Hannelore14 März 19, 2009 Hallo, wollte noch mal kurz schreiben, wie es gelaufen ist. Also, ich habe heute die DWS Inrenta verkauft. Allerdings sagte mir der Berater der Spasskasse , dass es zwei Werktage dauert, also der Kurswert vom kommenden Montag für den Verkauf gilt. Am Telefon, am Dienstag, hatte man mir aber gesagt, dass geht sofort. Auch über Gebühren, oder nicht, hat man mir unterschiedliche Angaben gemacht. Natürlich wollte mich der Berater dazu überreden nicht zu verkaufen, er erklärte mir, dass er davon ausgeht, dass die Fonds spätestens bis zum nächsten Jahr im Sommer wieder gestiegen wären. Wie kann er das beurteilen ? Um das Geld weiter anzulegen, sind ja vermutlich nur noch 1000 Euro, riet er mir zu einem Zuwchs sparen. dort Steigen die Zinsen jedes Jahr, und fangen bei 1,75 % an, wer kennt sich da aus ? Hoffe jetzt nur, dass es bis zum Montag nicht noch extreme Verluste gibt. LG Hannelore14 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 19, 2009 im Sommer wieder gestiegen wären. Wie kann er das beurteilen ? Um das Geld weiter anzulegen, sind ja vermutlich nur noch 1000 Euro, riet er mir zu einem Zuwchs sparen. dort Steigen die Zinsen jedes Jahr, und fangen bei 1,75 % an, wer kennt sich da aus ? Manche Sparkassen bieten beim Zuwachssparen ganz akzeptabele Konditionen. Das ist ein Ersatz für ein Sparbuch, bei dem es jedes Jahr mehr Zinsen gibt, ähnlich den Zinsstaffeln von Bundesschatzbriefen. Ob es sich hier lohnt hängt von den Konditionen ab. Die 1,75 % klingen jetzt nicht übermäßig prickelnd, aber es hängt natürlich davon ab, wie lange das läuft und wie sich die Zinsen steigern. Wichtig ist vielleicht auch, ob Du vorzeitig an das Geld dran kommst, falls Du es brauchst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx März 19, 2009 Dein Fonds bei der Spaßkasse: DWS_Inrenta.pdf DWS = Spaßkasse?! Dachte immer, da steckt die Deutsche Bank hinter ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tedesco März 19, 2009 Um das Geld weiter anzulegen, sind ja vermutlich nur noch 1000 Euro, riet er mir zu einem Zuwchs sparen. dort Steigen die Zinsen jedes Jahr, und fangen bei 1,75 % an, wer kennt sich da aus ? Wenn du von den Zinsen sowieso nichts hast, weil alles mit der Grundsicherung verrechnet wird, kannst du auch ein Tagesgeldkonto oder Sparbuch nehmen, bei dem jederzeit ohne Fristen Geld abgehoben werden könnte. Dieses Zuwachssparen ist vermutlich mit irgendwelchen Kündigungsfristen verbunden, und deshalb nach deiner Schilderung der Sachlage keine gute Idee. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hannelore14 März 19, 2009 Hallo Tedesco, alles was unter 50 Euro liegt, kann ich vermutlich behalten. Also kann ich auch etwas anlegen, was etwas Zinsen bringt. Das Zuwachs sparen, kann man angeblich auch jederzeit auflösen. LG Hannelore14 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tedesco März 19, 2009 · bearbeitet März 19, 2009 von tedesco alles was unter 50 Euro liegt, kann ich vermutlich behalten. Also kann ich auch etwas anlegen, was etwas Zinsen bringt. Hallo Hannelore, da scheint es tatsächlich eine Bagatellgrenze (50 Euro im Jahr) zu geben. OK, dann ist die Postbank SparCard 3000 plus direkt vielleicht 'was für dich? Da gibt's derzeit noch 4,0% p.a. Eröffnung per Internet mit Post-Ident, Geldeinzahlung per Überweisung von einem beliebigen Konto. Zur Kontoeröffnung werden mindestens 50 Cent per Lastschrift vom eigenen Girokonto eingezogen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hannelore14 März 25, 2009 Hallo an Alle, vermute mal, ich habe richtig gehandelt. Am Montag sind meine DWS Inrenta Anteile noch für 30 Euro weggegangen. Trotdem ein Verlust pro Anteil von ca. 8 Euro. Doch heute ist der aktuelle Kurs schon bei 29,59 Euro ! Ob das so weiter geht keine Ahnung. Nur für mich eine kleine Beruhigung, bei dem sowieso schon großen Verlust. LG Hannelore14 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barbara4 April 14, 2009 Hallo ich bin auch neu hier und froh, endlich ein Forum gefunden zu haben. Möchte keinen neues Thema eröffnen, es geht ja um denselben Fond - vielleicht kann mir auch jemand raten. Ich habe 2005 für 20.000 Anteile gekauft, mein Depot hat momentan einen Wert von 14.800. Ich traue mich gar nicht mehr nachzuschauen. Ich brauche allerdings das Geld nicht und damals (als die Zinsen niedrig waren) habe ich es langfristig angelegt. Irgendwie sträubt sich in mir alles, zu verkaufen, ich hätte dann über 5.000 Verlust. Ich brauche -glaube ich- ein bisschen Zuspruch, dass man in so einer Krise, in der wir jetzt stecken, auch abwarten kann. Es wäre schön, wenn mir jemand raten kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof April 14, 2009 Hallo, ich habe mal kurz einen Blick auf den Chart bei der DWS gelegt und mir ist nicht klar wie du auf einen Verlust von ~25% kommst. Bevor ich mich traue eine Einschätzung abzugeben würde ich gerne einen Blick auf deine sonstigen "Vorraussetzungen" werfen. Nutze dazu das Formular unter diesem Link. Aber ganz prinzipiell möchte ich jetzt schon sagen, dass du mit deinem Investment gut schlafen können musst, wenn dies nicht der Fall ist - weg damit! Grüße Hellerhof Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barbara4 April 15, 2009 Hallo Hellerhof, also, ich habe den Fond 2005 gekauft, in einer Zeit als die Zinsen niedrig waren. Wollte nieeeeee was mit Aktien oder Fonds zu tun haben, normalerweise lege ich mein Geld als Festgeld o.ä. an, d.h. Laufzeit, feste Verzinsung und 100%tige Rückzahlung. Damals riet mir mein Berater von der Commerzbank, mal diese Anlage auszuprobieren, er kannte meine "Abneigung" gegen risikoreiche Geldanlagen, meinte aber, dieser Fond sei "relativ" risikoarm. Seinerzeit hatte er sicher Recht, der Fond hatte 5 Sterne und die Entwicklung war zum damaligen Zeitpunkt o.k. Da ich das Geld nicht unbedingt kurzfristig anlegen wollte, habe ich zugesagt. Muss dazu sagen, etwa ein Jahr später hat sich die commerzbank nochmals gemeldet, um mir zu raten, den Fond zu verkaufen. Das hab ich abgelehnt, weil ich einfach abwarten wollte, wie sich alles entwickelt. Im Oktober 2008, also vor der Ausschüttung, waren es 18.300 , danach ging es bergab. Ich habe nochmal nachgeschaut, hab 504 Anteile, gekauft zu 40,06. Ich traue mich wirklich nicht mehr nachzuschauen, es wird immer weniger, aber ich hab einfach zu wenig Erfahrung damit, als dass ich in Ruhe abwarten kann. Keiner kann in die Zukunft sehen, aber vielleicht sollte man wirklich "stillhalten" und alles erholt sich wieder. Ich bin im Moment nicht auf das Geld angewiesen, kann ruhig mehrere Jahre warten, möchte dann aber wenigstens Erfolg haben und nicht am Ende 0. Vielleicht kannst du mir eine Einschätzung geben? VG Barbara Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof April 15, 2009 Hallo Barbara, ich meinen Augen scheint dein Fall relativ klar zu sein. Du hat geschrieben, dass du Geld bisher nur in der Form von Festgeld angelegt hast und ich schließe, dass du dich auch nach 2005 (deinem Kauf der Inrenta-Anteile) getan hast. Ich habe mal das Factsheet von der DWS heruntergeladen (hier) und einen Blick rein geworfen. Das Portfolio weißt 23,3% ABS-Anleihen aus, die dürften dem Fonds auch das Genick gebrochen haben (falls es dich tröstet, es sind einige Fonds über diese ABS-Dinger gestolpert, hier im Forum wird i.d.R. davon abgeraten Fonds mit solchen Bestandteilen zu erwerben). Auf eine Erholung des Fonds zu warten würde ich dir nicht raten, aus einem ganz einfachen Grund. Du fühlst dich nicht wohl damit, dass du diese besagten 504 Anteile des Inrenta im Depot liegen hast. Was kannst du nun tun? Zuallererst einmal die Anteile restlos verkaufen, damit weitere Kursverluste ausgeschlossen sind. (Auf eine Erholung zu warten wäre Spekulation und entspricht nicht deinem Risikoempfinden, so wie ich es zwischen den Zeilen heraus gelesen habe.) Dann suchst du dir ein Tagesgeldkonto, www.tagesgeldvergleich.net kann da helfen. Neben attraktiven Neukundenangeboten solltest du auf langfristige gute Konditionen bei der Bank achten, wenn du kein Tagesgeldhopping betreiben willst (ich denke nicht). Gute Ergebnisse bei Stiftung Warentest (Finanztest) hatten in der Vergangenheit die IngDiBa, comdirect und die Volkswagenbank. Zusätzlich dazu würde ich dir kurz- bis mittelfristig laufende Festgelder empfehlen, bitte drauf achten dass die Konditionen zumindest denen des Tagesgeldkontos gleichwertig sind. Von Festgeldern über 12 oder 24 Monaten würde ich aktuell abraten, weil du gerade bei den relativ laschen Konditionen zur Zeit (i.d.R. 2-3%) keine künftige Zinserhöhung langfristig verpassen solltest. Ich hoffe ich konnte soweit verständlich vermitteln, was ich dir empfehlen würde. Sonst bitte einfach noch einmal nachfragen. Gruß Hellerhof Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barbara4 April 15, 2009 Hallo Hellerhof, danke für deine Antwort - wenn ich aber jetzt verkaufe, habe ich über 5.000 Verlust :w00t: Oder kann man nicht sagen, dass ich den Depotbetrag ausgezahlt bekomme?? Hab überhaupt keine Ahnung, ist wahrscheinlich das erste und letzte Mal, dass sich so etwas gemacht habe. Mein Tagesgeldkonto hab ich bei der Daimler-Crysler-Bank und dort hab ich auch Festgeld, noch für 5,2 % auf ein Jahr, mal gespannt, wie tief der Zins ist, wenn es im Okt. fällig ist. VG Barbara Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof April 15, 2009 Nabend Barbara, wenn du jetzt nicht verkaufst sind die 5000Euro auch weg und es können noch etliche Euros hinterher springen. Das Verkaufen mit Verlust ist eine psychologische Hürde, keine Frage. Ob du verkaufst ist allein deine Sache, aber das Geld ist fort - so oder so. Auf dem Tagesgeldkonto oder dem Festgeld bringt dein Geld sichere Zinsen und auf einer schnelle Erholung des Inrenta würde ich nicht wetten wollen. Gruß Hellerhof Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barbara4 April 15, 2009 Oh je, eigentlich hatte ich gehofft, du würdest sagen, "wenn du das Geld nicht sofort brauchst, kannst du ruhig abwarten, irgendwann steht dein Depot wieder bei 20.000? :D Barbara Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
