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Jason

Umfrage Inflation oder Deflation

Inflation oder Deflation  

96 Stimmen

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Jason

Was wird auf uns zukommen?

 

Einerseits bekämpft die EZB die deflationistischen Tendenzen.

 

Andererseits wachsen die Defizite der Staatshaushalte ins unermessliche.

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Fischbohne

Einerseits und andererseits? Und welcher der beiden Zustände begünstigt jetzt eigentlich die Deflation?

Beides nacheinander? Erst eine Deflation, dann eine Inflation? Innerhalb von fünf Jahren?

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Pascal1984

Eine rasch ansteigende Inflation, die möglicherweise in eine neue Währung mündet! Der Euroraum ist wirtschaftlich viel zu unterschiedlich beschaffen für eine gemeinsame Währung!

Die meisten wussten es, dennoch wurde es durchgezogen! Bald wird uns die hohe Rechnung präsentiert!

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akku5
Eine rasch ansteigende Inflation, die möglicherweise in eine neue Währung mündet! Der Euroraum ist wirtschaftlich viel zu unterschiedlich beschaffen für eine gemeinsame Währung!

Die meisten wussten es, dennoch wurde es durchgezogen! Bald wird uns die hohe Rechnung präsentiert!

 

Die Bundesstaaten Indiens zum Beispiel sind noch viel heterogener. Trotzdem kommt keiner auf die Schnapsidee dort unterschiedliche Währungen einzuführen.

 

Zum Thema: Man tut offensichtlich alles um ein eine Deflation zu verhindern. Darum werden wir auch keine bekommen, sondern mittelfristig eine starke Inflation.

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zocker
Was wird auf uns zukommen?

 

Einerseits bekämpft die EZB die deflationistischen Tendenzen.

 

Andererseits wachsen die Defizite der Staatshaushalte ins unermessliche.

 

Inflation besteht dann wenn immer größere Mengen Geld einer gleichbleibenden Waren und Dienstleistungsmenege gegenüber stehen - das ist jetzt schon der Fall. Das "Deflationsgeschwätz" ist der Volksverarsch...trip den Typen wie Obama, Brown und Sarkozy drauf haben um die Milliarden die sie drucken lassen als geringfügig erscheinen zu lassen. Solange Politiker der heutigen Qualitätsstufe also Nulpen wie Obama&Co. am Ruder sind werden wir mit immer mehr Geld zugemüllt - wo soll da Deflation herkommen?????

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aequitas

ganz klar zu inflation, obwohl mein bauchgefühl sagt mir, dass wir schon ziemlich eine bekommen werden... man kann nicht so viel geld reinpumpen ohne das es einen effekt hat...

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Stephan09

Bilanzrezession, Zombiebanken durch Garantien und Konsumentenkrise wg. Arbeitslosigkeit; Protektionismus. Deflation!

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Grumel

Option d: Garnix. Alles prima. Lärm, lärm lärm. Überall nur Lärm für nix und wieder nix.

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WeBu
Option d: Garnix. Alles prima. Lärm, lärm lärm. Überall nur Lärm für nix und wieder nix.
Hallo, grumel, hast Du eine Idee, wo die Regierungen dieser Welt das Geld hernehmen sollen, das sie brauchen, wenn nicht mehr genügend Arbeitende Steuern zahlen oder ihnen (den Regierungen) Geld leihen? Das ganze geht in so eine brutal schnelle Abwärtsspirale, daß einem schwindlig wird.

 

Momentan haben wir ja noch keine Massenarbeitslosigkeit, die kommt ja erst. Danach nimmt die Geschichte mit dem Gelddruck erst so richtig Fahrt auf, das glaubst Du aber! Aktuell haben die Leute ja noch Geld, sie geben es vor Angst halt nicht aus! Aber das Gesparte ist ruckzuck weg, wenn der Job weg ist.

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Randa-Michi
Inflation besteht dann wenn immer größere Mengen Geld einer gleichbleibenden Waren und Dienstleistungsmenege gegenüber stehen - das ist jetzt schon der Fall. Das "Deflationsgeschwätz" ist der Volksverarsch...trip den Typen wie Obama, Brown und Sarkozy drauf haben um die Milliarden die sie drucken lassen als geringfügig erscheinen zu lassen. Solange Politiker der heutigen Qualitätsstufe also Nulpen wie Obama&Co. am Ruder sind werden wir mit immer mehr Geld zugemüllt - wo soll da Deflation herkommen?????

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Politiker immer selber glauben, was sie da dem "Volk" so unterbreiten. Ich stelle jetzt einfach mal die Behauptung auf, dass Politiker ganz bewusst und retorisch geschickt ihre Aussagen unters die Leute bringen, um die allgemeine Meinung zu steuern (bzw. es zu versuchen). Bei vielen Leuten klappt das offensichtlich ja ganz gut und das erschreckt mich dabei am meisten - ist nicht auf dich bezogen, mein ich generell. Was für ein Trauerspiel. Man schaut ein bisschen in die Bild, mit vielen schönen Bildern, leicht zu lesen, kurze, einfache Texte und ein paar Schlagzeilen. So baut man sich halt kein Wissen auf und glaubt gern mal was da so steht. Und irgendwie scheinen viele Leute die Bild täglich zu lesen (- und anscheinend sonst nichts). Manchmal wunderts einen, wie es die Menschheit überhaupt soweit geschafft hat... :'(

 

Zum Thema Berichterstattung, auch wenn's jetzt etwas OT ist:

Ich Ärger mich zur Zeit dermaßen über die Medien. Und dabei geht's u.a. um die Tagesschau. Wie kann es sein, dass man jeden be*********en Abend über den Skiunfall von Hr. Althaus Bericht erstatten muss? Wen interessiert denn diese Sch...???

Haben wir keine anderen Probleme? Zahlen wir dafür GEZ?... :angry:

Hier wäre es in meinen Augen angebrachter, die wichtigeren Tehmen weiter auszudehnen. Aber da sieht man halt auch schon wieder, wie schön das "Volk" so manipuliert wird, schon rein deswegen, weil man unwichtige Themen wichtig macht und andere unter den Tisch fallen lässt.

(Wer weiß, villeicht haben alle anderen Bundesbürger einfach nur andere Interessen als ich) :'( :blushing:

 

Momentan haben wir ja noch keine Massenarbeitslosigkeit, die kommt ja erst. Danach nimmt die Geschichte mit dem Gelddruck erst so richtig Fahrt auf, das glaubst Du aber! Aktuell haben die Leute ja noch Geld, sie geben es vor Angst halt nicht aus! Aber das Gesparte ist ruckzuck weg, wenn der Job weg ist.

Meine Einschätzung ist, dass wir hier in D weniger Probleme haben werden, als z.B. die USA. Speziell in Bezug auf die Massenarbeitslosigkeit. Ich schätze, dass wir in den nächsten Wochen noch von so mancher Pleite einer amerikanischen Firma hören werden. Die haben einfach ein bisschen zu viel gezockt.

 

Zu den Konsumausgaben:

Im privaten Bereich sind die bis jetzt noch nicht zurückgegangen. Die Statistik geht zwar nicht bis März, aber im Radio hab ich da kürzlich gehört, dass der Konsum bis jetzt anhält im normalen Muster.

 

Quellen: Statistisches Bundesamt

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...enderPrint.psml

post-4140-1236410885_thumb.jpg

 

Aber die Produktion (hier nur das verarbeitende Gewerbe) wurde schon 2008 deutlich zurückgefahren (ich denke, oft auch schon "präventiv").

 

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...atoren__nk.psml

post-4140-1236410973_thumb.jpg

 

Michi

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Witzbold; dein Chart ist nicht preisbereinigt.

Private Konsumausgaben

preisbereinigt, Kettenindex (2000 = 100)

 

Originalwert, Trend und saisonbereinigter Wert

 

kvgr115bild3,property=image.png

 

(Konsumausgaben)

 

kona__legende3__d,property=image.png

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Orwell
Die Bundesstaaten Indiens zum Beispiel sind noch viel heterogener. Trotzdem kommt keiner auf die Schnapsidee dort unterschiedliche Währungen einzuführen.

 

Wieso Schnapsidee? Man bräuchte sich doch nur am Beispiel Pakistan zu orientieren.

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WeBu
· bearbeitet von WeBu
Meine Einschätzung ist, dass wir hier in D weniger Probleme haben werden, als z.B. die USA.
Ja, das stimmt, aber "weniger Probleme" bedeutet einfach nur "spätere Massenarbeitslosigkeit" und nicht etwa "keine"!

 

Charts machen eine Sache nicht so richtig deutlich, auf die mal hier aber mal ganz deutlich hingewiesen sei: Bitte ignoriert einfach mal die Zeit VOR Oktober 2008 (Lehmann-Pleite, "richtiger" Start der Krise) und betrachtet lediglich die Entwicklung danach. Sämtliche Erfahrungen vor dieser Zeit zählen meist nicht mehr, weil sich gerade in den letzten Monaten ALLES dramatisch verändert hat. Täglich Meldungen mit historischem Charakter: größter Firmenverlust in der Geschichte, stärkster Auftragseingangseinbruch in der Geschichte usw. usf. Permanent dieses "in der Geschichte" oder "seit Bestehen"! Dies sind Superlative der letzten Monate, die man nicht ausblenden darf, wenn man etwas realistisch betrachten will!

 

Ich wünsche mir keinen weltweiten Zusammenbruch, aber ich halte ihn bedauerlicherweise nicht nur für möglich oder wahrscheinlich, sondern leider für unvermeidlich, weil die wenigen Menschen auf der Welt, die das verhindern könnten, weder die Ahnung noch die nötigen Mittel für eine solche Vermeidung haben. Dazu kommt eine Heerschar von Firmenbestzern und Privatleuten weltweit, die aktuell den Investitionsatem anhalten, nicht kaufen, niemand einstellen etc.

 

Konjunktur ist wie die Börse: mit jeder weiteren schlechten Nachricht abends, treffen Millionen die Entscheidung, am nächsten morgen doch kein neues Familienauto, doch keine neue Maschine zu kaufen! Daraus folgt eine ganz einfache Untergangsformel: Wenige, die große Macht haben, wissen nicht, was sie tun sollen. Und ganz, ganz viele (Käufer), die wenig Macht haben, nutzen diese zum Sparen. So etwas sorgt zusammen für den größtmöglichen Gesamtschaden!

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Randa-Michi
Witzbold; dein Chart ist nicht preisbereinigt.

Hast Recht. War etwas vorschnell.

Aber, ohne das Thema jetzt noch weiter durchkauen zu wollen kann man so wie ich die Zahlen lese, keines Falls sagen, dass im Q4 2008 der Konsum schon massiv eingebrochen sei.

Der Staatskonsum hat 2008 preisbereinigt um 2,2% zugenommen, während die privaten Konsumausgaben stagnierten.

Quelle: http://www.presseportal.de/pm/32102/133463...sches_bundesamt

 

Noch ein Link dazu:

Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 4. Quartal 2008: http://www.presseportal.de/print.htx?nr=1358681

 

Ja, das stimmt, aber "weniger Probleme" bedeutet einfach nur "spätere Massenarbeitslosigkeit" und nicht etwa "keine"!

Hab ich auch nicht behauptet und so nicht gemeint. Auch Stimmung macht den Markt, es sind oft nicht nur die Fakten, die zum Abschwung führen. Sicher werden wir auch eine steigende AL zu verzeichnen haben (haben wir ja auch schon).

 

Konjunktur ist wie die Börse: mit jeder weiteren schlechten Nachricht abends, treffen Millionen die Entscheidung, am nächsten morgen doch kein neues Familienauto, doch keine neue Maschine zu kaufen!

Hmm.. Damit hast sicher Recht, aber wenn alle so denken würden, gäb's sicher weniger Privatinsolvenzen. Vielen Leuten scheint's mit oder ohne Krise egal zu sein, ob sie Schulden haben, oder nicht. Aber der Trend ist klar und eindeutig. Da muss man ja fast schon froh sein, wenn es Menschen gibt, die ihr Geld trotzdem und immer einfach mal ausgeben.

 

Michi

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WeBu

Bei diesem thread geht es ja um die Frage von Deflation und Inflation und meine Meinung dazu ist, daß wir erst eine Deflation wegen der Weltwirtschaftskrise und dann eine Hyperinflation bekommen, weil eben der dann entstehende Kapitalbedarf aller Regierungen für ihre Bürger das Geld drucken unabdingbar machen. Da alle Länder weltweit dieses Problem gleichzeitig haben, wird auch kein Land dem anderen mal schnell aushelfen können und genau dies ist ja das größte Problem - für alle!

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XYZ99

Eine echte Deflation kann es in einem Papiergeldsystem schwerlich oder womöglich gar nicht geben. Deflation war aber ein typisches Merkmal der wirtschaftlichen Kontraktionsphasen während der Zeit des Goldstandards. Inflation und Deflation sind nur in Bezug auf die Geldmenge brauchbare Begriffe. Nur wenn die Geldmenge an einen fixen externen Standard gekoppelt ist, wird sie gegebenenfalls sinken - dies zeigt die geschichtliche Erfahrung mit dem Goldstandard. Auf diesen Zusammenhang wies nicht zuletzt Ben Bernanke hin, der in einer vielbeachteten Rede vor seinem Amtsantritt auf die Druckerpresse verwies.

 

Was heute "Deflation" genannt wird ist in Wirklichkeit ein Preisverfall, der aufgrund ungünstigen spreads von Angebot/Nachfrage zustandekommt. Mit anderen Worten: das Angebot übersteigt die Nachfrage bei weitem und die Preise sinken.

 

Das Überangebot (heute von Finanzprodukten) ist ein Resultat der Inflation der Vergangenheit, also von übermässigen Geldmengenausweitungen. Statt diese überschüssigen Werte abzuschreiben, sollen sie jetzt stabilisiert und revitalisiert werden. Dies ist an sich schon inflationär und die Massnahmen zur Stabilisierung sind es ebenfalls.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Was ist mit Japan? Die hatten eine Deflation, obwohl sie ein fiat-money System haben und sogar in derselben Zeit quantitative easing betrieben.

Das dies jetzt rein formal keine "echte" Deflation ist, gebe ich zu. Nur letztendlich muss man einfach konstatieren, dass die Prämissen des Monetarismus sich zur Zeit als überholt erweisen.

Dies einfach nur aus Geldmengenperspektive zu betrachten greift aus meiner Sicht zu kurz. Es ist vielmehr eine Auswirkung des fallenden Mehrwerts, das man mit einer Ausweitung von Termingeschäften versuchte zu umgehen, da man mit verbrieften leasing-Verträgen, Hypotheken etc. in den letzten Jahren die Nachfrage von morgen schon heute zu realisieren. Dies funktioniert nicht mehr und schlägt jetzt ganz böse zurück.

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Jason

Nachstehende Grafik zeigt in welchem Maße bei Google die Begriffe Inflation und Deflation eingegeben wurden.

 

Unabhängig von der tatsächlichen Lage ist Inflation das größere Thema.

Das es so etwas wie Deflation gibt, ist der Bevölkerung im Allgemeinen enweder unbekannt oder unwichtig.

 

post-10365-1236683638_thumb.jpg

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Jason

Liebe Gemeinde

zu der von mir eingebundenen Grafik von Google.Trends möchte ich noch eine Erläuterung nachtragen.

Die Skalierung ist relativ und gibt keinen Hinweis auf absolute Zahlen. Diese stellt Google mit einem anderen Tool zur Verfügung. Die Fähnchen mit den Buchstaben beziehen sich auf von Google erfasste Nachrichten zu dem Begriff.

 

Suchanfragen absolut gemäß Google adwords Keyword-Tool:

Inflation: 40.500 im Februar 2009

Deflation: 18.100 im Februar 2009

Zahlen für Deutschland

 

Insgesamt gesehen ist als Inflation für die Menschen bedeutsamer als Deflation.

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