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trado

Wer von euch ist ein "Day Trader"

Empfohlene Beiträge

trado
· bearbeitet von trado

Servus

 

mich würde mal interessieren wer von euch hauptberuflicher "Day Trader" ist (oder wer es vor hat?) Oder einfach wer seinen Lebensunterhalt mit traden bestreitet!

 

Wie hat alles angefangen? Wie lange seit ihr dabei?

Mit was handelt ihr? (Optionscheine, Aktien usw)

Was tatet ihr bevor ihr ins trading Geschäft gegangen seit!

Was für Analysen benützt ihr?(Fundam. Analyse,Techn. Analyse, keine)

Wie verteilt ihr euer Risiko? (Stop loss order, viele Aktienpakete)

Welche Bank benützt ihr?

Würde mich auf viele Antworten freuen.

 

(P.S Ihm "Moment" trade ich noch aus fun.) ;)

 

 

mfg trado

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cubanpete

Bin zwar kein Day Trader, habe aber einen interessanten Artikel gefunden:

 

http://biz.yahoo.com/tm/050527/12627.html

 

Interessantes Resultat: Wer seine Positionen kurz vor Börsenschluss gekauft, über Nacht gehalten und kurz nach Börsenstart wieder verkauft hat, hatte einen Gewinn von 143 S&P Punkten über die letzten 12 Jahre. Dazu kämen auch noch die Dividenden, auf die der Day Trader ja verzichten muss.

 

Wären die Positionen aber jeweils am Morgen eröffnet und vor Börsenschluss geschlossen worden, so wäre sogar ein Verlust von 67 Punkten herausgekommen.

 

Ich denke man sollte jede Technik vermeiden, die die statistische Gewinnaussicht verkleinert, man hat dann einfach schlechtere Chancen. Ich denke 95% der Daytrader geben das innert 1-2 Jahren wieder auf, meist mit Totalverlust.

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Gast MoneyMagnet

Hallo Trado,

 

ich arbeite zur zeit im Daytrading mit einem Partner zusammen.

Bin eigentlich selbstständig, möchte aber ins Fulltime-Trading einsteigen.

 

Bank ist im Moment noch Nordnet, werde mir aber etwas beständigeres mit einer Flatfee und so wenig wie möglich Problemchen suchen.

 

Gehandelt werden derzeit Aktien. Mein Plan allerdings:

 

1. Schritt: Ich versuche nur aus steigenden Kursen im Intradayhandel Gewinne herauszuschneiden.

 

2. Schritt: Ich versuche nur aus fallenden Kursen Gewinne mitnehmen. Shortselling!

 

3. Schritt: Ich werde beides im Daytrading anwenden.

 

4. Schritt: Ich werde beides auf Hebelprodukte im Intradayhandel anwenden. CFD´s oder Zertifikate.

 

5. Schritt: Ich gehe ganze Indexe durch, um im Daytrading und im Langfristigen handeln mein Risiko zu verteilen.

 

Die Börse kenne ich schon etwas länger, habe sie allerdings erst seit kurzem richtig in Augenschein genommen. Seit dem erarbeite ich mir Wissen in Technischer Analyse, Hebelprodukte, Börsenhintergründe und die Macht der Nachrichten.

 

Was mir wichtig ist, ist ein wertfreies Handeln. Ich stehe niemals unter Druck und kann meine Entscheidungen treffen, wann ich Lust habe.

 

Soweit zu meinem Daytrading.

 

Mfg Magnet

 

P.S.: Was machst du so?

Wieso interessiert dich das Thema

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trado
· bearbeitet von trado

Hi MoneyMagnet,

 

Erst einmal vielen Dank für deine Hilfe :thumbsup:

 

Also ich trade seit letztem Jahr bei comdirect. (aus fun)

Bin noch ziemlich "Anfänger". Im gegensatz zu vielen Börsenprofis in diesem Forum hier *schleim*

Wollte eine zeitlang mit Warrants traden (Klassische und Covered Warrants)

Doch das Risiko war mir schlussendlich zu groß.

 

Ein guter Bekannter tradete 1 Jahr lang mit Aktien..

Er hat Aktienpakete gemacht. Die Kurse beobachtet und gekauft wenn sie seiner Meinung nach am niedrigsten waren. (Random Walk!)

Was tatsächlich funktioniert hat.

Wo alle am Anfang sehr gezweifelt hatten!!

Leider überstiegen seine Kosten (Miete, Strom usw.) dazu kamen noch unvorhergesehene Kosten wie z.B ein Autounfall etc.

und die Aktien stiegen nicht so sehr um genug Geld zu machen.

Falsch kalkuliert :( oder Pech? Er stand unter Druck und musste verkaufen!!

Schluss endlich musste er aufgeben.

Was mir im Herzen weh tat. Da er im plus war. Er hätte es geschaft!

Doch er hörte dann auf. Weil mit geliehenem Geld nicht arbeiten wollte!

 

Nun überlege ich ob ich seinem zwar negativem Beispiel folgen sollte

und es hauptberuflich an der Börse betätigen sollte.

 

Mein Arbeitsvertrag ist ausgelaufen. Und somit habe ich im Moment viel Zeit.

Um mich in die Börse reinzuarbeiten!

 

 

mfg trado (P.S beschäftige mich schon seit einigen Jahren mit der Börse besser gesagt seit dem 11. September)

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Gast MoneyMagnet

Hi Trado.

 

Danke für deine ehrlich Antwort was deinen Freund angeht.

 

Was ich dir von meiner Seite aus sagen kann, handle nie mit geliehenem Geld oder mit Geld, dass du nicht verlieren darfst.

Unter Druck wirst du immer an der Börse verlieren.

Am besten ist, du machst dir einen Plan.

Wieviel Zeit hast du?

Wie hoch wird schätzungsweise dein einzusetzendes Kapital sein?

Risikofreudigkeit ist mit Wissen und einer strategischen Überzeugung verbunden!

 

Und wenn du dann deine Ziele an der Börse definiert hast, dann kannst du mit einem Musterdepot loslegen. Aber handle als wäre es real. Und dann kommt der eigentliche Börsengang. Du kannst dir Unmengen von Wissen aneignen und es in der Realität dann umsetzen.

 

Ich beschäftige mich schon lange mit der Börse, hatte aber nie so richtig Zeit mich einzuarbeiten. Bis vor ca einem Jahr würde ich auch sagen, dass ich ein Anfänger war, der noch glaubte dass die Kurse die angezeigt werden, den Marktwert des Unternehmens wiederspiegelt.

 

Völliger Blödsinn würde ich heute sagen.

 

Ich habe meine Erfahrungen jetzt schon etwas mit Zertifikaten, Knock-Out-Produkten und normalen Aktien gemacht. Im positiven wie im negativen.

Mit richtigem und Musterdepothandeln.

 

Zur Zeit arbeite ich daran CFD´s zu durchschauen und eine langfrist wie eine Kurzfrist Strategie zu entwickeln.

 

Schritt für Schritt und Stück für Stück werde ich meine Ziele erreichen und ich denke dass kann jeder schaffen.

 

Mfg Magnet

 

P.S.: Hast du ICQ?? Chatprogramm?!

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Gast nofuture22
Wie hat alles angefangen? Wie lange seit ihr dabei?

 

1 Jahr

 

Mit was handelt ihr? (Optionscheine, Aktien usw)

 

Aktien, Anleihen, Derivate

 

 

 

Was tatet ihr bevor ihr ins trading Geschäft gegangen seit!

 

Arbeiten

 

 

Was für Analysen benützt ihr?(Fundam. Analyse,Techn. Analyse, keine)

 

Alles

 

 

Wie verteilt ihr euer Risiko? (Stop loss order, viele Aktienpakete)

 

Ausgegklügeltes System welches das Gesamtrisiko unter 5% hält

 

 

Welche Bank benützt ihr?

 

consors

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LeChuck
Wie verteilt ihr euer Risiko? (Stop loss order, viele Aktienpakete)

 

Ausgegklügeltes System welches das Gesamtrisiko unter 5% hält

Mit welchem ausgeklügeltem System kann man den bitte sein Risiko unter 5% halten? Ein paar Stickpunkte würden mir ja schon zum weiterüberlegen reichen.

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CFD

bin noch "nebenberuflich" beim traden. bin über aktien zu os/zertifikaten gekommen und schließlich bei cfds hängen geblieben. trade ausschließlich nach technischen gesichtspunkten und das klappt bis jetzt ganz gut.

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Gast nofuture22
Wie verteilt ihr euer Risiko? (Stop loss order, viele Aktienpakete)

 

Ausgegklügeltes System welches das Gesamtrisiko unter 5% hält

Mit welchem ausgeklügeltem System kann man den bitte sein Risiko unter 5% halten? Ein paar Stickpunkte würden mir ja schon zum weiterüberlegen reichen.

Mit welchem ausgeklügeltem System kann man den bitte sein Risiko unter 5% halten? Ein paar Stickpunkte würden mir ja schon zum weiterüberlegen reichen.

 

 

http://www.blawrc.de/books/trading.html#money

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JohnnyNash

Der Link ist aber keine Antwort auf die Frage von LeChuck.

Da sind bloss hundert Bücher aufgelistet.

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gordong
· bearbeitet von gordong
Nun überlege ich ob ich seinem zwar negativem Beispiel folgen sollte

und es hauptberuflich an der Börse betätigen sollte.

 

Mein Arbeitsvertrag ist ausgelaufen. Und somit habe ich im Moment viel Zeit.

Um mich in die Börse reinzuarbeiten!

 

Vergiß es, laß die Finger davon. Du kommst in Teufels Küche. Dieser ganze "Trader"-Quatsch, der hierzulande in von 18-jährigen betriebenen Foren verbreitet wird, suggeriert etwas anderes, ist klar. Die meisten werden von Bankern, Brokern und echten Profis mit Kohle ausgenommen wie Schlachtvieh.

 

Diesbzgl. empfehle ich folgenden Thread:

http://www.aktien-blog.de/Weblog/2005_05_0...583356277355001

(evtl. scrollen auf Beitrag "Lustig ist das Trader-Leben")

 

 

1 Jahr "erfolgreiche" Aktienanlage wie bei Deinem Freund sagt überhaupt nichts aus. Dein Freund war eben nicht erfolgreich, weil "wenn dann hätte" - tatsächlich ist er gescheitert.

 

Du benötigst mindestens 50,000, besser 100,000 Euro eigenes Kapital, das absolut frei verfügbar sein muß. Geliehenes, Kredit etc. kannst Du mir besser gleich überweisen.

 

Meine Empfehlung: Such Dir einen Job für Einkommen und mach weiter mit Aktienanlage nebenher. Wenn Du so 10 Jahre dabei bist, hast Du etwas gelernt und kannst möglicherweise mit guten zweistelligen Renditen pro Jahr rechnen.

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Gast nofuture22

Endlich mal eine vernünftige Antwort. Gordong spricht die Wahrheit. Du brauchst mindestens 50-100.000 um vernünftig vom Traden leben zu können. Außerdem einige Jahre Erfahrung, je nach Lernkurve. Da die meisten eine flache Lernkurve haben heißt das 2-3 Jahre Erfahrung.

 

@Skorpion:

Was erwartest Du? Das ich den Inhalt hier rein poste? Das ich einfach behaupte tue 1. das, 2. dies und 3. jenes und Du wirst bis übermorgen reich? Trading ist harte Arbeit.

 

Moneymanagement ist kein großes Geheimnis.

 

1. Begrenze das Risiko pro Trade auf 1%.

2.Verwende immer(!) Stops.

3. Begrenze vor allem das Risiko durch möglichst viel Infos, sodass Du Deine Stops möglichst eng setzen kannst. Dazu sind ausgefeilte technische Analyse nötig. Nicht bloss langweilige Trendlinien, sondern Patterns, measured-Moves usw usf.

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cubanpete

100'000 Euro genügen bei weitem nicht, um vom Traden leben zu können. Du brauchst mindestens soviel Geld plus etwa 2 Jahresausgaben, damit Du vielleicht im dritten Jahr davon leben kannst.

 

Nofuture, warum dieser aggressive Ton. Hast Du bereits in Deinen ersten Börsenwochen so viel Geld verloren :no: Wir können nichts dafür.

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Leiti
Endlich mal eine vernünftige Antwort. Gordong spricht die Wahrheit. Du brauchst mindestens 50-100.000 um vernünftig vom Traden leben zu können. Außerdem einige Jahre Erfahrung, je nach Lernkurve. Da die meisten eine flache Lernkurve haben heißt das 2-3 Jahre Erfahrung.

@nofuture

 

Du schreibst von 2 - 3 Lernjahren um erfolgreich sein zu können, tradest aber selber erst seit einem Jahr!

 

Du musst ein Genie sein!

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JohnnyNash

@NoFuture22

Die ganzen Moneymanagementgeschichten kenn ich auch, dazu brauche ich keine Bibliothek.

Im Internet ist alles vorhanden (Foren, Chats usw.), man muss nur zwischen den Zeilen lesen können.

 

Mich würde interessieren, was du privat bevorzugt handelst.

Aktien, Futures oder was anderes ??

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LeChuck
100'000 Euro genügen bei weitem nicht, um vom Traden leben zu können. Du brauchst mindestens soviel Geld plus etwa 2 Jahresausgaben, damit Du vielleicht im dritten Jahr davon leben kannst.

Mmm ... jetzt machst du mich etwas nachdenklich. Von welchem Betrag sprichst du genau? Zur Zeit leb ich von Einkünften um 600 Euros im Durchschnitt (nicht durch Aktien, sondern Arbeit). Das wären im Jahr, ach sag ich mal etwas vorrausschauend 10k Euros, das ganze mal 2 -> 20k + 100k (Basis). Meinste das in etwas so? Von der durchschnittlichen Jahresrendite könnte das tatsächlich hinhauen, ich geh mal von 10-12 % aus (lässt sich auch schön leicht rechnen). Auf so einen Betrag aufzustocken wäre auch ein langfristiges Ziel für mich (geht ja mit der momentanen Arbeit schwer schneller, aber immerhin Erfahrung sammeln). Das ganze natürlich vorerst um ein weiteres Standbein zu schaffen, und nicht als Haupteinkunft.

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Gast nofuture22

Tja, ich habe früher schon immer so gerne Monopoly gespielt. B)

 

@Skorpion:

Mit Derviaten bin ich vorsichtig. Momentan versuche ich meine ersten Schritte mit CFDs. Bei Futures sind eine Margin von mindestens 20.000 notwendig. Das ist mir zu heiß.

 

Das wichtigste beim Traden überhaupt ist sicherlich die Psychologie. Man könnte auch einfach sagen die Einstellung. Ich interessiere mich zum Beispiel ständig dafür wie ich mich weiter verbessern kann. Alles andere ist mir unwichtig. Also Ego usw. Selbst die Gewinne sind für mich nicht das entscheidende. Mein Tip: immer den Kopf frei halten und abseits der breiten Massen denken. Z.B. ist der Aktienmarkt nicht sonderlich interessant. Insbesondere in den USA und Deutschland. Deswegen investiere ich in Skandinavien, Australien usw. Außerdem gehe ich in die Rohstoffe rein, den dort spielt in den nächsten Jahren, wie schon in den letzten 3 Jahren die Musik.

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Gast nofuture22
· bearbeitet von nofuture22

@cuban:

 

warum der aggresive Ton? Ganz einfach ich will die Leute immer mal gerne etwas provozieren um sie aus der Reserve zu locken. Desweiteren will ich einfach nur klar stellen, dass Trading kein einfaches Geschäft ist. Die Leute sollten einfach mal die Realitäten sehen. Man liest so häufig, dass jemand gleich in die Optionen einsteigen will, ob er wohl er nicht mal weiß was eine Anleihe ist. <_<

 

Was meine Börsenangelegenheiten anbelangt, so sind diese außerordentlich transparent. Man muss nur in meine Signatur schauen. Insofern habe ich mir nichts vorzuwerfen.

 

Es interessiert mich wenig wielange ich schon dabei bin. Gegenüber erfolglosen alten Hasen, denen ich solchen Internetforen schon begegnet bin, habe ich trotzdem was voraus. Wenn jemand schon viele Jahre Geld verloren hat, ist das kein gutes Zeugnis.

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JohnnyNash

8:00 - Er startet den Tag mit´nem Verlustgeschäft - 1700 im Minus. Die will er wieder reinholen.

Also kauft er 15.000 Calls zu 0,59 bei einem Strike von 4100 ===> Er investiert also 8850

 

17:35 - Der Dax schließt bei 4112 Punkten, der Tiefststand lag bei 4109 Punkten. Die Wave-Calls sind lächerliche 9 Punkte vorm Knockout entfernt.

Seine 15.000 Scheine sind also (fast) wertlos = 8850 Verlust

Macht zusammen 10.550 Verlust.

 

Und dann steht dort, dass dies ein guter Tag gewesen sein soll.

Wie sieht dann erst ein schlechter Tag bei ihm aus?

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trado

Hallo zusammen

 

Im Moment halte ich das Daytraden für eine zu grosses Risiko!

Zu viele Leute haben mir davon abgeraten und soviel können schlecht Unrecht haben :rolleyes:

 

Lieber noch Erfahrungen sammeln und dann sieht man weiter ;) .

Wenn jemand von euch es geschafft hat kann er gerne posten und seine Erfahrungen,Erkenntnisse usw. schildern.

Würde mich freuen.

 

Ein Lob an Euch alle :thumbsup: (besonders an MoneyMagnet) DAnKe

 

mfg trado

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Sunny

Hallo Trado,

 

du wirst wahrscheinlich vernommen haben, dass ich nicht weg bin, sondern nur meinen Namen gewechselt habe. Aus MoneyMagnet wurde nur Sunny, der Mensch ist der Gleiche.

 

Im Moment halte ich das Daytraden für eine zu grosses Risiko!

Zu viele Leute haben mir davon abgeraten und soviel können schlecht Unrecht haben

 

Du solltest den Gedanken nicht verwerfen, nur weil dir so viele davon abraten. Die richtige Version deiner Aussage müsste lauten, dass "du noch nicht sicher genug mit dem Traden bist"!

 

Das ist weniger schlimm, weil alle irgendwo mal angefangen haben. Aufgeben ist aber nicht die Lösung. Du hattest doch bestimmt mal eine ungefähre Vorstellung, wie du im Full-Time-Trading gerne arbeiten würdest?! Nehme diesen großen eckigen Stein und beginne daran zu feilen. Solange zu feilen bis die Skulptur entsteht, die du in deinen Gedanken schon bildlich vor dir sehen kannst.

 

Du bist halt eben am Anfang und nur ein enormes Wissen, eine Sicherheit die keinen mehr brauch um sicher zu sein, eine Strategie die theoretisch wie praktisch funktioniert, ein Moneymanagment das größere Verluste ausschliesst aber Gewinne laufen lässt, das richtige Handelssystem und eben alles andere, dass als Grundlage da sein muss um deine Skulptur perfekt zu machen. Hinzu noch eine große Menge Mut, Selbstvertrauen, Motivation und Ausdauer um deinen Plan in die Wirklichkeit umzusetzen.

 

Ich weiß auch, dass mein Weg noch lang und die Steine groß sind, die auf dem Weg liegen und beiseite geschafft werden müssen. Aber hey....wir sind noch nicht zu alt um etwas dazuzulernen, oder?

 

Mfg Sunny (MoneyMagnet)

 

 

P.S.: Ich habe mich allerdings von dem Gedanken getrennt, nur Daytrading zu betreiben. Eine kurz- bis mittelfristige Anlage bringt auch schon ausreichend Rendite, dass man damit arbeiten kann. Zudem ist sie nicht so hecktisch gestaltet. Also ein Trading auf Wochen- bis Monatsbasis und zwischendurch Tagesgeschäfte machen, wenn man sich zu 100 % sicher ist.

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FabMan
· bearbeitet von FabMan

Warum ist im Moment das Risiko zu hoch?

 

Ich würde sagen das Risiko ist immer gleich groß wenn man weiß was man macht.

(vielleicht sogar im Gegenteil, je mehr an der Börse sind desto mehr "Dummköpfe" sind dabei - die Profis sind immer da!)

 

Was mich noch interessieren würde:

Ich lese fast nur dass Charttechnik das Wichtigste ist und dass (so habe ich den Eindruck) das Chartsignal 80% von der Entscheidung ausmacht ob ich kaufe oder verkaufe...gibt es niemanden der aktiven Trader (Daytrader etc) hier, welche eine "event driven" strategie verfolgt und nach guten/schlechten oder was auch immer für nachrichten einsteigt um ein paar % mit OS/KOs mitzunehmen?

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