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FondsAndy

Alles richtig gemacht?

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Emilian

@Billy: War eigentlich auch mehr eine Anregung für unseren Moderatoren bzw. Admins. :rolleyes:

 

Gruß Emilian.

 

... und allgemeinen Hedge Fonds Themen besser in einem eigenen Faden zuhause wären.

Ob sich das wohl noch lohnt? :D

 

Gruß Emilian.

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Dagobert2
@Billy: War eigentlich auch mehr eine Anregung für unseren Moderatoren bzw. Admins. :rolleyes:

 

Gruß Emilian.

 

Schubladen-Denken - wovor hast Du denn Angst?

 

Ob sich das wohl noch lohnt? :D

 

Gruß Emilian.

 

für Dich wohl nicht

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Schubladen-Denken - wovor hast Du denn Angst?

Ich hab keine Angst davor. Im Gegenteil - er könnte dann meinetwegen auch seine Links hier einstellen, ich weiss ja dann wie ich es zu bewerten hab und könnte sie aber trotzdem lesen. Mich z.B. hätten die Links interessiert aber die sind nun weg.

 

Gruß Emilian.

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Dagobert2
· bearbeitet von Dagobert
Ich hab keine Angst davor. Im Gegenteil - er könnte dann meinetwegen auch seine Links hier einstellen, ich weiss ja dann wie ich es zu bewerten hab und könnte sie aber trotzdem lesen. Mich z.B. hätten die Links interessiert aber die sind nun weg.

 

Gruß Emilian.

 

ich bin halt nicht so ein Fan von "Labels", die sagen mir wenig. Wenn Du es aber als sinnvoll erachtest, es gibt einen WPF-Qualitätsverbesserungs-Faden, da könntest Du Deinen Vorschlag einbringen.

 

EDIT: Wir müllen den Thread gerade kräftig mit OT voll, ist wohl nicht im Sinne des TO's, sorry!

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Emilian

Hast Recht - hören wir auf damit.

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peterreins
· bearbeitet von peterreins

@billy-the-kid Sie fragen, wie man als Vermögensverwalter mit ETFs Geld verdienen kann. Antwort: 1. Wenn man auf Honorarbasis berät, und 2. wenn man einen ETF-Dachfonds auflegt, wie ich es getan habe.

 

Ja, ich bin Anlageberater, Vermögensverwalter und Fondsmanager. Sozusagen kein Privatanleger, sondern professioneller Anleger. Ich verdiene damit mein Geld. Jetzt gibt es viele Menschen, die glauben, dass man einen Profi wie mich nicht braucht.

 

Darauf sage ich: Ja, man macht es besser selbst als einem der 90% der schlechten Anlageberater in die Hände zu fallen(meine Schätzung) . Vielleicht sind es sogar 95%. Denn die Verbraucherschutzzentralen haben letztens 25 Bankberater getestet, von denen 24 (!!!) nur ungenügend beraten haben. 24/25 = 96%.

 

Mein Punkt ist aber: Die 5% der guten Anlageberater (und sorry ich zähle mich selbst dazu) sind ihr Geld mehr als wert. Warum sollte das anderes sein wie in anderen Berufen? Natürlich kann man seine Steuererklärung selbst machen. Ein Freund von mit hat jahrelang gemeint, er könne alles alleine, und hat Jahr für Jahr etwa 400 Euro vom Finanzamt zurückbekommen. Ich habe ihm gesagt: Teste doch einfach mal den StB X, den finde ich gut. Der StB hat ihm 500 Euro gekostet, - und vom Finanzamt hat der diesmal über 2000 Euro zuückbekommen.

 

Oder man kann versuchen, seine Rechtsstreitigkeiten irgendwie alleine zu regeln, indem man sich ein juristisches Handbuch erwirbt. Man wird aber sicher hier sehr schnell an seine Grenzen kommen. Und so ist es mit allen Berufen. Wirkliche Profis kosten zwar was, bringen aber auch einen entsprechenden Vorteil, der das aufwiegt, was er kostet. Das ist die Idee einer Arbeitsteiligen Gesellschaft. Man kann auch sagen: Kein Geld auszugeben, kann manchmal sehr teuer sein. Und aus welchem Grunde soll das bei einer so komplexen Angelegenheit wie der Geldanlage anders sein?

 

Die Antwort ist freilich: Weil zu viele Dilettanten herumlaufen, die sich als "Profi" bezeichnen. Die Finanzbranche ist leider einfach von Grund auf versaut. Und daher, ich wiederhole mich, kann ich nur jeden Privatanleger verstehen, wenn er sagt, er nimmt alles in die eigene Hand. Angesichts der vielen schlechten Berater ist das bestimmt besser. Aber, auch hier wiederhole ich mich, ich habe keinen Zweifel, dass es noch besser ist, mit einem wirklichen Profis zusammenzuarbeiten.

 

Hier ein paar Argumente für eine professionelle Beratung:

* Geldanlagefragen sind häufig sehr mathematisch. Hier kann man sich als Laie sehr leicht verrechnen

* Viele achten auf die komplett falschen Kriterien. Immerhin, es gibt eine wissenchaftliche Literatur zum Thema Geldanlage. Ein guter Anlageberater kennt diese Literatur. Und wenn man den aktuellen Stand der Forschung kennt, dann kann das sehr, sehr hilfreich sein.

* Innerhalb einens Fonds hat man ganz andere Diversifikationsmöglichkeiten, die ein einzelner mit einem Einzeldepot kaum hat.

* Bestimmte Anlagestrategien kann man in einem kleinen Einzeldepot aus kostengründen nicht umsetzen, wohl aber innerhalb eines Investmentfonds.

 

Jetzt möchte ich noch Prof. Martin Weber zitieren aus seinem Buch "Genial einfach investieren" (S. 84):

"Ihnen als Privatanleger geht es noch schlechter als dem Fondsmanager, denn Ihnen gelingt es erst recht nciht, mit den dargestellten Anlagestrategien [gemeint ist u.a. die Value-Strategie] einfach und schnell Geld zu verdienen. Die Gründe dafür leigen auf der Hand; Sie verfügen aller Wahrscheinlichkeit nach nicht über genügend Mittel, um in eine so große Zahl von Unternehmen zu investieren, dass Ihr Portfolio hinreichend diversifiziert ist .Hinzu kommt, dass die Transaktionskosten einen Großteil der Rendite auffressen und dass Leerverkäufe, die für die Umsetzung der Strategien zum Teil notwendig sind, in der Regel außerhalb der Handlungsmöglichkeiten eines Privatanlegers angesiedelt sind ..."

Und Prof. Weber ist eher ein Kritiker der Fondsbranche als ein Befürworter.

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cre
· bearbeitet von cre

Erfahrungsgemäß endet das in Grundsatz Diskussionen und sollte, wenn überhaupt, in einem seperaten Beitrag diskutiert werden, meiner bescheidene Meinung nach :)

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Chemstudent
Mein Punkt ist aber: Die 5% der guten Anlageberater (und sorry ich zähle mich selbst dazu) sind ihr Geld mehr als wert.

Die 95% schlechten Anlageberater zählen sich bekanntlich auch zur "guten" Seite. :lol:

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Malvolio
Ich finde dieses Vorgehen nicht besonders gut. Tut mir leid. Es ist die typische Art und Weise, wie (naive) Privatanleger an das Thema Geldanlage herangehen. Ich bin seit über 20 Jahren professoniell im Gelanlagegeschäft tätig, unter anderem für einen großen institutionellen Anleger. Aus meiner Sicht machen Sie folgende Fehler:

 

1. Fehler: Die nicht so offensichtlichen laufenden Fondskosten wurden nicht berücksichtigt.

Comgest kostet 1,75% p.a.

Ethna kostet mindesten 1,5% p.a.

Alleine 0,5% weniger Gebühren können bei einem Anlagebetrag von 100.000 Euro auf Sicht von 20 Jahren bis zu 27.000 Euro ausmachen.

 

2. Fehler

Sie machen eine Prognose wenn Sie schreiben: "...gehe ich davon aus, dass die Emerging Markets über die nächsten Jahre wesentlich besser performen werden als Europa oder Nordamerika"

Wirkliche Profis versuchen möglichst prognose-unabhängig anzulegen. Das Problem bei Prognosen ist, dass sie meist zu einseitig ausgerichteten Portfolios führt. Und genau das führt zu Fehler Nummer 3:

 

3. Fehler. Keine gute Diversifikation

So fehlt Nordamerika komplett. Europa ist irgendwie im Ethna-Fonds drin. Die Frage hier ist aber: sind europäische Blue-Chips hinreichend berücksichtigt, ebenso wie europäische Mit-Caps und Small-Caps?

Warum fehlt Japan komplett?

Warum keine Hedgefonds zur Diversifikation?

 

4. Fehler: Schluss von der Vergangenheit auf zukünftige gute Performance.

Diese Vorgehensweise ist mit der Hauptgrund dafür, dass Privatanleger bei der Geldanlge meistens so wenig Erfolg haben. Sie rennen immer dem hinterher, was in letzter Zeit gut gelaufen ist, und verpassen damit die guten Chancen der Zukunft.

 

5. Fehler: Unterschätzung der Risiken bei offenen Immobilienfonds.

Das ist ein typisches Anlageprodukt, dass ein Institutioneller niemals kaufen würde, und nur für den sogenannten Retail-Markt konzipiert ist. Zu intransparent vor allem in der Bewertung. Zu teuer. Und wegen der Fremdkapitalquote viel zu riskant.

 

6. Fehler. Keine Konzept fürs Risikomanagement.

Das vergessen Privatanleger ständig. Sie disponieren und denken: "das wird schon alles gut gehen."

Ja, und wenn nicht? Was geschieht dann? Das sollte man sich vorher überlegen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nach Anlagehorizont und Risikoneigung. Aber man SOLLTE sich definitiv Gedanken zum Risikomanagement machen.

Ziemlich klar ist: Der langfristige Erfolg beim Geldanlegen kommt nicht (wie die meisten denken), durch die richtigen Prognosen (da haben wir nämlcih auf lange Sicht alle etwa eine Trefferquote von 50 %, wenn wir ehrlich sind). Nein, langfristiger Analgeerfolg kommt vor allem durch ein vernünftiges Risikomanagement.

 

Zwei Dinge sind mit am wichtigsten bei der Geldanlage:

1. Kosten (auch die gut verteckten)

2. Risikomanagement.

Punkt.

 

EDIT: Link und Werbung entfernt

 

Danke und Gruß, Peterreins

 

 

Exzellenter Beitrag. :thumbsup: Über den ein oder anderen Punkt kann man sicher trefflich diskutieren (insb. z.B. zum Thema Risikomanagement), aber insgesamt sollte sich jeder Anleger sich diese Punkte einrahmen und an die Wand hängen. ;)

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BondWurzel
Die 95% schlechten Anlageberater zählen sich bekanntlich auch zur "guten" Seite. :lol:

 

Eben...die Welt ist halt subjektiv.

 

Das Zusammensammeln irgendwelcher Fonds ist tatsächlich sehr naiv...Hauptsache man hat was gemacht.

 

Spezialisten arbeiten anders, insbesondere mit Alternativen zu jeder Anlage und man muss täglich im Business sein. Da zählt langjährige Erfahrung.

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peterreins
Exzellenter Beitrag. :thumbsup: Über den ein oder anderen Punkt kann man sicher trefflich diskutieren (insb. z.B. zum Thema Risikomanagement), aber insgesamt sollte sich jeder Anleger sich diese Punkte einrahmen und an die Wand hängen. ;)

 

Vielen herzlichen Dank für Ihr Lob.

Gruß Hannes Peterreins

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Herr S.

Wieso finde ich Ihren ETF Dachfonds nicht bei Onvista Herr Dr. Peterreins???

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otto03
Wieso finde ich Ihren ETF Dachfonds nicht bei Onvista Herr Dr. Peterreins???

 

Vielleicht Onvista fragen?

 

Die Wiener Börse kennt ihn.

 

http://www.wienerborse.at/marketsearch/?SE...UE=at0000a069p5

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peterreins
· bearbeitet von peterreins
Wieso finde ich Ihren ETF Dachfonds nicht bei Onvista Herr Dr. Peterreins???

 

Danke für die Nachfrage. In den letzten Jahren sind neue Fonds wie Pilze aus dem Boden geschossen. Da wurde nicht jeder Fonds automatische überall mit aufgenommen. Man kann meinen ETF-Dachfonds (WKN A0M0Y4) bei http://www.finanztreff.de/ finden, oder bei www.comdirect.de oder bei www.dab-bank.de und bei ein paar anderen Plattformen auch noch.

 

Übrigens, nur am Rande bemerkt (und ja das ist irgendwie auch Werbung), mein ETF-Fonds wurde vor etwa einem Jahr ausdrücklich in der FAZ gelobt. Bei Interesse stelle ich den Link ein [sofern kein Moderator damit Probleme hat; ansonsten gebe ich den Link eben in persönlichen nachrichten weiter]

 

Gruß Peterreins

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Herr S.
· bearbeitet von Herr S.

Also ich war eben auf der Homepage von Herrn Dr. Peterreins und fand's recht interessant.

 

Hätte da jetzt nichts gegen wenn man das verlinken dürfte, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann.

 

Oder einfach "Dr. Peterreins" googlen.... :-

 

Das er nicht zu 100% "Neutral" sein kann, wird er sicherlich selber zugeben (kann ich ja auch nicht) ;)

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peterreins
Also ich war eben auf der Homepage von Herrn Dr. Peterreins und fand's recht interessant.

 

Hätte da jetzt nichts gegen wenn man das verlinken dürfte, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann.

 

Oder einfach "Dr. Peterreins" googlen.... :-

 

Das er nicht zu 100% "Neutral" sein kann, wird er sicherlich selber zugeben (kann ich ja auch nicht) ;)

 

Danke, sehr geehrter Herr S.,

und ja, ich würde nie behaupten "neutral" oder "unabhängig" zu sein. Nur nebenbei: wer ist das schon?

Vielmehr gehe ich offen und ehrlich mit meinen Abhängigkeiten um. Ich finde das fairer als irgendetwas vorzugeben, was dann nicht der Wahrheit entspricht.

Gruß Hannes Peterreins

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jogo08

Ich muss mich doch noch mal zu Wort melden.

 

Das Verlinkungen generell nicht erlaubt/erwünscht sind, hat seinen Grund, Sapine hat schon weiter oben darauf hingewiesen. Wie seriös/unseriös, interessant oder uninteressant die Seite hinter dem Link ist, ist dabei völlig ohne Belang. Wer möchte letztlich beurteilen welche geschäftliche Web-Seite gut oder schlecht ist, bzw. lediglich zu Kundenaquise eingestellt wurde?

 

Das WPF ist ein Diskussionsforum und keine Werbeplattform, egal für wen!

 

Wir hatten vor längerer Zeit die Diskussion um einen User, der Versicherungen und Riesterverträge verkauft/vermittelt hat. Es gab einen riesigen Aufschrei und Diskussionen, wie man den User denn gewähren lassen könnte.

 

Das der User peterreins kompetent in der Beratung ist, will ich garnicht anzweifeln, es gibt ja sicherlich auch mal poitive Erscheinungen auf dem Finanzmarkt, dass aber der Versuch der Kundenaquise damit verbunden ist, scheint mir aufgrund der letzten Postings genauso klar zu sein.

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peterreins
· bearbeitet von peterreins
Ich muss mich doch noch mal zu Wort melden.

 

Das Verlinkungen generell nicht erlaubt/erwünscht sind, hat seinen Grund, Sapine hat schon weiter oben darauf hingewiesen. Wie seriös/unseriös, interessant oder uninteressant die Seite hinter dem Link ist, ist dabei völlig ohne Belang. Wer möchte letztlich beurteilen welche geschäftliche Web-Seite gut oder schlecht ist, bzw. lediglich zu Kundenaquise eingestellt wurde?

 

Das WPF ist ein Diskussionsforum und keine Werbeplattform, egal für wen!

 

Wir hatten vor längerer Zeit die Diskussion um einen User, der Versicherungen und Riesterverträge verkauft/vermittelt hat. Es gab einen riesigen Aufschrei und Diskussionen, wie man den User denn gewähren lassen könnte.

 

Das der User peterreins kompetent in der Beratung ist, will ich garnicht anzweifeln, es gibt ja sicherlich auch mal poitive Erscheinungen auf dem Finanzmarkt, dass aber der Versuch der Kundenaquise damit verbunden ist, scheint mir aufgrund der letzten Postings genauso klar zu sein.

 

Also: ich bin sehr unschuldig zu diesem Forum gekommen. Ich hatte vorher noch nie etwas mit Internet-Foren zu tun. Dafür kenne ich mich ganz gut in der Weblog-Welt aus. Und dort ist es gang und gäbe, dass man sich miteinander verlinkt.

 

Dass ich hier etwas schreibe hat in erster Linie damit zu tun, dass ich gerne über das Thema Geldanlage diskutiere. Immerhin ist das mein Beruf. Genauso wird wohl ein Arzt gerne über medizinische Themen diskutieren oder ein Rechtsanwalt über juristische Themen. Das ist, denke ich, irgendwie normal.

 

Auf der andereren Seite habe ich nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich mit Anlageberatung mein Geld verdiene. Und insofern habe ich auch kein Problem, wenn mich jemand aus dem Forum um eine Anlageberatung bittet. Nur: DAS WAR UND IST NICHT MEIN ANLIEGEN.

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Herr S.

Ich stimme dir zu Jogo, keine Frage. Ich glaube aber auch, dass das Know-How des Users das Forum auch bereichern kann. Und richtig neutral ist, wie schon erwähnt wurde, wirklich keiner. Ich denke da an die vielen "Ich würde den XY Fonds kaufen" Aussagen.

Schlimmer finde ich übrigens auch die subtile Werbung einiger anderer (von D-Mark z.B.). Da gibs hier im WPF manchmal deutlicheren Handlungsbedarf.

 

Also wie gehen wir, geht ihr damit um?

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Malvolio

Es ist sicherlich ein schmaler Grat. Werbung und Kundenaquise haben auch meiner Meinung nach nichts hier im Forum verloren. Aber es sollte schon möglich sein, dass sich Leute wie User peterreins hier äußern können. In diesem Fall wurde ja auch mehr oder weniger offen nach dem Fonds gefragt, bzw. dessen Existenz in Frage gestellt. Allerdings sollten konkrete Hinweise auf bestimmte Produkte oder Dienstleistungen wirklich unterbleiben. Mit ein wenig gutem Willen von beiden Seiten sollte da eigentlich ein akzeptabler modus vivendi zu finden sein.

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Padua

In den letzten 12 Monaten gab es ja Höhen und Tiefen. Hier mal ein Vergleich:

 

post-4156-1248958237_thumb.jpg

 

Gruß Padua

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jogo08

Ich habe persönlich kein Problem damit, wenn es bei sachlichen Diskussionen bleibt. Sachliche Kompetenz und Know-how ist immer positiv! Allerdings sollte der permanente Verweis auf den eigenen Blog u.ä unterbleiben, dann bekommen wir alle keinen unnötigen Stress.

 

Die Situation, dass ein User einen eigenen Fonds betreibt, ist allerdings auch ein Novum, von Waynes Fonds, der allerdings kein Publikumsfonds ist, mal abgesehen.

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peterreins
· bearbeitet von peterreins
Ich habe persönlich kein Problem damit, wenn es bei sachlichen Diskussionen bleibt. Sachliche Kompetenz und Know-how ist immer positiv! Allerdings sollte der permanente Verweis auf den eigenen Blog u.ä unterbleiben, dann bekommen wir alle keinen unnötigen Stress.

 

Die Situation, dass ein User einen eigenen Fonds betreibt, ist allerdings auch ein Novum, von Waynes Fonds, der allerdings kein Publikumsfonds ist, mal abgesehen.

 

Das ist halt irgendwie das, was ich nicht verstehe. Wenn ich beispielsweise (könnte ja sein) ein gutes informatives Weblog schreibe, was spricht dann dagegen, darauf zu verweisen? Ich könnte ja beispielsweise auch einen ständigen Link in meiner Blogroll auf dieses Forum setzen. So würde jedenfalls ein Blogger vorgehen. Ich kann wirklich nicht diese latente Feindseligkeit verstehen. Ich will ja nichts Böses. Mein Gott!

 

Ich habe einfach gelesen, wie jemand sein Depot zusammenstellt. Ich fühlte mich bemüßigt meinen Kommentar dazu zu schreiben. Das habe ich gemacht. Plus: ich habe es nicht anonym gemacht, sondern als der, der ich bin. Und wer ich bin, sieht man unter anderem an meinem Buch und an meinem Weblog. dass der Verweis darauf für das Forum so schlimm ist, habe ich wirklich nicht geahnt.

 

Auch wenn man meinen ersten Beitrag ansieht, denke ich, wird man im Text keine Spur von Eigenwerbung finden. Ich habe einfach sachlich meine Meinung gesagt.

 

So wie ich es empfinde, schätzen viele Forum-Benutzer meine Beiträge und allle gehen höflich mit mir um. Und das würde ich mir auch von dem Moderator wünschen. Ich bin höflich und freundlich zu Ihnen, und dasselbe wünsche ich mir von Ihnen. Also BITTE: Stopp mit dieser latenten Feindseligkeit.

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Schinzilord

Zu dem Fonds möchte ich sagen, dass er aufgrund seiner immer festen Allocation (und wöchenlichem rebalancing) am ehesten mit dem ARERO zu vergleichen ist.

Jedoch ist der ARERO kein Dachfonds, sondern kostet moderate 0.45% TER.

Under Fondsweb steht bei Dr. Peterreins Dachfonds:

Managementgebühr p.a.: 1,15%

wohl zusätzlich zu den ETF Gebühren (welche wohl ca. 0.4% betragen), wenn ich das richtig verstanden habe.

 

So stellt sich die alleinige Frage: Bringt wöchenliches Rebalancen mehr als einmal im Jahr?

 

 

Zur Frage mit dem Umgang zu professionellen Beratern:

In meinen Augen ist es auch Werbung in eigener Sache, wenn man auf SEIN Buch oder SEINEN Börsenbrief verweist.

Auch hinter kompetenter und sachlich vorgetragener Meinung (welche ja zweifelsohne vorliegt), kann Eigennützigkeit stecken.

 

Absolute Neutralität wäre nur gewahrt, wenn anonym gepostet und überhaupt nicht auf "eigene" Produkte eingegangen wird.

 

So wird bei mir bei jedem Posting ein schaler Beigeschmack bleiben.

post-9048-1248960934_thumb.jpg

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TerracottaPie
· bearbeitet von TerracottaPie
Absolute Neutralität wäre nur gewahrt, wenn anonym gepostet und überhaupt nicht auf "eigene" Produkte eingegangen wird.

 

So wird bei mir bei jedem Posting ein schaler Beigeschmack bleiben.

 

Ich finde eben nicht, dass durch Anonymität größere Neutralität gewahrt wäre - bestenfalls eine Schein-Neutralität. Auch das Eingehen auf eigene Produkte finde ich gut, solange explizit danach gefragt wird. Wenn nicht, ist es Werbung. Große Fondsgesellschaften sind hier in den Foren auch massenweise mit PR-Botschaften vertreten - nur dass eben wir "normalen" User sie verlinken oder direkt posten. Ich sehe da eher graduelle als prinzipielle Unterschiede. Davon abgesehen, fände ich es auch gut, wenn Vertreter von Fondsgesellschaften hier "offiziell" posten würden. Dann müssten sie eben gekennzeichnet werden und ggf. dafür bezahlen. Aber die Frage stellt sich ja im Moment nicht. In jedem Fall finde ich es besser, wenn ein Manager eines kleinen Fonds (vermutlich ohne Multimillionen-Euro-Maschine im Rücken) hier offen unter seinem eigenen Namen postet als wenn er das versteckt oder gar nicht tut. Zumal es sich bei dem Dachfonds offensichtlich nicht um ein Abzock-Produkt handelt.

 

Andererseits verstehe ich auch die Position der Moderatoren. Dass die vielleicht zum Teil etwas hart klingt, hat sicher nichts mit persönlicher Abneigung zu tun, peterreins.

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