HVB08 Dezember 16, 2008 Hallo Leute, nachdem ich mich nun schon seit 2 Stunden im Internet auf der Suche nach Möglichekeiten bin, wie ich auf den fallenden USD setzen kann, möchte ich mich hilferufend an euch wenden. Bin dabei auf der Seite der Frankfurter Börse fündig geworden: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.as...27&TypeID=7 Leider kenne ich mich mit Knock-Outs nur viel zu wenig aus und kann nichts mit den einzelnen Auswahlkriterien anfangen, die man in dieser Suche verändern kann. Würde mich freuen, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet. Vielen Dank schonmal =) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 16, 2008 Hallo Leute, nachdem ich mich nun schon seit 2 Stunden im Internet auf der Suche nach Möglichekeiten bin, wie ich auf den fallenden USD setzen kann, möchte ich mich hilferufend an euch wenden. Bin dabei auf der Seite der Frankfurter Börse fündig geworden: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.as...27&TypeID=7 Leider kenne ich mich mit Knock-Outs nur viel zu wenig aus und kann nichts mit den einzelnen Auswahlkriterien anfangen, die man in dieser Suche verändern kann. Würde mich freuen, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet. Vielen Dank schonmal =) Bevor Du nicht z.B. den folgenden Artikel (oder ähnliche Artikel, Broschüren etc) gelesen und verstanden hast, solltest Du Dein Geld nicht in solche Papiere stecken. http://www.godmode-trader.de/wissen/index....kate:Grundlagen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Dezember 16, 2008 · bearbeitet Dezember 16, 2008 von Chemstudent Hier kannst du dir zusätzliche Lektüre runterladen oder kostenlos bestellen. Es gilt: Erst kaufen, wenn dir die Produkte wirklich klar sind. Zudem solltest du Bedenken, dass du immer auf Währungspaare setzt und nicht auf eine einzelne Währung. Auf einen fallenden USD zum EUR bspw. oder auf einen fallenden USD zur SEK etc. Bedenke in jedem Fall, wie sich das Verhältnis (das Währungspaar) bei einem fallendem Dollar entwickelt. So steigt z.b. das Währungspaar EUR/USD, wenn der USD fällt. Hier müsste man also auf steigende Kurse setzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HVB08 Dezember 16, 2008 Erstmal danke an euch beiden, für die zwei Links. Die Lektüren von HSBC Trinkaus hatte ich mir schon letzte Woche bestellt. Waren heute mit DHL gekommen. Hatte sie mir aber noch nicht angesehen. Werde das jetzt nachholen und mich dann wieder bei Fragen melden. Davon wirds dann sicher noch einige geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Dezember 16, 2008 zieh dir mal unter diesem Link http://markets.rbs.de/DE/Showpage.aspx?pag...in=NL0000319481 im Bereich "Downloads" die Broschüren rein damit du verstehst wie die Zertifikate funktionieren + Emittentenrisiko beachten. Ist ja in der heutigen Zeit ein Thema. Über die Seite findest du dann auch entsprechende Zertifikate. In der Regel shortest du den USD in dem du Long in das Währungspaar EUR/USD gehst. Sprich steigender Euro und sinkender USD. Achte auf den Hebel und das Finanzierungslevel wie in der Broschüre geschrieben denn damit steuerst du deine Ertragschancen aber auch dein Risiko. Gruß Reigning Lorelai Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HVB08 Dezember 16, 2008 Also denn... Nachdem ich jetzt weis, was ein Knock-Down ist, wie man dessen Preis und den Hebel berechnet bleiben immer noch Fragen offen, die sich alle auf meinen obigen Link beziehen: 1. Was steckt hinter den verschiedenen Typen? 2. Was bedeutet die Möglichkeit "Stop-Level"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Dezember 17, 2008 1. das wissen die Emittenten oft selber nicht so genau und hinzukommt, dass die Bezeichnungen nicht geschützt sind. D.h. jeder Emittent kann sein Papier anderes nennen oder bezeichnen. Daher sollte man sich im Einzelfall das Papier genau ansehen 2. Stop-Level. Ist ein automatischer Stop-Loss. D.h. z.B. dass der Finanzierungslevel bei einem Basiswert von 50 Euro eingepreist ist. Der Stop-Loss wird dann z.b. bei 53 gesetzt. Sobald der Basiswert darauf fällt wird das Zertifikat verkauft damit dir noch ein Restwert bleibt. 3. HVB08...? Klingt nach Vereinsbank-Mitarbeiter bzw. Azubi...Kann dir sowas nicht einer deiner intelligenten Mitarbeiter im Vertrieb erklären...? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Dezember 17, 2008 @ reigning: hallo ?! vertrieb ist für verkauf, nicht für wissen da ! mein arbeitgeber hats auch versucht, aber ich wollte mehr wissen und hab mir immer ne blutige nase bei nachfragen geholt "das brauchen Sie nicht wissen" ...mir egal, hab mir die infos trotzdem besorgt und nu fragt mich das halbe büro, wenn sie was nicht wissen (aber ich werd' dafür einfach zu schlecht bezahlt) B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Dezember 17, 2008 als ehemaliger Vereinbanker sei mir etwas Zynismus gestattet. Stehe ja total auf junge Kollegen die was lernen wollen und sich für den Finanzmarkt interessieren. Von daher alle her damit... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Dezember 17, 2008 echt vertrauensflössend, dass man als Autodidakt hier so etwas lesen muss. Nichts für ungut, zumindest weiß ich, dass Steuergelder nicht für Fortbildungen verschwendet werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HVB08 Dezember 18, 2008 Nicht schlecht getippt Lorelai Bin BA Student bei der HVB. Würd ja meine Kollegen fragen, aber die haben von sowas absolut keine Ahnung. Das übersteigt deren Horizont. Bekomme da nur oberflächliche Antworten, nicht aber Wissen darüber was dahinter steckt. Was mich noch interessieren würde: Wie lohnt sich so ein EUR Dollar Knock-Out für den Emittenten. Hab gestern folgenden gefunden, der mein Interesse geweckt hat: ISIN: DE000SFL6ZY2 Mal grob beschrieben: Bleibt das Verhältnis eur dollar zwischen 1,20 und 1,60 bis mitte märz bekommt man als anleger je nachdem wann man einsteigt grob 50% Rendite. Wie finanziert der Emittent sowas? Ist doch eine Wette, bei der auf den ersten Blick, der Emittent auf das unwahrscheinlichere Ereignis gewettet hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Dezember 18, 2008 Nicht schlecht getippt Lorelai Bin BA Student bei der HVB.Würd ja meine Kollegen fragen, aber die haben von sowas absolut keine Ahnung. Das übersteigt deren Horizont. Bekomme da nur oberflächliche Antworten, nicht aber Wissen darüber was dahinter steckt. Was mich noch interessieren würde: Wie lohnt sich so ein EUR Dollar Knock-Out für den Emittenten. Hab gestern folgenden gefunden, der mein Interesse geweckt hat: ISIN: DE000SFL6ZY2 Mal grob beschrieben: Bleibt das Verhältnis eur dollar zwischen 1,20 und 1,60 bis mitte märz bekommt man als anleger je nachdem wann man einsteigt grob 50% Rendite. Wie finanziert der Emittent sowas? Ist doch eine Wette, bei der auf den ersten Blick, der Emittent auf das unwahrscheinlichere Ereignis gewettet hat. Unwarscheinlich? der US dollar wird bis märz warscheinlich bei 0,50 Eurocent liegen... oder anders ausgedrückt 2$ zu 1 wenn nicht noch höher... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 18, 2008 · bearbeitet Dezember 18, 2008 von DrFaustus Unwarscheinlich? der US dollar wird bis märz warscheinlich bei 0,50 Eurocent liegen... oder anders ausgedrückt 2$ zu 1 wenn nicht noch höher... Sehe ich ähnlich. Wir sind jetzt in 2 Wochen von 1,25 auf über 1,47 gegangen. In die andere Richtung und der Schein hätte sich erledigt gehabt. Ich würde als Emittent diese Wette auch eingehen. Mal abgesehen davon, dass die sich sicher gehedgt haben. Der Schein ist ähnlich einem Short-Straddle, nur mit KOs etwas entschäft. Es wird dabei ein Call und gleichzeitig ein Put verkauft. Nichts desto trotz hat man ein nicht zu kleines Totalverlustrisiko bei einer begrenzten Chance. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jacob F Dezember 18, 2008 Sehe ich ähnlich. Wir sind jetzt in 2 Wochen von 1,25 auf über 1,47 gegangen.In die andere Richtung und der Schein hätte sich erledigt gehabt. Ich würde als Emittent diese Wette auch eingehen. Mal abgesehen davon, dass die sich sicher gehedgt haben. Der Schein ist ähnlich einem Short-Straddle, nur mit KOs etwas entschäft. Es wird dabei ein Call und gleichzeitig ein Put verkauft. Nichts desto trotz hat man ein nicht zu kleines Totalverlustrisiko bei einer begrenzten Chance. Vor 2 Wochen hab ich Grumel noch versucht beizbringen, dass der Dollar so schnell nicht die Parität zum Euro erreichen wird. Er war da gänzlich anderer Meinung, wahrscheinlich weil der Trend grad runter ging... jetzt geht der Trend nach Oben und alle rennen von der einen Seite des Schiffs auf die andere... einen Kurs von 2$ für einen Euro werden wir so schnell nicht sehen. Nicht in dieser Krise, da bin ich mir sehr sehr sicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis Dezember 18, 2008 · bearbeitet Dezember 18, 2008 von Cornwallis Hallo Lieber HVB08, ich hatte selbigen Gedanken. Allerdings wollte ich auf einen fallenden Dollar spekulieren, als wir einige Wochen zwischen USD 1,25 und USD 1,30 für den Euro hin und her gependelt sind. Da ich keine Optionsschein will, da die aufgrund der hohen Volatilität sehr teuer sind, wollte ich "klassisch" davon profitieren: Ein Fremdwährungsdarlehen (nämlich in USD) aufnehmen und im Euroraum anlegen. Leider gab es keine einzige Bank und jetzt bei über USD 1,45 ist für mich der Zug wieder abgefahren. Einzig allein ein Kollege von der HVB lud mich zu einem Termin an und wir haben wirklich eine Stunde sehr nett geschnackt, ohne dass er mir Zertis oder Girokonten oder sonst was verkaufen wollte. War sehr positiv überrascht und möchte die HVB hier mal loben. Und der hatte echt Ahnung von dem, was er gesagt hat. Thumbs Up! Letztendlich hat er mir empfohlen langfristige US-Staatsanleihen zu über CFDs zu shorten. Ist allerdings hochgradig spekulativ. Denk mal drüber nach! Gruß Cornwallis aka Timo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Dezember 18, 2008 Und der hatte echt Ahnung von dem, was er gesagt hat. Thumbs Up! lol, und deswegen arbeitet er auch bei der hvb. die merckles dieser welt sterben nicht aus! mehr kanonenfutter braucht die börse! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis Dezember 18, 2008 · bearbeitet Dezember 18, 2008 von Cornwallis lol, und deswegen arbeitet er auch bei der hvb. die merckles dieser welt sterben nicht aus! mehr kanonenfutter braucht die börse! Es geht nicht darum an der Börse richtig zu liegen. Die Zukunft kennt keiner. Aber er hatte auf jeden Fall mehr Wissen und war kompetenter, als 80% der Leute, die hier im Forum gemeint sind, wenn von "Berater", "Bänker" oder "Verkäufer" die Rede ist. Außerdem sitzt er ja nicht im Eigenhandel. Und was Merckle für diese gewissen Kursmanipulationen von Porsche kann, ist mir auch schleierhaft... Gruß PS: Er sagte mir, dass er seit einem DAX-Stand von 7.600 Punkten short ist. Wird also wohl ein paar Mark im Plus sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HVB08 Dezember 18, 2008 Mal abgesehen davon, dass ich einen Anstieg bis hin zu 1 euro = 1 dollar nicht bis märz vorstellen kann, ist trotzdem meine Frage noch nicht so wirklich beantwortet, wie der Emittent das ganze durchspielt, also wie der Gewinn machen will. Kann ja nicht reine Spekulation sein, dass das Verhältnis die Barriere durchbricht. Hier mal ein Erklärungsversuch aus dem Internet: Preisberechnung Gegenüber Optionsscheinen, bei denen vor allem die vom Markt implizierte Volatilität eine Rolle spielt, was darüber hinaus noch stark von der verbleibenden Restlaufzeit abhängt, ist die Bewertung eines Hebelproduktes deutlich einfacher. Drei Komponenten bestimmen den Preis eines Hebelzertifikates: Der innere Wert Wie bereits dargestellt, besitzt ein Hebelzertifikat immer einen inneren Wert. Dieser ermittelt sich aus der Differenz des Kurses des Basiswertes und dem Strike des Hebelproduktes. Angepasst um ein jeweiliges Bezugsverhältnis ist diese Differenz einfach zu ermitteln und bildet auch den Hauptanteil des Preises des Hebelproduktes. Finanzierungskosten Um sich selbst abzusichern, muss der Emittent die Position, die der Anleger über das Hebelprodukt eingeht, abbilden. Wenn der Anleger beispielsweise 100 Hebelzertifikate auf eine Aktie, mit einem Bezugsverhältnis von 1:1, vom Emittenten erwirbt, dann kauft der Emittent dafür 100 Aktien. Damit übernimmt der Käufer des Zertifikates das Risiko der Kursbewegung dieser 100 Aktien. Für den Betrag, der notwendig ist, damit der Emittent die Aktien kaufen und damit das Hebelzertifikat absichern kann, müssen die Zinskosten umgelegt werden. Diese werden bereits zum Laufzeitbeginn des Zertifikates auf den inneren Wert aufgeschlagen. Risikoaufschlag Gänzlich kann der Emittent ein Verlustrisiko durch den gleichzeitigen Aufbau einer Position im Basiswert aber nicht ausschließen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es zu unerwarteten Kurslücken kommt. Würde der Anleger beispielsweise ein Hebelprodukt mit einem Strike bei 100 Euro und einem Kursstand der zugrunde liegenden Aktie bei 105,00 Euro für idealisierte 5 Euro erwerben, ist der Verlust für den Anleger auf diese 5 Euro begrenzt. Der Emittent geht im Gegenzug eine Aktienposition bei 105 Euro ein. Wenn es jetzt außerhalb der Handelszeiten unerwartet negative Meldungen gibt, und der Basiswert am Folgetag bei 95 Euro eröffnet, kommt es beim Emittenten zu einem Verlust von 10 Euro. Die Kursverluste können aber nur in Höhe von 5 Euro an den Käufer des Hebelzertifikates weiter gegeben werden. Dieses so genannte Gap-Risiko wird, teilweise Basiswertabhängig, ermittelt und ebenfalls auf den Preis des Zertifikates aufgeschlagen. Dieses ist beispielsweise bei Indizes geringer, dafür bei volatilen Aktien und auch im Vorfeld besonderer Ereignisse wie Unternehmensdaten höher. Die Höhe des Aufschlages für die Finanzierungskosten und das Risiko variieren leicht, sind aber im Vergleich zum inneren Wert des Hebelproduktes doch relativ konstant. Da sie den Preis des Zertifikates zu jedem Zeitpunkt erhöhen, verringern sie im Gegenzug den Hebel. Dieser Effekt macht sich vor allem bei einem geringen Abstand des Basiswertes gegenüber dem Strike bemerkbar. Kurs vor einem möglichen Knock-Out kann der Aufschlag ebenso hoch sein wie der innere Wert des Zertifikates. Der wirksame Hebel ist damit bis zu einem bestimmten Grad begrenzt und wird auch kurz vor dem Strike nicht unendlich ansteigen. Quelle: http://www.godmode-trader.de/wissen/index....kate:Grundlagen Die Erklärung geht zwar in die richtige Richtung, aber kann das mal einer bitte in einfachen Worten ausdrücken. Genauso wie ich mit dem Statement von Faustus verstehe, sorry. Bin mich aber gerade erst in so Lektüren am einlesen. Leidern wird dort meist auch das ganze komplizierter dargestellt, als es ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Dezember 18, 2008 · bearbeitet Dezember 18, 2008 von Reigning Lorelai Unwarscheinlich? der US dollar wird bis märz warscheinlich bei 0,50 Eurocent liegen... oder anders ausgedrückt 2$ zu 1€ wenn nicht noch höher... siehe unten Vor 2 Wochen hab ich Grumel noch versucht beizbringen, dass der Dollar so schnell nicht die Parität zum Euro erreichen wird. Er war da gänzlich anderer Meinung, wahrscheinlich weil der Trend grad runter ging... jetzt geht der Trend nach Oben und alle rennen von der einen Seite des Schiffs auf die andere... einen Kurs von 2$ für einen Euro werden wir so schnell nicht sehen. Nicht in dieser Krise, da bin ich mir sehr sehr sicher. Sagt mal Leute gehts noch? Was macht ihr denn da für Währungsschätzungen auf. Kein Mensch, kein Modell und kein Tool kann auch nur annähernd vorhersagen wo sich die Währungskurse hinentwickeln. Das ist hochqualitativer Bullshit. Die Währungspaare vorherzusagen ist schlichtweg unmöglich. Jeder soll seine Meinung haben und kann entsprechend darauf wetten mit Hilfe von CFD's, Darlehen, Zertifikaten, Optionsscheinen etc. Produkte gibt es genug man sollte nur von jenen die Finger lassen wo die Konstruktion noch weniger klar ist als bei den "normalen" Papieren. Einzig allein ein Kollege von der HVB lud mich zu einem Termin an und wir haben wirklich eine Stunde sehr nett geschnackt, ohne dass er mir Zertis oder Girokonten oder sonst was verkaufen wollte. War sehr positiv überrascht und möchte die HVB hier mal loben. Und der hatte echt Ahnung von dem, was er gesagt hat. Thumbs Up! Letztendlich hat er mir empfohlen langfristige US-Staatsanleihen zu über CFDs zu shorten. Ist allerdings hochgradig spekulativ. Denk mal drüber nach! Gruß Cornwallis aka Timo Gute Leute gibt es überall. Es gilt nur den richtigen zu finden. @Hypo: Die Vola des Währungspaares EUR/USD ist derzeit so hoch dass ich nicht mit diesem Zertifikat wetten würde. Die Schwelle von 1.60 nach oben kann schneller erreicht werden als man glaubt. Gefühlsmäßig sehe ich für die 1.20 erst ne Gefahr kommen wenn die Börse nochmals massiv einbrechen sollte. Das würde den USD eher stützen. Aber wie die Konstruktion von dem Produkt ist kann ich dir leider nicht sagen, weil ich mit solch einem Scheiß schlichtweg nicht beschäftige... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 19, 2008 · bearbeitet Dezember 19, 2008 von DrFaustus Mal abgesehen davon, dass ich einen Anstieg bis hin zu 1 euro = 1 dollar nicht bis märz vorstellen kann,ist trotzdem meine Frage noch nicht so wirklich beantwortet, wie der Emittent das ganze durchspielt, also wie der Gewinn machen will. Kann ja nicht reine Spekulation sein, dass das Verhältnis die Barriere durchbricht. Hier mal ein Erklärungsversuch aus dem Internet: Quelle: http://www.godmode-trader.de/wissen/index....kate:Grundlagen Die Erklärung geht zwar in die richtige Richtung, aber kann das mal einer bitte in einfachen Worten ausdrücken. Genauso wie ich mit dem Statement von Faustus verstehe, sorry. Bin mich aber gerade erst in so Lektüren am einlesen. Leidern wird dort meist auch das ganze komplizierter dargestellt, als es ist. Ich habe doch geschrieben dass das Ganze über Optionen abgebildet wird. Die wenigsten Emittenten machen so ein Geschäft ohne Hedge (Absicherung). Das heisst sie machen genau das gleiche Geschäft mit einer anderen Bank nochmal. Somit ist das Risiko für den Emittenten lediglich, dass die andere Bank ausfällt. Was verdient nun die Bank daran? In diesem Fall werden 2 Optionen verkauft. (Ich nehme jetzt mal völlig utopische Preise, bitte sieh mir das nach) Also Kunde verkauft Option 1 an Bank1 für 5 EUR, Bank1 verkauft Option an Bank2 für 6 EUR. Gewinn für die Bank1 1 EUR ohne Risiko! Das gleiche mit Option 2. Somit hat die Bank1, ohne ein Marktrisiko einzugehen 2 EUR an dem Geschäft verdient. Verstanden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odenter Dezember 19, 2008 Ich habe doch geschrieben dass das Ganze über Optionen abgebildet wird. Die wenigsten Emittenten machen so ein Geschäft ohne Hedge (Absicherung). Das heisst sie machen genau das gleiche Geschäft mit einer anderen Bank nochmal. Somit ist das Risiko für den Emittenten lediglich, dass die andere Bank ausfällt. Was verdient nun die Bank daran? In diesem Fall werden 2 Optionen verkauft. (Ich nehme jetzt mal völlig utopische Preise, bitte sieh mir das nach) Also Kunde verkauft Option 1 an Bank1 für 5 EUR, Bank1 verkauft Option an Bank2 für 6 EUR. Gewinn für die Bank1 1 EUR ohne Risiko! Das gleiche mit Option 2. Somit hat die Bank1, ohne ein Marktrisiko einzugehen 2 EUR an dem Geschäft verdient. Verstanden? Und warum ist die andere Bank so dumm und kauft das um direkt EUR 2 Verlust zu machen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 19, 2008 · bearbeitet Dezember 19, 2008 von DrFaustus Und warum ist die andere Bank so dumm und kauft das um direkt EUR 2 Verlust zu machen? Der Einzige der direkt Verlust macht ist der Kunde... Nehmen wir an 6 EUR ist der faire Preis je Option, dann verdient Bank2 nichts, Bank1 2 EUR und der Kunde verliert 2 EUR. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag