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losemoremoney

Unternehmen mit EKR über 20% gesucht

Empfohlene Beiträge

quinvestor
· bearbeitet von quinvestor

Hier noch 3 Unternehmen aus China die die Kriterien erfüllen:

 

YANZHOU COAL MINING 'H'

CHINA SHIPPING DEV.'H'

SHANDONG WEIGAO GP.MED. POLYMER 'H'

 

Bei der Auswahl fehlt auf jeden Fall ein Preiskriterium, denn typischerweise (der Theorie nach, die IMO zum Teil falsch ist) zahlt man für die Rendite auch einen höheren Preis. Für eine niedrige Verschuldung zahlt man meiner Erfahrung nach zu wenig, oft viel zu wenig. Es gibt ja eine eigene (falsche) Theorie warum Überschuldung nie schlecht ist. Auf Englisch würde man sagen: "this is truly Alice in Wonderland".

 

Für PE Ratios und Wachstum siehe http://pages.stern.nyu.edu/~adamodar/New_H...ectures/pe.html

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Stairway
[...] Es gibt ja eine eigene (falsche) Theorie warum Überschuldung nie schlecht ist. Auf Englisch würde man sagen: "this is truly Alice in Wonderland".url]

 

:thumbsup:

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Emilian
:blushing:

Ich denke das ist die Macht der Gewohnheit, habe auch ne große weitauseinander gezogene Handschrift. Für Klausuren damals in der Schule habe ich doppelt soviel Blätter wie andere gebraucht, hat natürlich auch den Vorteil das man eigene Fehler im Geschriebenen schneller entdeckt.Aber da es Einige User hier stört werde ich versuchen es abzustellen.

Du kannst unten rechts in Deinem Browser den Vergrößerungsgrad einstellen. So stellt sich dann alles für Dich in angenehmer Größe dar und die anderen sehen es bei sich dann ganz normal. Vielleicht ein Kompromiß?

 

Gruß Emilian.

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losemoremoney

Vielleicht könnt ihr mir noch ein wenig Arbeit abnehmen,könntet ihr mir für Eure Werte das Verhältnis Umlaufvermögen/Aktiva anhand GB 08 ausarbeiten.

 

Für Puma (71,7%); Bijou(73,9%); Geberit (33,2%); JNJ (40,5%) hab ich sie schon.

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Gast240123

Hi, vielleicht kann ich Dir damit ein wenig weiterhelfen.

post-2411-1248461968_thumb.jpg

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Drella
Hi, vielleicht kann ich Dir damit ein wenig weiterhelfen.

post-2411-1248461968_thumb.jpg

 

du hast nen bloomberg wa?

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losemoremoney
Hi, vielleicht kann ich Dir damit ein wenig weiterhelfen.

 

 

 

:thumbsup: Super Schlafmütze ein sehr aufgeweckter Beitrag von Dir, das erspart mir ne Menge Sucharbeit.Sind ja ein paar Werte dabei mit einem Verhältnis von ü 50%.

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Boersifant
:thumbsup:

 

Was genau ist an der Theorie falsch?

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Stairway
Was genau ist an der Theorie falsch?

 

MM gehen von einer perfekten Welt aus, allein schon die steuerliche Absetzbarkeit von FKZ macht die MM-Thesen hinfällig. Die MM-Thesen wurden ja als Konter zur Traditionellen These der Kapitalstruktur eingeführt, welche besagt, dass es einen idealen Verschuldungsgrad gibt, welche die WACC minimiert.

 

Meiner Meinung nach sind beide falsch, MM ist zu naiv, indem angenommen wird, dass die Kapitalstruktur völlig unerheblich ist und die Traditionelle These hat nur bedingt recht - denn IMO gibt es eine ideale FK-Quote und zwar genau bei 0 %.

 

Das man zu dem Thema dann aber wieder in den Finanzwissenschaften ein großes Faß aufmacht und sich seit Jahrzehnten mit Formeln und aberwitzigen Thesen rumschlägt, ist geradezu bezeichnend für diese überflüssige Wissenschaft.

 

Ich hab' dazu eine eigene simple Theorie aufgestellt, bei der IMO eine ganz nette Kennzahl herausgekommen ist, leider reichen meine mathematischen Fähigkeiten aber nicht aus, um diese in einer kurze Formel zu pressen. Der Inhalt ist aber kurz so gesagt: Reduzierung der Schulden mit dem Freecashflow maximiert langfristig immer den Shareholdervalue und minimiert das Risiko.

 

Grüße

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quinvestor
· bearbeitet von quinvestor

Je nachdem was die Investoren erwarten ist 0% FK-Anteil von sehr wenigen Unternehmen zu leisten. Mit zunehmenden Eigenkapital wird die Anlage unattraktiver, und das unnötigerweise so lange man die Risiken im Griff hat. Der ideale 0% FK-Anteil ist ideal für ein ideales Unternehmen welches alle Investitionen problemlos eigenfinanzieren kann. Das sind vielleicht 5% aller Unternehmen. Diese streben eine Quote von vielleicht 10% oder 20% an (quasi 0%).

 

Zum Anteil Umlaufvermögen zum Gesamtvermögen: dies unterscheidet sich erheblich nach Branche. Wenn man ein solches Kritierum verwendet wird man z.B. bei IT-Unternehmen landen. Potentiale Preissteigerungen weiter zu geben kann man glaube ich sehr schwer automatisch filtern. Pricing-Power ist ja viel in der Wettbewerbssituation begründet. Wenn man Kunden mit vollkommen unelastischer Nachfrage hat (z.B. Zigaretten, Öl), kann man die Preissteigerung komplett weitergeben.

 

Was mich noch interessieren würde, wäre von der Theorie her, wie EKR und die Rendite der Anlage zusammenhängt. Nach Standard Analystenmodellen ist das KGV ein Preis des Wachstums, welche mit der EKR zusammenhängt <_< Was aber wenn es kein Wachstum gibt....

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Stairway
Je nachdem was die Investoren erwarten ist 0% FK-Anteil von sehr wenigen Unternehmen zu leisten. Mit zunehmenden Eigenkapital wird die Anlage unattraktiver, und das unnötigerweise so lange man die Risiken im Griff hat. Der ideale 0% FK-Anteil ist ideal für ein ideales Unternehmen welches alle Investitionen problemlos eigenfinanzieren kann. Das sind vielleicht 5% aller Unternehmen. Diese streben eine Quote von vielleicht 10% oder 20% an (quasi 0%).

 

Zur Erläuterung: (Fast) nur solche Unternehmen kommen für mich in Frage, wobei mit FK natürlich immer das interest bearing debt gemeint ist.

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losemoremoney
Zum Anteil Umlaufvermögen zum Gesamtvermögen: dies unterscheidet sich erheblich nach Branche. Wenn man ein solches Kritierum verwendet wird man z.B. bei IT-Unternehmen landen. Potentiale Preissteigerungen weiter zu geben kann man glaube ich sehr schwer automatisch filtern. Pricing-Power ist ja viel in der Wettbewerbssituation begründet. Wenn man Kunden mit vollkommen unelastischer Nachfrage hat (z.B. Zigaretten, Öl), kann man die Preissteigerung komplett weitergeben.

 

Da gebe ich Dir vollkommen Recht bei gleichbleibener Nachfrage der Produkte und einem kompletten Warenumschlag im Monat,

können Preissteigerung im Einkauf sofort weitergegeben werden.

 

Und Produkte die stetig gebraucht und auf die man nicht verzichten kann, sollten diese Bedingung erfüllen.

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jjj
Hi, vielleicht kann ich Dir damit ein wenig weiterhelfen.

 

Hallo Schlafmütze, hast Du eine solche Tabelle auch für Spanien und GB (für ganz Europa)?

Wäre dir sehr dankbar :)

Gruß

josef

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Benfrank
· bearbeitet von Benfrank
Bei der Auswahl fehlt auf jeden Fall ein Preiskriterium, denn typischerweise (der Theorie nach, die IMO zum Teil falsch ist) zahlt man für die Rendite auch einen höheren Preis. Für eine niedrige Verschuldung zahlt man meiner Erfahrung nach zu wenig, oft viel zu wenig. Es gibt ja eine eigene (falsche) Theorie warum Überschuldung nie schlecht ist. Auf Englisch würde man sagen: "this is truly Alice in Wonderland".

 

Für PE Ratios und Wachstum siehe http://pages.stern.nyu.edu/~adamodar/New_H...ectures/pe.html

 

 

Du machst es dir in dieser Hinsicht aber auch etwas zu leicht. MM wollten nie ernsthaft behaupten, dass die Kapitalstruktur in der Realität irrelevant ist. Dazu gibt es auch einen Kommentar (von Modigliani glaube ich), indem er eingesteht, dass die Theorie damals falsch verkauft wurde. Und auch in der Wissenschaft würde niemand ernsthaft behaupten, dass die Kapitalstruktur irrelevant ist.

MM bietet einfach eine gute Ausgangsgrundlage, einen natürlich Nullpunkt, wenn du so willst. In einer perfekten Welt mit vollständigen und vollkommenen Kapitalmärkten würden die Theoreme gelten. Von diesem Nullpunkt aus kann man sehr schön analysieren, was denn in der Realität wirklich für den Unternehmenswert relevant ist. Das ist die Intention dieser Theorie, nicht mehr und nicht weniger.

 

Edit: @ Stairway

Die Aussage, dass eine cashfloworientierte Entschuldung den Shareholder-Value maximiert, beinhaltet meiner Meinung nach sogar implizit MM. Denn diese besagt ja auch, dass es irrelevant ist, ob man Dividenden ausschüttet oder die Cashflows intern reinvestiert, solange eine vergleichbare Rendite erwirtschaftet wird. Von dieser Situation aus gesehen kann man nun durchaus überlegen, ob eine unternehmensinterne Entschuldung aufgrund der Marktsituation und der Unvollkommenheiten einen Mehrwert generiert. MM kann für solche Analysen also durchaus nützlich sein.

 

Versteht mich nicht falsch ihr zwei :) Ich halte MM auch für völlig realitätsfern, aber es erleichtert manche Überlegungen ungemein.

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Stairway

Edit: @ Stairway

Die Aussage, dass eine cashfloworientierte Entschuldung den Shareholder-Value maximiert, beinhaltet meiner Meinung nach sogar implizit MM. Denn diese besagt ja auch, dass es irrelevant ist, ob man Dividenden ausschüttet oder die Cashflows intern reinvestiert, solange eine vergleichbare Rendite erwirtschaftet wird. Von dieser Situation aus gesehen kann man nun durchaus überlegen, ob eine unternehmensinterne Entschuldung aufgrund der Marktsituation und der Unvollkommenheiten einen Mehrwert generiert. MM kann für solche Analysen also durchaus nützlich sein.

 

Versteht mich nicht falsch ihr zwei :) Ich halte MM auch für völlig realitätsfern, aber es erleichtert manche Überlegungen ungemein.

 

Hi Benfrank,

 

kann dir in ein paar Tagen ein entsprechendes Paper zukommen lassen, das zeigt, dass MM nutzlos ist. Ich wüsste zudem nicht inwiefern MM mit in irgendeinerweiße weitergeholfen hat. Man braucht zur Entscheidung über die Kapitalstuktur IMO keine Formeln und theoretischen Konzepte die sich über 200 Seiten erstrecken. Gesunder Menschenverstand reicht doch völlig aus.

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Fischbohne

EKR über 20%, EKQ über 60%. Gut, klasse! Jetzt noch alle Aktien mit KBV unter 3 filtern und man kann die brauchbaren von den zu teuren unterscheiden... Danke jedenfalls für die vielen Tipps! Einige Unternehmen habe ich bislang noch nicht gekannt. :)

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Benfrank

Edit: @ Stairway

Die Aussage, dass eine cashfloworientierte Entschuldung den Shareholder-Value maximiert, beinhaltet meiner Meinung nach sogar implizit MM. Denn diese besagt ja auch, dass es irrelevant ist, ob man Dividenden ausschüttet oder die Cashflows intern reinvestiert, solange eine vergleichbare Rendite erwirtschaftet wird. Von dieser Situation aus gesehen kann man nun durchaus überlegen, ob eine unternehmensinterne Entschuldung aufgrund der Marktsituation und der Unvollkommenheiten einen Mehrwert generiert. MM kann für solche Analysen also durchaus nützlich sein.

 

Versteht mich nicht falsch ihr zwei :) Ich halte MM auch für völlig realitätsfern, aber es erleichtert manche Überlegungen ungemein.

 

Hi Benfrank,

 

kann dir in ein paar Tagen ein entsprechendes Paper zukommen lassen, das zeigt, dass MM nutzlos ist. Ich wüsste zudem nicht inwiefern MM mit in irgendeinerweiße weitergeholfen hat. Man braucht zur Entscheidung über die Kapitalstuktur IMO keine Formeln und theoretischen Konzepte die sich über 200 Seiten erstrecken. Gesunder Menschenverstand reicht doch völlig aus.

 

Wäre daran sehr interessiert. Secondary@kabelbw.de bitte :)

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