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Herkules
· bearbeitet von Herkules

Wie ich dem Forum entnommen habe, werden die fondsgebundenen Rentenversicherungen hier ja verteufelt...

Und ich habe ziemlich genau vor einem Jahr genau so eine abgeschlossen. Bei Cosmosdirekt. Ich wollte damals unbedingt was für meine Rente machen, habe mich aber wohl zu wenig mit dem Thema befasst.

Wie ich hier höre, sind die Kosten die der Versicherer berechnet, ja extrem hoch bei fondsgebundenen Versicherungen.

Meine Frage an euch: Soll ich die Versicherung so schnell es geht kündigen? Noch hält sich die Summe der eingezahlten Beiträge ja in Grenzen. Oder weiter laufen lassen?

Bin da ein wenig verunsichert...

 

Würde mich über Hilfe und Antworten freuen. Danke im Voraus.

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Krusty
· bearbeitet von Krusty
Wie ich dem Forum entnommen habe, werden die fondsgebundenen Rentenversicherungen hier ja verteufelt...

Und ich habe ziemlich genau vor einem Jahr genau so eine abgeschlossen. Bei Cosmosdirekt. Ich wollte damals unbedingt was für meine Rente machen, habe mich aber wohl zu wenig mit dem Thema befasst.

Wie ich hier höre, sind die Kosten die der Versicherer berechnet, ja extrem hoch bei fondsgebundenen Versicherungen.

Meine Frage an euch: Soll ich die Versicherung so schnell es geht kündigen? Noch hält sich die Summe der eingezahlten Beiträge ja in Grenzen. Oder weiter laufen lassen?

Bin da ein wenig verunsichert...

 

Würde mich über Hilfe und Antworten freuen. Danke im Voraus.

 

Bitte mache für das gleiche Anliegen - sogar mit selber Überschrift - nicht ein neues Thema auf.

In dem Thread https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...=24653&st=0 wird darüber schon diskutiert. Bezüglich Verunsicherung kann ich nur immer wieder sagen, zweimal "Finanztest" gelesen, schon glauben Viele ein Finanzberater zu sein und alles selbst zu machen - analog zweimal "Schöner Wohnen" gelesen = Architekt.

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bluechip3000
...analog zweimal "Schöner Wohnen" gelesen = Architekt.

Ha, ich hab "Neues Zuhause" gelesen. Damit klappt das aber, oder?

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harryguenter
Bei Cosmosdirekt. Ich wollte damals unbedingt was für meine Rente machen, habe mich aber wohl zu wenig mit dem Thema befasst.

Wie ich hier höre, sind die Kosten die der Versicherer berechnet, ja extrem hoch bei fondsgebundenen Versicherungen.

Meine Frage an euch: Soll ich die Versicherung so schnell es geht kündigen? Noch hält sich die Summe der eingezahlten Beiträge ja in Grenzen.

Bezügl. der Kosten und deren Verrechnung kann Dir Dein Versicherungsvertrag und ein Anruf bei der Cosmos sicherlich weiterhelfen. Üblicherweise werden die Provisionen auf die ersten 5 Jahre umgelegt. Somit stünden Dir noch 4 ganz schlechte Jahre bevor. Frag doch einfach mal nach dem aktuellen Rückkaufwert der Verischerung. Dann weist Du auch wie's etwa in den nächsten 4 Jahren weitergeht.

Falls es keine Aussagen zu einer garantierten Rentenzahlung im Vertrag hast (in etwa der Form: je 10000 EUR des Vermögens mindestens x EUR Rente) sondern erst alles zu Rentenbeginn festgelegt wird, so hast Du nur noch den Steuervorteil des Versicherungsmantels. Dieser wird meines erachtens durch die Gebühren aufgefressen.

Will sagen: vermutlich wäre kündigen, privaten Fondssparplan machen, flexibel bleiben und ggfs. zum rentenalter eine Sofortrente abzuschließen die renditestärkere Lösung.

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Muggel

Hallo Herkules

 

anbei eine Tabelle mit den Abschlusskosten deutscher Versicherungen. Verteufeln tut hier niemand etwas aber diese Kosten sind beim Fondsparen einfach nicht vorhanden. Und bei gleicher Rendite heißt das mehr Ertrag. Verteufeln tut das auch niemand, denn für Einmalzahlungen zur Umgehung der Abgeltungssteuer kann eine Fondspolice eine denkbare Alternative seien.

Nur klar bleibt auch: 80% der Policen machen nichts anderes, was ein Fondsparplan nicht günstiger und flexibler könnte. Und da liegt der Fehler.

AK_Infinma_Abschlusskosten.pdf

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saibottina
Meine Frage an euch: Soll ich die Versicherung so schnell es geht kündigen? Noch hält sich die Summe der eingezahlten Beiträge ja in Grenzen. Oder weiter laufen lassen?

Bin da ein wenig verunsichert...

Ich würde mich vor allem ordentlich in das Thema einlesen, denn es bringt nix, wenn DU jetzt kündigst, was neues abschließt, und in einem Jahr feststellst, dass das auch nicht das Richtige für Dich ist.

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Krusty
· bearbeitet von Krusty
anbei eine Tabelle mit den Abschlusskosten deutscher Versicherungen.

 

Was nützt einem die Tabelle von 2004? Ich hatte vor einiger Zeit die Chance mit einem Experten aus der Kostenschmiede einer Versicherung zu sprechen. Dieser sagte und zeigte mir, dass es sehr schwierig ist - auch als Fachmann - die tatsächlichen Kosten des Wettbewerbs in jeder Phase eindeutig rauszubekommen. Da wird rumgetrickst bis der Arzt kommt, weil der Kunde oft das Gefühl haben will, ganz günstig gekauft zu haben. Also meine Meinung, Eure Kostenanalyse ist eine Einbahnstraße. Wer nur aus Kostensicht sich für einen Anbieter entscheidet, der kauft auch chinesische Autos - sprich Hauptsache auf den ersten Blick gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wie wollt ihr die Kosten vergleichen, wenn es Wettbewerbsabteilungen von Versicherungskonzernen schwer fällt. Ich entscheide mich eher aufgrund der Marktmacht & Erfahrung.

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GlobalGrowth
Hallo Herkules

 

anbei eine Tabelle mit den Abschlusskosten deutscher Versicherungen.

 

an der Stelle merke ich aber, wie grundsätzlich falsch derartige Erhebungen sind...

am Beispiel der Riester liegt die Abschlusskostenbelastung beispielsweise bei der Debeka bei 3%... <_<

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LagarMat
an der Stelle merke ich aber, wie grundsätzlich falsch derartige Erhebungen sind...

am Beispiel der Riester liegt die Abschlusskostenbelastung beispielsweise bei der Debeka bei 3%... <_<

Dem kann ich mich nur anschließen.

Hab ich zuhause schwarz auf weiß.

Hierbei handelt es sich aber um die klassische Variante.

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