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MeMyself

8 Jahre lang monatlich 150-200 Euro anlegen - wo?

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MeMyself

Hallo,

 

ich möchte über einen Zeitraum von 8 Jahren monatlich 150-200 Euro anlegen. Das Geld soll am Ende der Laufzeit komplett ausgeschüttet werden. Die jährlichen Erträge sollen ebenfalls wieder eingezahlt werden um den Zinsestins-Effekt zu nutzen. Welche Anlageform bietet sich an?

 

Ich bin flexibel und an keine Bank gebunden. Es sollte keine "hochriskante" Anlage sein, aber sie sollte durchaus ein wenig Potential haben.

Könnt ihr mir was empfehlen?

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hugolee

Über einen Zeitraum von 8Jahre sehe ich eigentlich nur das Tagesgeldkonto als möglichkeit, alles andere ist eigentlich zu riskannt.

 

Es sei denn man interpretiert, dass man jetzt, in der aktuellen Lage, in den Aktienmarkt investiert (Aktien, Fonds, ETFs) und sich innerhalb der 8Jahre alles ins positive wendet.

Dann müsste man aber auch immer wieder die Marktlage beobachten und rechtzeitig wieder aussteigen.

Aber das mit dem Ein- und Ausstiegszeitpunkt klappt eh fast nie.

 

Tagesgeldkonto !!!

 

hugolee

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Schuhmacher

Bissl dürftige Angaben - hier ist irgendwo ein STicky zur Threaderöffnung - und ich hoffe du erwartest keine Rezepte von anderen, wie DU DEIN Geld sicher anlegen sollst - hier im Forum gibt ne Menge Fachwissen, aber jeder kann irren - Sicher ist das Sparbuch (heute ja Tagesgeld) bei regelmäßiger Anlage - keine Kosten und 100%ig sicher - wenn du nen Betrag zusammenhast - vielleicht ne Anleihe mit ner geringen Restlaufzeit (vielleicht findest ja n Schnäppele) - alles was in Bank-, Fonds- oder Aktiensparpläne geht, birgt zwar Chancen - aber auch RISIKEN ;)

 

just my 2 Cents

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geheimflo

würde auch Tagesgeld empfehlen, du kannst ggf. ja auch öfter den Anbieter wechseln und so ein bisschen den Zinsen nachjagen. Alternativ kannst du am Ende eines Jahres auch eine Festgeldanlage draus machen.

 

wenn es stur 8 Jahre gleich sein soll, kannst du ja mal nach Prämiensparen oder Flexsparen schauen, da sind aber die Konditionen eher schwach.

 

Gruß,

Flo

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MeMyself

Danke für die Infos. Ich hatte ja gehofft, das es noch etwas attraktiveres als Tagesgeld gibt, aber das scheint ja nicht der Fall zu sein. Trotzdem danke dür die Infos.

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ElTopo

Es gibt attraktivieres als Tagesgeld, allerdings nur verbunden mit mehr Risiko. Die Frage ist, wieviel Risiko du eingehen willst. Viele möchten natürlich gerne eine hohe Rendite, allerdings auch einen garantierten Kapitalerhalt, d.h. am Ende der Laufzeit wollen sie zumindest ihre Einzahlungen wiederbekommen.

 

Beispiel: 200 Euro monatlich über 8 Jahre wären Einzahlungen von insg. 19200 Euro. Um diesen Betrag bei einem angenommenen Zinssatz von 5% p.a. (z.B. Tagesgeld oder Festgeld) zu erhalten, müssen monatlich 163,14 Euro angelegt werden. Mit dem Rest kann dann eine riskantere, renditeträchtigere Anlage gewählt werden. Selbst bei einem Totalverlust sind 19200 Euro sicher. Da ein Totalverlust bei einer halbwegs vernünftigen Anlage (breit aufgestellter Aktienfonds oder ETF) sehr unwahrscheinlich ist, könnte man der Einfachheit halber den Anteil auf 50 Euro erhöhen.

 

Rechnung ohne Gebühren und Steuern.

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Tithonos
Um diesen Betrag bei einem angenommenen Zinssatz von 5% p.a. (z.B. Tagesgeld oder Festgeld) zu erhalten, müssen monatlich 163,14 Euro angelegt werden. Mit dem Rest kann dann eine riskantere, renditeträchtigere Anlage gewählt werden. Selbst bei einem Totalverlust sind 19200 Euro sicher.

 

Naja, 5% im Schnitt wird's die nächsten Jahre wohl kaum geben. Eher um die 3%. Die nächste Leitzinssenkung steht auch schon wieder vor der Tür.

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ElTopo

Dann eben Festgeld, siehe Posting von le_chiffre.

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Jared12

Tagesgeld und Festgeld sind auch risikobehaftet. Ob die Anlage gut ist, hängt nämlich davon ab, wie Du die Zinsentwicklung in den nächsten Jahren siehst. Wenn die Auguren recht haben, die japanische Verhältnisse prophezeien, dann kann es ganz schnell Tagesgeldzinsen unterhalb von 1 % geben. Dann wäre es besser gewesen, heute in längerlaufende festverzinsliche Staatsanleihen oder Pfandbriefe zu investieren, auch wenn die im Augenblick weniger rentieren als das Festgeld. Das Risiko eines Kapitalverlustes ist in beiden Fällen wohl gleich gering.

 

Wenn Du aber an steigende oder gleichbleibende Zinsen glaubst, dann ist es besser, erstmal in Tagesgeld und Festgeld zu bleiben.

 

Wenn man (wie ich) - im Hinblick auf die stark steigende Geldmenge - mit steigender Inflation rechnet, wären inflationsindexierte Anleihen (siehe:Thread ) beiden anderen Anlageformen wahrscheinlich vorzuziehen.

 

Gruß

Jared12

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Fleisch

Variante 1:

 

Bank- / Zinshopping ! Dazu brauche ich nichts näher zu erläutern.

 

Variante 2:

 

zinsleiter bauen ! die ersten monate legst du nur mittels tagesgeld an. wenn du sagen wir mal 2.400 nach einem Jahr zusammen hast, machst du die als Festgeld für 1 Jahr. Während dessen legst du wieder die mtl. 200 auf dem Tagesgeldkonto an. Da fälligen 2.400 + die 2.400 vom Tagesgeld kannst du dann wieder auf 1 Jahr fest machen usw. usw.

 

Ich gehe davon aus, dass es nicht mehr soooo lange dauern wird bis wir beim Festgeld wieder höhere Zinsen haben als beim Tagesgeld.

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MeMyself

Was haltet ihr von der Mercedes-Bank und diesem Sparplan:

http://www.mercedes-benz-bank.de/intrade/c...an_Details.html

 

1. Anlagejahr: 4,00% p.a.

2. Anlagejahr: 4,10% p.a.

3. Anlagejahr: 4,20% p.a.

4. Anlagejahr: 4,30% p.a.

5. Anlagejahr: 4,40% p.a.

6. Anlagejahr: 4,60% p.a.

 

Nach 6 Jahren ist da allerdings Schluss...

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Knarf
Was haltet ihr von der Mercedes-Bank und diesem Sparplan:

http://www.mercedes-benz-bank.de/intrade/c...an_Details.html

 

Finde ich persönlich gut. Hab ich nämlich gestern selbst abgeschlossen. <_<

 

Wenn die 8 Jahre feststehen, bietet sich auch dieser Sparplan an - siehe auch Posting von le_chiffre.

 

Positiv bei den Sparplänen: Du sicherst dir die Zinsen für die nächsten Jahre. Wenn die Zinssätze in ein paar Jahren so stark gestiegen, dass sich eine andere Anlageform eher anbietet, kannst du den Sparplan unkompliziert kündigen. Die Fristen sind 3 Monate bei Mercedes-Bank und 12 Monate bei der Bausparkasse Mainz.

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littleracer
Finde ich persönlich gut. Hab ich nämlich gestern selbst abgeschlossen. <_<

 

Wenn die 8 Jahre feststehen, bietet sich auch dieser Sparplan an - siehe auch Posting von le_chiffre.

 

Positiv bei den Sparplänen: Du sicherst dir die Zinsen für die nächsten Jahre. Wenn die Zinssätze in ein paar Jahren so stark gestiegen, dass sich eine andere Anlageform eher anbietet, kannst du den Sparplan unkompliziert kündigen. Die Fristen sind 3 Monate bei Mercedes-Bank und 12 Monate bei der Bausparkasse Mainz.

 

 

bei den beiden o. g. vorschlägen wechselt man nur sein geld, sprich nach steuer und inflation hat man evtl. den geldwert erhalten aber von einer Rendite kann man da echt nicht sprechen.

 

bei einem anlagezeitraum von 8 jahren würde ich einen fondssparplan vorschlagen, irgendwas langweiliges wie den carmignac patrimoine, ethna aktiv, etc. mit 150 besparen (3 fonds mit je 50) und den rest etwas risikoreicher anlegen.

 

Schau dir einfach mal den thread über fonds mit absolut return anspruch an:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=22738

 

lg

little

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
bei den beiden o. g. vorschlägen wechselt man nur sein geld, sprich nach steuer und inflation hat man evtl. den geldwert erhalten aber von einer Rendite kann man da echt nicht sprechen.

 

bei einem anlagezeitraum von 8 jahren würde ich einen fondssparplan vorschlagen

Schau mal 8 Jahre zurück!

Anfang 2001 stand der Dax bei mehr als 6300.

Wir sind in diesem Moment unter die 4.400er Marke gefallen.

Das wäre also nicht nur ein inflationärer Verlust geworden.

 

Ich bin mir sehr sicher, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange war.

Wenn die Talfahrt gestoppt ist, wird es sicherlich nicht so schnell bergauf gehen, wie in den Jahren bis 2007, sondern erstmal seitwärts bis die Leute wieder Vertrauen geschöpft haben.

Wenn es wieer schnell steil bergauf ginge, wäre das eine Blase und nicht von Dauer. Also auch hier sind die 8 Jahre entweder zu kurz oder zu lang.

Ich glaube, dass die nächsten Jahre, selbst wenn diese Krise für's erste vorüber ist, eine sehr wackelige Wirtschaftslage zur Folge haben wird.

Die horenden Schulden, welche nun aufgenommen werden um den Markt mit Liquidität vollzupumpen, werden sich noch bitter rächen.

Das wird aber noch etwas dauern.

Wir werden in den nächsten Jahren(vielleicht sogar Jahrzehnten) auf nem Pulverfass sitzen.

Das halte ich für keine gute Umgebung um langfristig zu investieren.

Mal schaun wie lang es dauert bis der letzte begriffen hat, dass "Du bist jung und kannst Verluste aussitzen" und "ich will die Chancen des Aktienmarktes" auch nur von der Finanzindustrie erfundene Plattitüden sind und keineswegs Anlegerweisheiten.

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tom1978
bei den beiden o. g. vorschlägen wechselt man nur sein geld, sprich nach steuer und inflation hat man evtl. den geldwert erhalten aber von einer Rendite kann man da echt nicht sprechen.

 

Wenn man unterhalb des Freibetrags liegt und von einer Inflation von 2% ausgeht, hat man nach Steuern und nach Inflation immer noch eine Rendite von über 2%, Du hast also nach 8 Jahren Sparplan bei 4% Verzinsung effektiv ca. 8,45% mehr Geld, als Du eingezahlt hast. Bei Aktien kann es Dir passieren, dass Du nach 8 Jahren mit 40% Verlust dastehst, je nach Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt.

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littleracer
· bearbeitet von littleracer
Wenn man unterhalb des Freibetrags liegt und von einer Inflation von 2% ausgeht, hat man nach Steuern und nach Inflation immer noch eine Rendite von über 2%, Du hast also nach 8 Jahren Sparplan bei 4% Verzinsung effektiv ca. 8,45% mehr Geld, als Du eingezahlt hast. Bei Aktien kann es Dir passieren, dass Du nach 8 Jahren mit 40% Verlust dastehst, je nach Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt.

 

 

2% Inflation - ich bitte dich hör auf zu träumen! 3% bis 3,5% sind realistischer.

 

hab mal kurz das angebot von mercedes gegengerechnet und zu folgendem ergebnis gekommen:

 

Startkapital: 0

Ausgaben: 14.400 (6 jahre á 200 pro monat)

Ablaufleistung nach 6 jahren: 16.448,69

Ergibt eine rendite von 4,3758% p.a.

Abzüglich inflation (3% im bestcase) = 1,3758% p.a.

 

Im Ergebnis haben wir nach 6 Jahren einen inflationsbereinigten Wert von 15.013 * oder einen Gewinn von stolzen 613 *

 

*evtl. anfallende steuern wurden nicht berücksichtigt

 

lg

little

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Stairway
Rechnung ohne Gebühren und Steuern.

 

Und Inflation.

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D-Mark

Hallo,

 

sind dir Fonds zu riskant?

Momentan kaufen die monatlichen Raten große Anteilspakete und mit dynamischen Mischfonds wie Astra, FMM oder Starplus Starpoint kann man das Risiko limitieren. Außerdem sind sie teilw. sogar VL-fähig.

Ein offener Immofonds kann für die Zeit nach der Krise auch um oder über 5% machen. Sofern er seine Hütten außerhalb dt. Steuerhoheit ansiedelt, wie etwa der KanAm Grundinvest, sind die Erträge steuerlich nicht erfassbar, solange der Fonds 10Jahre gehalten wurde. Offene Immofonds sind ebenfalls sehr geeignet für Sparpläne.

 

Als Depot empfehlenswert wäre FODB über einen freien Vermittler (wie z.B. AVL). Bei FODB kostet der Sparplan nämlich nur 10,-/p.a. (Rabattbedingungen für den KanAm, derzeit unklar!)

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tom1978
2% Inflation - ich bitte dich hör auf zu träumen! 3% bis 3,5% sind realistischer.

 

Momentan sieht es eher nach Rezession oder gar Depression aus, und Du rechnest mit deutlich steigenden Inflationsraten? Was bewegt Dich zu dieser Annahme?

 

Im Ergebnis haben wir nach 6 Jahren einen inflationsbereinigten Wert von 15.013 * oder einen Gewinn von stolzen 613 *

 

Besser als eun Verlust von 5.000 , oder?

 

Offene Immofonds sind ebenfalls sehr geeignet für Sparpläne.

 

Auch die sind ungeeignet, wenn das Geld zu einem festen Zeitpunkt in der kurz- oder mittelfristigen Zukunft garantiert zur Verfügung stehen muss. Wenn man notfalls auch 1 oder 2 Jahre länger warten kann sieht's aber schon wieder besser aus.

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littleracer
Momentan sieht es eher nach Rezession oder gar Depression aus, und Du rechnest mit deutlich steigenden Inflationsraten? Was bewegt Dich zu dieser Annahme?

 

die steigenden Energiekosten und Lebenshaltungskosten sorgen schon dafür (auch wenn der Ölpreis fällt sieht es nicht wirklich nach Preissenkungen aus - oder hat etwa dein Energieversorger die Preise für 2009 gesenkt?) Der zweite aspekt ist, dass momentan der Markt durch diverse Hilfspakete mit Liquidität überschwemmt wird.

 

Besser als eun Verlust von 5.000 , oder?

 

 

sicher ist es besser als ein Verlust, aber bei der Rechnung sind keine Steuern und evtl. anfallende Gebühren für Bearbeitung etc, drin. Außerdem guck dir mal spaßeshalber die Chartentwicklung der letzten sagen wir mal 80 Monate vom Carmignac und von Ethna im Vergleich zum DAX oder MSCI World an - ich glaube dies spricht für sich und es sind beides mischfonds mit aktiv gemanagtem Risiko. Außerdem spielt die Vola und die Streuung eine Rolle. Natürlich wird es die nächsten 18-24 Monate eher runter oder seitwärts gehe aber wir sprechen von 6-8 Jahren Anlagedauer und durch den Sparplan kauft er auch zu den aktuell gegebenen Kursen

 

Auf der Fondsebene gibt es auch weniger riskante Anlagen als die beiden o.g. Mischfonds

Renten-, Geldmarkt-, Immobilienfonds.

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tom1978

Ich denke, dass sich die Inflation in den nächsten Jahren im Durchschnitt um die 2% einpendeln wird - es wird vielleicht Monate mit 3% geben, aber auch Monate mit 1,5% oder weniger (im letzten Dezember waren es laut Statistischem Bundesamt gerade mal 1,1%). Deutlich mehr als 2% halte ich eigentlich nur dann für möglich, wenn die aktuelle Krise weltweit schnell überwunden wird und es mit der Wirtschaft wieder deutlich bergauf geht.

 

Wie auch immer, wir können beide nicht in die Zukunft schauen - der Threadersteller sollte also erstmal Stellung dazu nehmen, ob das Geld nach den 8 Jahren punktgenau zur Verfügung stehen muss oder ob er dann notfalls auch noch ein paar Jahre warten und Tiefstkurse bzw. vorläufig geschlossene Immobilienfonds aussitzen kann. Außerdem wäre wichtig zu wissen, ob es wichtig ist, auch vor Ablauf der 8 Jahre mit wenig Verlust an das Geld zu kommen, oder ob das Geld garantiert 8 Jahre lang nicht benötigt wird...

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MeMyself

Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten! :)

 

Also grundsätzlich würde ich ja einen sicheren Sparplan/Termingeld favorisieren. Aber da die Zinsen derzeit mau sind, würde ich wohl auch mal in die risikoreichere Richtung gehen. Hätte mir schon gerne 5-5,5% von einem Sparplan erwartet, aber das ist ja derzeit wohl kaum drin.

 

Das Geld muss nicht punktgenau nach 8 Jahren bereit stehen. Es ist eigentlich Geld was ich "übrig" habe. In Sachen Aktienfonds bin ich allerdings ziemlicher Neuling, da ich bisher immer konservative Anlagestrategien gewählt habe. Aber ich wäre da nicht abgeneigt, wenn ihr da Tipps habt.

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D-Mark

Hallo,

 

für Fonds benötigst Du ein Depot. Das geht heute alles per PC.

http://www.avl-investments. de ist eine hp, über die man FOndsDepotBank machen kann. dort kostet ein Sparplan wie gesagt nur 10,-/p.a.

Fondsauswahl: Die 3 dynamischen Mischfonds, die ich genannt habe, schichten (global?) nach Marktlage um und zwar zw. 100Aktien und 100% Anleihen. Das Managment dieser Fonds orientiert sich an Wachstum und Sicherung. Astra und FMM sind Vl-fähig,d er Starpoint sit unheimlich preiswert.

Offene Immofonds sind das andere, was nicht allzu riskant ist. Man spricht ja auch vom Betongold. Die Immopreise sind aktuell im Keller, aber die Fonds können bei den Schnäppchen nicht zugreifen, weil die Investoren, das dumme Vieh, das Kapital abgezogen haben...

 

Fondskosten allg.:

Depotgebühr u.o. Sparplangebühr: Jährliche Abtretung an die depotführende Stelle.

Ausgabeaufschlag: Erfindung der dt. Banken zum Abzocken der Kundschaft; Provision auf jede Order, z.B. 5%; steht dem Vertrieb zu; oft bis 100%Rabatt bei Vermittlern.

Fonds-TER: TotalExpensionRatio, wird täglich anteilig dem Fondsvermögen entnommen; sollte 2%/p.a. nicht überschreiten; dient der Entlohnung des Managments und zur Deckung aller laufenden Kosten; enthält außerdem die...

...Bestandsprovision: Meist 0,4% innerhalb der TER, dient zur Entlohnung der Vermittler. Hausbanken haben nach aktueller Rechtsprechung kein Anrecht darauf, Kunde kann dort Erstattung verlangen (aber nicht auf den AA).

PerformanceFee: Unart einiger KAG´s; Erfolgsabhängige Zusatzvergütung (z.B. 10% auf diejenige Gewinnsumme, mit der der Vgls.index geschlagen wird; ein Boykott solcher Fonds wird leider nicht flächendeckend umgesetzt, so daß dieser Virus leider in Aktion bleibt.

 

Fondsinfo unabhängig:

-Sehr gute Suchfunktion bei AVL.

-http://www.onvista.de

-Publikationen von Finanztest; z.B. "Fonds, Basiswissen für Einsteiger, 2.überarb. Auflage", 12,90 oder preiswerter bei Ebay sowie jährliches Fonds-Spezial, 7,50 am Kiosk, enthält Hintergundartikel zum Thema, knowhow und die -5jahres-fortlaufenden Rankings der Stiftung mit ISINS und sortiert nach (etablierten)Märkten. Auch dies ist (nur) ein Blick in die Vergangenheit!

U.U. Seiten der Ratingagenturen, z.B. Morningstar (Vgl.zeiträume meist rel. kurz, z.B. 3 Jahre).

 

Hinweis: In der EU zugelassene Fonds müssen ein Verkaufsprospekt u.a. führen. Dort sind alle Kosten aufgelistet, außerdem finden sich dort andere wichtige Informationen. Nie einen Kauf tätigen, ohne diese Lektüre zu absolvieren! die Prospekte sind online vielerorts hinterlegt, z.B. bei der hp der KAG, Depotbank oder z.B. Onvista. Laufende Info entnimmt man den Halbjahres- oder sogar Quartalsberichten.

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LagarMat
Hätte mir schon gerne 5-5,5% von einem Sparplan erwartet, aber das ist ja derzeit wohl kaum drin.

Das Angebot der Bausparkasse bietet doch mehr als 5%. :ask:

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