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Fleisch

Die Transportwirtschaft

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

 

Wen eine Marktkapitalisierung von lediglich 49,92 Mio. € nicht abschreckt, der könnte mal einen Blick auf folgende Aktie werfen:

 

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Müller- die Lila Logistik AG ist ein deutscher Konzern, der im Bereich Logistik als Dienstleister fungiert. Im Sinne einer ganzheitlichen Betreuung bietet der Konzern seinen Kunden sowohl Planung als auch Umsetzung spezifischer Logistikkonzepte. In enger Zusammenarbeit mit den Tochterfirmen des Unternehmens werden dabei individuell auf die Wünsche des Kunden zugeschnittene Serviceleistungen konzipiert. Müller – die Lila Logistik AG konzentriert die eigenen Serviceleistungen insbesondere auf die Bereiche Beschaffungslogistik, Produktionslogistik sowie Distributionslogistik. Dabei unterscheidet das Unternehmen zwischen Services und Lösungen, die den Transport der Waren (ROUTE) regeln und solchen Leistungen, die entweder direkt bei dem Kunden oder innerhalb firmeneigener Logistics Service Centern übernommen werden (FACTORY). Die Konzerngeschäfte bewegen sich innerhalb einer breiten Angebotspalette und umfassen Lösungen für Automobilbranche, die Elektronikindustrie sowie in den Feldern Consumer Goods und Industrial Goods.

Quelle: http://www.finanzen.net/aktien/Mueller_-_Die_lila_Logistik-Aktie

 

Bei den Umsätzen ist kontinuierliches Wachstum erkennbar, die Gewinne verlaufen allerdings seitwärts.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Anbei ein Branchenabriss vom Handelsblatt über die aktuelle Flaute unter den Reedereiunternehmen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/hapag-lloyd-maersk-hamburg-sued-schwerste-reederei-krise-seit-145-jahren/19198178.html

 

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Für das neue Jahr hat er [Reeder Bertram Rickmers; Anm. des Gepanzerten] wenig Zuversicht: "2017 wird noch nicht besser, aber 2018 könnte der Umschwung kommen." Spätestens 2020, wenn strengere Umweltregeln für Schiffe in Kraft treten, stehe eine Verschrottungswelle bevor.

 

Kaufen, wenn die Kanonen donnern...?

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Schildkröte
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3750 Kilometer lang

Deutschland will Zugstrecke vom Atlantik zum Pazifik bauen

Eine Zugstrecke durch Südamerika soll beide Ozeane verbinden und den Warenverkehr einfacher machen. Deutschland will bei dem Projekt mit dabei sein. Doch die Konkurrenz schläft nicht.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Schildkröte
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[Elon Musk´s; Anm. des Gepanzerten] Verkehrs- und Infrastrukturfirma «Boring Company» hat den Zuschlag für den Bau eines Expresszugs zum Flughafen von Chicago gewonnen. «Boring» wird einen Tunnel zwischen dem Airport und dem Geschäftsviertel der US-Metropole bohren. Die Passagiere sollen den Verkehrsknotenpunkt vom Stadtzentrum aus innert 12 Minuten erreichen – heute sind für die Strecke eine halbe Stunde bis 45 Minuten nötig. Mit bis zu 240 Kilometern pro Stunde werden die Züge durch den Tunnel rasen.

Hier der vollständige Artikel aus der Handelszeitung.

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Schildkröte
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Amazon plant, seine Frachtairline-Flotte massiv auszubauen und sich weitere Drehkreuze zu sichern. ... In nur drei Jahren stieg Amazon Air zur fünftgrössten Cargo-Airline der Welt auf. Heute besitzt Amazon bereits 40 Flugzeuge. ... Somit würde Platz für ungefähr 400 Flugzeuge geschaffen werden. Wenn diese Pläne von Amazon tatsächlich in die Tat umgesetzt werden, wird Amazon dem bisherigen Marktführer Fedex bald Konkurrenz machen.

Quelle: Handelszeitung

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Dividenden-Pirat
vor einer Stunde schrieb Schildkröte:

Quelle: Handelszeitung

 

Was kommt danach? Fligh - Prime? Menschen mit nur Handgepäck dürfen mitfliegen? Ich finde es ziemlich spannend. Ich bin oft am Kölner Flughafen oder am Leipziger und in Leipzig landen ab 22.00 Uhr gefühlt alle 5 Minuten die Flieger von der DHL.

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Schildkröte
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Nun scheint sich in der Branche jedoch Optimismus zu regen, dass die Dauermisere, die seit der Finanzkrise vor rund zehn Jahren herrscht, überwunden werden kann. ... Demnach investieren deutsche Reedereien 2018 nach einem ausnehmend schwachen Vorjahr wieder mehr als eine Milliarde Dollar in Schiffe. Den Angaben zufolge handelt es sich dabei sowohl um Neubauten, auf die etwa 60 Prozent der Mittel entfielen, als auch um gebrauchte Frachter. ... Gemessen an der Gesamttonnage, in die investiert wird, nähere sich die Branche wieder dem Niveau von 2015 an. Seinerzeit lagen die Investitionen allerdings noch bei mehr als zwei Milliarden Dollar im Jahr. Auch die Zahl der Schiffe, in die die Reedereien ihre Gelder stecken, nähere sich wieder der Marke von 60 an, die 2015 sowie in den beiden Jahren davor überschritten worden war

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
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Der chinesische Zughersteller CRRC erhält den ersten wichtigen Auftrag aus Deutschland. Der Bau von Spezialloks für die Deutsche Bahn ist der Beginn einer neuen Ära in der Bahnbranche – und ein Angriff auf Siemens.

Hier der vollständige WiWo-Artikel. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
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DSV legt für Panalpina rund 4,6 Milliarden Franken ... auf den Tisch ... Die Transaktion soll mittels Aktientausch erfolgen

Quelle: Handelszeitung

 

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DSV A/S ist ein dänisches Transport- und Logistikunternehmen. Die Gesellschaft ist in 80 Ländern auf der ganzen Welt tätig und verfügt über ein internationales Netzwerk an Partnern und Agenten. Das Unternehmen teilt sich in die drei Divisionen und Tochtergesellschaften DSV Road, DSW Air & Sea und DSV Solutions. DSV Road zählt zu den drei führenden europäischen Logistikanbietern und hält Niederlassungen in 32 Ländern. Die Unternehmensflotte besteht aus über 17.000 Trucks. DSV Air & Sea bedient mit flexiblen Zeitplänen und alternativen Routen die Logistikbedürfnisse von Kunden auf der ganzen Welt. DSV Solutions bietet Kunden Mehrwert durch die Bereitstellung von Logistiklösungen in über 130 weltweiten Lagerstätten mit einer Gesamtfläche von 2,2 Millionen Quadratmetern.

Quelle: finanzen.net

 

Das Wachstum ist recht ansehnlich. Dafür zahlt man aber auch ein für einen Logistikkonzern recht hohes KGV. Selbst die notorisch teure Kühne + Nagel ist nicht ganz so hoch bewertet. Zu beachten ist, dass der markante Ergebnisanstieg 2016 auf die Übernahme von UTi Worldwide zurückzuführen ist.

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Schildkröte
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Finanzchefin Petra Scharner-Wolff verkündete, derzeit werde nach einem strategischen Partner für den Bereich der Paketdistribution der Hermes-Gruppe in Europa gesucht. Die Otto Group sei auch bereit, eine Mehrheit abzugeben. Damit solle die starke Position von Hermes weiter ausgebaut werden. Allerdings wolle man "relevanten Einfluss" behalten. Es würden Gespräche mit mehreren Interessenten geführt. Noch im laufenden Geschäftsjahr 2020/2021 solle es eine konkrete Vereinbarung geben.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin.

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Schildkröte
vor 1 Stunde von Albanest:

Passend dazu - und dass obwohl TNT noch nicht ganz verdaut ist. Nur Gerüchte, denn "Representatives from Otto and FedEx each declined comment."

 

FedEx set to take stake in German deliver firm Hermes-report

Danke für den Hinweis, bin FedEx-Aktionär. :thumbsup: Damit baut FedEx sein Engagement in Europa nach der TNT-Übernahme offenbar weiter aus. Besonderes Augenmerk lege ich darauf, dass Amazon sein eigenes Logistikgeschäft konsequent ausbaut. Zwar ist FedEx bei weitem nicht so abhängig von Amazon wie UPS. Allerdings gehe ich davon aus, dass Amazon früher oder später auch immer mehr für Dritte ausliefert und so anderen Logistikern Marktanteile streitig machen will.

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Schildkröte
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DHL plant den Aufbau eines elektrischen und emissionsfreien Luftfracht-Netzwerks – und hat dafür zwölf Maschinen beim amerikanischen Hersteller Eviation bestellt.

Quelle: FAZ 

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WOVA1
vor 15 Stunden von Schildkröte:

DHL plant den Aufbau eines elektrischen und emissionsfreien Luftfracht-Netzwerks – und hat dafür zwölf Maschinen beim amerikanischen Hersteller Eviation bestellt.

Eher wohl ein Versucherle..

 

Max. Reichweite 815 KM, Nutzlast 1200 Kg.  Damit vermutlich geeignet, Express-Sendungen von Leipzig nach Sylt zu liefern.

Für alles andere nimmt man dann doch besser den dieselbetriebenen Sprinter.

Bisher gibt es wohl nichts als nette Zeichnungen - ob die Israelis tatsächlich 2024 liefern können, erscheint ziemlich fraglich.

Schließlich müssen die Komponenten (Triebwerke, Batterien) auch noch qualifiziert werden, was in der Luftfahrt dauert.

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Schildkröte

Es soll bereits in diesem Jahr einen Jungfernflug geben. Aber in der Tat ist das momentan alles noch Zukunftsmusik. Man sollte die Entwicklung jedoch im Auge behalten.

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Schildkröte
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Hapag-Lloyd hat sich von einem Krisenfall zu einem Krisengewinnler entwickelt, der im ersten Halbjahr eine Umsatzrendite von 52 Prozent erzielt hat und im Gesamtjahr einen Gewinn bis zu 18 Milliarden Euro anpeilt. Ist das nicht schon unanständig?

 

Ja, mir ist auch nicht wohl dabei. Das sind Exzesse, die man gar nicht nachvollziehen kann. Aber so ist die freie Wirtschaft. Die enormen Gewinne ergeben sich aus Angebot und Nachfrage, aus den überhöhten Frachtraten, die immer noch hingenommen werden. Die Kunden zahlen fast jeden Preis, um ihre Waren transportiert zu bekommen und ihre Lieferketten aufrechtzuerhalten. Das wird aber nicht mehr lange so weitergehen. Schon im vierten Quartal dürfte sich die Lage zu normalisieren beginnen.

Hier das vollständige FAZ-Interview mit Klaus-Michael Kühne.

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle
Quote

Das wird aber nicht mehr lange so weitergehen. Schon im vierten Quartal dürfte sich die Lage zu normalisieren beginnen.

 

Disclaimer: Ich kann das Interview jetzt gerade nicht lesen, der Kontext mag anders sein. Aber trotzdem ein, zugegeben limitiertes, Beispiel aus den USA:

 

https://gcaptain.com/new-york-draws-rare-jones-act-cargoes-as-fuel-stocks-drop/

 

In dem sieht es nicht so aus, dass die Bereitschaft zum Zahlen hoher Frachtraten im Zweifelsfall sinkt oder die Ursachen verschwinden (hier: Gasbestaende in New York)

 

Harpex und BDI sind auch weiterhin oben resp. unten. Normal sieht anders aus.

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WOVA1
vor einer Stunde von myrtle:

Harpex und BDI sind auch weiterhin oben resp. unten. Normal sieht anders aus.

Was die Container-Flotte betrifft, sieht die Entwicklung bzw die Prognose von Alphaliner so aus:

 

Nachfrage nach Container-Transporten:  2021 +6,7 % , 2022 +4,9% , 2023 +4,3 %

 

Nominale Stellplatz-Kapazität: 2021 +4,5 %, 2022 +4,3 % , 2023 +8,3 %

 

Also durchaus plausibel, dass die Raten in 2023 wieder sinken .

 

 

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Schildkröte
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Güterbahnen sehen sich gezwungen, ihre Preise zu erhöhen. In der Branche ist allgemein von 20 bis 30 Prozent höheren Preisen die Rede. Der Schienensektor blickt daher besorgt in die Zukunft. Güterbahnen sehen sich als Treiber der Klima- und Verkehrswende und sollten doch eigentlich davon profitieren, dass sich Deutschland und Europa klimaneutral machen will. Doch der Energiepreisschock macht Bahnstrom teurer – und benachteiligt die Güterbahnen im Vergleich zum Lkw, der beim gestiegenen Diesel-Preis vergleichsweise geringer belastet wird.

Quelle: WiWo

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
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Mit der wahrscheinlichen Fusion des dänischen Logistikers DSV und der Bahntochter DB Schenker entstünde ein neuer Logistikgigant. Verlierer wären die Konkurrenten – und große Kunden. Etwa die deutschen Autobauer.

Hier der vollständige WiWo-Artikel. Die DSV-Aktie stieg im Zuge dessen um +10%.

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