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Norbert-54

AC - Risk Parity 7 Fund EUR B

Empfohlene Beiträge

Chemstudent

Worin besteht der Unterschied in Variante A und B? Variante C ist ja ausschüttend.

Der Blick in den VKP (ab Seite 31) war dir zuviel oder?

Klasse A: Deutlich höhere Mindestanalge (50000 EUR) und im Gegensatz zur "Kleinkunden-Variante" B keine Vertriebsstellenvergütung i.H.v. 0,5% p.a.

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powerschwabe

Also kann man wohl nur die B Variante für kleine Geldmengen kaufen. Schade daß es hier keine ausschüttende Variante für kleines Geld gibt.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Erzeugt die thesaurierende Variante denn ausschüttungsgleiche Erträge? Würde ich mal im Bundesanzeiger kontrollieren ;)

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powerschwabe

Erzeugt die thesaurierende Variante denn ausschüttungsgleiche Erträge? Würde ich mal im Bundesanzeiger kontrollieren ;)

 

Danke für den Tipp, also macht er aktuell überhaupt keine Probleme mit der Steuer wenn er weiterhin so arbeitet. :rolleyes:

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Zinsjäger

Der Risk Parity (12er) ist wieder ganz nah am ATH und war in letzter Zeit

die Top Position in meinem Depot. thumbsup.gif

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Quark

Der Risk Parity (12er) ist wieder ganz nah am ATH und war in letzter Zeit

die Top Position in meinem Depot. thumbsup.gif

 

Beeindruckend, wie sich dieser Fonds schlägt, in der Tat! Vor allem begeistert mich zu sehen, dass der Risk Parity eben tatsächlich nicht mit den anderen Märkten korreliert, sondern komplett sein eigenes Ding macht. Genau, was ich wollte! Diese Position wird bald ausgebaut ...

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Zinsjäger

Ich warte auch auf einen Rücksetzer für Nachkäufe.

Invesco Risk Balanced ebenso.

 

Heute haben wir wiedermal ein neues ATH erreicht. thumbsup.gif

 

Anderswo überlegt man, die Ems jetzt zu X oder Y % zu gewichten.

Das ist doch völlig irrelevant. Gerade solche Strategien

(Risikoparität, BestOf2, ...) diversifizieren ein Depot. Und nicht

hier noch ein bisschen UK, Japan oder sonstwas.

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Norbert-54

Anbei die Korrelationen des Zeitraumes der letzten 6 Jahre, sowohl der 7er als auch der 12 Variante zu einer Auswahl einiger unterschiedicher Fonds:

 

 

 

post-10932-0-69299700-1312100616_thumb.png

 

 

 

Ich füge noch die entsprechende Excel Datei an, sie enthält sämtliche Korrelationspaare und die Volatilitäten der aufgührten Fonds (leider eine Zahlenwüste, nur für Intressierte).

 

Norbert

 

 

Korrel_AcStatisticalV.xls

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Der Invesco Balanced Risk Allocation ist mir irgendwie sympathischer. Läuft sehr ähnlich der AC Risk Parity 12er Variante, ist aber günstiger.

Schwarz: Invesco

Blau: AC Risk Parity 12

post-8776-0-02139900-1312102544_thumb.png

 

 

Einen Vorteil des AC Risk Parity ggü. dem Invesco kann ich bisher nicht erkennen.

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Norbert-54

 

Der Invesco Balanced Risk Allocation ist mir irgendwie sympathischer. Läuft sehr ähnlich der AC Risk Parity 12er Variante, ist aber günstiger.

 

Einen Vorteil des AC Risk Parity ggü. dem Invesco kann ich bisher nicht erkennen.

 

Der Invesco ist für mich tatsächlich auch sehr interessant. Ich habe mal nach einem Back Test gesucht, leider ohne Erfolg. Ich warte daher noch bis ich ihn stärker in Betracht ziehe.

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Ramstein

Der Invesco Balanced Risk Allocation ist mir irgendwie sympathischer. Läuft sehr ähnlich der AC Risk Parity 12er Variante, ist aber günstiger.

Vergleichst du da nicht Äpfel mit Birnen? Der Invesco ist ein guter Mischfonds, der aber erst seit gut 1 Jahr existiert und noch nicht durch schwere Zeiten musste. Aquila hat zumindest mit der Risk Party 7 Variante "nachgewiesen", dass ihr marktneutraler Ansatz auch in der Krise funktioniert hat.

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Quark

Der Invesco Balanced Risk Allocation ist mir irgendwie sympathischer. Läuft sehr ähnlich der AC Risk Parity 12er Variante, ist aber günstiger.

Vergleichst du da nicht Äpfel mit Birnen? Der Invesco ist ein guter Mischfonds, der aber erst seit gut 1 Jahr existiert und noch nicht durch schwere Zeiten musste. Aquila hat zumindest mit der Risk Party 7 Variante "nachgewiesen", dass ihr marktneutraler Ansatz auch in der Krise funktioniert hat.

 

Aber die Strategie des Invesco ist doch offenkundig weitgehend identisch und basiert ebenfalls auf dem Risk-Parity-Ansatz (ein normaler Mischfonds ist der Invesco nicht). Vom Chart her ist der Invesco in dem einen Jahr noch stetiger gelaufen, weniger Auf und Ab - aber für mich als IngDiba-Kunden ist er leider nicht handelbar, warum auch immer.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Das Handelssystem dürfte weitestgehend ähnlich sein, etwas weniger taktische Overlays beim Invesco - ein Unterschied könnte sein, dass der AC Risk auch in die Zinsmärkte geht (über den 3-Monats-Euro-Dollar-Future), der Invesco so weit ich weiss nicht.

 

Sonst hätte der Absturz im März beim Invesco auch deutlicher ausfallen müssen - die beiden laufen doch recht parallel:

 

post-6855-0-27609700-1312136151_thumb.png

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Zinsjäger
· bearbeitet von Zinsjäger

Beim Risk Party werden die Positionen täglich angepasst. Zudem gibt es - so wie ich das beurteilen würde -

ein strikteres Risikomanagement. Sprich: Man kann den potentiellen Drawdown der 7er und 12er Variante

vorab einschätzen, weil die Positionen im Zweifel glattgestellt werden.

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CHX

Wertpapierbestand der 12er-Version zum 30.06.2010:

 

Seiten aus 53_alcfm_hb_1 - Kopie.pdf

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Ich hab mir mal den Fonds angeschaut:

 

So wie es ausschaut, nutzen sie denFundCreator von zwei Professoren Kat & Palaro aus London.

Hierin wird eine Replikationsstrategie benutzt, die gewünschte Werte wie Volatilität, Korrelation etc. frei einstellen lässt und dann über Trends an den Futuremärkten die optimalen Gewichtungen selektiert, damit man die gewünschten Volatilitäten bekommt.

Hier sind ein paar Paper eben dieser Professoren, ich bin noch nicht dazu gekommen, mir diese genauer anzuschauen:

KatPalaro2005

KatPalaro2006

KatPalaro2007_FundCreator

 

Mein erstes Urteil:

Der FundCreator wird schon funktionieren. Ein Vorteil der beiden Profs ist, dass man sich den teuren HF Manager spart und einfach das Modell anwenden kann, um die gewünschte Risikoprofil umzusetzen.

 

Jetzt kommt der Haken: Der liegt nämlich nicht beim FundCreator (oder bei jedem anderen Trendfolgemodell), sondern in der Umsetzung über Aktive Fonds wie den Risk Parity:

Man muss eben wieder einen aktive Fondsmanager und die ganzen Performance Fees bezahlen, um die FundCreator Performance zu kommen.

 

Wenn ich mal Zeit habe, werd ich mich da mal einlesen...vielleicht kann man das ganze ja selbst kostengünstiger umsetzen :)

 

Hier werden noch ein paar Kritikpunkte entkräften am Handelssystem.

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Zinsjäger

Ja da bin ich aber mal gespannt auf deine Ausführungen zu diese Art von

"synthetischen" Fonds!

 

Eine Fundcreator-Version vom BlueTrend - das wäre was thumbsup.gif

Auch wenn der charttechnische Verlauf ein anderer ist, zählen

ja im Endeffekt nur Risikoparameter und Rendite.

 

Es ist schon merkwürdig, dass Market-Timing gar nicht das Ziel

von der Risikoparität ist

 

Fourth, the timingof the required trades is not critical to the success of a strategy as the tradesthemselves are not the main return generator. The relatively low time-sensitivity oftrades allows for enough time to work these trades and (try to) buy on the bid andsell at the offer, instead of the other way around.

 

sondern ähnlich wie bei Rohstofffutures-Fonds Risikoprämien

kassiert werden sollen.

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CHX

Beim Risk Party werden die Positionen täglich angepasst. Zudem gibt es - so wie ich das beurteilen würde -

ein strikteres Risikomanagement. Sprich: Man kann den potentiellen Drawdown der 7er und 12er Variante

vorab einschätzen, weil die Positionen im Zweifel glattgestellt werden.

 

Die max. Drawdowns liegen m.W.n. bei 4% (7er) und bei 7% (12er), bevor glattgestellt wird.

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Quark

 

Es ist schon merkwürdig, dass Market-Timing gar nicht das Ziel

von der Risikoparität ist

 

Fourth, the timingof the required trades is not critical to the success of a strategy as the tradesthemselves are not the main return generator. The relatively low time-sensitivity oftrades allows for enough time to work these trades and (try to) buy on the bid andsell at the offer, instead of the other way around.

 

sondern ähnlich wie bei Rohstofffutures-Fonds Risikoprämien

kassiert werden sollen.

 

Das ist eben der Punkt, den ich nicht verstehe. Ich verstehe inzwischen, was Risikoparität bedeutet und warum dieser Fonds wesentlich weniger riskant und undurchschaubar ist, als er mir anfangs schien (das meiste Geld liegt ja in Bundesanleihen) - aber nicht, warum offenbar "todsicher" ein positive Rendite deutlich über Geldmarkt übers Jahr gesehen dabei rauskommt, nach Abzug einer ordentlichen Managementgebühr wohlgemerkt. Wenn sich diese "Risikoprämien" so leicht abschöpfen lassen - warum macht das dann nicht jeder? Und warum empfiehlt an dann diesen Fonds nicht als Singleinvestment (er erscheint mir deutlich weniger riskant als z.B. der Arero, der ja vom Konzept her so ein Singleinvestment wäre.)

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Schinzilord

Ich glaube, das meiste Geld, das in Bundesanleihen liegt, ist die Asset Reserve, und der andere Teil steckt in Futures -> sozusagen zum Parken des Geldes.

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Ramstein

Ich glaube, das meiste Geld, das in Bundesanleihen liegt, ist die Asset Reserve, und der andere Teil steckt in Futures -> sozusagen zum Parken des Geldes.

Du hast dir schon die Beitrag #65 verlinkte Aufstellung angesehen, oder? Wieso glaubst du, diese hat sich so stark geändert?

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CHX
· bearbeitet von lpj23

... aber nicht, warum offenbar "todsicher" ein positive Rendite deutlich über Geldmarkt übers Jahr gesehen dabei rauskommt, nach Abzug einer ordentlichen Managementgebühr wohlgemerkt.

 

Der Fonds geht gehebelt in die Anleihenmärkte (und Zinsmärkte).

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Zinsjäger

... aber nicht, warum offenbar "todsicher" ein positive Rendite deutlich über Geldmarkt übers Jahr gesehen dabei rauskommt, nach Abzug einer ordentlichen Managementgebühr wohlgemerkt.

 

Der Fonds geht gehebelt in die Anleihenmärkte? (und Zinsmärkte?)

 

negative Skewness (Staatsanleihen: Entweder kontinuierlich geringe Zahlungsströme mit hoher Eintrittswahrscheinlichkeit oder aber heftigste Verluste mit geringer Wahrscheinlichkeit) zu Hebeln kann aber auch ganz schön in's Auge gehen ohmy.gif

 

Überdies geht die Risk-Parity Strategie überproportional stark in eine Assetklasse, die extrem gut gelaufen. ((AAA-)Staatsanleihen: negative Realzinsen)

 

 

Alles in allem ein gutes Konzept - aber mit Risiken. Deshalb bedürfen auch diese Fonds einer regelmäßigen Kontrolle und Beurteilung.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Jep, das Hebeln kann auch ins Auge gehen, daher die tägliche Anpassung (wie du ja auch schon geschrieben hast). Die AC-Fonds müssen wahrscheinlich sogar recht kräftig hebeln, um die hohen Gebühren wieder einzuspielen.

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Schinzilord

Ich glaube, das meiste Geld, das in Bundesanleihen liegt, ist die Asset Reserve, und der andere Teil steckt in Futures -> sozusagen zum Parken des Geldes.

Du hast dir schon die Beitrag #65 verlinkte Aufstellung angesehen, oder? Wieso glaubst du, diese hat sich so stark geändert?

Unter SUmme Wertpapierstand komme ich auch 80% Gesamtkapital. Also werden diese 80% die Reserve bilden, und mit den restlichen 20% geht man in Futures (z.B. DAX Future 1 Punkt hebelt 12.5)

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