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Riester zusätzlich zur Pensionskasse?

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PremiumRiester

Hallo,

 

ich möchte gerne einen Vertrag zur Pensionskasse abschließen, da mein Arbeitgeber die Vorteile auf Arbeitgeberseite bei der Pensionskasse (Sozialabgaben sparen) vollständig an die Arbeitnehmer weitergibt.

 

Da die Riesterrente der Pensionskasse ohne Zuschüsse des Arbeitgebers überlegen ist, hat der Berater der Versicherung mir empfohlen einen zusätzlichen Riestervertrag abzuschließen, auf diesen jedoch nicht voll einzuzahlen. Er begründet die Empfehlung mit dem Sichern der heutigen Sterbetafel.

 

Sollte ich meinen Arbeitgeber einmal verlassen könnte ich die Zahlungen an die Pensionskasse stoppen und stattdessen den Riestervertrag fortführen.

 

Es ist auch denkbar dass ich irgendwann voll in beide Verträge einzahle.

 

Was haltet Ihr von der Vorgehensweise, inbesondere den Riestervertrag zusätzlich abzuschließen um die heutigen Rahmenbedingungen, d.h. heutige Sterbetafel zu sichern?

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LagarMat

Du müsstest dazu mal genauer in die Bedingungen des Riestervertrages schauen und was genau das für ein Riestervertrag ist.

Nach meinem Wissen gibt es das gar nicht, dasss Du heut bei ner Versicherung abschließt und die dann auch in 40 Jahren noch die Sterbetafeln von heut verwendet werden.

Es passiert alle paar Jahre eine Angleichung.

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highline
Nach meinem Wissen gibt es das gar nicht, dasss Du heut bei ner Versicherung abschließt und die dann auch in 40 Jahren noch die Sterbetafeln von heut verwendet werden.

Nein, es gibt Versicherer die verzichten auf eine Anpassung (Verzicht auf Treuhänderklausel).

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culo

riesterVERSICHERUNGEN sind zu teuer. die abschlusskosten verhageln die rendite. daneben sind die produkte , die zur zeit angeboten meiner meinung nach alle ziemlich schlecht.

wenn riestern , dann einen banksparplanoder einen fondssparplan mit erstattung oder vermeidung der abschlusskosten.

deine begriffswahl ist auch falsch. der mensch, der dir gerade etwas einflüstert ist kein berater sondern ein verkäufer.

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PremiumRiester

bei dem Riestervertrag handelt es sich um eine klassische Rentenversicherung. Ein Fondsparplan für Riester ist mir zu unsicher, vom Fondssparplan wird hier im Forum abgeraten wenn man jung (d.h. zwischen 20-30 Jahre) alt ist.

 

Kann es sein dass die Versicherungen schon jetzt Sterbetafeln verwenden welche die Lebenserwartung in 30-40 Jahren berücksichtigen? Dann würde der Abschlus ja keinen Sinn machen?

 

deine begriffswahl ist auch falsch.

 

dann klär mich bitte auf wo ich mich falsch ausdrücke.

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culo
dann klär mich bitte auf wo ich mich falsch ausdrücke.

 

habe ich doch schon gesagt: du hast "berater" gesagt. ein berater ist für mich jemand, der mich in meinem sinne berät und nicht jemand, der etwasverkaufen will und eine provision dafür bekommt.

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Grumel

Eine einfache Regel zum Thema Versicherungen ist das es sich nicht lohnt Schäden zu versichern die so minimal sind das man sie selbst tragen kann, da die Gewinnmargen und der Verwaltungsaufwand der Versicherung dort jeden Nutzen dramatisch übersteigt. Die Veränderung der Lebenserwartungsschätzung ist leicht in diesem Bereich.

 

Dazu kommt beim Konstrukt Riester "Versicherung" das man sich erhebliche Risiken und Kosten einkauft indem man sich auf Gedeih und Verderb langfristig an ein Produkt bindet.

 

Wer sein Alterseinkommensrisiko senken will tut das am besten dadurch das er sich mehr inflationsindexierte Staatsanleihen ins Depot legt. Das ist billig und reduziert das Risiko bei der Alterssicherung deutlich mehr als eine Absicherung gegen eine mögliche Veränderung der Lebenserwartungserwartung.

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Fleisch
bei dem Riestervertrag handelt es sich um eine klassische Rentenversicherung. Ein Fondsparplan für Riester ist mir zu unsicher, vom Fondssparplan wird hier im Forum abgeraten wenn man jung (d.h. zwischen 20-30 Jahre) alt ist.

 

:'( Du bist dir ganz sicher, dass du das genauso meintest wie du es geschrieben hast ?! Was soll deiner Meinung nach denn ein 50-Jähriger machen ? En Fondssparplan ?! :blink:

 

Zur Klarstellung: Aufgrund der hohen Laufzeit sind Fondssparpläne, keine fondsgebundenen Versicherungen (!!!!!), besonders für junge Anleger attraktiv. Das ist auch der Grund warum die DWS beispielsweise bei der TopRenteDynamic nur Anleger bis maximal 40 Jahren aufnimmt. Nur die haben die Chance eine mögliche Abwärtsbewegung noch auszugleichen und dennoch satte Renditen zu erzielen.

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herr_welker

Eine Versicherung hat hal den Vorteil, das du sofort eine garantierte Rente erhälst. Das heißt die müssen sich jetzt schon überlegen wie alt du wirst.

 

Wenn du einen Fondssparplan oder Banksparplan machst, dann wird das auch in einer Versicherung enden. Irgendwie muss das Risiko ja abgesichert werden.

 

Im Prinzip ist das hal ein Spiel.

Viele Glauben, dass die Versicherungen eine zu hohe Lebenserwartung kalkulieren. Wissen tuts keiner.

 

Wenn in 30 Jahren die durchschnittliche Lebenserwartung auf 120 Jahren liegt, dann würde man mit einer Riester Renten Versicherung sicherlich besser abschneiden, als mit einem Banksparplan.

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

er hat sich sicher verschrieben und meinte Banksparpläne. Da gilt das Gesagte!

Versicherungen: Stimme zu, viel zu teuer und unter Renditegesichtspkten zu mau. Für dt. Versicherer gelten gesetzlich ferner ganz ganz konservative Assetrahmenbedingungen.

 

Schau dir mal hier die Dinger an. Es sind die 3 besten Produkte am Markt mit drin und der zusammenfassende Vergleich auf dieser hp bietet einen schnellen Überblick. Nicht daß Du hier zeichnen müßtest, aber der Vorteil liegt denke ich auf der Hand...Abgesehen davon: Es gibt noch 100 andere Onlinevermittler, die das Eine oder andere Produkt auch anbieten. Bei der DWS Top insbesondere wäre noch an Trigonus zu verweisen. ;)

 

-> Auf gar keinen Fall bei dem Berater was unterschreiben, ganz gleich was es ist - Der ist nämlich nur auf die lukrative Provision aus und die ist bei Riester fett, weil die Finanzindustrie ganz folgerichtig diese Gesetztesvorlage, praktisch noch bevor sie rechtsgültig war, als indirekte Subventionierung verstanden hat und ihr hier i.d.T. quasi über Nacht ein neuer milliardenschwerer Acker bereitet wurde. Dieser Markt wird hart umkämpft und die Werbung ist entsprechend aggressiv (allerdings oft ohne den Verbilligungseffekt, denn die Versicherer konkurrieren zwar, aber sie sind doch nicht blöd und außerdem halten sie bei der psychoemotionalen Verfassung der deutschen Bevölkerung praktisch garantierte rießige Marktanteile was den Vgl. mit den anderen Produkten angeht). Deshalb: Nicht so dumm, wie die Meisten sein! Schon ein bisschen klüger reicht oft... :-

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PremiumRiester
· bearbeitet von PremiumRiester
:'( Du bist dir ganz sicher, dass du das genauso meintest wie du es geschrieben hast ?! Was soll deiner Meinung nach denn ein 50-Jähriger machen ? En Fondssparplan ?! :blink:

 

ich habe mich verschrieben: ich meinte dass ich zu einer klassischen Rentenversicherung tendiere und dass von Banksparplänen bei jungen Anlegern abzuraten ist.

 

Fondssparpläne sind mir einfach zu unsicher. Man sieht ja was in schlechten Börsenzeiten mit den Fonds passiert und wer weiß was da noch kommt.

 

Fährt man da mit einer Versicherung im Schnitt nicht besser über die 30-40 Jahre? Gute Versicherungen machen selbst in schlechten Zeiten über 4% und das jedes Jahr. Klar kann ein Fondssparplan etwas mehr Rendite erwirtschaften, aber im Schnitt nicht unbedingt wesentlich mehr, dafür kann es passieren dass man nur seine Einzahlung wieder raus bekommt.

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PremiumRiester
-> Auf gar keinen Fall bei dem Berater was unterschreiben, ganz gleich was es ist - Der ist nämlich nur auf die lukrative Provision aus und die ist bei Riester fett

 

Ich halte aber eine Verischerung gerade für besonders sinnvoll. Man bedenke dass so ein Riestervertrag 30-40 Jahre läuft, da will ich nicht 30-40 Jahre den gleichen Fondssparplan haben, gerade in Sachen Fonds tut sich in 30-40 Jahren jede Menge. Klar kann man dann den Riestervertrag wechseln aber dadurch entstehen ja auch wieder Kosten.

 

Den Riestervertrag mit einer klassischen Rentenversicherung kann ich nun einmal nur über den Berater abschließen (der direkt von der Versicherung ist) und nicht über das Internet.

 

Ich sehe den Vorteil dass bei einer klassichen Rentenversicherung mein Geld immer aktiv gemanaged wird - egal wie sich der Markt entwickelt. Ein Fondsmodell dagegen ist hier doch über 30-40 Jahre viel zu starr.

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JavaDirk
Fährt man da mit einer Versicherung im Schnitt nicht besser über die 30-40 Jahre? Gute Versicherungen machen selbst in schlechten Zeiten über 4% und das jedes Jahr.

Allerdings verzinst die Versicherung nur das Geld, welches im Spartopf ist. Sprich: Von deinen Einzahlungen werden die Kosten abgezogen und was dann überbleibt, wird verzinst.

Außerdem legt man sich durch die Zillmerung eben sehr auf den einen Anbieter fest, weil ein Wechsel zu einem anderen sich nicht lohnt, weil da die Kosten wieder erst bezahlt werden müßten.

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herr_welker
Ich halte aber eine Verischerung gerade für besonders sinnvoll. Man bedenke dass so ein Riestervertrag 30-40 Jahre läuft, da will ich nicht 30-40 Jahre den gleichen Fondssparplan haben, gerade in Sachen Fonds tut sich in 30-40 Jahren jede Menge

Es ist ja nicht unbedingt der gleiche. Da es sich um einen Dachfonds handelt wird natürlich im Laufe der Zeit sich die Fondszusammensetzung auch ändern.

 

Welche Versicherung würde du den in Betracht ziehen?

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