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Optimist85

Abgeltungssteuer u. Fondsparen

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Optimist85

Hallo zusammen,

 

ich hab schon ein wenig gegoogelt und auch hier im Forum einen älteren Thread gefunden vom Jahr 2006 oder 2007. Viele behaupten das sich Fondsparen in Zeiten der Abgeltungssteuer nicht mehr lohnt. Wie ist eure Meinung dazu? Was gibt es für alternativen um sein Geld jetzt anzulegen?

Ich bin gespannt und danke schon mal allen die an der Diskussion teilnehmen.

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Delphin
ich hab schon ein wenig gegoogelt und auch hier im Forum einen älteren Thread gefunden vom Jahr 2006 oder 2007. Viele behaupten das sich Fondsparen in Zeiten der Abgeltungssteuer nicht mehr lohnt. Wie ist eure Meinung dazu? Was gibt es für alternativen um sein Geld jetzt anzulegen?

Ich nehme an mit Fonds meinst du vor allem Aktienfonds, denn nur die sind ja jetzt schlechter gestellt (oder besser gesagt: nicht mehr privilegiert).

 

Aktien sind und bleiben ein Basis-Investment - daran ändert eine Steueränderung nix.

 

Alternativen zu Aktien gibt es eigentlich keine, würde ich sagen. Von daher stellt sich eh keine Frage.

 

(Man kann immer versuchen und taktisch zu argumentieren, dass dies Jahr Aktien mehr Sinn machen als Anleihen oder umgekehrt, aber das beliben die beiden großen Anlageklassen, die's gibt und an denen kaum ein Weg vorbei führt.)

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trophy

Interessant wäre auch die Frage ob man jetzt erst recht schwankungsstärke Fonds besparen sollte um den CAE intensiver zu nutzen oder Fonds alias Carmignac Patrimoine die in Baisse Zeiten absichern und in Hausse Zeiten einigermaßen mit den Aktienfonds mithalten...

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Delphin
Interessant wäre auch die Frage ob man jetzt erst recht schwankungsstärke Fonds besparen sollte um den CAE intensiver zu nutzen oder Fonds alias Carmignac Patrimoine die in Baisse Zeiten absichern und in Hausse Zeiten einigermaßen mit den Aktienfonds mithalten...

Wenn du daran glaubst, dass es den CEA gibt, dann wirst du das wohl machen müssen. :thumbsup:

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bluechip3000
· bearbeitet von bluechip3000

Mal unabhängig von der A-Steuer aber doch für diese Diskussion relevant, wird in einem anderen Thread dieser Artikel zitiert:

 

http://www.biallo.de/finanzen/Fonds_Zertif...eln.php?rub=tel

 

bluechip

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Optimist85
· bearbeitet von Optimist85

Ich bin nicht so stark tätig und interessiere mich auch erst seit beginn meines Studiums (ist noch nicht so lange...bin ende des zweiten Semesters) für Investment. Das Rentenfonds nicht von der Abgeltungssteuer betroffen sind wusste ich gar nicht. Funktioniert das denn bei Rentenfonds irgendwie anders oder kann ich da einfach auch über Onlinebanking einen Fondsparplan beantragen?

Ich suche ja eine Anlage wo ich ein wenig Geld drinnen Anlegen kann und in zwei drei Jahren wieder Problemlos draufzugreifen kann und das Geld aus dem Fenster hauen kann. Für meine Rente verwende ich lieber Investments, wo der Staat nicht drauf zugreifen kann, wenn ich mal temporär Arbeitslos o.ä. werden sollte. Vom Festgeld bin ich auch nicht so der Freund :rolleyes: ... Bin da eher ein Kontrollfreak :rolleyes:

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Dächsin
Für meine Rente verwende ich lieber Investments, wo der Staat nicht drauf zugreifen kann, wenn ich mal temporär Arbeitslos o.ä. werden sollte.

 

Ich empfehle eine Lichtensteiner Stiftung. Bis die nächste CD auf dem Markt ist, vergeht sicher wieder eine Weile.

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etherial
Mal unabhängig von der A-Steuer aber doch für diese Diskussion relevant, wird in einem anderen Thread dieser Artikel zitiert:

 

http://www.biallo.de/finanzen/Fonds_Zertif...eln.php?rub=tel

 

In den letzten 20 Jahren (Vor Steuern):

Euro-Rentenfonds: 4,5%

Deutschland-Aktienfonds: 3,2% (zum Vergleich DAX (1400->4300): 5,7%)

 

In den letzten 30 Jahren (Vor Steuern):

Deutschland-Aktienfonds: 6,4% (zum Vergleich DAX (500->4300): 7,4%)

 

Man kann also zusammenfassend sagen, dass an der lausigen Performance von Aktienfondsinvestments in erster Linie die Fondsgesellschaften profitiert haben. Auch auffällig: Die Performance von Aktienfonds im Vergleich zum Index steigt, je weiter man in Vergangenheit geht, die TER hingegen sinkt ...

 

Trotzdem finde ich diesen Bericht gut. Viel zu oft erzählen hier einige Leute leichtfertig, dass Aktienfonds langfristig eine Mehrrendite bringen und das der Costaverage-Effekt sie vor Verlusten schützt. Vor diesem Tal der Tränen (der Finanzkrise) definitiv nicht!

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Optimist85

Ich glaube mit dem Bankgeheimnis das hält nicht mehr so lange an auf dieser Welt. Ich denke die neue Regierung in Washington wird ganz schön viel Druck auf Lichtenstein, die Schweiz und Co ausüben. Nacher bleibt denen gar nicht mehr übrig als klein beizugeben.

Ich finde auch das es für einen selbst auch besser ist, wenn man ein Investment für die Rente wählt worauf der Staat und man selber auch nicht so einfach drauf zugreifen kann z.B. Rührup Rente o.ä.. Dann baust du dir dein Haus und greifst dann schön auf dein Erspartes für die Rente zurück. Treu dem Motto das ist ja nur eine Umschichtung. Dann passiert irgendwas mit dem Haus und schon hat man seine ganzen Rentenansparungen mal eben zum Fenster rausgeworfen. Für Rente ist mir die Rendite auch nicht so wichtig. Mir ist da wichtig das ich selber und der Staat nicht drauf zugreifen kann.

Soviel Geld habe ich auch noch nicht das es sich lohnt nach Lichtenstein zu gehen. Finde es aber auch moralisch erlich gesagt nicht so toll. Klar müssen die Reichen sehr viel Abgeben in Deutschland, aber Sie haben trotzdem noch genug zum guten Leben. Und machen wir es uns nicht vor. Ein Reicher profitiert genau so viel von unseren System (in einem anderen System wäre er vielleicht gar nicht so reich geworden, weil ihm z.b. die Bildung nicht zugänglich gewesen wäre oder ähliche Gründe) wie ein Hart 4 Empfänger. Wobei der Reiche sich wahrscheinlich besser fühlt und Menschlich besser behandelt wird. Auch wenn 10% der Steuerzahler für über 50% der Steuereinnahmen aufkommen finde ich es trotzdem ein wenig Krass was man in Deutschland für unsummen an Steuern überall zahlen muss. Ich glaube mit dem Tag der Steuerzahler sind wir ganz weit vorne auf der Welt. Der Mittelstand ist sowieso die Melkkuh der Nation. So jetzt aber zurück zum Theme :rolleyes: B)

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker

Man muss die Abgeltungssteuer ja so oder so zahlen.

 

Es verschiebt sich einfach nur das Risiko/Nutzen Verhältniss. Das Risiko Geld zu verlieren ist genauso. Der Gewinn sinkt allerdings duch die Abgeltungssteuer.

 

Das Rentenfonds nicht von der Abgeltungssteuer betroffen sind wusste ich gar nicht.

Kannst du ne Quelle nennen?

 

Ich weis nur, das Immobilienfonds teilweise (bis ganz) steuerfrei sind.

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Optimist85

@etherial: Jo in der Uni wollte uns vor nen halben Jahr noch mein Matheprof erzählt wie gut es sei in Fonds zu investieren und das wir ja locker 30-40 Jahre warten könnten und den Fond ganz entspannt dann auszahlen lassen könnten...im worste case kann man ja nochmal 5 Jahre warten. Davon das die Abgeltungssteuer kommt und dass das Geld nicht sicher bei Arbeitslosigkeit sei war natürlich keine Rede. Ja der soll mal schön seine theoretischen Berechnungen durchfüren und das Realleben und den Fiskus einfach mal ausblenden. Mathematiker sag ich nur. Tuen immer so überheblich, rational und machen sich über jeden Lottospieler lustig, aber ihre Lebensstrategien sind dafür völlig am Leben vorbei. Der Artikel ist echt klasse. Den hab ich erstmal in meine Lesezeichen aufgenommen.

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Akaman

Opti: Germanistik studierst du aber nicht, oder?

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Optimist85

Klar...woher wusstest du das? Deshalb hab ich ja auch einen Matheprof...

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Akaman

Hätte ja auch Lehramt mit Deutsch und Mathe sein können. Aber Deutsch kommt nicht eigentlich in die engere Wahl, da haste schon Recht.

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billy-the-kid
... Mathematiker sag ich nur. Tuen immer so überheblich, rational und machen sich über jeden Lottospieler lustig, aber ihre Lebensstrategien sind dafür völlig am Leben vorbei....

 

Viel scheint im letzten Jahr das "Jahr der Mathematik" ja nicht gebracht zu haben. :blushing:

Jedenfalls nicht bei allen ... :o

 

Grüße, billy-the-kid

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Optimist85
· bearbeitet von Optimist85

Falls du auf meine Rechtsschreibung aufmerksam machen möchtest ^_^ kannst du das auch direkt sagen ^^

Ich habe hier nur so halbherzig geschrieben, weil ich noch nebenbei für eine Klausur lerne und Zehnfinger Tippe. Falls du Zehnfinger tippen solltest, dann müsstest du wissen das es sehr schwer ist schnell zu tippen und dabei keine Rechtschreibefehler zu machen. Ich achte aber darauf damit du beim Lesen dich voll auf den Inhalt konzentrieren kannst.

Ne mal so nebenbei. Lehramt ist der absolute horror. Meine Mutter und meine Schwester sind Lehrerinnen. Und daher weiß ich mehr als die meisten was ich garantiert nicht studieren möchte. Ich bin sozusagen vorgeschädigt. Wenn ich mir jetzt vorstelle sowas zu studieren und permanent diese zukünftigen Lehrer um mich herum zu haben.

Ich hoffe du studierst jetzt kein Lehramt Akaman. Sonst einfach die letzten Zeilen ignorieren.

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Akaman
Ich hoffe du studierst jetzt kein Lehramt Akaman.

Nö :-

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Optimist85
· bearbeitet von Optimist85

Mathe ist bei vielen verteufelt. Wobei das eigentlich nur an den Mensch liegt, welche diese Theorien vermitteln. Also mein Matheprof war wie mein Arzt. Wobei ich meine Ärzte eigentlich besser verstehe. Und dann hat er sich immer so abfällig über die reinen Wirtschaftsstudenten geäußert wie dumm die doch seien und wie er sein Niveau für die runterschrauben müsse. Ich gehöre zwar nicht zu den 100% BWL'ern und habe eine Kombi, aber ich kann es echt nicht ab, wenn man sich so über andere Menschen äußert. Es hat halt nicht jeder die Hirnstruktur um Mathe auf ersten Anhieb zu verstehen.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman
Es hat halt nicht jeder die Hirnstruktur um Mathe auf ersten Anhieb zu verstehen.

Aber sollte man dann Mathe studieren? <end OT>

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svenie29

Die Mathematik kann einen wirklich schaffen. Daran ist mein Versuch des Studiums der Physik gescheitert. ;) Ich bin eigentlich gar nicht so unitelligent, aber was die Professoren da erzählt haben, hat einfach nicht den Weg in meinen Kopf gefunden...

Erschwerent kam dann noch ein russischer Prof dazu, der kaum einen komplett verständlichen deutschen Satz hervorgebracht hat.

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Chemstudent
Die Mathematik kann einen wirklich schaffen. Daran ist mein Versuch des Studiums der Physik gescheitert. ;) Ich bin eigentlich gar nicht so unitelligent, aber was die Professoren da erzählt haben, hat einfach nicht den Weg in meinen Kopf gefunden...

 

Ging mir bei Quantenmechanik ähnlich. Gott sei dank hat mein Matheverständniss dafür aber noch gereicht. ;)

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Optimist85

Akaman ich studiere kein Mathe. Ich habe nur zwei Module in Mathe. Die habe ich zum Glück hinter mir. Ein Klausurergebnis warte ich noch ab. Also Mathe würde ich nicht freiwillig studieren.

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Akaman
Also Mathe würde ich nicht freiwillig studieren.

Kann ich nachvollziehen. Wer hat dich denn gezwungen? (Sorry: mein Versprechen von oben gebrochen, ich weiss.)

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billy-the-kid
Wer hat dich denn gezwungen?

 

die Studienordnung, vermute ich mal.

Sowas gibt dann öfter bleibende Schäden...bei den Studenten... und bei den Profs

 

Grüße, billy-the-kid

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Optimist85
· bearbeitet von Optimist85

Naja ich bezweifel einfach mal das man nicht intelligent ist, wenn man Mathe nicht so schnell begreift. Wobei ich mich selber als durchschnittlich intelligent betrachte. Ich mir aber oft wünsche ein wenig dümmer zu sein. Wenn man intelligent ist, dann hält man es in dieser Welt doch kaum aus ohne daran nicht zu zerbrechen. Wenn ich ein wenig dümmer wäre dann würde ich mir gar keine sorgen um mein Geld machen. Dann würde wir zwar nicht schreiben, aber dafür hätte ich eine nicht ganz so hübsche Frau bei mir zu hause und würde mit der nett vögeln und es wäre mir egal das sie nicht 90-60-90 hat oder sie die Maße hat, aber dafür nicht so helle ist. Intelligenz ist nur ballast. Mein Matheprof hat übrigens ein Alkoholproblem sehr wahrscheinlich. Er ist wohl einer von den Mathematikern, welche zu intelligent für diese Welt sind.

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