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Hackmeck

Mikrofinanz-Fonds

Empfohlene Beiträge

Hackmeck
· bearbeitet von Hackmeck

Die beste Form der Entwicklungshilfe ist meiner Meinung nach das Konzept der Mikrofinanz. Nun bin ich über finanzen.net auf die Firma Invest in Visions Gmbh gestoßen, die entsprechende Geldmarktfonds anbietet.

 

"Wir erwarten für unseren Fonds jährliche Renditen, die etwa zwei Prozentpunkte über dem Geldmarktzins liegen. Und das bei sehr wenig Volatilität und bei geringer Korrelation selbst zu Renten", so die Chefin von Invest in Visions.

 

Quelle: finanzen.net

 

Über Comdirekt lässt sich folgender Fonds der Gesellschaft ordern: ISIN: LU0236782842/WKN: A0JKEA.

 

Hat jemand Erfahrung mit einem solchen Mikrofinanz-Fonds? Gibt es andere - bessere - Angebote? Gibt es auch thesaurierende Mikrofinanz-Fonds? (Der Fonds von Invest in Visions ist ausschüttend)

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Danke!

 

ich habe diese Jahr noch ca. 60-110€ (je nach dem) übrig und überlege schon die ganze Zeit, wie ich das unter die wirklich Armen bringen kann - verdienen will ich dabei allerdings nichts!

 

Fonds: Vision Microfinance

Anlageschwerpunkt: Mikrokredite

 

Fondsgesellschaft: Invest in Visions

Fondsberater: Symbiotics, Genf

 

ISIN: LU 023 678 284 2

WKN: –

 

Auflegung: 25. April 2006

Volumen: 13,4 Mio. Euro (Stand: August 2006)

 

Ausgabeaufschlag: 3,0 %

Jahresgebühr: 1,25 %

Mindestanlage: 50 000 Euro

 

Asset Allokation (in %)

1. Lateinamerika: 40

2. Osteuropa: 30

3. Asien Pazifik: 10

4. Kasse: 20

 

Anzahl Einzelwerte: 24

 

Top Positionen

1. KLF – Corporate fund Microcredit organization

2. MFI EDPYME Confianza in Peru

3. MFI Asociacion de Consultores para el Desarrolo de la Pequena, Nicaragua

 

-> Der Mindesanlagebetrag haut natürlich rein, genau wie die 3% AA...(die Manager der Partnerbanken und der Koordinierungs-KAG in der Schweiz würde ich gerne mal sprechen!)

 

Zusatz: AVL bietet diesen Fonds mit DAB zu 100%Rabatt und ME=20.000,- an. :thumbsup:

 

Google liefert diesen LINK!

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pfropfenstopfer

Keine Erfahrung mit diesen Produkten, aber (mindestens zwei Punkte) sind erwähnenswert

 

1. Sehr geringes Fondsvolumen dafür, dass der Fonds schon 2,5 Jahre existiert - ich würde nicht auf sein Bestehen wetten

 

2. Wenn "Wir erwarten für nseren Fonds jährliche Renditen, die etwa zwei Prozentpunkte über dem Geldmarktzins liegen. Und das bei sehr wenig Volatilität und bei geringer Korrelation " NACH Kosten meint, ist das zumindest eine sehr ambitionierte Aussage. Nach Berücksichtigung von Ausgabeaufschlag, jährliche Gebühren, nicht ausgewiesene Transaktionskosten etc. würde das grob geschätzt eine Rendite von vielleicht 4% über Geldmarktzins bei "sehr wenig Volatilität" + "geringer Korrelation" bieten - wenn das klappen würde, wäre das eine kleine Revolution in der Finanzwelt (wenn man es z.b. mit den Rendite-Risiko-Eigenschaften von Aktien vergleicht - oder mit der tatsächlichen Performance von Absolute Return Funds).

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Hackmeck
· bearbeitet von Hackmeck
1. Sehr geringes Fondsvolumen dafür, dass der Fonds schon 2,5 Jahre existiert - ich würde nicht auf sein Bestehen wetten

 

Laut Comdirekt hat der Fonds derzeit ein Volumen von 33,2 Mio. Euro, 13,4 Mio. Euro ist der Stand von August 2006. Aber mit einer Mindesteinlaghe von 50 000 Euro kommt der Fonds für mich ohnehin nicht infrage.

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egbert02

Wenn Du unbedingt einen Mikrofinanzfonds willst (was ich durchaus - unter Diversifizierungsgesichtpunkten - für sinnvoll halte), dann schau Dir doch mal den an: http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=12127850

 

Hat letztes Jahr ganz gut performt, ist allerdings relativ teuer (TER ca. 3%, genaue Infos sind schwierig zu kriegen). Bei Codi glaube ich ab 1000 Euro und 2,5% AA.

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Larry.Livingston
Die beste Form der Entwicklungshilfe ist meiner Meinung nach das Konzept der Mikrofinanz.

 

Du solltest dir da nicht so sicher sein: die Zinsen die da teilweise für diese Mikrokredite verlangt werden, würden in westlichen Landen nicht nur teilweise an Wucher grenzen... :( Bei diesen Fonds werden nicht nur die Anleger, sondern auch die denen man helfen möchte über den Tisch gezogen... :angry:

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Chemstudent
Du solltest dir da nicht so sicher sein: die Zinsen die da teilweise für diese Mikrokredite verlangt werden, würden in westlichen Landen nicht nur teilweise an Wucher grenzen... :( Bei diesen Fonds werden nicht nur die Anleger, sondern auch die denen man helfen möchte über den Tisch gezogen... :angry:

 

Man sollte allerdings auch bedenken, dass bei Mirkokrediten höhere Zinsen notwendig sind, um den Betrieb überhaupt am laufen zu halten.

Mit 5% von vielleicht 5000 EUR kann man nichtmal den Sachbearbeiter bezahlen.

 

Dennoch halte ich solche Fonds für wenig sinnvoll. Die Gebühren sind zu hoch und bei den Menschen kommt dann doch kaum mehr was an.

Wer sich für sowas als wirkliche Hilfe interessiert, sollte lieber die "offizielen" Stellen ansprechen.

 

Für Deutschland wäre das übrigens der Mikrofinanzfonds

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calandor

vlt. interessiert alternativ das dann jemanden...

 

Microkredit

 

Umweltbank allgemein

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fireball

Nun der Zinssatz liegt in der Regel in den meisten Ländern wo diese Mikrofinanzkredite gewährt werden bei 30 bis 40%.

Es handelt sich aber nicht um Summen von 5000 Euro wie ein Vorposter meinte sondern um Kredite von 20 bis 100Euro.

Dadurch ist natürlich der Verwaltungsaufwand extrem hoch deshalb die hohen TER Gebühren.

 

Es ist aber für viele Leute in diesen Ländern die einzige Möglichkeit überhaupt an Kredite zu kommen und wird nicht als Wucher angesehen, sondern die Leute sind sehr dankbar dafür. Die Ausfallraten sind übrigens erstaunlich niedrig und vielen wird durch die Anschubfinanzierung in eine kleine Selbständigkeit besser geholfen als irgendwelche pseudo Aufbauhilfen.

 

Als Anlagemöglichkeit gibt es zwar ein paar Fonds wie oben schon angeführt, ich bevorzuge allerdings hier klar ein Direktinvestment.

 

Gruß

 

Tino

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Sapine

Hi Tino,

 

nicht jeder hat die Möglichkeiten dafür. :)

 

Schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!

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fireball

Richtig Sapine,

 

aber diese Möglichkeiten kann man sich schaffen, hätte auch nie gedacht das ich in Afganistan und Ghana Mikrokredite vergebe :)

Es ging mir auch eher darum darauf hinzuweisen das es keineswegs Wucher sein muss wenn man soviel Zinsen verlangt wie dieses bei Mircofinanzsystemen der Fall ist.

 

Tino

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krösus jr.

Hallo!

Ich meine mich zu erinnern, in der SZ (oder wars die FAZ?) gelesen zu haben, dass viele Mikro.f.F's Rücknahmeaufschlag bzw. -gebühr nehmen.

Und auch, dass es bei fast allen nicht möglich ist, von heute auf morgen seine Anteile zu verkaufen, sondern man muss eine Sperrfrist von einigen Monaten einhalten.

Beides natürlich Methoden, um die finanzielle Stabilität der Fonds zu gewährleisten. Ähnlich einigen Imm-Fonds.

 

Also: Genau die Ausgabe- und Rücknahmebedingungen lesen.

 

krJr

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D-Mark
Wenn Du unbedingt einen Mikrofinanzfonds willst (was ich durchaus - unter Diversifizierungsgesichtpunkten - für sinnvoll halte), dann schau Dir doch mal den an: http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=12127850

 

Hat letztes Jahr ganz gut performt, ist allerdings relativ teuer (TER ca. 3%, genaue Infos sind schwierig zu kriegen). Bei Codi glaube ich ab 1000 Euro und 2,5% AA.

 

Auch Den gibt es bei DAB über AVL mit 100%Rabatt und 1000,- Anlage

 

 

Du solltest dir da nicht so sicher sein: die Zinsen die da teilweise für diese Mikrokredite verlangt werden, würden in westlichen Landen nicht nur teilweise an Wucher grenzen... :( Bei diesen Fonds werden nicht nur die Anleger, sondern auch die denen man helfen möchte über den Tisch gezogen... :angry:

 

Haie gibt im jedem Teich!

 

Man sollte allerdings auch bedenken, dass bei Mirkokrediten höhere Zinsen notwendig sind, um den Betrieb überhaupt am laufen zu halten.

Mit 5% von vielleicht 5000 EUR kann man nichtmal den Sachbearbeiter bezahlen.

 

Dennoch halte ich solche Fonds für wenig sinnvoll. Die Gebühren sind zu hoch und bei den Menschen kommt dann doch kaum mehr was an.

Wer sich für sowas als wirkliche Hilfe interessiert, sollte lieber die "offizielen" Stellen ansprechen.

 

Für Deutschland wäre das übrigens der Mikrofinanzfonds

 

Das ist eine offizielle Entwicklungshilfe der BundesRepubikDeutschland - no thanks!

Wenn, dann nur über NGO...

 

vlt. interessiert alternativ das dann jemanden...

 

Microkredit

 

Umweltbank allgemein

 

Das sind Sparbriefe. Das Modell ist mir jetzt nicht so sexy.

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calandor
Das sind Sparbriefe. Das Modell ist mir jetzt nicht so sexy.

 

ich dachte vlt. ihr wolltet in vorweihnachtlicher stimmung mal ohne renditegesichtspunkte geld unters volk bringen...

;)

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fireball

Niemals wo san mer den. Anlegen und Spenden sollte man strickt trennen.

 

Tino

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edan
· bearbeitet von edan

In PlusMinus wurde das Thema vor ein paar Wochen auch schon einmal aufgegriffen:

 

Archiv: Mikrokredite

 

Neuer Markt für Banken?

 

Sendeanstalt und Sendedatum: WDR, Dienstag, 25. November 2008 im Ersten

 

Schaufensterpuppen vor Plakat "Microcredit"; Bild: Imago Bildunterschrift: ]

von Jochen Taßler

 

Mikrokredite sind keine neue Idee. Schon vor über 30 Jahren hat ein Mann namens Mohammad Yunus in Bangladesch damit begonnen, armen Menschen Geld zu leihen - als Hilfe zur Selbsthilfe. Meist waren es nur ein paar Dollar, die mit Zinsen zurückgezahlt werden mussten. Von großen Geschäftsbanken wurde Yunus mit seiner Idee nicht ernst genommen. Sie hielten Mikrokredite nicht für einen rentablen Markt: zu hoher Verwaltungsaufwand bei zu geringen Summen. Aber die Armen erwiesen sich für viele überraschend als außerordentlich zuverlässige Kreditnehmer. Weltweit liegt die Rückzahlungsquote bei rund 97 Prozent. Zwar nahm Yunus für westliche Verhältnisse relativ hohe Zinsen von etwa 20 Prozent, um seine Verwaltungsausgaben zu decken. Für seine Kunden war das dennoch eine faire Chance, ihre Schulden aus eigener Kraft zurückzuzahlen. Sie waren endlich nicht mehr auf die örtlichen Wucherer angewiesen, deren Zinssätze um ein Vielfaches höher lagen. Oft gerieten die Kreditnehmer dadurch in die Zinsschuldknechtschaft. Für die Armen sind die Mikrokredite eine hoffnungsvolle Alternative. Für Mohammad Yunus und seine Grameen Bank entwickelte sich sein Modell zu einem lohnenden Geschäft. 2006 bekam er für seine Idee den Friedensnobelpreis.

 

 

Kleiner Markt mit großem Potenzial

 

Dadurch bekam die Mikrofinanzierung weltweit einen riesigen Schub und wurde zu einem beliebten Mittel der Entwicklungshilfe. Mehr als 100 Millionen Mikrokreditnehmer gibt es inzwischen, über 10.000 Mikrofinanzinstitute, die die Kredite vor Ort vergeben, und langsam auch immer mehr ausländisches Kapital, das in die Kredite für die Armen investiert wird. Die Forschungsabteilung der Deutschen Bank schätzt, dass 2007 weltweit 5,7 Milliarden Dollar in Mikrofinanzierungen flossen, angesichts der internationalen Kapitalströme immer noch ein winziger Betrag. Damit ist der Bedarf aber noch lange nicht gedeckt. Die Experten der Deutschen Bank schätzen, dass für mindestens 500 Millionen Menschen Bedarf an Mikrokrediten besteht, was einen Markt von rund 250 Milliarden Dollar bedeuten würde.

 

 

Auch in der Krise stabil

 

Ein Investment in Mikrokredite funktioniert etwa über spezialisierte Fonds. Einige Mikrofinanzfonds sind inzwischen in Deutschland erhältlich, die meisten für institutionelle Anleger, einige aber auch mit geringeren Mindesteinlagesummen. Sie bringen keine riesige Rendite, bislang aber zumindest eine stabile. Der Symbiotics Microfinance Index, der die Entwicklung von fünf der großen Mikrofinanzfonds abbildet, hat in den vergangenen zwölf Monaten etwas über fünf Prozent erreicht. Besonders reizvoll für Investoren ist, dass sich Mikrofinanzfonds bislang auch in der Krise stabil zeigen. Die großen Fonds verzeichnen kaum Abflüsse und sind sogar konstant gewachsen.

 

Als Grund dafür sehen Experten, dass die Geschäfte der Mikrokreditnehmer vor Ort weitgehend abgekoppelt von den internationalen Finanzmärkten sind. Sie produzieren und handeln vor allem Produkte des täglichen Bedarfs, die auch in der Krise nachgefragt werden. Allerdings sollte das nicht dazu verleiten, die Anlage als risikolos zu betrachten. Es gibt Risiken, allerdings sind die etwas anders gelagert: Investitionen in Schwellenländern können nämlich durch politische Unwägbarkeiten vor Ort beeinflusst werden, ebenso durch Naturkatastrophen oder Währungsschwankungen. Außerdem können sie oft nicht wie andere Investmentfonds börsentäglich gehandelt werden. Insofern eignen sich Mikrofinanzinvestitionen nur für Anleger, die ihr Geld langfristig anlegen wollen und auch nur als Beimischung für das Portfolio. Sein ganzes Geld in diesen Bereich zu investieren ist nicht sinnvoll. Es gilt auch hier die Regel: Risiken verteilen!

 

 

Professionalisierung als Gefahr

 

Kritiker sehen in der zunehmenden Kommerzialisierung des Mikrofinanzsektors auch Gefahren: Je mehr sich die Branche professionalisiert, desto mehr nähert sie sich dem internationalen Finanzsystem auch in seinen gerade in der Krise hervorgetretenen negativen Auswüchsen an. Das gilt einerseits für die Mikrofinanzinstitutionen vor Ort, die sich zunehmend zu gewöhnlichen Geschäftsbanken entwickeln, die dann auch auf den internationalen Finanzmärkten aktiv werden können. Fehlspekulationen könnten dann auch sie treffen und damit letztlich auch ihre armen Kunden.

 

Andererseits gilt es auch für die Investitionen. Je mehr private Investoren auf den Markt drängen, desto größer wird die Gefahr, dass sie in den Krisen ihr Geld aus den Fonds abziehen und damit die Kreditversorgung vor Ort gefährden. Bisher kommt noch ungefähr die Hälfte des ausländischen Kapitals in der Mikrofinanzbranche von Entwicklungshilfeorganisationen und staatlichen Förderbanken. Die sind in Krisenzeiten gewöhnlich beständiger als private Investoren.

 

 

Mikrofinanzfonds in Deutschland

 

Von den in Deutschland erhältlichen Mikrofinanzfonds können einige wegen ihrer nicht allzu hohen Mindesteinlagesummen auch für private Anleger interessant sein. Einer von ihnen ist etwa der Responsability Global Microfinance Fund. Er hat seit Jahresanfang 5,87 Prozent an Wert gewonnen und ist schon ab 1.000 Euro Einlagesumme zugänglich. Der Dexia Microcredit Fund hat im selben Zeitraum 4,83 Prozent gewonnen und verlangt von Investoren mindestens 10.000 Euro Einlage. Ein dritter Fonds auf dem Markt ist der Dual Return Vision Microfinance Fund. Er verlangt eine Mindesteinlage von 20.000 Euro und hat seit Jahresanfang 4,66 Prozent Rendite erwirtschaftet. Allerdings sollten Anleger auch auf die jährlichen Kosten achten und bedenken, dass sie ihr Geld nicht von einem Tag auf den anderen aus dem Fonds nehmen können.

 

Quelle: http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_d...msmr5h1z~cm.asp

 

 

Im WP-Forum

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=11976

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...;hl=mikrofinanz

 

 

 

Gruß,

Edan

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D-Mark

Hallo,

 

ich suche nach Mitgliedern, die mit mir diesen Kontrakt zeichen. Der Einsteigerbetrag für einen Anteil beträgt 200,- . Ich könnte entweder 1/4 oder 1/2 (kommt noch drauf an) einbringen, am 30.12., spätestens nach KW1/09 weiß ich mehr...

Ich denke, viel mehr als 4-8 Leute sollten wir nicht sein. Folgekäufe müssen wieder einen ganzen Anteil umfassen. Ich bin dafür, daß wir jedes Jahr um Weihnachten/Neujahr nachkaufen (sofern wir die 200,- zusammenbekommen).

Wir brächten einen Kassenwart mit einem zusätzlichen Konto (nicht persönliches Konto!) und einem PC mit Excel oder vergl.; ich bin für mündliche Vereinbarung auf Ehrenwort.

Die Verpflichtung soll 10 Jahre betragen, Thesaurierung, Nachkauf freiwillig, Ausstieg nach 10 Jahren als Option, der Rest macht weiter, keine(!) Weihnachstfeier oder sonstige Treffen.

 

P.S.: Es handelt sich um eine schwäbische Genossenschaft. :lol:

Ich denke, die Mitglieder aus anderen BL können ihre eigenen Kontrakte machen; wir können noch Hessen dazunehmen. ;)

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Sapine
:D Ein Glück dass ich nicht in BW wohne.

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billy-the-kid
:D Ein Glück dass ich nicht in BW wohne.

 

Ja, Sapine,

 

aber wir beide wohnen doch im gleichen Freistaat! :rolleyes:

 

erwächst uns mit D-Mark da ein deutscher Madoff? :o

Soll ich einen Feeder-Fund starten? Ich nehm nur 1% Gebühr p.a! :-

 

Nix für ungut, D-Mark, aber Microfinanz auch auf Seite der Kapitalanleger, bei unserem deutschen Papierkrieg!

 

 

Grüße, billy-the-kid

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D-Mark

Hallo,

 

Aufnahmeantrag_2008.pdf

Also: Keine Steuern wg. "Käsbatscher"-Gesetz!

Eine Mitgliedsgebühr für Gruppen müssen wir allerdings auch noch einbringen (20,-/p.a., ich denke, das ist OK; bei einer anderen Sache, die ich heute anschaute, verdienen die 3 Hauptvorstände je 140.000,-(!) per anno ... )

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fireball

Hallo D-Mark,

 

was bezweckst du den mit dieser Aktion ? Verstehe ich nicht, es ist aller ehren Wert mit einem Teil seines Vermögens gutes zu tun, falls du dieses damit bezweckst. Eine Div. von 2% lässt mich nicht vermuten das du damit eine Gewinnabsicht verfolgst.

 

Wäre es dann aber nicht Sinnvoller einen Spendenaufruf über das Forum zu starten ? Ich würde mich sogar daran beteiligen, nur wäre mir alleine der Aufwand das wieder bei der Steuer usw einzubeziehen das ich das Geld eher Spenden als "Anlegen" würde. Mach dir mal darüber Gedanken.

 

Gruß

 

Tino

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D-Mark

Hallo,

 

habe ganz oben geschrieben, daß ich mit meinem Engagement keinen Gewinn machen will!

Das Produkt thesauriert ja und augenscheinlich wird von der Divi. keine Steuer abgeführt...

Wg. Steuererklärung: Es wäre natürlich optimal, wenn unser Kassenwart eine Nichtveranlagungsbescheinigung hätte. Eine nichtberufstätige Ehefrau z.B. wäre natürlich eine sehr gute Sache!

 

Sonst: Ich suche Leute, die natürlich auch nichts rausholen wollen (aber irgendeine Ausstiegsoption muß man anbieten, weil sich Biographien auch weiterentwickeln). Ich denke aber, selbst mit Harz4 oder sogar mit Grundsicherung gehts einem bei uns noch gut im Vgl. mit einer EntwicklungsbürgerIn, die für einen 20-Kredit hart arbeiten muß. Und bei meinem Modell sind Folgeanlagen ja freiwillig, so daß außer der Erstverpflichtung und dem Jahresanteil an der Mitgliedschaft keine Pflichtkosten anfallen. Folgeanteile können übrigens auch gesplittet werden, wie ich gerade sah. Ich denke das so: Wer zw. Wehnachten und Neujahr sieht, daß er ein paar krumme Euro übrig hat, soll sie hier mit reintun/ kein Druck, keine Verpflichtung (außer dem Ehrenkodex!) ;)

Ich persönlich nehme meine Anteilsanteile mit ins (See)Grab! :P

Ich kann ferner leider nicht Kassenwart sein, weil meine Infrastruktur das nicht hergibt. :unsure:

Ich brauche also mind. 1 weiteren höchst zuverlässigen Partner (Zweitkonto, PC mit Tabellenkalku und rud. Buchhaltungskompetenz/wer_hat_wann_was_eingezahlt sowie Pflege unserer Abrechnungen und Verschickung von Nachrichten (Scanner oder Digicam für Anhänge)).

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fireball

Hallo D-Mark,

 

habe erst deinen Beitrag 18 gelesen den ersten habe ich übersehen.

Melde mich hier nochmal nach den Feiertagen da mein Flieger gleich geht, an sich eine gute Sache mach doch mal einen extra Post auf so das es mehr Mitgliedern zugänglich wird.

 

Gruß

 

Tino

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edan

Deutschland ist lt. dem Beitrag "Mikrokredite gibt es auch in Deutschland" aus "Fakt" vom 15.12.08 ein Entwicklungsland. So wurden in Deutschland erst 300 Mikrokredite ausgereicht, wohingegen in Frankreich ca.44.000 und in Großbritannien ca.30.000 ausgereicht wurden.

Die Zinsen für die Antragsteller liegen bei ca.10%, da nicht nur eine intensive Betreuung und Prüfung vor- sondern auch nach der Vergabe erfolgt. Dies dürfte auch das Erfolgsrezept der relativ niedrigen Ausfallrate von ca.4,5% sein.

 

Quelle als Artikel, Video oder PDF-Manuskript:

http://www.mdr.de/fakt/5992258.html

 

Gruß,

Edan

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