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Norbert-54

AC - Risk Parity 7 Fund EUR B

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Moneycruncher

Der Invesco Balanced Risk Allocation ist mir irgendwie sympathischer. Läuft sehr ähnlich der AC Risk Parity 12er Variante, ist aber günstiger.

Schwarz: Invesco

Blau: AC Risk Parity 12

post-8776-0-02139900-1312102544_thumb.png

 

 

Einen Vorteil des AC Risk Parity ggü. dem Invesco kann ich bisher nicht erkennen.

 

Sehe ich auch so. Die laufenden Gebühren des AC Risk Parity sind haarsträubend.

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Ramstein

Du hast dir schon die Beitrag #65 verlinkte Aufstellung angesehen, oder? Wieso glaubst du, diese hat sich so stark geändert?

Unter SUmme Wertpapierstand komme ich auch 80% Gesamtkapital. Also werden diese 80% die Reserve bilden, und mit den restlichen 20% geht man in Futures (z.B. DAX Future 1 Punkt hebelt 12.5)

Dann stellt sich mir noch die Frage, wieso die Summe Options und Futures -0,2% ist ...

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Schinzilord

Weil halt in der Reserve 0.2% short mittels Futures sind.

Oder wie beantwortest du die Frage, wo die verbliebenen 20% sind?

Die Strategie wird ja mit Futures umgesetzt, und es muss eine Reserve geben -> die Indizien verdichten sich doch ziemlich.

Aber wenn du eine bessere Lösung hast, bitte raus damit :)

Meine ist ja nur wahrscheinlich und nicht die absolute Weisheit...

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Oder wie beantwortest du die Frage, wo die verbliebenen 20% sind?

Das sind Bankguthaben bei der Depotbank sowie bei Drittbanken. Wird im Report aber erst bei den Erläuterungen erwähnt und ist daher in dem geposteten Ausschnitt nicht ersichtlich.

 

Was mich viel mehr interessiert ist, warum die Vol7 und die Vol 12 Variante ziemlich identische Portfolios haben. Müsste der Futuresanteil bei der Vol 12 Variante nicht stärker ausgeprägt sein bzw. der Anleiheanteil geringer? Vielleicht ist die Antwort darauf ja einfach, aber momentan hab ich auf den ersten Blick keine Idee dazu.

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Schinzilord

Und wo zum Henker sind dann die Futures vermerkt? 80% in Staatsanleihen und 20% Bankguthaben hat wohl nicht so eine prickelnde Rendite...

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Und wo zum Henker sind dann die Futures vermerkt? 80% in Staatsanleihen und 20% Bankguthaben hat wohl nicht so eine prickelnde Rendite...

Frag mich nicht, ich stehe gewissermaßen auch vor einem Rätsel. :blink:

Ich kann mir noch nichtmal den (nicht vorhandenen) Unterschied zwischen Vol 7 und Vol 12 erklären. Hoffentlich weiß hier jemand die Antwort. :)

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LagarMat

Ich lese bei den Fonds eigentlich immer nur interessiert mit, weil ich eh lieber Einzeltitel kaufe. Dennoch kann ich verstehen, dass sich viele lieber Fondsanteile statt Einzeltitel kaufen.

 

Aber gerade bei diesem Fonds frage ich mich, warum der toll sein soll.

Warum würdet ihr den kaufen?

Der is ja sowas von teuer. Und die Rendite von gut 7% pro Jahr is ja nicht schlecht, aber berauschend is was anderes.

Dazu kommt, dass ich als Diba-Kunde auch noch 5% AA berechnet bekomme. Wie sieht es denn da beim Fondssupermarkt oder anderen Depotbanken aus?

 

Was sehe ich also nicht, was den Fonds attraktiv macht?

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CHX

Frag mich nicht, ich stehe gewissermaßen auch vor einem Rätsel. :blink:

Ich kann mir noch nichtmal den (nicht vorhandenen) Unterschied zwischen Vol 7 und Vol 12 erklären. Hoffentlich weiß hier jemand die Antwort. :)

 

Ist die Aufstellung nicht nur eine tagesaktuelle Bestandsaufnahme? Der Fonds wird doch täglich neu angepasst.

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Ramstein

Auf der Website http://www.alceda.lu/ gibt es auch den Bericht zum 31.12.2010.

Verhältnis Anleihen/Derivate bei

  • Parity 7 ist 82,1/1,6% und beim
  • Parity 12 ist es 75,6/2,7%.

Da müssen schon kräftige Hebel drin sein.

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Zinsjäger

Ich würde mal sagen Hebel 50-80% je nach Variante.

 

Heute geht's ja wieder mächtig nach oben (+0,81% beim 12er). Perfekter Gegenpol

zu meinen aktienbasierten Positionen.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Hier noch mal live und in s/w:

 

Seiten aus AC_JB_2010-12-31 - Kopie.pdf

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Quark

 

Aber gerade bei diesem Fonds frage ich mich, warum der toll sein soll.

Warum würdet ihr den kaufen?

Der is ja sowas von teuer. Und die Rendite von gut 7% pro Jahr is ja nicht schlecht, aber berauschend is was anderes.

Dazu kommt, dass ich als Diba-Kunde auch noch 5% AA berechnet bekomme. Wie sieht es denn da beim Fondssupermarkt oder anderen Depotbanken aus?

 

Was sehe ich also nicht, was den Fonds attraktiv macht?

 

Das Tolle ist, dass er diese Rendite bislang jedes Jahr reinholt, ganz egal wie "die Märkte" laufen. Und die 12er-Variante läuft noch besser. Da ist es mir völlig schnurz, wie "teuer" der Fonds ist. (es sei denn, es gibt bei gleicher Leistung eine günstigere Alternative wie offenbar den Invesco). Da nehme ich dann sogar den AA in Kauf (der übrigens bei der Diba für die 12er Variante, die eh die bessere ist, halbiert ist)

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Da müssen schon kräftige Hebel drin sein.

Jup, ganz offensichtlich.

Mal spaßenshalber den Halbjahresbericht 2009 angeschaut. Für die 12er Variante wird ein Nettovermögen von 17,6 Mio EUR ausgewiesen. (Anleihen+"Sonstige Aktiva" + Cash)

Die zum damaligen Zeitpunkt offenen Kontrakt hatten einen Marktwert von über 236 Mio. Größte Position: EUR/USD 3 Monats Future mit ca. 183 Mio Marktwert. Geht man mal davon aus, das "sonstige Aktiva" der Margin entspricht, käme man ungefähr auf eine Margin von 1-2%. Größenordnungsmäßig käme das ja m.W.n. durchaus hin.

Bei der Vol 7 Variante steht einem Nettovermögen von ca. 143 Mio EUR ein Marktwert der Kontrakt von pi mal Daumen 900 Mio EUR gegenüber. Hier wäre das Verhältnis "Future Marktwert - Nettovermögen" also ca.die Hälfte als bei der Vol 12 Variante.

 

Jetzt muss ich trotzdem mal erstaunt fragen: Stimmt das? bzw. kann das sein? Ich dachte, normale Fonds dürfen nicht dermaßen stark Hebeln.

Irgendwie hab ich wohl immer noch einen Balken im Hirn.

 

Der Halbjahresbericht 2009 hängt an, falls jemand (was ich hoffe ;) ) mal drüber schauen will.

33_alcfm_hb_1-1.pdf

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mildes1982

also kaufe die 12er Version ohne AA über Fondssupermarkt.

Von dem her sind wir die 5 Prozent AA kein Dorn im Auge

 

Hab mir eh überlegt das ich mal mehr so Fonds reinnehme!

 

Im aktuellem Sonderheft vom "Das Investment" (ist übrigens auf der gleichnamigen Seite als PDF einsehbar)

sind einige gute Kanidaten dabei wo ich genauer Analysieren möchte.

 

Bantleon hatt hie ein sehr guter Fonds muss ich sagen sowohl die L und die S variante

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Blujuice

Und wo zum Henker sind dann die Futures vermerkt? 80% in Staatsanleihen und 20% Bankguthaben hat wohl nicht so eine prickelnde Rendite...

Ein Future hat prinzipiell keinen Wert. Deswegen tauchen die Futures auch nicht unbedingt in der Vermögensaufstellung auf.

 

Angenommen dein Depot besteht zu 100% aus Geldmarktpapieren/Bargeld. Wenn du jetzt mit 1000 Kontrakten long im FDAX gehst, musst du dafür niemandem irgendwas bezahlen und deswegen auch keine deiner Geldmarktpapiere verkaufen. Dein Broker wird nur einen Teil des Cash-Bestands "einfrieren" (Margin). Aber das ändert nichts daran, dass dein Depot nach der Aktion immer noch zu 100% aus Bargeld und 0% aus Derivaten besteht.

 

Erst wenn der DAX sich dann bewegt, und es zu nicht realisierten Gewinnen/Verlusten kommt, können die Futures überhaupt in der Vermögensaufstellungen auftauchen. Und zwar mit eben diesen nicht realisierten Gewinnen/Verlusten. Das sind die ganzen 0,3%, 0,2%, -0,1%, -0,4% Werte im Jahresbericht der Risk Parity Fonds. Da wird sich aber kaum viel anhäufen, weil die Positionen durch ständiges Rollover und Rebalancing schnell wieder glattgestellt werden.

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Quark
· bearbeitet von Quark

Und wo zum Henker sind dann die Futures vermerkt? 80% in Staatsanleihen und 20% Bankguthaben hat wohl nicht so eine prickelnde Rendite...

Ein Future hat prinzipiell keinen Wert. Deswegen tauchen die Futures auch nicht unbedingt in der Vermögensaufstellung auf.

 

Angenommen dein Depot besteht zu 100% aus Geldmarktpapieren/Bargeld. Wenn du jetzt mit 1000 Kontrakten long im FDAX gehst, musst du dafür niemandem irgendwas bezahlen und deswegen auch keine deiner Geldmarktpapiere verkaufen. Dein Broker wird nur einen Teil des Cash-Bestands "einfrieren" (Margin). Aber das ändert nichts daran, dass dein Depot nach der Aktion immer noch zu 100% aus Bargeld und 0% aus Derivaten besteht.

 

Erst wenn der DAX sich dann bewegt, und es zu nicht realisierten Gewinnen/Verlusten kommt, können die Futures überhaupt in der Vermögensaufstellungen auftauchen. Und zwar mit eben diesen nicht realisierten Gewinnen/Verlusten. Das sind die ganzen 0,3%, 0,2%, -0,1%, -0,4% Werte im Jahresbericht der Risk Parity Fonds. Da wird sich aber kaum viel anhäufen, weil die Positionen durch ständiges Rollover und Rebalancing schnell wieder glattgestellt werden.

 

Zugegebenermaßen kenne ich mich mit "richtigen" Futures und deren Praxis nicht aus, aber unter einem 50er Hebel kann ich mir was vorstellen - Die Frage wäre für mich, muss man sich am Ende doch über versteckte Risiken in diesem Fonds Sorgen machen?

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Zinsjäger

Danke Blujuice für die Ausführungen. Top thumbsup.gif

 

@Quark:

Für mich ist die alles entscheidende Frage, ob es überhaupt "Risk Premium" für die eingegangenen

Positionen gibt. Das Glattstellen der Positionen als Teil des Risikomanagements sollte durch die

liquiden Futures gewährleistet sein. Von daher bezweifle ich, dass wir die aus Aktienfonds massiven

Downmoves hier überhaupt erleben, solange die Finanzmärkte als Ganzes nicht in Frage gestellt

werden.

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LagarMat

Da nehme ich dann sogar den AA in Kauf (der übrigens bei der Diba für die 12er Variante, die eh die bessere ist, halbiert ist)

Dank Dir!

 

Wie ist denn die ISIN für die 12er Variante?

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Ein Future hat prinzipiell keinen Wert. Deswegen tauchen die Futures auch nicht unbedingt in der Vermögensaufstellung auf.

 

Angenommen dein Depot besteht zu 100% aus Geldmarktpapieren/Bargeld. Wenn du jetzt mit 1000 Kontrakten long im FDAX gehst, musst du dafür niemandem irgendwas bezahlen und deswegen auch keine deiner Geldmarktpapiere verkaufen. Dein Broker wird nur einen Teil des Cash-Bestands "einfrieren" (Margin). Aber das ändert nichts daran, dass dein Depot nach der Aktion immer noch zu 100% aus Bargeld und 0% aus Derivaten besteht.

 

Erst wenn der DAX sich dann bewegt, und es zu nicht realisierten Gewinnen/Verlusten kommt, können die Futures überhaupt in der Vermögensaufstellungen auftauchen. Und zwar mit eben diesen nicht realisierten Gewinnen/Verlusten. Das sind die ganzen 0,3%, 0,2%, -0,1%, -0,4% Werte im Jahresbericht der Risk Parity Fonds. Da wird sich aber kaum viel anhäufen, weil die Positionen durch ständiges Rollover und Rebalancing schnell wieder glattgestellt werden.

Und das passiert mir, obwohl ich den Rohstofffuture-Sticky geschrieben hab. Man,man,man...ich werd' echt alt. ;)

Danke Dir für's entfernen des Balkens im Hirn. :thumbsup:

Dann passt ja soweit alles, einzig stört mich der Marktwert der Kontrakte im Verhältnis zum Fondsvolumen. Vielleicht kann da nochmal einer drüber schauen, ob das stimmt oder nicht. ;)

 

@stezo:

LU0430218775

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LagarMat

@stezo:

LU0430218775

thx!

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Stairway

Dann passt ja soweit alles, einzig stört mich der Marktwert der Kontrakte im Verhältnis zum Fondsvolumen.

 

Sind diese dir zu hoch oder zu niedrig?

 

In ersterem Fall sei daran erinnert, dass oft, anstatt eine Position aufzulösen, eine neue, gegenteilige Position aufgebaut wird, um die Position glattzustellen. Dadurch bläht sich das Volumen (zumindest in Nominalen) künstlich auf.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Sind diese dir zu hoch oder zu niedrig?

 

In ersterem Fall sei daran erinnert, dass oft, anstatt eine Position aufzulösen, eine neue, gegenteilige Position aufgebaut wird, um die Position glattzustellen. Dadurch bläht sich das Volumen (zumindest in Nominalen) künstlich auf.

Schon richtig, macht aber nicht viel aus.

Mal genau nachgerechnet: Die Vol7 Variante hatte zum 30.06. Futures mit einem Nettomarktwert von 214 Mio. EUR.

Erscheint mit bei einem Nettofondsvermögen von 17,6 Mio. EUR "a bisserl" viel. ;)

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Schinzilord

Ein lustiges Teil...ein Vorschlag an alle Mitdiskutanten: wir legen uns alle je 500 invesco und risk parity 12 ins Depot und fiebern mit... :)

 

Die hohen Gebuehren kann ichmir evtl. Durch die moeglichen Gebuehren fuer den fundcreator erklaeren.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

...ein Vorschlag an alle Mitdiskutanten: wir legen uns alle je 500€ invesco und risk parity 12 ins Depot und fiebern mit... :)

 

Schon vor einiger Zeit passiert - anfangs nur den Invesco, mittlerweile beide - man weiss ja nie... B)

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Blujuice
· bearbeitet von Blujuice

Zugegebenermaßen kenne ich mich mit "richtigen" Futures und deren Praxis nicht aus, aber unter einem 50er Hebel kann ich mir was vorstellen - Die Frage wäre für mich, muss man sich am Ende doch über versteckte Risiken in diesem Fonds Sorgen machen?

Ein verstecktes Risiko wie z.B. bei Option Sellern (95% positive Monatsergebnisse, aber dann in einem Monat -50%) gibt es nicht. Du hast einfach gegenüber klassischen Depots viel weniger Aktien und viel mehr (auch etwas gehebelte) Renten. Und dazu einen ordentlichen Rohstoffanteil, der in klassischen Depots meist völlig fehlt.

 

Die Risk Parity Fonds haben - alles zusammengerechnet - einen absurd hohen Hebel (fast 50 bei der 12er Variante per 31.12.2009). Aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Der Hebel kommt größtenteils durch ultrakurzfristige Zinsfutures zustande, die ungefähr so riskant sind wie Bundesanleihen mit wenigen Wochen Restlaufzeit. Da brauch man solche Hebel, um an den winzigen Schwankungen teilhaben zu können. Dazu kommen "normale" Kurzläufer (Schatz-Futures, entspricht 2 Jahren Restlaufzeit), die auch noch recht schwankungsarm sind und entsprechend immer noch hohe Hebel brauchen. Rechnet man die ultrakurzfristigen Zinsfutures und die Kurzläufer raus, dürfte der Risk Parity 12 einen ähnlichen Hebel haben wie der Invesco Balanced Risk Allocation Fund.

 

Der verzichtet auf den ganzen kurzfristigen Kram und kommt laut einem Zitat im Mischfonds-Thread auf einen Hebel von 1,7: 31% des Vermögens stecken in Aktien, 26% in Rohstoffen, 112% in Renten. Die Renten sind leider nicht genauer spezifiziert, aber ich tippe auf irgendwas zwischen 5 und 10 Jahren durchschnittlicher Restlaufzeit.

 

Dann passt ja soweit alles, einzig stört mich der Marktwert der Kontrakte im Verhältnis zum Fondsvolumen. Vielleicht kann da nochmal einer drüber schauen, ob das stimmt oder nicht. ;)

Das passt schon. Die Risk Parity Fonds investieren im Gegensatz zu Invesco auch in Kurzläufer (z.B. Bobl Schatz-Futures) und die extrem kurzfristigen "short term interest rate futures". Mit letzteren mein ich z.B. Eurodollar oder 3-Month OIS Futures. Das sind komische Kontrakte, die kaum jemand versteht, aber die im Endeffekt Anleihen/Zinsgeschäfte im Laufzeitbereich von "overnight" bis 3 Monate abdecken. Und da braucht man absurde Hebel, um ein bisschen Volatilität zu bekommen. Das bläht dann den Nominalwert der offenen Derivatepositionen auf fast 5000% des NAV (12er Variante) auf.

 

Lässt man nur mal die 3-Month OIS Futures weg, werden die Zahlen schon wesentlich kleiner: Im Falle der 12er Variante bleiben Derivate im Nominalwert von knapp 450% des NAV. Lässt man noch die Kurzläufer (Schatz-Futures) weg, bleiben ca. 180% des NAV, was vergleichbar mit dem Invesco-Fonds ist.

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