Wieso jeden Tag die Kurse anschauen? Na ja, kann man ja machen, wenn man mental sattelfest ist, solange man nicht deswegen ständig Aktien kauft und verkauft.

 

Aber von welchen "super Kaufkursen" sprichst du? Dir ist schon klar, dass man um Gewinn zu erzielen zu Kursen kaufen muss, die niedriger liegen als künftige Kurse nicht als vergangene Kurse. ;) (Konnte ich mir nicht verkneifen.)

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Trader92

Hi,

nun günstige Einkaufskurse sind bis KGV 10 ;)

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otto03
Hi,

nun günstige Einkaufskurse sind bis KGV 10 ;)

 

Welche Aussagekraft haben heute KGVs

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Delphin
nun günstige Einkaufskurse sind bis KGV 10 ;)

Das ist ja mal ein Wort. Darf man fragen, wie du zu diesem Zweck dann das KGV berechnest? Zumal, wenn es dir auf Tageskurse ankommt, du den Gewinn aber nur vom letzten Jahr kennst?

 

@Trader92: Gebühren stehen auf den Seiten von Flatex besser erläutert als bei den Online-Banken finde ich, z.B. hier. Aber es kommt auch auf das Paket an, was du bei Flatex hast. Kann aber auch nur sagen, was auf der Internetseite steht, bin ja da nicht Kunde und habe das auch nicht vor.

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Trader92

Naja allso das stimmt schon das man nur den Gewinn vom letzten jahr nehmen kann aber ich mein um den KGV zu berechnen würde das auch reichen ;) (ist zwar nicht ganz sinnvoll) ^^

 

Zudem wollen sie sich die Titel genau unter die Lupe nehmen.

 

MFG

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