Zum Inhalt springen
D-Mark

Zeitschriften-Auswahl: Börse-Online vs. Wirtschaftswoche

Welche Schmonzette?  

80 Stimmen

Du hast keine Berechtigung, an dieser Umfrage teilzunehmen oder die Umfrageergebnisse zu sehen. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Empfohlene Beiträge

D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

wer ein Girokonto bei der Netbank hat, kann momentan einige Zeitschriften preiswert beziehen.

Da wäre z.b. Börse>Online für 105,- statt 175,24/p.a. oder die Wirtschaftswoche für 89,- statt 179,92/p.a.

Der Abovertrag wäre bei diesem ominösen Connectare; wer hat Erfahrungen damit? Die Verträge sollen bis 6 Wochen vor 12Monatsfrist (oder wie lang die Erstverpflichtung eben läuft) kündbar sein.

 

Welche der beiden Zeitschriften steht eher für konkrete Anlagetips, die au was taugen oder die besseren Hintergrundinformationen?

Jeder, der einen validen Eindruck von einer der beiden Zeitschriften hat, soll hier in diesem Thread sein Urteil begründen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bärenbulle
Welche der beiden Zeitschriften steht eher für konkrete Anlagetips, die au was taugen oder die besseren Hintergrundinformationen?

 

Seit wann taugen konkrete Anlagetips aus Zeitungen? Zeitungstips laufen einem Trend mit hoher Wahrscheinlichkeit hinterher. Wenn Du darauf basierend anlegst, ist dies ein systematischer Weg viel Geld zu verbrennen. Das ist in etwa das Gleiche, wie wenn Du nach Analysteneinstufungen kaufst. Beides führt überwiegend zu desaströsen Resultaten. Die Wiwo hat etwas weniger Tips, sondern dafür mehr Hintergrundartikel, was ich persönlich sympatischer finde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ElTopo
Hallo,

 

wer ein Girokonto bei der Netbank hat, kann momentan einige Zeitschriften preiswert beziehen.

Da wäre z.b. Börse>Online für 105,- statt 175,24/p.a. oder die Wirtschaftswoche für 89,- statt 179,92/p.a.

Der Abovertrag wäre bei diesem ominösen Connectare; wer hat Erfahrungen damit? Die Verträge sollen bis 6 Wochen vor 12Monatsfrist (oder wie lang die Erstverpflichtung eben läuft) kündbar sein.

 

Welche der beiden Zeitschriften steht eher für konkrete Anlagetips, die au was taugen oder die besseren Hintergrundinformationen?

Jeder, der einen validen Eindruck von einer der beiden Zeitschriften hat, soll hier in diesem Thread sein Urteil begründen!

Tolles Angebot. Beide Zeitschriften bekommt man quasi hinterhergeworfen. Über Leser wirbt Leser (wobei der Werber kein Abo haben muss) habe ich für das Wiwo-Abo (180 Euro) einen Verrechnungsscheck über 140 Euro erhalten. Für Börse online gibts bestimmt ähnliches...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
georgewood
Seit wann taugen konkrete Anlagetips aus Zeitungen? Zeitungstips laufen einem Trend mit hoher Wahrscheinlichkeit hinterher. Wenn Du darauf basierend anlegst, ist dies ein systematischer Weg viel Geld zu verbrennen. Das ist in etwa das Gleiche, wie wenn Du nach Analysteneinstufungen kaufst. Beides führt überwiegend zu desaströsen Resultaten. Die Wiwo hat etwas weniger Tips, sondern dafür mehr Hintergrundartikel, was ich persönlich sympatischer finde.

 

Ich lese die Wirtschaftswoche eben wegen der Berichte. Das gute ist einfach dass da viele Infos zu den verschiedensten Bereichen drin stehen. Also auch über Politik, Beruf, Forschung,... Es sind weniger "tips" drinnen. Das heißt die Zeitung wird brauchbar. Tips bekommt man nicht, man muss selber überlegen. Die die du über Zeitungen bekommst sind keinen Cent wert. Denk immer dran: "Was schon jeder weiß, macht mich nicht mehr heiss". Wenn du dich an diese Regel hältst hast du mehr Erfolg.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Luxor

vielleicht die einzig gute wirtschaftszeitung: brandeins.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
georgewood

Die hab ich noch nicht angesehen oder gelesen. Bin mit der WiWo sehr zufrieden. Aber hier gehts anscheinend um Tips in was man investieren soll und nicht um die Wirtschaft (jedenfalls mein Eindruck)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.
Ich lese die Wirtschaftswoche eben wegen der Berichte. Das gute ist einfach dass da viele Infos zu den verschiedensten Bereichen drin stehen. Also auch über Politik, Beruf, Forschung,.

 

Das ist ja das Problem. Viele Infos, aber keine Substanz.

 

Ernsthaft: das was die WiWo bringt, (zumindest, was ich bei Arztbeuschen dort gelesen habe) ist viel zu flach, als dass es einen Nutzen hätte.

Dafür kann man auch einfach im Internet die entsprechenden Blogs lesen.

 

BrandEins ist eine Klasse für sich und ist meiner Meinung nach eine echte Bereicherung.

 

Allen Wirtscahftsgazetten gemein ist ihre Deutschland bzw. Europazentrierung. Als Grundlage für Investmententscheidungen sind diese kaum geeignet, da Investments global erfolgen.

Beispiel: Überlegt mal, wann ihr das letzte Mal etwas über Bombardier oder Sociedat Quimica gelesen habt. Hierzulande geht es um Siemens und K+S.

Für eine Investmententscheidung braucht man aber eine globale Marktübersicht.

 

Fazit: Für den Zeitvertreib ist alles OK, als Arbeitsgrundlage (völlig) unzureichend.

 

Abschießend: BörseOnline oder EuroAmSonntag sind nicht einmal das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stephan09

bo hole ich mir alle halbe Jahre, aber nur wegen der listen im Anhang. Ansonsten habe ich Konkret abonniert, die hatten schon 2007 den Schwerpunkt, warum das Kreditkarussel zusammenkracht, allerdings kein PR-Geschwafel, dass es uns allen besser geht, wenn wir nur an Kennzahlen glauben.

 

009.594.381.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
georgewood

@ficoach:

Ich lese die WiWo nicht für Investment Entscheidungen sondern um zu erfahren was so alles passiert ist. Sie ist der Zusatz zu meiner Tageszeitung. Natürlich kann man das auch alles über Internet nachlesen und so aber eine Zeitung ist immer noch etwas ganz anderes. Investmententscheidung kann keine Zeitung abnehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Basti

hat jemand schon mal das Sonderheft von BÖRSE-ONLINE -> Vermögensaufbau in den Fingern gehabt? Lohnt es sich das zu kaufen oder ist nur allgemeines zu dem Thema drin...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
Welche der beiden Zeitschriften steht eher für konkrete Anlagetips, die au was taugen oder die besseren Hintergrundinformationen?

 

Seit wann taugen konkrete Anlagetips aus Zeitungen? Zeitungstips laufen einem Trend mit hoher Wahrscheinlichkeit hinterher. Wenn Du darauf basierend anlegst, ist dies ein systematischer Weg viel Geld zu verbrennen. Das ist in etwa das Gleiche, wie wenn Du nach Analysteneinstufungen kaufst. Beides führt überwiegend zu desaströsen Resultaten. Die Wiwo hat etwas weniger Tips, sondern dafür mehr Hintergrundartikel, was ich persönlich sympatischer finde.

 

Kann man nur voll unterstreichen. Leere Seiten mit leeren Inhalten füllen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat

Ich denke auch, dass Bärenbulle recht hat.

Aus Zeitungen aktuelle Nachrichten oder gar "brandheiße News" beziehen zu wollen, ist blödsinnig.

 

Wenn man sich also zwischen diesen beiden Zeitungen entscheiden muss, sollte man so schlau sein und die WiWo nehmen.

Wie schon erwähnt, sind da manchmal ganz interessante, gut recherchierte Artikel drin, welche aber mehr durch Hintergrundwissen, als durch Aktualität gekennzeichnet sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Menschen sind schon recht unterschiedlich.

Das merkt man schon bei der Bewertung von Wirtschaftszeitungen.

 

Während für einige Zeitungen und Zeitschriften absolut nutzlos sind, weil sie keine "brandheißen Tipps" liefern, finden andere Zeitungen wie die WIWO, Capital, Manager Magazin interessant.

 

Ich gehöre zur zweiten Gruppe.

 

Für mich hat Börse in erster Linie etwas mit Wirtschaft, mit Politik und mit Unternehmen zu tun.

In den genannten und auch in vielen anderen Zeitungen, wie FAZ und Spiegel, finde ich viele hervorragende Beiträge zur Wirtschaft, durch die ich einen kleinen Einblick in Unternehmen gewinne und wirtschaftliche Zusammenhänge besser verstehen lerne.

 

Wie bei allen Käufen achte ich auch bei den Abos auf den Preis.

 

Gutes muss wirklich nicht teuer sein.:P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
wie FAZ und Spiegel, finde ich viele hervorragende Beiträge zur Wirtschaft

 

Spiegel....

000203F9.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Ich hoffe, du hast schon mal den Spiegel gelesen.

 

Auch der Spiegel befasst sich mit Wirtschaft. :prost:

 

Mein Beitrag will eigentlich was ganz anderes.

 

Sorry, dass du das nicht verstanden hast.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Menschen sind schon recht unterschiedlich.

 

Während für einige Zeitungen und Zeitschriften absolut nutzlos sind, weil sie keine "brandheißen Tipps" liefern,

Ich hoffe Du meinst damit nicht meinen Beitrag...

 

Sonst müsste ich sagen:

Mein Beitrag will eigentlich was ganz anderes.

 

Schade, dass du das nicht verstanden hast.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

Hallo Stezo,

 

auch wenn ich die "brandheißen Tipps" von dir übernommen habe, geht es mir nicht um deinen Beitrag.

 

Ich habe mich nur über die vielen negativen Bemerkungen vor allem hinsichtlich wiwo geärgert und dann aus meiner Sicht Grundsätzliches geschrieben.

 

Brandheiße Tipps bekommt man sicherlich nicht durch das Lesen von wiwo und Co, aber sehr viel Hintergrundwissen, das in Krisenzeiten hilft, nicht in Panik oder Euphorie zu verfallen.

 

Ich lese viel , und das ist gut so.

 

wiwo, Capital, Manager Magazin, Faz und Spiegel sind für mich seriöse Zeitungen bzw. Zeitschriften.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LagarMat

Brandheiße Tipps bekommt man sicherlich nicht durch das Lesen von wiwo und Co, aber sehr viel Hintergrundwissen, das in Krisenzeiten hilft, nicht in Panik oder Euphorie zu verfallen.

Dann sind wir ja einer Meinung.

Hauptsache man liest und das nicht nur in einer oder zwei Zeitungen.

Nur so kann man sich ohne Insiderwissen eine halbwegs objektive Meinung bilden.

 

Hier in Hamburg ist das Hamburger Abendblatt die größte regionale Nichtboulevard-Tageszeitung.

Entspringt dem Springer Verlag.

 

Es überrascht mich regelmäßig, wie manipulierend dieses Blatt seine Artikel formuliert.

Das merkt man nach langjährigem Lesen kaum noch. Kenne ein paar treue Leser.

Das fällt einem erst auf, wenn man mal einen Artikel zum gleichen Thema aus einer anderen Perspektive liest.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Auch wenn mir das Thema auf den Nägeln brennt, möchte ich öffentlich nicht näher auf die gelenkte Berichterstattung der Presse, welche Zeitungen gehören nicht zu Springer und Neven du Mont ??, eingehen.

 

Ich möchte nicht den"Sarazin" spielen.:P

 

Über bestimmte Themen darf man in D nicht oder nur in bestimmter Weise reden. :thumbsup:

 

Und jetzt wieder zum Thema.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
35sebastian

meine Anfrage bezog sich nicht auf "heiße Tipps" oder dergleichen :blink:

 

hier mal das Inhaltsverzeichnis:

 

http://www.boerse-on...html?eid=512477

 

Quelle: Börse-online.de

 

War das deine Umfrage? Egal.

 

Ich finde übrigens die Zeitschrift Börse online auch nicht schlecht. Dort findet man reichlich viele Daten zur Börse und Unternehmen, die gute Anregungen geben.

Man kann sie schlecht mit wiwo vergleichen, die schwerpunktmäßig Hintergrundwissen vermittelt.

Wenn ich zum Originalpreis wiwo oder Börse online kaufen und mich für eine entscheiden müsste, würde ich Börse online wählen.

Erschreckend finde ich das nicht repräsentative Ergebnis, das meiner Ansicht nach aber auch die Wirklichkeit zeigt.

 

Es wird immer weniger gelesen.

 

Nicht verwunderlich in einer Zeit, in der die Nachrichten von gestern - ich spitze es einmal zu - schon "historisch" sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Basti

natürlich war das nicht meine Umfrage ;)

 

ich dachte nur, das sich die neueren Post´s jetzt darauf bezogen... ich werd mir mal die Ausgabe am Kiosk durchblättern und schauen, ob das Blatt über das normale Grundwissen hinaus geht und es sich damit lohnt zu kaufen.... laut Inhaltsverzeichnis sind das über 100 Seiten :blink:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chiksen

Was haltet ihr von "Der Aktionär". Habe ich anfangs gelesen und hat mir gut gefallen als Orientierung und war auch ziemlich verständlich. Dann das Interesse verloren und nur was mitbekommen, von wegen Empfehlung der eigenen Aktien. Lese da jetzt wieder regelmäßig das Online-Portal und finde es nach wie vor nicht so schlecht als Wiedereinstieg.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stoxx

Was haltet ihr von "Der Aktionär". Habe ich anfangs gelesen und hat mir gut gefallen als Orientierung und war auch ziemlich verständlich. Dann das Interesse verloren und nur was mitbekommen, von wegen Empfehlung der eigenen Aktien. Lese da jetzt wieder regelmäßig das Online-Portal und finde es nach wie vor nicht so schlecht als Wiedereinstieg.

... dann ist der 'Wiederausstieg' nicht in weiter Ferne ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kosto1929

Für Daten, Informationen und Ideen halte ich Zeitschriften und Zeitungen für sinnvoll. Sie können einem eine Menge Zeit sparen.

 

Gerade für das große Bild gibt es interessante Hintergrundberichte.

 

"Leider" gibt es immer mehr Leute, die nur noch im Internet lesen. Klar, dort gibt es auch gute Redakteure. Der Weg wird wohl nicht mehr aufzuhalten sein.

 

Ich liebe immer noch das Papier.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...