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bifteck

Depotübertrag mit geschlossenen offenen Immobilienfonds

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bifteck

So, hallo erstmal...

 

...vor einigen Wochen haben ich einen Depotübertrag von der ebase zur comdirect veranlasst. Diese Woche wurden dann die Werte übertragen, wobei die Spitzen verkauft wurden, also nur ganze Anteile wurden übertragen.

 

Das Problem stellen jetzt die geschlossenen offenen Imobilienfonds. Da hab ich im Axa Immoselect und im CS Euroreal noch nen jeweils n knappen Anteil liegen (ca. 100 EUR), wo aber verständlicherweise die Spitzen nicht verkauft werden können. Was mach ich den in einem solchen Fall?

 

Möglichkeit 1: Liegen lassen-->Ich muss trotzdem noch Depotgebühren zahlen, welche für den Wechsel jedoch maßgebend waren?!

 

Möglichkeit 2: Verkaufen über die Börse. Geht das bei der ebase? Hohe Gebühren wg. Transaktionskosten + Abschlag.

 

Möglichkeit 3: Auf einen vollen Anteil Nachkaufen und dann verkaufen. Bei so kleinen Mengen????

 

Hätte einer noch andere Lösungsvorschläge, welche kostensparender wären?

 

Tja, die ganze Depotübertrag war wohl weniger gut geplant....

 

Danke für Euren schnellen Antworten.

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Torman
· bearbeitet von Torman
Möglichkeit 3: Auf einen vollen Anteil Nachkaufen und dann verkaufen. Bei so kleinen Mengen????

 

Ich halte dies für die einzig sinnvolle Lösung, wenn es geht. Kann man bei ebase genau angeben wie viele Bruchstücke man erwerben will? Den einen ganzen Anteil überträgst du dann zur comdirect und kannst ihn eventuell zusammen mit den anderen über die Börse verkaufen. An der Börse kann man nur ganze Stücke handeln und über ebase kommst du gar nicht zur Börse.

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bifteck

bei der ebase war ich bisher über einen vermittler, auf den ich jedoch keine lust mehr hatte.

die frage ist also, ob ich über diesen auch diese bruchstücke erwerben könnte (vllt aus Kulanz, auch wenn die minimale einmalanlage bei 250 EUR liegt).

oder?

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Akaman

sorry, bin wohl zu blöd, aber warum kannst du sie nicht direkt an die KAG zurück geben?

 

Ich habe das häufiger ähnlich gemacht: ganze Stücke an der Börse verkauft oder übertragen und den Rest direkt zurück gegeben.

 

Oder habe ich etwas falsch verstanden?

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bifteck

wg. geschlossenen offenen immo's

zurücknahme ist mometan ausgesetzt.....

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Akaman

sorry, hatte wirklich nicht nachgedacht.

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Padua
· bearbeitet von Padua
bei der ebase war ich bisher über einen vermittler, auf den ich jedoch keine lust mehr hatte.

die frage ist also, ob ich über diesen auch diese bruchstücke erwerben könnte (vllt aus Kulanz, auch wenn die minimale einmalanlage bei 250 EUR liegt).

oder?

 

Falls Du über AVL zu ebase gekommen bist gilt folgendes:

 

1. Mindestanlage 25

2. Du kannst Bruchstücke erwerben und damit Deinen Bruchanteil auffüllen.

 

 

Gruß Padua

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TKS
· bearbeitet von TKS
Das Problem stellen jetzt die geschlossenen offenen Imobilienfonds. Da hab ich im Axa Immoselect und im CS Euroreal noch nen jeweils n knappen Anteil liegen (ca. 100 EUR), wo aber verständlicherweise die Spitzen nicht verkauft werden können. Was mach ich den in einem solchen Fall?

 

Hm, bei mir hat das mit den Bruchstücken überraschenderweise doch funktioniert. Ich hatte nach der Schließung die Immofonds Kanam und Axa von Ebase zu Comdirekt übertragen. Bei Ebase hatte ich jeweils die gesamte Depotposition inklusive Bruchstücke zum Übertrag beauftragt (obwohl ich vermutete, daß das eigentlich nicht geht). Ebase hat dann tatsächlich nur die ganzen Stücke übertragen, aber die Bruchstücke wurden mir ausbezahlt (zum KAG-Kurs).

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Padua
Hm, bei mir hat das mit den Bruchstücken überraschenderweise doch funktioniert. Ich hatte nach der Schließung die Immofonds Kanam und Axa von Ebase zu Comdirekt übertragen. Bei Ebase hatte ich jeweils die gesamte Depotposition inklusive Bruchstücke zum Übertrag beauftragt (obwohl ich vermutete, daß das eigentlich nicht geht). Ebase hat dann tatsächlich nur die ganzen Stücke übertragen, aber die Bruchstücke wurden mir ausbezahlt (zum KAG-Kurs).

 

Interessant, dass in dem Fall die Bruchstücke doch verkauft werden. Hängt vielleicht sogar mit der besonderen Situation der für den Verkauf geschlossenen "offenen Immobilienfonds" zusammen. So vermeidet man zum einen Depotpositionen mit Kleckerbeträgen und zum anderen belastet es die Immofonds nicht über das erträgliche Maß. Denen macht(e) mehr der große Abzug von Kapital zu schaffen.

 

Gruß Padua

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Sokrates

Und bifteck? Hat es damals geklappt und wenn ja wie?

 

Ein Bekannter wollte jetzt sein Depot bei der Postbank auflösen und darunter waren auch CS Euroreal Anteile. Beim Übertrag auf ein anderes Depot sind nur ganze Anteile übertragen worden. Es verbleiben Bruchstücke im Depot, die nicht zurückgenommen werden von der Investmentgesellschaft und die Postbank kann daher Depot jetzt nicht schließen nach eigener Aussage.

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Aurum

Ich habe bei der Ebase auch schon mal für kleinere Beträge als 25 Euro gekauft. Das ist normalerweise kein Problem. Zur Not einfach mal anrufen.

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B3n

Viele Banken verzichtet bei Depot mit Bruchstücken von geschlossenen Fonds auf die Depotgebühren. Das könntest du bei ebase mal anfragen.

 

Ansonsten hilft nur der Kauf um auf ganze Anteile zu kommen und anschließend zu übertragen, wobei du hier auch rechnen solltest wie teuer dich das kommt, der Kauf wäre zum KAG Kurs.

 

Der Verkauf an die KAG funktioniert auch bei kleinen Beträgen nicht, die dürfen keine Auszahlung vornehmen egal wie klein.

Hier hat ebase eventuell kulant gehandelt und die Stücke zum Preis ausgebucht/selbst erworben. Auf der Abrechung müsste ja der entsprechende "Handelsplatz" ersichtlich sein.

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Sokrates

Also die Postbank sagt, sie können keine Bruchteile hinzukaufen, da die Bruchteile im Depot vierstellig nach dem Komma sind, sie aber nur zweistellig hinzukaufen können?! Ähm, wieso haben die dann Bruchteile mit vier Stellen nach dem Komma überhaupt einbuchen können?

 

Also bleiben die Bruchstücke bis auf weiteres im Deport. ABER, der Herr von der Postbank geht davon aus, dass der Fonds im Mai wieder öffnet, dann würden sie sie zurückgeben. Na, da bin ich gespannt. Glauben kann ich es nicht.

 

Die einzige Alternative wäre eine ersatzlose Ausbuchung, was aber bei einem Bruchanteil von nahezu einem Ganzen unschön wäre.

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mavi76

İst zwar alt der Beitrag. Trotzdem ein Tip :

 

Bei Fonds gibt es immer die kleinste handelbare Einheit. Diese ist im Fondsprospekt und in den Wertpapiermitteilungen veröffentlicht.

Insebesondere bei Wiederanlage der Ausschüttungen und bei thesaurierungen, kann es zu krummen Anteilen kommen.

 

Alle Banken haben jedoch ein Spitzenausgleich-Depot. Das bedeutet, das die Bank, die Spitzen (Bruchteile) übernimmt und den Geldwert dem Kunden gutschreibt.

 

Sofern, die Bank abblockt. Die Spitzenausgleich ansprechen. Das machen 99% der Banken am Markt.

 

Der, der es nicht macht, war entweder an einem Berater der keine Ahnung hat, oder einfach keine Lust.

 

Besten Gruss, mavi76

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SM77

Hat ihr jemand aktuelle Erfahrungen mit Rest-Bruchstücken im ebase-Depot?

 

Ich selber habe nämlich noch Bruchstücke des AXA Immoselect dort liegen. Auf meine Wunsch einen Spitzenausgleich mit anschließender Schließung des Depots durchzuführen teilte man mir mit:

 

Ein Spitzenausgleich oder eine gegenwertlose Ausbuchung Ihrer Bruchstücke führt die ebase aus steuerrechtlichen Gründen und aus geldwäscherechtlichen Gesichtspunkten nicht durch.

 

Habe jetzt erstmal angefragt, ob die ebase in diesem Fall bis zur Abwicklung des Fonds auf die Depotgebühren verzichtet.

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cantaloupe

Hat ihr jemand aktuelle Erfahrungen mit Rest-Bruchstücken im ebase-Depot?

 

Hallo,

 

nicht mit ebase, aber mit der FFB. Die waren sehr kooperativ, das Depot zu schliessen, allerdings wollten sie meine Rest-Bruchstücke dafür behalten. Es hat einiges an Zeit und Nerven gekostet, da noch Geld rauszukriegen.

Allerdings hatte ich auch bei jedem Telefonat einen anderen "Berater" am Telefon, und niemand wusste wirklich Bescheid, ich habe immer wieder andere Auskünfte gekriegt.

 

Darum mein Rat, auch bei anderen Anbietern: immer wieder nachhaken, nicht locker lassen! Die können wahrscheinlich schon, sie wollen nur nicht! Ich kann mir nicht vorstellen, dass gerade ebase keinen Spitzenausgleich durchführen würde! Ausserdem finde ich die Begründung fadenscheinig - was haben die paar Restbruchstücke denn bitteschön mit Geldwäsche zu tun? Lass Dir doch das mal erklären... :-)

 

Kann Dir bei ebase eigentlich passieren, dass sie Dir die Depotgebühren vom Girokonto einziehen, oder haben sie nur Zugriff, das mit Deinem Depotbestand zu verrechnen? Dann wäre Deine letzte Möglichkeit noch, das Depot weiterlaufen zu lassen, bis der Restbestand die Gebühren nicht mehr deckt - und in der Zwischenzeit greifst Du wenigstens noch die Teilauszahlungen des Fonds ab.

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Stutz

Viel Spass mit dem eBase-"Service". Ich habe über zwei Monate steten Kampfes benötigt und musste schlussendlich sehr direkt, unflätig und nachdrücklich in der Wortwahl werden, bis jemand bei denen doch noch drei Hirnzellen zusammenkratzen konnte und ich es schriftlich bekam, dass auf die Depotgebühren ab sofort verzichtet wird.

 

Die Laufzeiten der jeweiligen Antworten auf meine jeweiligen Emails lagen durchweg bei mehr als einer Woche, teilweise sogar bei drei Wochen. Erstaunlicherweise kam die letzte Antwort auf meine zuletzt bitterböse Mail recht zügig.

Merke: je freundlicher und höflicher der Kunde ist, desto unbefriedigender sind die Antworten von eBase.

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SM77

So, bei mir hat es nun nach der dritten Email geklappt: Die Depotgebühren werden bis auf weiteres erlassen.

 

Leider musste auch ich erst deutliche Worte finden, bevor man sich zu diesem Schritt durchringen konnte.

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