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Investor-X

Barry Callebaut

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Barry Callebaut

 

 

Barry Callebaut AG ist der weltweit größte Schokoladenproduzent mit Sitz in Zürich, Schweiz.



Das Unternehmen beschäftigt mehr als 7000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007/2008 einen Umsatz von 4,8 Milliarden Schweizer Franken. Das Unternehmen ist in 26 Ländern präsent und unterhält circa 40 Produktionsstandorte.

Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange notiert und gehört zu 50,5 % der Jacobs Holding AG mit Sitz in Zürich, zu 8,43 % Renata Jacobs, zu 6,14% Philippe und Nicolas Jacobs sowie zu 3,07% Nathalie Jacobs.

Das Unternehmen bedient drei unterschiedliche Kundensegmente: Industrielle Kunden, gewerbliche Anwender und Einzelhandelsunternehmen.

 

 

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Naja, man ahnt schon, dass das Unternehmen nichts Besonderes ist.

 

 

 

 

Wachstum:

 

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Der Umsatz wächst

 

  • seit 1999 mit durchschnittlich 7,85%
  • seit 2002 mit durchschnittlich 10,66%

pro Jahr.

 

 

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Der Gewinn wächst

 

  • seit 1999 mit durschnittlich 7,63%
  • seit 2003 mit durchschnittlich 15,17%

pro Jahr.

 

 

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Der Gewinn pro Aktie wächst

 

  • seit 1999 mit durchschnittlich 7,76%
  • seit 2003 mit durchschnittlich 15,1%

pro Jahr.

 

 

 

 

Rentabilität:

 

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Sonstiges:

 

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Fazit:

 

Das Unternehmen gefällt mir nicht. Lindt & Sprüngli gefällt mir hier besser.

Zum Wachstum:

Man sieht in den Diagrammen gut, dass der Wachstumsmotor beim Umsatz im Jahre 2003 ansprang. Allerdings ging er nach 2 Jahren wieder aus um dann später wieder anzuspringen. Kurz gesagt: Das Wachstum verläuft nicht schön stetig so wie ich es mir wünsche. Der Gewinn stieg erst im Jahr 2004 wieder. Seit dem stieg er bis 2008 stetig.

Zur Rentabilität:

Hier sieht man, dass das Unternehmen bei einer Eigenkapitalquote von 31,53% eine Eigenkapitalrendite von 18,71% erreichte. Die Umsatzrendite beträgt für das Geschäftsjahr 2008 ca. 4,34%. Kurz gesagt: Das Unternehmen arbeitet für mich nicht rentabel genug. Die Eigenkapitalquote ist sehr niedrig, da würde ich mir schon eine höhere Eigenkapitalrendite wünschen. Die Umsatzrendite geht für mich als Value-Investor aber überhaupt nicht.

Zur Kategorie Sonstiges:

Die Ausschüttungsquote ist rückläufig was mir gefällt. Das Eigenkapital wächst stetig, was mir ebenfalls gut gefällt.

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Valueer

Habe einen Vergleich mehrerer Schokoproduzenten erstellt. Im Beitrag geht es zwar nicht primär um Barry Callebaut,

aber sie sind Teil des Vergleichs, ist mal ganz interessant anzusehen:

 

 

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/42828-rocky-mountain-chocolate-factory/

 

 

 

PS: Komme zum selben Ergebnis wie Investor-X vor fast 5 Jahren, Barry ist nichts für Value Investoren, viel zu unrentabel.

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Schildkröte

Ein sehr aufschlussreicher Abriss über Kakao im allgemeinen und Barry Callebaut im speziellen: http://www.faz.net/a...rue#pageIndex_2

Laut dem FAZ-Artikel wird Kakao vor allem in Ghana und der Elfenbeinküste angebaut sowie am meisten insbesondere in Deutschland, in Österreich, der Schweiz, in Irland und in England Schokolade konsumiert. Alleine in Deutschland wird 10% der weltweiten Kakaoernte weiterverarbeitet. Doch die Schokoladenindustrie fasst nun Asien als neues Absatzgebiet ins Auge. Ob die Asiaten Schokolade mögen (werden)? Schau´n mer mal. Auf jeden Fall muss für dieses Expansionsziel mehr Kakao angepflanzt werden. Leider sind Ghana und die Elfenbeinkiste recht instabil. Deshalb soll der Anbau direkt in Asien erfolgen. Jedoch gilt es zunächst erstmal, asiatische Bauern entspr. umzustimmen. Diesbezüglich wird sogar gentechnisch an der Kakaopflanze geforscht, um den Ernteertrag zu optimieren. Sollte die Expansionsstrategie aufgehen und die Nachfrage nach Schokolade steigen, das Angebot an verfügbaren Kakaopflanzen jedoch nicht in gleichem Maße mitziehen, dürfte der Kakaopreis anziehen. Ein teurerer Kakaopreis könnte für niedrig- und mittelpreisige Schokolandenhersteller zum Problem werden, welche nicht über eine ausreichende Preissetzungsmacht verfügen, um höhere Rohstoffpreise entspr. an die Kunden weitergeben zu können. Ich denke da zum Beispiel an die Halloren Schokoladenfabrik.

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