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peter378

DCF (WACC) Berechnung eines realen börsennotierten Unternehmens

Empfohlene Beiträge

peter378

Hallo,

 

schreibe gerade eine Arbeit, in der ich unter anderem den Aktienwert eines realen Unternehmens berechnen muss und zwar mittels Discounted Cash Flow Verfahren und im besonderen WACC.

 

Hat jemand eine Ahnung, wo es hierfür eine gute praxisbezogene Beschreibung gibt? Hab bis jetzt nur sehr theoretische Bücher gefunden, die mir aber nicht weiterhelfen, weil sie sehr realitätsfremd sind.

Auch wäre gut zu erfahren, welche Werte man für Zins usw. nehmen soll...

 

Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte!

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Stairway
Hallo,

 

schreibe gerade eine Arbeit, in der ich unter anderem den Aktienwert eines realen Unternehmens berechnen muss und zwar mittels Discounted Cash Flow Verfahren und im besonderen WACC.

 

Hat jemand eine Ahnung, wo es hierfür eine gute praxisbezogene Beschreibung gibt? Hab bis jetzt nur sehr theoretische Bücher gefunden, die mir aber nicht weiterhelfen, weil sie sehr realitätsfremd sind.

Auch wäre gut zu erfahren, welche Werte man für Zins usw. nehmen soll...

 

Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte!

 

Hallo Peter,

 

also erstmal meine persönliche Meinung: Das DCF-Verfahren ist absolut nichts wert, da man bei den Werten einfach zuviel drehen kann und unnütze Einschränkungen gesetzt werden müssen. Kein Analyst mit dem ich bisher (Abseits der Arbeit) gesprochen habe, hat dies verneint...

 

Dennoch könnte ich dich dabei unterstützen, wenn du es mal durchspielen möchtest. Nenn doch mal das Unternehmen und welche Werte dir Schwierigkeiten bereiten!

 

Grüße

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peter378

Das Problem ist, dass ich mich momentan so gut wie gar nicht damit auskenne, weil ich letztes Semester nicht hier war und zusätzlich noch sehr bald Abgabetermin ist (hab grad endlos viele andere Prüfungen + Arbeiten zum machen und deswegen bisher keine Zeit gehabt). Weiters finde ich in den Büchern wie gesagt nur Formeln, die zum Großteil nicht mal ansatzweise erklärt sind...

 

Es geht um die Andritz AG, Branche Anlagen- und Maschinenbau und im genaueren um die Bilanz von 2001.

 

Gibt es da nirgends eine fertige Rechnung zu einem realen Unternehmen mit Hinweisen, worauf man achten muss?

 

Aber schonmal danke für deine Antwort!

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Hallo Peter,

 

also erstmal meine persönliche Meinung: Das DCF-Verfahren ist absolut nichts wert, da man bei den Werten einfach zuviel drehen kann und unnütze Einschränkungen gesetzt werden müssen. Kein Analyst mit dem ich bisher (Abseits der Arbeit) gesprochen habe, hat dies verneint...

 

Dennoch könnte ich dich dabei unterstützen, wenn du es mal durchspielen möchtest. Nenn doch mal das Unternehmen und welche Werte dir Schwierigkeiten bereiten!

 

Grüße

Manchmal glaube ich, Wayne schreibt unter dem Synonym Stairway hier nach wie vor im Forum. :-

Das wäre dann mal ein Doppelaccount der etwas anderen Art. :D

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Stairway
Das Problem ist, dass ich mich momentan so gut wie gar nicht damit auskenne, weil ich letztes Semester nicht hier war und zusätzlich noch sehr bald Abgabetermin ist (hab grad endlos viele andere Prüfungen + Arbeiten zum machen und deswegen bisher keine Zeit gehabt). Weiters finde ich in den Büchern wie gesagt nur Formeln, die zum Großteil nicht mal ansatzweise erklärt sind...

 

Es geht um die Andritz AG, Branche Anlagen- und Maschinenbau und im genaueren um die Bilanz von 2001.

 

Gibt es da nirgends eine fertige Rechnung zu einem realen Unternehmen mit Hinweisen, worauf man achten muss?

 

Aber schonmal danke für deine Antwort!

 

Hallo Peter,

 

dann such doch mal die Geschäftsberichte '99, '00 und '01 der Andritz AG raus und poste hier die Links. Du musst dazu noch wissen, dass es viele verschiedene DCF Methoden gibt, ich werde dann einfach mal auf eine eingehen.

 

Wenn du die GBs hast, kann ich dir schnell die Berechnung des DCF, WACC, CAPM etc. erläutern.

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peter378

Hallo Stairway,

 

hier gibts die Bilanzen:

http://www.andritz.com/de/ANONIDZ13D6FCB73...t-annual-report

 

Interessieren würde mich jetzt besonders das Jahr 2001, da sie davor noch nicht an der Börse notiert waren.

 

Und DCF-Verfahren wie gesagt im Besonderen das WACC-Verfahren, ansonsten mach ich das ganze dann nur noch mit einem Multiple-Verfahren.

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Stairway

Hi, da du ja den WACC schon angesprochen hast, nehmen wir die Entity-Methode.

 

Im Zentrum der Berechnung stehen die Free-Cashflows des Unternehmens, also, wieviel Cash aus der operativen Tätigkeit ist noch übrig, nachdem man ins Working Capital sowie immaterielle und materielle Vermögenswerte investiert hat.

 

Am Beispiel des Jahres 2001 sieht das dann so aus:

 

1. Schritt:

 

Operativer Cashflow 2001: 71.890.000

Investitionen 2001: 24.058.000

 

Free-Cash-Flow 2001: 47.832.000

 

Hier ist nun wichtig, dass wir später eine unendliche Rente, also einen unendlich gleichbleibenden Zahlungsstrom verwenden, wenn man sich das Unternehmen anschaut, dann hat das Unternehmen tatsächlich seit Jahren einen hohen FreeCashFlow, jedoch war dieser in 2001 nochmal deutlich höher als die Jahre davor. Perfekt! Denn so impliziert dieser etwas höhere Wert schon eine Steigerungsrate des FCF die wir sonst noch hinzurechnen hätte müssen. (Wenn du wissen willst wie das funktioniert, schreib das einfach nachher)

 

 

2. Schritt

 

Beim DCF Verfahren müssen wir, wie der Name schon sagt, abzinsen. Nur mit welchem Zinssatz ? Den risikofreien Zinssatz zu nehmen macht kein Sinn, denn dann hätte ja jeder Unternehmen den gleichen Diskontierungsfaktor, also ist es schlauer die Kapitalkosten des Unternehmens zu verwenden und da ein Unternehmen überlicherweise eben mehr als nur eine Kapitalquelle hat, werden die einzelnen Kapitalarten und Kosten nach ihrem Anteil gewichtet. Am Ende stehen also die durchschnittlichen gewichtete Kapitalkosten oder auf englisch eben WACC.

 

Die Formel ist Klar: WACC = Anteil EK * Kosten EK + Anteil FK + Kosten FK

 

Das ist nun noch um die Steuern vereinfacht, aber ich will es hier erstmal auch sehr einfach halten. Schauen uns wir die verschiedenen Zahlen an:

 

Anteil EK: Eigenkapital / Gesamtkapital = 230/941 = 24,58 %

Anteil FK: Fremdkapital / Gesamtkapital = 75,42 % (Die Rückstellungen werden auch als FK angesehen!)

 

Nun haben wir noch folgendes auf unserer Wuschliste:

 

(1) Risikofreier Zins

(2) Risikoprämie für EK

(3) = (1) + (2)

(4) FK Zins

 

Zu (1):

 

Hier nehmen wir die Umlaufrendite, die lag 2001 so ca. bei 4,7 %

 

Zu (2):

 

Dafür verwendet man eigentlich das CAPM-Modell, indem man dann das Beta miteinfließen lässt, da ich aber keine Betadaten über das Unternehmen habe (hast du ggf. ?) werde ich hier den Marktüberlichen Risikoaufschlag von 7,6 % + 2 % (~~ durchschnitt der letzten 100 Jahre) nehmen, da das Unternehmen zwar zum einen viel FK hat, aber auch ein hohen FCF und ein niedriges Gearing.

 

Zu (3):

 

4,7 + 9,6 = 14,3 %

 

Zu (4):

 

Diese Berechnung habe ich umfassend im Thread Musterdepots -> Bilanzanalyse dargestellt, bitte dort nachschauen, Ergebnis ist:

 

7.401.000 / 69.624.000 = 10,6 %

 

Nun haben wir also alles:

 

WACC = 0,75 * 10,6 + 0,25 * 14,3 = 11,525 %

 

Für den Gesamtunternehmenswert zinst du nun den Freecashflow mit den WACC ab. (als ewige Rente!)

 

47.832.000 / 0,11525 = 415.028.000

Unternehmensgesamtwert: 415.028.000

Unternehmenswert: 103.757.000

 

 

Das wars, es gibt noch zahlreiche Veränderungen, aber ich finde keine kommt auf ein Ergebnis das auch nur im Ansatz ans Multiplikatorenverfahren herankommt.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
Manchmal glaube ich, Wayne schreibt unter dem Synonym Stairway hier nach wie vor im Forum. :-

Das wäre dann mal ein Doppelaccount der etwas anderen Art. :D

 

 

Gut beobachtet Stezo, :thumbsup:

 

genau das habe ich mir auch gedacht als ich diese Zeilen las.

 

Ich denke Wayne ist eine multiple Persönlichkeit.

 

Auffällig ist, Wayne und sein kleiner Bruder Stairwayne wohnen beide in Frankfurt( wahrscheinlich zu dicht an der Börse) und mögen DCF

 

nicht.

 

:D

 

Aah Multiplikatorenverfahren hört sich simpel an kannste das auch erklären.

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Stairway
Auffällig ist, Wayne und sein kleiner Bruder Stairwayne wohnen beide in Frankfurt( wahrscheinlich zu dicht an der Börse) und mögen DCF

 

Ist ja nicht so, dass er mich nicht maßgeblich beeinflusst hätte.

 

Wobei das Wortspiel echt gut war :D

 

Aah Multiplikatorenverfahren hört sich simpel an kannste das auch erklären.

 

Das Funktioniert ganz ohne Formeln, dahinter steckt eig. nur das bekannte KGV, KBV, KUV, KCV, EV/FCF etc. Verfahren. Man könnte sich mal noch die anderen Methoden wie EVA oder so anschauen. DCF ist jedenfalls a priori das schlechteste.

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losemoremoney

Also ich hab mit der Dividendendiskontierungsmethode folgene Erfahrung gemacht, das es bei großen, langsamwachsenden Unternehmen( Ausschüttungsquote > 50%) sehr gut funktioniert.

 

Bei Werten die schnell wachsen und nur wenig schütten wird man einen sehr niedrigen Wert bekommen,

 

welches den Nachteil hat, das man bei guten Aktien wie Puma die letzten Jahre nicht dabei war.

 

Denke es eignet sich sehr gut für konservative Anleger die einen hohen Wert auf Cash legen(Pensionäre bzw. Beginner).

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peter378
· bearbeitet von peter378

Hallo Stairway,

 

vielen Dank für die ausführliche Antwort - leider hat die Benachrichtigungsfunktion vom WP-Forum per E-Mail nicht funktioniert...

 

Wenn du schreibst, dass du die Entity-Methode verwendet wurde - wird diese immer dafür verwendet? Vor dem Problem stand ich nämlich zuerst, und zwar, dass man für die WACC-Berechnung das Ergebnis 2er Variablen benötigt, die aber durch eigene Formeln erst berechnet werden müssen und teilweise selbst wieder den Wacc in der Formel haben, also so eine Art Zirkularitätsproblem...

 

Free Cash-Flow verstehe ich noch, auf diesen wäre ich auch gekommen. Du hast geschrieben, man könnte noch eine Steigerung berechnen - das würde mich auch interessieren :) Teilweise werden ja die FCFs von den nächsten 10 Jahren abgezinst, und dann eine ewige Rente angenommen (glaub ich), weiß aber nicht, wie man die soweit prognostizieren kann.

 

Weiters, du hast für den risikolosen Zins die Umlaufrendite genommen - ich hatte das vorher schon bisschen gerechnet und gelesen, dass hier auch deutsche Bundesanleihen bzw. der Euribor genommen wird. Hab deswegen mal den Euribor mit 3,62% vom 01.03.2002 genommen (für den % Satz hab ich auch eine Quelle, die ich in meiner Arbeit verwenden kann) - wird dies normalerweise auch so gemacht oder sollte ich wie du zB die Umsatzrendite nehmen (gibt es dafür eine Quelle?).

 

2) werde ich noch versuchen, die Daten für das CAPM Modell zu finden (also das beta) - welche Berechnung hast du da zugrunde gelegt? Also was ist der marktübliche Risikoaufschlag und was ist die andere Zahl? Und woher bekommt man diese Zahlen?

 

4) FK-Zinsen...

 

Denke mal, du meinst diese Beschreibung?

 

Also die Kreditzinsen nochmal Step-By-Step:

 

1.) Wir benötigen die Zinszahlungen des Jahres, dazu schauen wir zuerst im Finanzergebnis in der GuV nach, dort steht aber nicht explizit, wieviel Zinsen wir bezahlt haben, denn dort sind Zinsertäge und Zinsaufwendungen bereits saldiert. Daher müssen wir im Anhang nachschauen und erkennen da, dass sich der Zinsaufwand auf 2.392 T€ belief.

 

2.) Nun brauchen wir noch unsre verzinslichten Verbindlichkeiten. Hier schauen wir also zuerst in der Bilanz nach. Da die Bilanz aber nur die verzinslichten Verbindlichkeiten zum Stichtag (Jahresende) anzeigt, wir aber die Zinsen das ganze Jahr über gezahlt haben, addieren wir die verzinslichten Verbindlichkeiten 2006 mit den verzinslichten Verbindlichkeiten 2005 und teile der Ergebnis durch 2. Damit erhalten wir die durchschnittlichen verzinslichten Verbindlichkeiten des Jahres 2006.

 

3.) Nun haben wir alles zusammen, wir teilen nun die Zinsaufwendungen durch unser Ergebnis aus 2) et voila wir haben den Zinssatz.

 

4.) Dass dieser mit 10,05 % ungewöhnlich hoch ist, liegt daran, dass entweder die Zinsen kurz vor Bilanzstichtag drastisch abgebaut wurden oder (warscheinlicher) dass im Zinsergebnis noch andere Aufwenungen enthalten sind, wir werden das später mit der IR abklären.

 

Was mir hier noch nicht ganz klar ist - wie unterscheide ich zwischen lang- und kurzfristigen Verbindlichkeiten? Hab zumindest gesehen, dass dies teilweise mit dieser Unterteilung gerechnet wird, hab aber natürlich keine Ahnung, welche Zinssätze dafür verwendet werden... Die Laufzeiten würden aber hier stehen, also wäre es evtl. noch interessant, so zu rechnen?

 

 

Für den Gesamtunternehmenswert hab ich auch noch gehört, dass man diesem einer ewigen Rente mit Wachstum für das 1. Jahr unterstellen kann, also mit (Nenner: g growth und im Zähler g growth - r risikoloser Zinssatz) - bin mir aber nicht ganz sicher - weißt du dazu vielleicht genaueres? Vor allem, was ist als g anzunehmen? Weiß nur, dass g irgendwie mit Equityrate * Plowbackrate berechnet werden könnte.. (glaub das hat was mit dem von Ausschüttungen einbehaltenem Anteil zu tun)

 

Und der Unternehmenswert wird einfach durch Multiplikation von EK-Quote mit Unternehmensgesamtwert errechnet, oder? Denke da ergeben sich die Differenzen nur durch Rundungsdivergenzen.

 

Weiters - kannst du mir evtl. dein Excel-Sheet hochladen, womit du das berechnet hast?

 

Werde das ganze heute oder morgen noch im Excel mal durchrechnen und könnte das ja dann mal hochladen - vielleicht kannst du ja dann noch einen Blick draufwerfen und vL noch zu den hier genannten Fragen was schreiben :)

 

Aja die Steuern müsste ich auch noch berücksichtigen, glaub das sind bei und 0,25. Aber das hat eh nur auf eine Formel Auswirkungen, oder?

 

Aus reinem Interesse: Welche Werte hast du für das Multiple Verfahren rausbekommen? Hab mit Ebit-Multiple (*9,9) 36,24€ und mit Umsatz-Multiple (*0,92) 87,99€ rausbekommen, was ja wirklich ganz andere Ergebnisse als aus dem DCF-Verfahren sind.

 

Also nochmal vielen Dank für deine Hilfe, anhand deiner Rechnung ist mir das ganze um vieles klarer geworden, die theoretischen Formeln in den Büchern sind halt doch nicht so das Wahre ohne praktische Anwendung. Finds schade, dass ich mich momentan so wenigdamit beschäftigen kann, da ich das ganze sehr interessant finde...

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peter378

Hab das ganze jetzt mal mit meinen Zahlen berechnet und komme auf einen Firmenwert von 515.712.563 bzw. Unternehmenswert von 126.134.567, was einem Aktienkurs von 9,7 entspricht. Der WACC beträgt mit Berücksichtigung von 25% Steuern 9,275%.

 

Hab das Excel-File mal hier hochgeladen...

 

Vielleicht kannst du dir das auch im Bezug auf den vorherigen Post nochmal anschauen? :)

WACC.xls

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Stockinvestor

Was ist denn der Unterschied zwischen Unternehmenswert und Unternehmensgesamtwert?

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peter378
Was ist denn der Unterschied zwischen Unternehmenswert und Unternehmensgesamtwert?

 

Unternehmensgesamtwert ist der Wert vom ganzen Unternehmen (also mit Fremdkapital), der Unternehmenswert nur vom anteiligen Eigenkapital... Bin mir aber auch noch nicht ganz sicher, wieso nicht der gesamte Wert verwendet wird - dieser entspräche nämlich 39,67 und wäre daher weit näher am Ergebnis des EBIT-Multiples.

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Stairway
Wenn du schreibst, dass du die Entity-Methode verwendet wurde - wird diese immer dafür verwendet? Vor dem Problem stand ich nämlich zuerst, und zwar, dass man für die WACC-Berechnung das Ergebnis 2er Variablen benötigt, die aber durch eigene Formeln erst berechnet werden müssen und teilweise selbst wieder den Wacc in der Formel haben, also so eine Art Zirkularitätsproblem...

 

Wie gesagt, beim WACC muss man eben auch immer durch die Verwendung des CAPM gewisse Annahmen stellen. Daher ist in der Berechnung immer eine Unschärfe drin. Welche Methode man verwendet ist Geschmackssache.

 

Free Cash-Flow verstehe ich noch, auf diesen wäre ich auch gekommen. Du hast geschrieben, man könnte noch eine Steigerung berechnen - das würde mich auch interessieren :) Teilweise werden ja die FCFs von den nächsten 10 Jahren abgezinst, und dann eine ewige Rente angenommen (glaub ich), weiß aber nicht, wie man die soweit prognostizieren kann.

 

Ja, das stimmt. Anbei ein Link indem das genau erklärt wird. Bin gerade leider im Endstress und kann daher nicht darauf selber eingehen. Wenn du das nicht verstehst, dann frag.

 

http://www.solide-investieren.de/Fundament...smodelle(2).htm

 

Weiters, du hast für den risikolosen Zins die Umlaufrendite genommen - ich hatte das vorher schon bisschen gerechnet und gelesen, dass hier auch deutsche Bundesanleihen bzw. der Euribor genommen wird. Hab deswegen mal den Euribor mit 3,62% vom 01.03.2002 genommen (für den % Satz hab ich auch eine Quelle, die ich in meiner Arbeit verwenden kann) - wird dies normalerweise auch so gemacht oder sollte ich wie du zB die Umsatzrendite nehmen (gibt es dafür eine Quelle?).

 

Hier gibts kein richtig oder falsch, die Umlaufrendite, Rendite der 10-Jährigen Staatsanleihen und EURIBOR sollten alle in etwa die gleiche Höhe haben.

 

2) werde ich noch versuchen, die Daten für das CAPM Modell zu finden (also das beta) - welche Berechnung hast du da zugrunde gelegt? Also was ist der marktübliche Risikoaufschlag und was ist die andere Zahl? Und woher bekommt man diese Zahlen?

 

Das ist das große Problem. Der Marktüblichen Aufschlag bekommst du wenn du die erwartete Rendite weisst, dann einfach E® = RiskFreeRate + RiskPremium, das Problem daran ist eben wieder, dass du die E® nicht 100% bestimmen kannst. Auch hier müssen annahmen getroffen werden oder wenn man ein genaues Beta hat, über CAPM bestimmen.

 

Was mir hier noch nicht ganz klar ist - wie unterscheide ich zwischen lang- und kurzfristigen Verbindlichkeiten?

 

Garnicht. Einfach so berechnen wie von mir dargestellt.

 

Für den Gesamtunternehmenswert hab ich auch noch gehört, dass man diesem einer ewigen Rente mit Wachstum für das 1. Jahr unterstellen kann, also mit (Nenner: g growth und im Zähler g growth - r risikoloser Zinssatz) - bin mir aber nicht ganz sicher - weißt du dazu vielleicht genaueres? Vor allem, was ist als g anzunehmen? Weiß nur, dass g irgendwie mit Equityrate * Plowbackrate berechnet werden könnte.. (glaub das hat was mit dem von Ausschüttungen einbehaltenem Anteil zu tun)

 

Ja, sicher. Da schaust einfach mal nach der Formel für ewige Rente mit Wachstumsraten. Hab ich jetzt nicht ad hoc parat.

 

Und der Unternehmenswert wird einfach durch Multiplikation von EK-Quote mit Unternehmensgesamtwert errechnet, oder? Denke da ergeben sich die Differenzen nur durch Rundungsdivergenzen.

 

Ja.

 

Weiters - kannst du mir evtl. dein Excel-Sheet hochladen, womit du das berechnet hast?

 

Hab das ganze ohne Excel gemacht. Alles von Hand ;) Ist aber kein Hexenwerk.

 

Werde das ganze heute oder morgen noch im Excel mal durchrechnen und könnte das ja dann mal hochladen - vielleicht kannst du ja dann noch einen Blick draufwerfen und vL noch zu den hier genannten Fragen was schreiben :)

 

Hab den Beitrag gesehen, komme aber frühestens morgen dazu.

 

Aja die Steuern müsste ich auch noch berücksichtigen, glaub das sind bei und 0,25. Aber das hat eh nur auf eine Formel Auswirkungen, oder?

 

Ja, da modifizierst du die Formel des WACC und zwar alles wie gehabt nur das du die Fremdkapitalkosten noch mit (1-Steuerstaz) multiplizierst. Steht aber bei Wikipedia.

 

Aus reinem Interesse: Welche Werte hast du für das Multiple Verfahren rausbekommen? Hab mit Ebit-Multiple (*9,9) 36,24 und mit Umsatz-Multiple (*0,92) 87,99 rausbekommen, was ja wirklich ganz andere Ergebnisse als aus dem DCF-Verfahren sind.

 

Da hab ich keinen Wert. Man kann nicht einfach mal irgend ein Multiple ansetzten, davor steht immer eine umfassende Fundamentalanalyse. Wie so eine (in ihren Grundzügen) aussehen kann, findest du bei den Musterdepots->Bilanzanalyse (noch in der Mache).

 

Also nochmal vielen Dank für deine Hilfe, anhand deiner Rechnung ist mir das ganze um vieles klarer geworden, die theoretischen Formeln in den Büchern sind halt doch nicht so das Wahre ohne praktische Anwendung. Finds schade, dass ich mich momentan so wenigdamit beschäftigen kann, da ich das ganze sehr interessant finde...

 

Gerne.

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Vega

Wie hat man eigentlich den FCF für das erste Jahr anzugeben?

 

Also nehmen wir an, ich bewerte am 1. Juli ein Unternehmen. Muss ich dann das erste FCF durch 2 Teilen, weil ja die eine Jahreshälfte schon vorbei ist und zB die etwaige Ausschüttung nicht mehr an den Erwerber gehen würde. Oder aber spielt das keine Rolle und man betrachtet auch, das was vor der Bewertung bereits angefallen sein müsste (also quasi ab 1. Januar??)

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Stairway

Wie hat man eigentlich den FCF für das erste Jahr anzugeben?

 

Also nehmen wir an, ich bewerte am 1. Juli ein Unternehmen. Muss ich dann das erste FCF durch 2 Teilen, weil ja die eine Jahreshälfte schon vorbei ist und zB die etwaige Ausschüttung nicht mehr an den Erwerber gehen würde. Oder aber spielt das keine Rolle und man betrachtet auch, das was vor der Bewertung bereits angefallen sein müsste (also quasi ab 1. Januar??)

 

Komplett berechnen und dann entsprechend mit einem halben Jahr abzinsen, da der Kapitalfluss ja nurnoch ein halbes Jahr weg ist. Bei Übernahmen wird oft noch vereinbart, dass der Gewinn den Altaktionären gehört, das wird dann entsprechend isoliert korrigiert.

 

Wenn ihr ein Beispiel vorschlagt, dann könnte man auch alles, also WACC Berechnung, DCF etc. durchgehen!

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DonChristo
· bearbeitet von DonChristo

Investitionen 2001: 24.058.000 €

 

Warum berücksichtigst du nur Investitionen ins SAV? Die Minderheitenanteile, die die gekauft haben stehen den Kapitalgebern doch auch nicht als FCF zur verfügung?

 

Anteil FK: Fremdkapital / Gesamtkapital = 75,42 % (Die Rückstellungen werden auch als FK angesehen!)

 

Warum berücksichtigst du auch unverzinsliches FK in der Berechnung (Verb. LuL)?

 

Hier nehmen wir die Umlaufrendite, die lag 2001 so ca. bei 4,7 %

 

wie hängt rf mit der Umlaufrendite zusammen?

 

P.S.Danke, dass man bei dir immer so viel lernt!

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marky2k

Unverzinsliches FK gehört theoretisch nicht ins Fremdkapital zur Cost Of Capital Berechnung. Rückstellungen gehören rein. Operating leases sollten auch kapitalisiert werden. Alles eine Frage des Aufwands. Außerdem natürliche Marktwerte für die Bonds, aber da schaffen die Geschäftsberichte oft Abhilfe.

 

Bzgl. Umlaufrendite: http://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufrendite

 

Die Umlaufrendite oder Sekundärmarktrendite ist die durchschnittliche Rendite aller im Umlauf befindlichen, inländischen festverzinslichen Wertpapiere (Anleihen) erster Bonität, also v. a. Staatsanleihen.

 

Mit der Annahme, dass Anleihen erster Bonität kein Ausfallrisiko haben. Ich meine, rein theoretisch gibt es auch noch andere Sachen auf die man alleine bei der risk-free rate achten kann. Theoretisch sollte jeder CF mit der entsprechenden WACC für diese Laufzeit abgezinst werden. Denn es gibt ja verschiedene risk-free rates für verschiedene Laufzeiten. Dann müsste man aber auch die Risikoprämien für die einzelnen Laufzeiten bestimmen relativ zur risk-free rate. Weiterhin müsste man entweder die Rendite Nullkuponanleihen als Schätzer nehmen oder die Kupons von Kuponanleihen strippen, da Kupons einem reinvestment risk unterliegen. Simple Mathematik, aber Datenbeschaffungsaufwand. Bei einer perfekt flachen Zinsstruktur erübrigt sich zumindest der erste Punkt. Der Aufwand lohnt sich auch nicht für eine irgendwie vernünftig verlaufende Zinsstrukturkurve. Aber wenn es eine akademische Arbeit ist, sollte man auf solche impliziten Annahmen achten, die man trifft.

 

Ich persönlich würde meist die Rendite einer 10-jährigen deutschen Staatsanleihe als Schätzer nehmen.

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Vega

 

Komplett berechnen und dann entsprechend mit einem halben Jahr abzinsen, da der Kapitalfluss ja nurnoch ein halbes Jahr weg ist. Bei Übernahmen wird oft noch vereinbart, dass der Gewinn den Altaktionären gehört, das wird dann entsprechend isoliert korrigiert.

 

Wenn ihr ein Beispiel vorschlagt, dann könnte man auch alles, also WACC Berechnung, DCF etc. durchgehen!

 

Mich speziell würde die Ableitung eines WACCs für irgendein Energiekonzern z.B. E.ON interessieren. (Insbesondere mit dem CAPM Modell, die Frage ist aber dann auch welche betas man definieren soll und wie man solche quantifiziert.) Außerdem wie kommt man auf den Marktwert des EKs bzw. inbesondere des FKs.

 

Bzgl. der vorher von mir gestellten Frage: eigentlich könnte man doch ganz normal mit einem kompletten Jahr rechnen. Aber dann sind eben alle ganzen Jahre quasi nicht vom 1. Januar ausgehend, sondern zB vom 1. Juli: 1. Juli 2011 - 30. Juni 2012 usw.... - dann braucht man ja nichts anteilig zu betrachten.

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marky2k

Betas quantifizieren ist noch eines der simplen Probleme. Die Frage ist eher mit welcher Qualität. Betas in der Theorie ermittelt man via Regression der Aktie gegen das Marktportfolio. Was ist das Marktportfolio? Wird leider nicht getradet, umfasst theoretisch auch Human Capital. Abstruses Konstrukt. Um einen ersten Anhaltspunkt zu bekommen, regressierst du die E.ON Renditen gegen die DAX, Stoxx 50 oder Stoxx 600 Renditen. Am besten gleich alle drei, höchstwahrscheinlich wirst du nicht immer das selbe Ergebnis bekommen. Am besten du nimmst die monatlichen Renditen der letzten 5 Jahre. Mit der impliziten Annahme, dass das Beta, welches du für die Zukunft prognostizierst und welches sowohl finanzielles Risiko (durch FK) als auch das Geschäftsrisiko reflektieren soll, das Durchschnittsrisiko der letzten 5 Jahre reflektiert (finanzielles Risiko als auch Geschäftsrisiko). Das ist fraglich, denn Firmen ändern ihre FK Quote und das Geschäftsrisiko ändert sich auch, besonders wenn man junge Firmen betrachtet. Das Problem könnte man teilweise lösen, wenn man einen kürzeren Zeithorizont für die Regression bestimmt. Probier das auch aus. Dann rechne für alle Varianten die Standardfehler aus, also quasi die Güte deiner Schätzung. (Excel macht das automatisch, wenn du eine Regression via das Programm machst). Dann weißt du spätestens, dass du diese Methode Betas zu berechnen wegwerfen kannst. Soweit ich weiß benutzen viele Investment Banks noch diesen Ansatz. Einfach weil er einfach ist. Auch Bloomberg. Bloomberg regressiert dann z.B. Nokia gegen den finnischen Leitindex. Quizfrage: welches Beta kommt dabei heraus und ist es praktikabel für unsere Firmenbewertung?

 

Was gibt es für Alternativen? Um den Standardfehler zu minimieren kann man erstmal einen Durchschnitt bilden. Einen Durchschnitt aus was? Einen Durchschnitt aus Betas, nämlich denen, die E.ON vom Gechäftsrisiko her ähnlich sind. Dazu führst du oben genannte Methode für zig Unternehmen (am besten Competitors von EON) durch, bildest den Durchschnitt und adjustierst dann mit einer Formel für finanzielles Risiko und erhältst ein Beta, das das Beta der Industry reflektiert, wenn alle kein finanzielles Risiko hätten. Hier ist die Formel: http://www.investopedia.com/terms/u/unleveredbeta.asp. Mit der impliziten Annahme, dass das Fremdkapital der Firmen kein systematisches Risiko hat. Sonst wäre da noch irgendwo ein beta of debt drinne. Auch eine fragliche Annahme. Kann man auch lösen, aber dann muss man die beta of debts schätzen und das gestaltet sich noch schwerer als die equity betas zu schätzen...Zumindest kannst du nun dein Beta für E.ON schätzen, indem du nach betaL (beta levered) umstellst. Alle anderen Sachen solltest du haben, das beta unlevered hast du gerade via einen Industriedurchschnitt berechnet. Implizite Annahmen von dieser Herangehensweise sind natürlich, dass Wettbewerber von EON ein ähnliches Geschäftsrisiko haben (und auch ein ähnliches sog. operating leverage, also Verhältnis von fixen zu variablen Kosten).

 

Ich glaube das reicht erstmal an Input. Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt. Es gibt auch noch andere Methoden Beta zu berechnen, aber das sind mMn. die einfachsten.

 

Marktwert des EK ist einfach Anzahl der Shares * Aktienpreis. Martkwert des FKs findest du manchmal im Geschäftsbericht. Ansonsten nimmst du Buchwerte, für gut geratete Firmen sollte das auch kein Problem sein.

 

 

Bzgl. der vorher gestellten Frage. Es kommt darauf an, wann du annimmst, dass die FCF generiert werden. Wenn du annimmst, dass sie immer am Jahresende generiert werden, was üblich ist, dann nimmst du den kompletten FCF und zinst ihn halbjährig ab. Du kannst auch annehmen, dass FCFs proportional übers Jahr generiert werden. Das wäre wohl realistisch. Ist aber glaube ich nicht praktikabel. Im ersten Jahr kannst du auch die Annahme treffen, dass ein Investor, der nach einem Halbjahr kauft, nur das Recht auf die Hälfte des FCFs hat, welcher am Jahresende eintritt.

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Vega

Danke für die Antwort. Scheint auf den ersten Blick einleuchtend. Ich werde mal kommende Tage paar Sachen ausprobieren und dann berichten.

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DonChristo

Dann rechne für alle Varianten die Standardfehler aus, also quasi die Güte deiner Schätzung. (Excel macht das automatisch, wenn du eine Regression via das Programm machst). Dann weißt du spätestens, dass du diese Methode Betas zu berechnen wegwerfen kannst.

 

Die Güter deiner Schätzung gibt dir dein (adjusted) R square an: bei 0,50 können z.B. 50 % aller Schwankungen deiner betrachteten Aktie durch das Marktportfolio gegen das du die Regression hast laufen lassen erklärt werden.

Für die statistische Signifikanz deines Test schaust du dir t-stats oder p-values an (soweit ich weiß ineinander überführbar, also gleichbedeutend). p-value kleiner 5% ist eine gängige Grenze

 

Der Standardfehler gibt dir nur an wie weit deine Datenpunkte von deiner berechneten Regressionsgerade im Mittel streuen.

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marky2k

Ja, das Wort "Güte" war statistisch nicht korrekt. Ich meinte, dass du mit Hilfe des Standardfehlers dann in etwa so Aussagen treffen kannst: mit 95% Konfidenz kann ich sagen, dass das Beta zwischen 0,8 und 1,6 liegt. Oder allgemeiner: mit 95% Konfidenz kann ich sagen, dass das wahre Beta im Intervall [µ-1,96*sigma; µ+1,96*sigma] liegt, wobei sigma der Standardfehler sein soll.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Hallo, wie der Post von Marky2k schon andeutet, bietet das Thema viel Diskussionsstoff und eine endgültige Antwort gibt es auch garnicht. Das macht es aber gerade spannend. Ich werde im Bilanzanalysethread ein neues Thema eröffnen, in der wir mal Schritt für Schritt die Berechnung des WACCs etc. erötern können und dabei auch kritisch auf Alternativen etc. eingehen können. Wer also Lust und Spass daran hat, kann ja mal reinschauen, ich erstelle das Thema in den nächsten Tagen und poste dann auch hier nochmal.

 

Dabei gehe ich dann nochmal auf ein paar Fragen von weiter oben ein, die ich bisher nicht beantwortet habe - sorry dafür - aber es war zeitlich etwas eng.

 

Ich habe hier einen entsprechenden Thread erstellt.

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