ETF`s Sparplan zur Altersvorsorge

[h.walter]

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Es ist bereits ein Depot vorhanden mit Aktien, Fonds und ETF`s

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

 

Momentan sind folgende Positionen im Depot:

 

Lyxor MTS 1-3 Y FR0010222224 ca 25%

ishares Coparate Bond DE0002511243 ca.10%

FMM Fonds DE0008478116 ca. 10%

Magellan FR0000292278 ca. 5%

Grundbesitz Global DE0009807057 ca 20%

DAX X-pert Zertifikat DE0007093353 ca. 5%

 

Nestle CH0038863350 ca 7,5%

Coca Cola US1912161007 ca. 5%

Krones DE0006335003 ca. 5%

 

Rest Tagesgeld 12,5%

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

Täglich möglich (für kurz mal draufschauen), wöchentlich regelmäßig möglich

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

Wie geht ihr mit Verlusten um? Werden die Verluste zu groß bzw. fallen die Kurse schichte ich die Anlage um in sichere Anlageformen.

(Es sind dabei Verluste gemeint die einen Kurseinbruch wie z. B. in dieser Finanzkrise) .

 

Gehört ihr zu den Leuten, die längere Verlustmonate locker aussitzen oder könnt ihr es garnicht ab, wenn eure Fonds (zeitweise) fallen.

Liegt euer Augenmerk auf Rendite oder Sicherheit?

 

Längere Verlustmonate kann ich aussitzen, wenn es sich dabei um eine vorübergehende Erscheinung handelt und dabei nicht zuviel Geld verbraten wird.

 

Optionale Angaben:

 

 

1.Alter: 45Jahre

2. Berufliche Situation Angestellter

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? ja

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht passiv

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont

Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen? Der Anlagehorizont ist 20 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Geld sollte mittels ETF`s angespart werden um einen kleine zusätziche Vorsorge für meine Frau (44) anzusparen

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Angedacht ist ein Sparplan

 

4. Anlagekapital:

 

monatliche Sparsumme wäre Anfang um die 300 später auch mehr

 

Meine Idee wäre: (Sparplan bei DAB Bank)

 

db x-trackers MSCI World LU0274208692 jeden zweiten Monat

iShares EURO GOVERNMENT INFLATION LINKED BOND DE000A0HG2S8 jeden zweiten Monat

 

später sollte vielleicht noch der eine oder andere ETF angespart werden.

 

z. B.

 

iShares IBOXX EURO LIQUID COPORATE DE0002511243

 

und ggf. db x-trackers MSCI EMERGING MARKETS LU0292107645

 

dabei sollte das Risiko vor Rentenbeginn in sichere Anlagen umgeschichtet werden.

 

Was haltet ihr von der Idee?

[Luxor]

hab ich das richtig gelesen: du willst umschichten, wenn sich bereits ein kurseinbruch im depot niedergeschlagen hat?

das ist typischisches anfänger-verhalten. da kann ich sogar stoploss-strategien oder anderen market-timing geschichten (die statistisch nicht wirklich funktonieren) noch was abgewinnen. aber umschichten nach kursverlusten ist sehr unklug

 

woher willst du eigentlich vorher wissen, wie lange der kurseinbruch anhält? du siehst: market-timing funktioniert nicht und nach kurseinbrüchen verkaufen ist nicht so clever?

[h.walter]

hab ich das richtig gelesen: du willst umschichten, wenn sich bereits ein kurseinbruch im depot niedergeschlagen hat?

das ist typischisches anfänger-verhalten. da kann ich sogar stoploss-strategien oder anderen market-timing geschichten (die statistisch nicht wirklich funktonieren) noch was abgewinnen. aber umschichten nach kursverlusten ist sehr unklug

 

woher willst du eigentlich vorher wissen, wie lange der kurseinbruch anhält? du siehst: market-timing funktioniert nicht und nach kurseinbrüchen verkaufen ist nicht so clever?

 

Nein, ich meine damit folgendes: Wenn ich z. B. die Hypo Real Estate Aktie habe halte ich die Aktie nicht solange

bis ich enteignet werde. Also bevor die Aktie, der Fonds komplett den Bach hinunterläuft verkaufe ich und stecke das Geld vorübergehend in sicherere Anlagen. Natürlich kann man es auch so lange halten bis nichts mehr über ist ( das halte ich für einen typischen Anfängerfehler).

Wenn eine Aktie mehr als die Hälfte an Wert verliert hat man auch nichts davon, und wer weiß ob diese sich dann jemals erholt.

Wie schnell wird sie sich erhohlen, wird sie noch mehr verlieren? Keiner weiß es, also vorher raus, und in sichere Anlagen rein. Bis sich der Markt erholt hat.

Man kann auch sein Geld direkt im Ofen verheizen. In Krisenzeiten reduziere ich meinen Aktienanteil. Und halte nur noch sichere oder Krisenfeeste Anlageformen.

[Chemstudent]

Wie schnell wird sie sich erhohlen, wird sie noch mehr verlieren? Keiner weiß es, also vorher raus, und in sichere Anlagen rein. Bis sich der Markt erholt hat.

Und weil es keiner weiß, weiß auch niemand, ob die Aktie, der Index etc. sich wieder schnell erholt. Und dann stehst du da, hast bspw. mit -30% verkauft und erlebst anschließend die Erholung nicht mehr.

Deine Logik setzt vorraus, dass du effizient die weitere Kursentwicklung vorhersagen kannst.

 

btw:

Wenn es so einfach wäre, effektives Markettiming zu betreiben, dann solltest du dir die Frage stellen, warum die ganzen Fondsmanager von Mischfonds das nicht gebacken kriegen.

[Dächsin]

Wenn eine Aktie mehr als die Hälfte an Wert verliert hat man auch nichts davon, und wer weiß ob diese sich dann jemals erholt.

Wie schnell wird sie sich erhohlen, wird sie noch mehr verlieren? Keiner weiß es, also vorher raus, und in sichere Anlagen rein. Bis sich der Markt erholt hat.

 

Wenn du eine Anlage "heute" kaufst weißt du genauso wenig wie nach einem 50%igen Absturz, ob der Kurs steigen oder fallen wird.

[h.walter]

Es ist doch nur eine Frage wieviel man bereit ist zu verlieren. Und wie weit man Verluste hinnehmen will.

Weil eine Erholung braucht Zeit, viele Investments erholen sich vielleicht Jahre lang nicht, andere vielleicht ja.

Aber will jemand zuschauen wie sein Geld wegschmilzt? Wenn es zu einer Talfahrt kommt wie in dieser Finanzkrise

dann kommt die Erholung so schnell nicht, es geht immer weiter Bergab bis man dann eine Entscheidung trifft.

Sicher kann man auch bei der Anlage bleiben, doch das setzt vorraus das man es im Kauf nimmt das die Kurse weiterhin bergab gehen. Erholungen brauchen seine Zeit, besonders nach so einer Krise.

 

Ich denke mal die Leute die auf ihren Hypo Real Estate Aktien sitzen blieben, habe auch so eine Einstellung.

Gnadenloses halten der Aktien bis zum totalen Verlust.

Irgendwann muss man sicher erkennen ob man in einer Anlageform bleibt. Oder ob man sein Geld in einen sicheren Hafen lenkt.

 

Es hängt eher von der eigenen Entscheidung ab, was man an Verlust verschmerzen kann.

[Stephan09]

Sehe ich auch so, würde gerne mal von den Kritikern hoeren, was ihr Gegenvorschlag ist. Ansonsten empfehle ich einen Blick in den RBS-Thread.

Und der TO ist schon ein wenig aelter, da kann man nicht so einfach sagen: "Tja, falsches Jahrzent erwischt."

[h.walter]

Meine Fragen scheinen also nicht beantwortet zu werden, daher möchte ich den Moderator bitten den Thread zu schließen

[jogo08]

Nun mal nicht so ungeduldig - du hast den Thread doch erst heute mittag aufgemacht, oder glaubst du es haben all nur darauf gewartet, das du eine Frage stellst? Es werden schon noch Antworten kommen. Andererseits könntest du deine Fragen konkretisieren.

[el galleta]

hab ich das richtig gelesen: du willst umschichten, wenn sich bereits ein kurseinbruch im depot niedergeschlagen hat?

das ist typischisches anfänger-verhalten. da kann ich sogar stoploss-strategien oder anderen market-timing geschichten (die statistisch nicht wirklich funktonieren) noch was abgewinnen. aber umschichten nach kursverlusten ist sehr unklug

Warum denn das? Er will ja nicht umschichten, weil die Kurse unten sind, sondern - wie Du schreibst - während. Wenn man sich für eine Umschichtung entscheidet, weil man davon ausgeht, dass das neue Investment besser läuft, dann ist es völlig unerheblich, wann man das macht. Ein Kilo Steine wiegt so viel wie ein Kilo Federn, aber letzteres hebt hoffentlich eher ab. Mit anderen Worten: ETFs nehmen die erhoffte Erholung mindestens genauso mit.

 

@TO

Schnapp Dir mal den Sparplan-Optimierer von etherial und schau mal, wie Du mit längeren Intervallen etwas mehr in die Breite gehen kannst. Ein ETF auf EM wäre doch ne schöne Ergänzung. Alternativ würde ich den Arero besparen, das erleichtert die ganze Sache sogar.

 

saludos,

el galleta

[Luxor]

Warum denn das? Er will ja nicht umschichten, weil die Kurse unten sind, sondern - wie Du schreibst - während. Wenn man sich für eine Umschichtung entscheidet, weil man davon ausgeht, dass das neue Investment besser läuft, dann ist es völlig unerheblich, wann man das macht. Ein Kilo Steine wiegt so viel wie ein Kilo Federn, aber letzteres hebt hoffentlich eher ab. Mit anderen Worten: ETFs nehmen die erhoffte Erholung mindestens genauso mit.

 

@TO

Schnapp Dir mal den Sparplan-Optimierer von etherial und schau mal, wie Du mit längeren Intervallen etwas mehr in die Breite gehen kannst. Ein ETF auf EM wäre doch ne schöne Ergänzung. Alternativ würde ich den Arero besparen, das erleichtert die ganze Sache sogar.

 

saludos,

el galleta

 

der to schreibt:

Nein, ich meine damit folgendes: Wenn ich z. B. die Hypo Real Estate Aktie habe halte ich die Aktie nicht solange

bis ich enteignet werde. Also bevor die Aktie, der Fonds komplett den Bach hinunterläuft verkaufe ich und stecke das Geld vorübergehend in sicherere Anlagen. Natürlich kann man es auch so lange halten bis nichts mehr über ist ( das halte ich für einen typischen Anfängerfehler).

Wenn eine Aktie mehr als die Hälfte an Wert verliert hat man auch nichts davon, und wer weiß ob diese sich dann jemals erholt.

Wie schnell wird sie sich erhohlen, wird sie noch mehr verlieren? Keiner weiß es, also vorher raus, und in sichere Anlagen rein. Bis sich der Markt erholt hat.

Man kann auch sein Geld direkt im Ofen verheizen. In Krisenzeiten reduziere ich meinen Aktienanteil. Und halte nur noch sichere oder Krisenfeeste Anlageformen.

 

ich habe niemals gesagt, dass er verkauft weil aktien fallen sondern nachdem sie gefallen sind verkauft er und schichtet in "sicheres" um bis er denkt, dass sicher der markt erholt hat. also ich gehe davon aus, dass in diesem fall der aktienanteil im depot zu hoch ist.

[el galleta]

ich habe niemals gesagt, dass er verkauft weil aktien fallen sondern nachdem sie gefallen sind verkauft er und schichtet in "sicheres" um bis er denkt, dass sicher der markt erholt hat. also ich gehe davon aus, dass in diesem fall der aktienanteil im depot zu hoch ist.

Der Ablauf der Postings ließ es etwas anderes aussehen. Schwamm drüber. Ich halte ein Umschichten in ETFs (auch) jetzt für sinnvoll. Aktienanteil muss jeder selbst wissen, eine dynamisch Anpassung als Timingversuch sehe ich allerdings ebenfalls skeptisch.

 

saludos,

el galleta

[Stephan09]

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Es ist bereits ein Depot vorhanden mit Aktien, Fonds und ETF`s

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

 

Momentan sind folgende Positionen im Depot:

 

Lyxor MTS 1-3 Y FR0010222224 ca 25%

ishares Coparate Bond DE0002511243 ca.10%

FMM Fonds DE0008478116 ca. 10%

Magellan FR0000292278 ca. 5%

Grundbesitz Global DE0009807057 ca 20%

DAX X-pert Zertifikat DE0007093353 ca. 5%

 

Nestle CH0038863350 ca 7,5%

Coca Cola US1912161007 ca. 5%

Krones DE0006335003 ca. 5%

 

Rest Tagesgeld 12,5%

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

Täglich möglich (für kurz mal draufschauen), wöchentlich regelmäßig möglich

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

Wie geht ihr mit Verlusten um? Werden die Verluste zu groß bzw. fallen die Kurse schichte ich die Anlage um in sichere Anlageformen.

(Es sind dabei Verluste gemeint die einen Kurseinbruch wie z. B. in dieser Finanzkrise) .

 

Gehört ihr zu den Leuten, die längere Verlustmonate locker aussitzen oder könnt ihr es garnicht ab, wenn eure Fonds (zeitweise) fallen.

Liegt euer Augenmerk auf Rendite oder Sicherheit?

 

Längere Verlustmonate kann ich aussitzen, wenn es sich dabei um eine vorübergehende Erscheinung handelt und dabei nicht zuviel Geld verbraten wird.

 

Optionale Angaben:

 

 

1.Alter: 45Jahre

2. Berufliche Situation Angestellter

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? ja

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht passiv

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont

Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen? Der Anlagehorizont ist 20 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Geld sollte mittels ETF`s angespart werden um einen kleine zusätziche Vorsorge für meine Frau (44) anzusparen

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Angedacht ist ein Sparplan

 

4. Anlagekapital:

 

monatliche Sparsumme wäre Anfang um die 300 später auch mehr

 

Meine Idee wäre: (Sparplan bei DAB Bank)

 

db x-trackers MSCI World LU0274208692 jeden zweiten Monat

iShares EURO GOVERNMENT INFLATION LINKED BOND DE000A0HG2S8 jeden zweiten Monat

 

später sollte vielleicht noch der eine oder andere ETF angespart werden.

 

z. B.

 

iShares IBOXX EURO LIQUID COPORATE DE0002511243

 

und ggf. db x-trackers MSCI EMERGING MARKETS LU0292107645

 

dabei sollte das Risiko vor Rentenbeginn in sichere Anlagen umgeschichtet werden.

 

Was haltet ihr von der Idee?

 

Ich finde die Aufteilung für das Alter sehr ausgewogen, auch jetzt den Sparplan in inflationsindexierte Staatsanleihen und in einen allgemeinen Weltfonds zu stecken ist durchaus überzeugend. Scheint's dir Gedanken gemacht zu haben.

Unternehmensanleihen scheinen mir derzeit auch sehr teuer, da sollte man mit dem liquid corporate noch warten. Und auch bei den Entwicklungslaendern sehe ich das Potential erst mal ausgereizt, und koennte in ein zwei Jahren wieder ein Thema werden.

Ich finde diese Vorstellung sehr überzeugend.