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Mr.Brightside

HDI Gerling - Fondsgebundene Lebensversicherung

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Mr.Brightside

Hallo Forengemeinde,

 

ich habe eine Nachfrage zu meiner Fondsgebundenen Lebensversicherung bei der HDI Gerling und erhoffe mir Euren Rat.

 

Im Jahre 2004 nach Ende meiner Ausbildung bekamen wir Kontakt mit einem Berater der AWD. Dieser berat uns in allen finaziellen Dingen. Neben einer BU-Versicherung, Haftplicht, Tagesgeldkonto etc. habe ich damals auch eine Fondsgebundene LV als private Vorsorge abgeschlossen.

 

Ich zahlte vom Dezember 2004 bis zum Oktober 2007 pro Monat 150 in drei verschiedene Fonds ein. Insgesamt also über 5000. Das der Großteil für Gebühren drauf geht wurde mir erst später so richtig bewusst.

 

Ich möchte hier nicht gegen den Berater oder AWD nachtreten. Der Fehler lag bei mir und meiner Unerfahrenheit und nun versuche ich das Beste aus der Situation zu machen! Ich stempel es mal als Lehrgeld ab...auch wenns sehr viel für mich ist.

 

Die Versicherung heißt genau: Gerling Variable Fondspolice

 

Die Fonds sind aus einer vorgegebenen Auswahl "frei" wählbar.

 

50 pro Monat gingen in den DWS Vermögensbildungsfonds I

50 pro Monat gingen in den Fidelity European Growth Fund

50 pro Monat gingen in den Templeton Growth Fund

 

Ab Oktober 2007 ließ ich den Vertrag dann bis jetzt ruhen. Ich muss zugeben das ich mich damals nicht intensiv genug mit der Materie beschäftigt habe. Einige wichtige Punkte sind mir auch erst später klar geworden und ich würde solch ein Produkt heute mit Sicherheit nicht wieder abschließen.

 

Wirklich überzeugt ist man ja hier am Board und auch mit denen ich bis dato über dieses Thema gesprochen habe nicht unbedingt!

 

Was ich in anderen Beiträgen schon rausgefiltert habe ist natürlich der steuerliche Vorteil der mir nicht verloren gehen sollte. Lass ich den Vertrag länger als drei Jahre ruhen geht mir dieser Vorteil verloren. Einen Ausgabeausschlag zahle ich ebenfalls nicht. Jedoch sind mir natürlich schon sehr Hohe Kosten bis dato angefallen über die ich am liebsten gar nicht nachdenken würde.

 

Ich frage mich halt nun ob ich den Vertrag weiter besparen sollte und ob die Fonds dann überhaupt zu empfehlen sind. Es stehen da insgesamt über 20 Fonds zu Auswahl.

 

fondspalette_neu_Gerling.pdf

 

Abschließend sei noch gesagt das ich seit fast 2 Jahren einen einfachen Rieser Banksparplan bei der Sparkasse Günzburg Krumbach bespare mit mtl. 100. Das Produkt ist für einen Laien wie mich zu verstehen, kostengünstig und flexibel. Auch wenn die Renditechancen natürlich nicht so hoch sind. Damit kann ich aber leben!

 

Ich habe als Ziel ganz klar die private Altersvorsorge. Als Alternative zu dem Banksparplan finde ich die Idee mit Fonds auch recht gut. Ich bin selber kein Zocker, aber ein gewisses Risiko gehe ich bei einer Dauer von ca. 40 Jahren natürlich ein. Die oben genannten Fonds hat mir der damalige Berater empfohlen und auch darüber habe ich jetzt nicht so viel negatives gehört. Das es natürlich bessere gibt ist selbstverständlich!

 

Vielleicht kann mir ja jemand einen Ratschlag zu dem Thema geben oder zumindest einen Vorschlag!? Und wenn der aussagt unbedingt das Produkt mit Summe X weiter laufen zu lassen wäre ich über einen Vorschlag der Fondsauswahl ebenfalls glücklich.

 

Wenn ich mich nun entscheiden müsste, würde ich am liebsten jedoch einen möglichst kostengünstigen und flexiblen Fondssparplan ohne feste Laufzeiten wählen, bei dem ich jederzeit umschichten und die Sparraten ändern kann.

 

Vielen lieben Dank!

Marc

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jm2c
Die Versicherung heißt genau: Gerling Variable Fondspolice

 

Die Fonds sind aus einer vorgegebenen Auswahl "frei" wählbar.

 

50 pro Monat gingen in den DWS Vermögensbildungsfonds I

50 pro Monat gingen in den Fidelity European Growth Fund

50 pro Monat gingen in den Templeton Growth Fund

 

Ab Oktober 2007 ließ ich den Vertrag dann bis jetzt ruhen. Ich muss zugeben das ich mich damals nicht intensiv genug mit der Materie beschäftigt habe. Einige wichtige Punkte sind mir auch erst später klar geworden und ich würde solch ein Produkt heute mit Sicherheit nicht wieder abschließen.

Hallo Marc, ich arbeite mich mal kurz an Deinem Post ab ^_^. Als Erstes WILLKOMMEN. Mal abgesehen von dem Abschluss war die Beitragsfreistellung keine gute Alternative, da hättest Du die Police auch gleich KÜNDIGEN können. Denn in der Regel gilt: Mit Beitragsfreistellung wird der Wert des Deckungskapitals auf den Rückkaufswert abgesenkt.

 

Wirklich überzeugt ist man ja hier am Board und auch mit denen ich bis dato über dieses Thema gesprochen habe nicht unbedingt!

 

Was ich in anderen Beiträgen schon rausgefiltert habe ist natürlich der steuerliche Vorteil der mir nicht verloren gehen sollte. Lass ich den Vertrag länger als drei Jahre ruhen geht mir dieser Vorteil verloren. Einen Ausgabeausschlag zahle ich ebenfalls nicht. Jedoch sind mir natürlich schon sehr Hohe Kosten bis dato angefallen über die ich am liebsten gar nicht nachdenken würde.

Steuervorteil :o? Nun, dann geht was Du wolltest und mit der Beitragsfreistellung gemacht hast, aber auseinander. Musst Dich schon entscheiden. Einen Steuervorteil würde ich nur kalkulieren, wenn Du über ein hohes bis sehr hohes Einkommen verfügst, denn nur da rechnet sich das. Ansonsten sollten IMHO der Kostenfaktor und die Rendite alleiniges Entscheidungskriterium sein.

 

Ich habe als Ziel ganz klar die private Altersvorsorge. Als Alternative zu dem Banksparplan finde ich die Idee mit Fonds auch recht gut. Ich bin selber kein Zocker, aber ein gewisses Risiko gehe ich bei einer Dauer von ca. 40 Jahren natürlich ein. Die oben genannten Fonds hat mir der damalige Berater empfohlen und auch darüber habe ich jetzt nicht so viel negatives gehört. Das es natürlich bessere gibt ist selbstverständlich!

Gut, dass Du das Thema AV angehst. Was ich aber nicht verstehe: Warum ist es für Dich selbstverständlich, dass es natürlich bessere gibt? Glaubst Du, dass Du mit eigener Strategie den Markt outperformen kannst? IMHO hast Du grundsolide Fonds. Willst Du mehr, musste zocken und das wolltest Du ja eigentlich nicht...

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Mr.Brightside
Hallo Marc, ich arbeite mich mal kurz an Deinem Post ab ^_^. Als Erstes WILLKOMMEN. Mal abgesehen von dem Abschluss war die Beitragsfreistellung keine gute Alternative, da hättest Du die Police auch gleich KÜNDIGEN können. Denn in der Regel gilt: Mit Beitragsfreistellung wird der Wert des Deckungskapitals auf den Rückkaufswert abgesenkt.

 

 

Steuervorteil :o? Nun, dann geht was Du wolltest und mit der Beitragsfreistellung gemacht hast, aber auseinander. Musst Dich schon entscheiden. Einen Steuervorteil würde ich nur kalkulieren, wenn Du über ein hohes bis sehr hohes Einkommen verfügst, denn nur da rechnet sich das. Ansonsten sollten IMHO der Kostenfaktor und die Rendite alleiniges Entscheidungskriterium sein.

 

 

Gut, dass Du das Thema AV angehst. Was ich aber nicht verstehe: Warum ist es für Dich selbstverständlich, dass es natürlich bessere gibt? Glaubst Du, dass Du mit eigener Strategie den Markt outperformen kannst? IMHO hast Du grundsolide Fonds. Willst Du mehr, musste zocken und das wolltest Du ja eigentlich nicht...

 

 

Hallo crazytv,

vielen Dank für die Antwort!

 

Ich habe den Vertrag damals ruhen lassen, da mir das ganze als nicht wirklich so günstig vorkam. Zum gleichen Zeitpunkt habe ich ja dann auch den Riester Vertrag abgeschlossen. Das mir durch die Einstellung der Zahlungen auch schon wieder ein Nachteil entstanden sein soll, bestärkt mich nur wieder in meinem Vorhaben das ganze Ding tatsächlich sein zu lassen.

 

Die bisher angesammelten Anteile sind jetzt nämlich noch nicht so groß, dass ich mit nem Totalverlust gleich Schiffbruch erleiden würde. Wir reden von ca. 500 bis 600 laut Stand Dezember 2007. Jetzt aktuell natürlich noch weniger. Ich habe von den ca. 5000 gerade mal noch 500 laut Stand 07 in Fonds tatsächlich übrig. Und der Rest ging für Verwaltung etc drauf. Das ist eine traurige Angelegenheit.

 

Zum Thema Steuervorteil: Da es sich dabei doch um einen Altvertrag handelt werden die später ausgezahlten Beträge doch nicht versteuert oder? Das wäre für mich dann eventuell der einzige Grund die Zahlungen weiter laufen zu lassen. Unter Umständen auch nur mit einer kleineren Summe. Aber über dieses Vorhaben bin ich mir noch so was von unsicher, dass ich dazu gerne noch weiteren Rat hätte!

 

Nun ja, ich bin natürlich kein Aktienprofi. Mir schwebt da ein Depot vor (Fondsupermarkt vielleicht), in welches ich je nach Situation mal einen größeren Betrag X einzahlen kann, wo ich aber auch monatlich einen Sparplan laufen lassen kann. Ich finde solch eine flexible und für mich durchsichtigere Lösung besser. Und wenn ich sogar die gleichen Fonds nehmen würde, welchen Nachteil hätte ich dann?

 

Für eine Widerinkraftsetzung bei meiner Gerling Versicherung muss ich sogar 100 Gebühr zahlen. Das ist für mich alles nicht so wirklich nachzuvollziehen. Von daher tendiere ich halt zu einer etwas einfacheren Lösung. Es ist dazu vllt. schon spät und ich hätte mich damit vor Abschluss schon mehr mit befassen sollen, aber besser spät als nie oder?!

 

Gruß, Marc

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

So ich bin jetzt endlich fertig mit einem Befundbericht - immer ganz schrecklich der Bürokraten-Quatsch. Weiß gar nicht, was man :smoke: muss, um so etwas gut zu finden. Eben genau diese deutsche Bürokratie sorgt u. a. dafür, dass LV (RV)-Policen verwaltungstechnisch meist viel zu teuer sind...

 

Marc, ob bei Verrentung eine Steuerfreiheit gut und von Vorteil für Dich ist, kannst nur Du wissen. Ich kenne Deine persönlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse nicht. Außerdem solltest Du bei Deiner Entscheidung bedenken, dass eigentlich nur wichtig ist, was Dir HDI Gerling bei Renteneintritt garantiert! Dies ist bei Fonds-Policen erfahrungsgemäß eher offen - niemand kann vorhersagen, wie sich Fonds entwickeln. So hast Du nur die Kosten der Police und das Risiko der Fonds sicher ;).

 

Da Dir ein Fondsdepot vorschwebt, das wäre IMHO dann eine etwas einfachere Lösung, kannst Du normal bei Kündigung auch die Fondsanteile nehmen. Genaueres dazu steht sicher in den HDI Gerling AVB. Bei Deiner jetzigen Fondsauswahl sehe ich nebenbei gar keine Renten-, Garantie- bzw. Immobilienfonds als Beimischung. Für jemanden, der nicht zocken will, ist das eigentlich ambitioniert aufgestellt. edit. Noch was WICHTIGES :lol: vergessen: Bei der Fondsauswahl für ein ausgeglichenes (AV)-Gesamtportfolio gibt es verschiedene Ansätze. Der Populärste ist die Moderne Portfoliotheorie von Nobelpreisträger Harry Markowitz.

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Mr.Brightside
So ich bin jetzt endlich fertig mit einem Befundbericht - immer ganz schrecklich der Bürokraten-Quatsch. Weiß gar nicht, was man :smoke: muss, um so etwas gut zu finden. Eben genau diese deutsche Bürokratie sorgt u. a. dafür, dass LV (RV)-Policen verwaltungstechnisch meist viel zu teuer sind...

 

Marc, ob bei Verrentung eine Steuerfreiheit gut und von Vorteil für Dich ist, kannst nur Du wissen. Ich kenne Deine persönlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse nicht. Außerdem solltest Du bei Deiner Entscheidung bedenken, dass eigentlich nur wichtig ist, was Dir HDI Gerling bei Renteneintritt garantiert! Dies ist bei Fonds-Policen erfahrungsgemäß eher offen - niemand kann vorhersagen, wie sich Fonds entwickeln. So hast Du nur die Kosten der Police und das Risiko der Fonds sicher ;).

 

Da Dir ein Fondsdepot vorschwebt, das wäre IMHO dann eine etwas einfachere Lösung, kannst Du normal bei Kündigung auch die Fondsanteile nehmen. Genaueres dazu steht sicher in den HDI Gerling AVB. Bei Deiner jetzigen Fondsauswahl sehe ich nebenbei gar keine Renten-, Garantie- bzw. Immobilienfonds als Beimischung. Für jemanden, der nicht zocken will, ist das eigentlich ambitioniert aufgestellt. edit. Noch was WICHTIGES :lol: vergessen: Bei der Fondsauswahl für ein ausgeglichenes (AV)-Gesamtportfolio gibt es verschiedene Ansätze. Der Populärste ist die Moderne Portfoliotheorie von Nobelpreisträger Harry Markowitz.

 

Nun bin ich ja was die Fondsauswahl angeht auf die angebotenen Fonds beschränkt. Siehst du denn bei diesen Fonds generell eine Möglichkeit überhaupt eine gute Mischung als "Nichtzocker" zu finden?

 

Ich bin die Fonds alle mal bei Onvista durchgegangen und habe sie mir mal in den Vertragsunterlagen genauer angeschaut. Dort stehen auch die Risikoklassen dabei. Laut deiner Aussage macht es ja mehr Sinn die Diversikation (richtiger Begriff für Streuung???) zu ändern. Wenn ich z.B. folgendes mache um das Risiko zu minimieren:

 

40% DWS Vermögensbildungsfonds I DE0008476524

20% DWS Top 50 Asien DE0009769760

20% SEB Immoinvest DE0009802306

plus 20% Gerling Rendite Fonds DE0008481052

oder alternativ zum Gerling Fonds 20% SEB Total Return Bond Fund DE0008473414

 

Mein Vorhaben ist es in ca. 38 Jahren, wenn ich dann 65 Jahre bin, etwas für meine private Altersvorsorge getan zu haben. Wie ich schon oben bereits erwähnte habe ich noch einen Riester Banksparplan. Ich setze also dadurch schonmal nicht alles auf die Karte "Fonds". Ich bin selber kein Zocker und gerade wenn es um die Rente geht möchte ich das Risiko doch schon in Grenzen halten. Auf der anderen Seite ist es auch noch eine verdammt lange Zeit und ich höre oft das man in jüngeren Jahren ruhig etwas mehr Risiko gehen kann um es dann ca. 10 Jahre vorher je nach Stand umzuschichten.

 

Ist die Aufteilung grundsätzlich schon mal besser oder ist es zu "ängstlich" oder vllt. auch völlig daneben?

 

Ich habe heut mal mit den CallCenter Agenten der Gerling telefoniert um mir mal ein paar Detailfragen erklären zu lassen. Ich habe im Jahr 2 Mal die Möglichkeit ohne Gebühren (oh Wunder!) meine Fonds zu ändern. Da der Vertrag nun aber ruht muss ich 100 zahlen um ihn wieder ans Laufen zu bekommen. Das ist dann wieder so ein Punkt wo ich stark ins Nachdenken komme. Denn 100 für eine Widerinkraftsetzung zahlen zu müssen find ich schon hart an bzw. über der Grenze! Der Vertrag läuft jetzt seit Dezember 2004. Laut der Aussage des Beraters muss er 5 Jahre laufen um keine Verwaltungsgebühren mehr abgezogen zu bekommen. Aber wohl nicht einfach nur laufen, sonder auch wirklich gezahlt zu habe. Das bedeutet durch meine Ruhphase muss ich noch knapp 2 Jahre mit weiteren Kosten rechnen, sofern ich zahle.

 

Vielleicht kannst du mir ja noch diese Frage hier beantworten. Das ich den Vertrag kündigen kann weiß ich. Das vllt. auch noch ein paar Cents übrig bleiben habe ich so aus den Unterlagen auch entnehmen können. Was würde denn mit den Anteilen dann passieren? Besteht die Möglichkeit, sofern welche vorhanden wären, diese dann z.B. in ein Depot von Fonds Super Markt zu übernehmen?

 

Schonmal vielen Dank für deine bisherige Mühe! Ich hätte nie gedacht das ich mal so ins Grübeln komme wegen meiner Altersvorsorge!

Gruß, Marc

 

PS: Mit dem Harry Markowitz werde ich mich wohl so oder so mal intensiver beschäftigen müssen. Von daher danke für den Rat! :thumbsup:

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Sponge Bob
Marc, ob bei Verrentung eine Steuerfreiheit gut und von Vorteil für Dich ist, kannst nur Du wissen. Ich kenne Deine persönlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse nicht. Außerdem solltest Du bei Deiner Entscheidung bedenken, dass eigentlich nur wichtig ist, was Dir HDI Gerling bei Renteneintritt garantiert! Dies ist bei Fonds-Policen erfahrungsgemäß eher offen - niemand kann vorhersagen, wie sich Fonds entwickeln. So hast Du nur die Kosten der Police und das Risiko der Fonds sicher ;).

 

Die Steuerfreiheit gibt es nur bei Auszahlung des Vertragsguthaben. Verrentungen sind auch bei Verträgen bis 2004 steuerpflichtig.

 

Wie lang ist die Vertragslaufzeit?

Bei Gerling gab es damals ein Police mit mit unbegrenzter Laufzeit, d.h. der Vertrag wird spätestens im Todesfall beendet. Dadurch konnte man sich durch die Policengebühren den Steuervorteil auf Lebenszeit sichern. Ist jedoch nur für einen überschaubaren Anteil vom Gesamtvermögen geeignet.

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Mr.Brightside
Die Steuerfreiheit gibt es nur bei Auszahlung des Vertragsguthaben. Verrentungen sind auch bei Verträgen bis 2004 steuerpflichtig.

 

Wie lang ist die Vertragslaufzeit?

Bei Gerling gab es damals ein Police mit mit unbegrenzter Laufzeit, d.h. der Vertrag wird spätestens im Todesfall beendet. Dadurch konnte man sich durch die Policengebühren den Steuervorteil auf Lebenszeit sichern. Ist jedoch nur für einen überschaubaren Anteil vom Gesamtvermögen geeignet.

 

Hallo Sponge Bob,

das ist auch so ne Sache die ich nicht ganz verstehe. Also die Prämien muss ich bis 2046 zahlen. Dann bin ich 65 Jahre alt. Der Vertrag selber hat aber eine Laufzeit bis 2056. So steht es jedenfalls in meinen Unterlagen. Genaueres muss ich nochmals nachlesen, bin nur leider gerade nicht zu Hause.

 

Mit der Steuergeschichte habe ich das so verstanden, als das die Rente später nicht versteuert werden muss?! Ist das kompletter Mist oder liege ich dabei richtig?

 

Da hätte ich mich besser vor 5 Jahren mal besser mit beschäftigt!

 

Gruß, Marc

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jm2c
Vielleicht kannst du mir ja noch diese Frage hier beantworten. Das ich den Vertrag kündigen kann weiß ich. Das vllt. auch noch ein paar Cents übrig bleiben habe ich so aus den Unterlagen auch entnehmen können. Was würde denn mit den Anteilen dann passieren? Besteht die Möglichkeit, sofern welche vorhanden wären, diese dann z.B. in ein Depot von Fonds Super Markt zu übernehmen?

 

Schonmal vielen Dank für deine bisherige Mühe! Ich hätte nie gedacht das ich mal so ins Grübeln komme wegen meiner Altersvorsorge!

Gruß, Marc

 

PS: Mit dem Harry Markowitz werde ich mich wohl so oder so mal intensiver beschäftigen müssen. Von daher danke für den Rat! :thumbsup:

Kurz zu Deinen Fragen: Zur Fondsauswahl gebe ich keine Empfehlung, auf jeden Fall ist es jetzt besser diversifiziert sprich gestreut. Mit einem zusätzlichen Riester-BSP als AV hast Du bereits einen stabilisierenden Faktor im Gesamtportfolio. Nun bin ich hier im Forum aber nicht gerade für meine konservative Anlagestrategie bekannt. Einige User favorisieren als Beimischung eine klassisch-verzinste RV im Gesamt AV-Portfolio. Ob Du die Police behalten und wieder in Kraft setzen solltest, kann ich nix zu schreiben. Wie ich bereits schrieb - nur die Kosten und das zusätzliche Risiko der Fonds sind bei einer "Fonds-Police" ganz gewiss. Ein Steuervorteil ist bei einer Null-/Negativ-Rendite IMHO eher zu vernachlässigen.

 

Deine ganzteiligen Fonds kannst Du ggf. in ein Depot übertragen. Meist ist die Möglichkeit der Übertragung an einen fixen Rückkaufswert > 500 Euro gekoppelt. Kann auch höher sein, muss in den HDI Gerling AVB stehen. Beim Fonds-Super-Markt soll eine Mindestanlage von 1.500 Euro erforderlich sein, guckst Du hier.

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