bernie Juli 13, 2009 Zitat: Als Freiberufler kann man eine Menge machen, ohne irgendwo anzuecken. Ich machs auch als Freiberufler, nur noch ohne 34c, und schon gar nicht unter einem Haftungsdach. Und vor allem , wenn man keine Anlageberatung im sinne des KWG macht, hat man weniger Probleme! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer Juli 14, 2009 Wo solls das denn geben? Was soll der Vermögensverwalter denn mehr können oder besser wissen, als wie man dem Kunden das Geld aus der Tasche zieht?Ein paar Grundsätze zur Geldanlage reichen aus. Vor allem sollte man immer die einfachste Geldanlage wählen und Transaktionskosten und Informationskosten meiden. Also ab 250.000 Euro ist es wohl machbar aber da werden sich die konditionen etwas verschlechtern. Bei solchen pauschalaussagen krieg ich das kotzen - jeder hans und franz meint er kann alles mindestens genauso gut wie die profis und alle sind verbrecher. Es geht hier nicht um einen Otto Eisenbieger mit einem 50 Fondssparplan oder eine Riesterrente Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Juli 14, 2009 · bearbeitet Juli 14, 2009 von Malvolio Wo solls das denn geben? Was soll der Vermögensverwalter denn mehr können oder besser wissen, als wie man dem Kunden das Geld aus der Tasche zieht?Ein paar Grundsätze zur Geldanlage reichen aus. Vor allem sollte man immer die einfachste Geldanlage wählen und Transaktionskosten und Informationskosten meiden. .... na wenn das deine Hauptprinzipien sind, dann brauchst du wirklich keine Vermögensverwaltung .... dann reicht dir ein einfaches Sparbuch bei der nächstgelegenen Sparkasse aus. Das ist einfach, kaum Tranaktionskosten und keine Informationskosten .... kurz: Die perfekte Geldanlage! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer Juli 14, 2009 .... na wenn das deine Hauptprinzipien sind, dann brauchst du wirklich keine Vermögensverwaltung .... dann reicht dir ein einfaches Sparbuch bei der nächstgelegenen Sparkasse aus. Das ist einfach, kaum Tranaktionskosten und keine Informationskosten .... kurz: Die perfekte Geldanlage! der war volley... *lool* Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bernie Juli 14, 2009 Von einem Sparbuch habe ich nicht geredet, oder? Ein Sparbuch ist aber immer noch besser, als 500.000 Euro bei einem Vermögensverwalter anzulegen, der es nach 4 Jahren auf 300.000 euro gebracht hat, indem er in eigene Produkte investiert hat, und möglichst oft umgeschichtet hat. So gehts vielen Lauten, die eine "professionelle Vedrmögensverwaltung gewählt haben. Ich will nicht ausschließen, dass es auch seriöse Vermögensverwalter gibt. Aber wodran soll man die erkennen, und vor allen Dingen können diese vermögensverwalter die Aktienkurse auch nicht besser vorhersagen. Da muss man sich heute doch nur die Aussagen der "bekannten professionellen Vermögensverwalter" kur vor der Krise nur mal durchlesen: " Wir sehen den Dax auf 10.000 zumarschieren" oder "Ein gesundes Wachstum und hohe Unternehmensgwewinne festigen die gesunde wirtschaftliche Situation der deutschen Wirtschaft" usw. Das hätte man als Privatanleger ohne irgendeine Ahnung auch nicht schlechter machen können. Vor allen Dingen hätte man sich dann noch die ganzen Provisionen erspart. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer Juli 14, 2009 Von einem Sparbuch habe ich nicht geredet, oder?Ein Sparbuch ist aber immer noch besser, als 500.000 Euro bei einem Vermögensverwalter anzulegen, der es nach 4 Jahren auf 300.000 euro gebracht hat, indem er in eigene Produkte investiert hat, und möglichst oft umgeschichtet hat. So gehts vielen Lauten, die eine "professionelle Vedrmögensverwaltung gewählt haben. Ich will nicht ausschließen, dass es auch seriöse Vermögensverwalter gibt. Aber wodran soll man die erkennen, und vor allen Dingen können diese vermögensverwalter die Aktienkurse auch nicht besser vorhersagen. die verluste hören sich nicht gut an aber diese aussage ist mit vorsicht zu genießen - wie sah die allokation in dem portfolio aus? was für ein anlagehorizont war angedacht? wie hoch war die portfolioturnover rate? nur mal als beispiel: sowohl der dax als auch der msci world haben ca.40% in den letzten 24 monaten verloren. also nicht einfach mal pauschal aussagen treffen und immer davon ausgehen, dass man auch nass werden kann wenn man schwimmen geht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost Juli 14, 2009 Grundsätzliche würde ich zwischem dem Wealth Management bei großen Banken (6 stelliger Betrag) und unabhängigen kleinen Privatbanken bzw. Vermögensverwaltern unterscheiden. Gerade im Bereich der kleineren Player, gibt es wirkliche Profis. Die meisten Kleinanleger werden jedoch aus bekannte Gründen mit solchen nie in Kontakt kommen. (Unbekannt, 6stelliges Anlagevolumen etc..). Einen Vermögensverwalter nur anhand der Verluste zu beurteilen, ohne die Rahmendaten zu kennen, ist Unsinn. Deshalb lassen sich reine Performancewerte von Depots auch nie vergleichen. Ein Verlust von -4% kann etwa ein sehr gute aber auch eine sehr schlechte Performance unter gewissen Parametern darstellen. Wie gesagt, das ist immer relativ. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Juli 14, 2009 Von einem Sparbuch habe ich nicht geredet, oder?Ein Sparbuch ist aber immer noch besser, als 500.000 Euro bei einem Vermögensverwalter anzulegen, der es nach 4 Jahren auf 300.000 euro gebracht hat, indem er in eigene Produkte investiert hat, und möglichst oft umgeschichtet hat. So gehts vielen Lauten, die eine "professionelle Vedrmögensverwaltung gewählt haben. Ich will nicht ausschließen, dass es auch seriöse Vermögensverwalter gibt. Aber wodran soll man die erkennen, und vor allen Dingen können diese vermögensverwalter die Aktienkurse auch nicht besser vorhersagen. Da muss man sich heute doch nur die Aussagen der "bekannten professionellen Vermögensverwalter" kur vor der Krise nur mal durchlesen: " Wir sehen den Dax auf 10.000 zumarschieren" oder "Ein gesundes Wachstum und hohe Unternehmensgwewinne festigen die gesunde wirtschaftliche Situation der deutschen Wirtschaft" usw. Das hätte man als Privatanleger ohne irgendeine Ahnung auch nicht schlechter machen können. Vor allen Dingen hätte man sich dann noch die ganzen Provisionen erspart. Ich habe ja auch nicht behauptet, daß Vermögensverwalter immer einen guten Job machen. Ich denke auch, das sich dort sehr viele Anbieter tummeln, die ihr Geld nicht wert sind ... vermutlich ist das sogar die Mehrzahl der Anbieter. 500.000 Euro ist ja auch eher mal eine Untergrenze, würde ich sagen. Wir reden hier ja typischerweise von Kunden, die mehrere Millionen anzulegen haben, und sich nicht selbst darum kümmern wollen oder können. Ich denke es ist schwierig, einen Vermögensverwalter zu finden, dem man so viel Geld dann anvertrauen sollte. Aber ehrlich gesagt hat mir dieses Thema nie wirklich interessiert, da ich mich erstens selbst um mein Geld kümmern kann und sich mein Anlagevolumen leider eh nicht in solchen Sphären bewegt, daß sich eine solche Dienstleistung überhaupt in Frage käme. Unter 100.000 Euro ist man ohnehin im reinen Massenkundengeschäft und auch darüber hinaus bekommt man auch erstmal reine Standardprodukte verpasst. Das kann man sich echt sparen. Unter einer echten indivuellen Vermögensverwaltung verstehe ich jedenfalls etwas anderes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Juli 17, 2009 Warum habe ich immer bei bestimmten Leuten so ein Gefühl, dass sie selbst in der Vermögensberatung tätig sind? Mal ein Beispiel aus dem Bekanntenkreis: Nach Mundpropaganda sind 4 Leute mit zusammen ca. 500k Anlagevermögen auf einen Vermögensberater getroffen, der halt aktiv versucht, jährlich über 7% zu erwirtschaften. Alles was über 7% hinausgeht, kassiert er zu 25%. Sonst keine Depot oder ähnliche Gebühren. Dieser schichtet dann je nach Gusta mal von der einen in die andere Anlage, aber sein grobe Asset Allocation richtet sich nach BIP gewichtet, dazu beigemischt Immobilienfonds und Rentenfonds. Insgesamt sehr ausgewogen und auf alle Fälle dem Risiko der Investoren angepasst. Natürlich wird nur AA-frei in aktive Fonds investiert. Letztes Jahr hat er natürlich auch kein pos. Ergebnis erzielt (und so selbst neben den Kickbacks wohl nix kassiert - Achtung Mutmaßung!). Er hat aber auch ned die Schließung der Immofonds "vorhergesehen", obwohl ein Teil des Geldes als "flüssige" Position gebraucht worden wäre. Nichtsdestotrotz hier meine Meinung: - genug seriös, um einen keinen Schund anzudrehen - deswegen auch so konservativ, dass man es mit einem selbstgemachten ETF Standarddepot unter Beimischung von Renten und Immobilien auch selbst schaffen kann (nach sagen wir mal 50h persönlichem Aufwand) - also alles in allem sinnfrei, da dieser wohl versucht, durch aktives Traden und Umschichten, also Markettiming, seinen eigenen Einsatz zu rechtfertigen. Fazit: Bringt wohl dem Investor was, der sich partout keine eigenen Gedanken um seine Vermögensverwaltung machen will... Kaum ist mal ein VV mehr oder weniger seriös und konservativ, so kann man es doch auch leicht selbst machen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer Juli 17, 2009 Warum habe ich immer bei bestimmten Leuten so ein Gefühl, dass sie selbst in der Vermögensberatung tätig sind? weil das auch hier im forum teilweise der fall ist und sich manche user wie die könige als einäugige unter den blinden fühlen Mal ein Beispiel aus dem Bekanntenkreis:Nach Mundpropaganda sind 4 Leute mit zusammen ca. 500k Anlagevermögen auf einen Vermögensberater getroffen, der halt aktiv versucht, jährlich über 7% zu erwirtschaften. Alles was über 7% hinausgeht, kassiert er zu 25%. Sonst keine Depot oder ähnliche Gebühren. Dieser schichtet dann je nach Gusta mal von der einen in die andere Anlage, aber sein grobe Asset Allocation richtet sich nach BIP gewichtet, dazu beigemischt Immobilienfonds und Rentenfonds. Insgesamt sehr ausgewogen und auf alle Fälle dem Risiko der Investoren angepasst. Natürlich wird nur AA-frei in aktive Fonds investiert. Letztes Jahr hat er natürlich auch kein pos. Ergebnis erzielt (und so selbst neben den Kickbacks wohl nix kassiert - Achtung Mutmaßung!). Er hat aber auch ned die Schließung der Immofonds "vorhergesehen", obwohl ein Teil des Geldes als "flüssige" Position gebraucht worden wäre. das kann ich mir kaum vorstellen weil der VV nicht für nüsse arbeitet! Begründung: 1. bei moderatem risiko und sogar bei einem sehr aktienlastigen portfolio gibt es zeiten (oft jahrelang) die kein positives ergebnist zulassen und auch bei einer normalen börsenentwicklug kann kein mensch stabil jahr für jahr über 7% p.a. einfahren. 2. die kickbacks (in diesem fall bestandsprovision da ja ohne AA gekauft wird) auf ein 500.000 Euro depot p.a. sind gar nicht mal so hoch wie man glaubt, es sei denn man hat eine austronomische portfolioturnover rate und rechnet doch AA ab. Eine hohe portfolioturnover rate ist für mich ein zeichen für ein handeln ohne langfristiges konzept! da kann ich gleich ins casino gehen... Kaum ist mal ein VV mehr oder weniger seriös und konservativ, so kann man es doch auch leicht selbst machen! tut mir leid aber so eine aussage kann nur von jmd. kommen der noch nie geld vom nahen gesehen hat! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Juli 17, 2009 das kann ich mir kaum vorstellen weil der VV nicht für nüsse arbeitet! Begründung: 1. bei moderatem risiko und sogar bei einem sehr aktienlastigen portfolio gibt es zeiten (oft jahrelang) die kein positives ergebnist zulassen und auch bei einer normalen börsenentwicklug kann kein mensch stabil jahr für jahr über 7% p.a. einfahren. 2. die kickbacks (in diesem fall bestandsprovision da ja ohne AA gekauft wird) auf ein 500.000 Euro depot p.a. sind gar nicht mal so hoch wie man glaubt, es sei denn man hat eine austronomische portfolioturnover rate und rechnet doch AA ab. Eine hohe portfolioturnover rate ist für mich ein zeichen für ein handeln ohne langfristiges konzept! da kann ich gleich ins casino gehen... Hmm, das ist ein guter Punkt von dir. Dann muss ich nochmal nachfragen, wie sich sein "Profit" genau zusammensetzt. tut mir leid aber so eine aussage kann nur von jmd. kommen der noch nie geld vom nahen gesehen hat! Wie viel Geld dürfte ich denn deiner Meinung nach höchstens besitzen, dass mich mein Beitrag von oben in deinen Augen disqualifiziert? Kannst du mir deine Aussage bitte begründen? Was macht es für einen Unterschied, ob man 25% von 10000 oder 25% von 1000000 investiert? Wenn, dann ist das doch psychologisch begründet. Und die wenigsten werden wohl durch Erbschaft oder Lottogewinn zum Millionär werden, also hatten sie ja lange genug zeit, mit dem Geld mitzuwachsen. Und meine offene Frage mit dem VV war auch auf Dich bezogen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer Juli 17, 2009 Wie viel Geld dürfte ich denn deiner Meinung nach höchstens besitzen, dass mich mein Beitrag von oben in deinen Augen disqualifiziert? es ist doch ganz einfach so, dass du bei einem "selfmade depot" und dem regelmäßigen controlling einen entsprechenden zeitaufwand von 10-15 stunden pro woche brauchst. wenn du jmd. mit entsprechendem einkommen bist kannst du relativ schnell eine kosten nutzen rechnung aufstellen und feststellen ob es sich lohnt diese zeit in recherche und depotmanagement zu investieren oder es vielleicht doch besser ist diese zeit in deiner kerntätigkeit einzusetzen um damit geld zu verdienen. kleine rechenaufgabe bei 100.000 Euro investmentsumme: VV managementfee 1% p.a. also 1.000 Euro / 52 Wochen ergibt 19,23 Euro pro Woche! Setz das in relation zu deinem zeiteinsatz.... Und meine offene Frage mit dem VV war auch auf Dich bezogen... ich persönlich bin kein finanzdienstleister, strukki oder vv, allerdings habe ich ganz gute verbindungen zu diversen leuten aus dem "gehobenen" teil der branche. diese sind durch langjährige und ehrliche zusammenarbeit gewachsen, somit habe ich einen tiefen einblick und informationen aus erster hand Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie Juli 17, 2009 es ist doch ganz einfach so, dass du bei einem "selfmade depot" und dem regelmäßigen controlling einen entsprechenden zeitaufwand von 10-15 stunden pro woche brauchst. wenn du jmd. mit entsprechendem einkommen bist kannst du relativ schnell eine kosten nutzen rechnung aufstellen und feststellen ob es sich lohnt diese zeit in recherche und depotmanagement zu investieren oder es vielleicht doch besser ist diese zeit in deiner kerntätigkeit einzusetzen um damit geld zu verdienen. kleine rechenaufgabe bei 100.000 Euro investmentsumme: VV managementfee 1% p.a. also 1.000 Euro / 52 Wochen ergibt 19,23 Euro pro Woche! Setz das in relation zu deinem zeiteinsatz.... Denke auch, das ist das Entscheidende. Wenn man wirklich viel Geld verdient und wirklich wenig Zeit hat, dann lohnt es sich wahrscheinlich nicht, sein Vermögen selbst zu verwalten. Ein ziemlich entscheidendes Problem bleibt trotzdem: Du musst erst mal sicherstellen, dass du dein Geld jemandem anvertraust, der es wirklich in deinem Sinne verwaltet. Aber wie machst du das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Juli 17, 2009 es ist doch ganz einfach so, dass du bei einem "selfmade depot" und dem regelmäßigen controlling einen entsprechenden zeitaufwand von 10-15 stunden pro woche brauchst. wenn du jmd. mit entsprechendem einkommen bist kannst du relativ schnell eine kosten nutzen rechnung aufstellen und feststellen ob es sich lohnt diese zeit in recherche und depotmanagement zu investieren oder es vielleicht doch besser ist diese zeit in deiner kerntätigkeit einzusetzen um damit geld zu verdienen. kleine rechenaufgabe bei 100.000 Euro investmentsumme: VV managementfee 1% p.a. also 1.000 Euro / 52 Wochen ergibt 19,23 Euro pro Woche! Setz das in relation zu deinem zeiteinsatz.... Deine Rechnung ist natürlich absolut richtig, wenn man aktives Traden mit 10h pro Woche voraussetzt. Ich bin in meiner Naivität aber davon ausgegangen, dass man ein passives Depot mit max. 1h Aufwand pro Woche managen kann (einmal im Monat "controlling" des Depotauszuges sollte dann auch genügen). Einmal im Jahr umschichten zur Reallokation der Ausgangslage inbegriffen. Will man natürlich in einzelne Anleihen / Aktien aus welchen Gründen auch immer investieren, so geht der Aufwand natürlich nach oben. Dann muss die ganze Sache schon wieder Spaß machen, damit sich das von Kosten/Nutzen Aufwand rentiert. Wenn du selbst einige Leute kennst, welche in diesem gehobenen VV Bereich arbeiten, dann versteh ich deine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer Juli 17, 2009 @Schinzilord: ohne jetz das ganze in eine aktiv-passiv debatte ausarten zu lassen bist du auf der passivseite immer mit der masse unterwegs und kannst nur von der zuschauerbank agieren. bei etf´s gibt es nur zwei "agregatzustände" ganz drin oder ganz draußen (eine etf interne position kasse gibt es nicht) bei sondersituation und einflüssen von außen bist du schutzlos den markkräften ausgeliefert (stichwort black swan), etc. natürlich sind etf´s günstiger als aktiv gemanagte aber ich persönlich zahle lieber etwas mehr und hab die gewissheit dass man im falle eines falles aktiv reagieren kann. @TerracottaPie es gibt schon einige kriterien nach denen man sich bei der auswahl richten kann (die philosophie des beraters muss z. b. stimmen, ganzheitlicher beratungsansatz muss erkennbar sein) und ich könnte aus meiner sicht ein bis zwei gute marktteilnehmer namentlch nennen aber 1. ist es ein offenes und neutrales forum somit ist schleichwerbung nicht gern gesehen 2. jeder anleger hat ganz eigene individuelle vorstellungen und wünsche - was für den einen ideal ist, kann für den anderen ein totaler reinfall werden bei konkreten fragen kann ich dir gern meine erfahrungen schildern und das eine oder andere bsp. über den mehrwert eines qualifizierten beistandes mit auf den weg geben aber dann bitte via pm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie Juli 17, 2009 Mein Vermögen spielt nicht in der Liga für eine Vermögensverwaltung (und davon ab habe ich Spaß dran, mich selbst darum zu kümmern). Aber wie ist das mit jemandem, der zwar auf die eine oder andere Weise zu viel Geld gekommen ist, aber weder Lust auf Geldanlage hat noch Wissen darüber - wie kann der einen guten von einem schlechten Vermögensverwalter unterscheiden? Mir kommt das ein bisschen wie die Suche nach einem guten Zahnarzt vor: Man merkt erst nach ein paar Jahren, wenn es doch nicht der richtige war - vorher kann man's nicht beurteilen. Aber trotzdem wird so jemand natürlich jemanden brauchen, der sich um sein Vermögen kümmert. Vielleicht ist ein schlichter Honorarberater aber trotzdem die bessere Wahl? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag