Bernd Knauer 20. November Das es eine KI Blase gibt, hat ja auch wenig mit dem Schaufelverkäufer zu tun, sondern eher mit denen, die die Schaufeln kaufen, dann aber damit nicht auf Gold stoßen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 20. November vor 24 Minuten von Ecke908090: Lagen die Zweifel nicht primär darin, dass die Kunden von Nvidia Hardware bestellen und die resultierende Profitabilität zweifelhaft ist? Gibt es wirklich konkrete Zweifel an der Profitabilität? Es wird doch eigentlich nicht die Profitabilität selber sondern die Höhe der Profitabilität in Verbindung mit der Refinanzierung der zu machenden Schulden der angezweifelt. Ist IMO ein Unterschied. Da werden sicher ein paar Unternehmen auf der Strecke bleiben aber Meta, Google, Tesla etc. werden abschreiben können und X Corp. interessiert es weniger, weil es einen Privateigner hat. vor 24 Minuten von Ecke908090: Dass viel Querfinanzierung stattfindet? Das ist ein valider Punkt. vor 24 Minuten von Ecke908090: Dass einzelne, vor allem jüngere Unternehmen extrem spekulativ agieren? Nannte sich früher: Start-up. Da ist früher Venture Capital rein und hat gewettet, dass es was wird. War bzw. ist immer noch (außerhalb von KI) akzeptiert als Investment-Methode. vor 24 Minuten von Ecke908090: Das die Hardware wohlmöglich frühzeitig veraltet sein könnte? Warum? Moores Law gilt weiterhin und sollte keine unbekannte Größe sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ecke908090 20. November · bearbeitet 20. November von Ecke908090 @Bernd Knauer @Holgerli Danke für eure Rückmeldungen, welche mich in meiner Annahme bestätigen. Die "Party" geht also weiter, basiert aber wohlmöglich nach wie vor auf einer Fehlannahme aka. Blase. Edit: Dementsprechend heiße ich es persönlich weiterhin willkommen, wenn der Markt weiter Luft rauslässt und sich gesund verhält. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 20. November · bearbeitet 20. November von krett vor 10 Stunden von Holgerli: Analysten-Erwartungen übertroffen. KI-Blase platzt, trotz Herbeigerede, doch nicht. Wer hat denn behauptet das ausgerechnet heute/gestern etwas platzen würde? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 20. November vor 27 Minuten von Ecke908090: Dementsprechend heiße ich es persönlich weiterhin willkommen, wenn der Markt weiter Luft rauslässt und sich gesund verhält. Bin ich komplett bei Dir. Was mich an der Ganzen Diskussion stört ist, dass nach der Veröffentlichung des Artikel mit dem Diagramm der Querfinanzierungen eine Doomsday-Debatte losging. Vorher hat es kaum ein Diskussion. Danach sind erst die breiteren Finanzmedien auf das Thema und dann die schlussendlich breite Masse an Allgemeinmedien. Ich halte die Blasen-Debatte daher selber für eine künstlich aufgepumpte Diskussion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ecke908090 20. November @Holger Da bin ich wiederum komplett bei dir! Die Veröffentlichung des Diagramms, der Aussagen einiger Finanzhäuser und vielleicht sogar das Short von Playern wie Michael Burry hat punktiert eine eigenartige Dynamik erzeugt. Was ich im Kern als schwierig erachte ist, dass sich der Mensch immer wieder versucht auf die Historie zu beziehen und sich diesem Fall kontinuierlich auf die Dotcom-Blase bezieht. Dadurch werden mitunter Emotionen Einlass gewährt, mit denen nicht jeder Marktteilnehmer umgehen kann. Auch abseits denke nicht nur ich, dass der vergleich in vielerlei Hinsicht hinkt. Ein wenig rührt daher auch mein erster Kommentar, denn es gilt für uns zu akzeptieren, dass der Markt und andere Involvierten denken und handeln, wie sie es eben tun, sprich die "Party" geht weiter (falls sie das denn wirklich tut). Hier im WPF kann man finde ich sich schon differenzierter austauschen, den Populismus weglassen, und versuchen sich selbst und auch andere Forumsmitglieder reflektiert näher an die Wahrheit zu bringen, zumindest ist das mein Anspruch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 20. November vor einer Stunde von Holgerli: Bin ich komplett bei Dir. Was mich an der Ganzen Diskussion stört ist, dass nach der Veröffentlichung des Artikel mit dem Diagramm der Querfinanzierungen eine Doomsday-Debatte losging. Vorher hat es kaum ein Diskussion. Danach sind erst die breiteren Finanzmedien auf das Thema und dann die schlussendlich breite Masse an Allgemeinmedien. Ich halte die Blasen-Debatte daher selber für eine künstlich aufgepumpte Diskussion. Die Blasen-Debatte wird doch mindestens seit einem Jahr geführt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller 20. November vor einer Stunde von krett: Wer hat denn behauptet das ausgerechnet heute/gestern etwas platzen würde? Na ja, die "einschlägigen Medien" hatten in den letzten Tagen ja kein anderes Thema. Nicht mal Trump war ein Thema, was ihn in seiner Eitelkeit bestimmt gekränkt hat..... Das man das "Wohl und Wehe" der Märkte jetzt schon an den Quartalszahlen eines einzigen Unternehmens aufhängt (da es offensichtlich keine anderen "Schlagzeilen" gibt) zeigt schon die ganze Absurdität..... Wenn der Markt gewillt ist, weiter Luft aus dem System abzulassen, wird er das wahrscheinlich auch tun...... und dann muss man sich halt wieder andere "fundamentale Gründe" aus den Fingern sagen, warum das denn so ist. Dann wird "die nächste Sau durchs Dorf getrieben"..... .... andernfalls haben alle einen entspannten Jahresausklang, wäre ja auch nicht das schlechteste...... vor 4 Minuten von Ecke908090: Was ich im Kern als schwierig erachte ist, dass sich der Mensch immer wieder versucht auf die Historie zu beziehen und sich diesem Fall kontinuierlich auf die Dotcom-Blase bezieht. Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich..... heißt es so schön. Erfahrungen sind die Summe der gemachten Fehler ..... heißt es ebenfalls so schön..... Mehr als die Historie haben wir halt nicht, woraus wir lernen können. Von daher liegt der "Dotcom"-Vergleich halt nahe, auch wenn er so möglicherweise nicht zutrifft. Wenn er aber dazu beiträgt, für sich selber bewusstere Entscheidungen zu treffen, dann hat er seinen Sinn & Zweck ja schon erfüllt..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ecke908090 20. November vor 4 Minuten von Wishmueller: Mehr als die Historie haben wir halt nicht, woraus wir lernen können. Von daher liegt der "Dotcom"-Vergleich halt nahe, auch wenn er so möglicherweise nicht zutrifft. Wenn er aber dazu beiträgt, für sich selber bewusstere Entscheidungen zu treffen, dann hat er seinen Sinn & Zweck ja schon erfüllt..... ...und wenn es dazu führt, Entscheidungen nicht zu treffen, dann hat es seinen Sinn & Zweck nicht erfullt. Dementsprechend kann eine Referenz Positives als auch Negatives mit sich bringen und wir sind wieder bei den Basics, die auch schon vor der Dotcom-Blase und anderen Blasen bestanden, bspw. sich bewusst über sein individuelles Risikoprofil zu sein. Am Ende schwirrt bei solchen Referenzen, ähnlich wie durch @Holgerli bereits angedeutet, viel Populismus mit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller 20. November · bearbeitet 20. November von Wishmueller vor 19 Minuten von Ecke908090: Am Ende schwirrt bei solchen Referenzen, ähnlich wie durch @Holgerli bereits angedeutet, viel Populismus mit. "Populismus" würde ich dann noch anders definieren..... geht dann doch eher (im Netz) in Richtung "clickbait". Dass sich "die Medien" immer gezielt auf ein Thema stürzen, ist ja nun auch keine neue Erkenntnis. Kann man gut in der täglichen Tagesschau beobachten (für die, die noch öffentlich rechtliches Fernsehen gucken), sobald ein Großereignis im Raum steht (Kriegsausbruch, Attentat, Hochwasser,....) gibt es quasi keine anderen Themen mehr...... da erfährt man dann tagelang nicht mehr, was z.B. in der Ukraine gerade läuft. Da werden die täglichen Angriffe nur gezeigt, wenn es gerade "nichts Spannenderes" gibt..... Das kann man 1:1 auf die Börsenberichterstattung übersetzen. Insofern fand ich das die letzten Tage schon amüsant, ob's denn echt nix anderes als diese Quartalszahlen gäbe? .... aber die sind ja nun durch, ab heute dann wieder Arbeitsmarktdaten, möglicherweise ausfallende Zinssenkung usw. ..... irgendwat is' halt immer..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 20. November vor 44 Minuten von Ecke908090: Short von Playern wie Michael Burry Nur zur Info, der hat nix mehr short höchstens die Hose. Update: Kurz nach den öffentlich gewordenen Wetten gegen große Tech- und KI-Werte hat Michael Burry seinen Hedgefonds Scion Asset Management offenbar überraschend geschlossen. Laut Dokumenten bei der US-Börsenaufsicht wurde die Registrierung des Fonds gelöscht, und in einem – wenn auch nicht abschließend verifizierten – Schreiben erklärte Burry, er löse den Fonds „schweren Herzens“ auf und werde das Kapital an die Investoren zurückgeben. Über die Hintergründe kann derzeit nur spekuliert werden. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 20. November vor 1 Stunde von Wishmueller: Na ja, die "einschlägigen Medien" hatten in den letzten Tagen ja kein anderes Thema. Nicht mal Trump war ein Thema, was ihn in seiner Eitelkeit bestimmt gekränkt hat..... Praktisch alle Experten, die vor einer Blase warnen, sagen auch, das man nicht sagen kann ob diese morgen oder in 3 Jahren platzt oder überhaupt. Es wird vor allem auf die sehr hohen Bewertungen hingewiesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 20. November vor 57 Minuten von krett: Praktisch alle Experten, die vor einer Blase warnen, sagen auch, das man nicht sagen kann ob diese morgen oder in 3 Jahren platzt oder überhaupt.... Welchen Sinn ergibt es denn, vor einer "Blase" zu warnen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 20. November · bearbeitet 20. November von No.Skill vor einer Stunde von krett: sehr hohen Bewertungen Ist es nicht normal, wenn ich einen Umsatz und Gewinn so derart steigere, dass dann die Bewertung auch steigt? Würde eine andere Firma ein Produkt mit der artigen Margen auf den Markt bringen, wäre da die Bewertung auch gestiegen. Ich frage mich, ob diese ganze Blasen Debatte nicht vielleicht auch daher kommt das wir Menschen uns mit so unfassbar großen Geld/Gewinn/Wachstumsraten einfach schwertun. Vom Erfassen, begreifen her gedacht. Quartalszahlen: Nvidia ist noch nicht am Ende, die „AI-Blase“ schwebt weiter Stellt euch mal vor, euer Depot/Einkommen macht die gleichen Sprünge pro Quartal wie Nvidia (rein hypothetisch gedacht) wäre schön, aber auch unheimlich (psychologisch gesehen). Als Neophobie (latein. neophobia) wird die Angst vor etwas Neuem, unbekannten Situationen, neuartigen Dingen oder fremden Personen bezeichnet. Andere Bezeichnungen sind Cainophobie, Kainolophobie oder Misoneismus. Menschen und Tiere mit der Angst vor Neuem bezeichnet man auch als neophob im Gegensatz zu neophil („Neugier“). Der Begriff Misoneismus (griech. μίσος, misos ‚Hass‘, νέος, neos ‚neu‘) ist bei Autoren wie Gabriel Tarde verbreitet.[1] Er verdeutlicht mehr die aggressiv ablehnenden und abstoßenden Anteile, die zum Teil weit über eine rein phobische Vermeidungsreaktion hinaus gehen.[2] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 20. November vor 1 Minute von No.Skill: Ist es nicht normal, wenn ich einen Umsatz und Gewinn so derart steigere, dass dann die Bewertung auch steigt? Wie ist denn die Definition von "normal"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 20. November Eben, das ist es ja, das Gefühl es ist nicht normal, dass man so krass wächst. Und das macht den Menschen Angst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 20. November · bearbeitet 20. November von reko vor 2 Stunden von No.Skill: hat Michael Burry seinen Hedgefonds Scion Asset Management offenbar überraschend geschlossen. Das bedeutet nicht, dass Michael Burry nichts mehr mit Börse zu tun hat, sondern dass man in seinen Fonds nicht mehr investieren kann. Offenbar zahlt er bisherige Investoren aus. Ein großes Fondsvolumen macht es schwer bestimmte Strategien umzusetzen. Wenn ich das Kapital habe und von meiner Strategie überzeugt bin, dann würde ich eigenes statt mit fremdes Geld investieren. Insbesondere muß er nun nicht mehr öffentlich berichten, was es auch einfacher macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 20. November vor 4 Minuten von reko: Das bedeutet nicht, dass Michael Burry nichts mehr mit Börse zu tun hat, sondern dass man in seinen Fonds nicht mehr investieren kann. Frühere Investments bleiben im Fonds. Alle amerikanischen Quellen berichten davon, dass er seinen Fonds geschlossen hat. Somit werden auch die Gelder (oder welche davon noch übrig sind) ausgezahlt. Reuters zitiert aus einem Brief von Burry an seine Anleger: Zitat In a letter to investors dated October 27, a copy of which was seen by Reuters, Burry said he would liquidate the funds and return capital, "but for a small audit/tax holdback" by the end of the year. A person directly familiar with the matter confirmed the contents of the letter. (...) The Securities and Exchange Commission's database, opens new tab showed Scion's registration status as "terminated" as of November 10. Deregistering would imply the fund is not required to file reports with the regulator or any state. vor 7 Minuten von reko: Ein großes Volumen macht es schwer bestimmte Strategien umzusetzen. Oder gute Herr hat sich mit seinen Short-Wetten gegen AI gehörig verhoben. Mal schauen wieviel "return capital, "but for a small audit/tax holdback"" dann wirklich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 20. November · bearbeitet 20. November von reko vor 5 Minuten von Holgerli: Short-Wetten gegen AI Ich bin nur einmal short gewesen und mit Glück mit Gewinn herausgekommen. Ich geht nicht mehr short, weil "The market can stay irrational longer than you can stay solvent." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit 20. November vor 5 Minuten von No.Skill: Ist es nicht normal, wenn ich einen Umsatz und Gewinn so derart steigere, dass dann die Bewertung auch steigt? Würde eine andere Firma ein Produkt mit der artigen Margen auf den Markt bringen, wäre da die Bewertung auch gestiegen. Ich denke mit Blick auf Nvidia kam einige Skepsis daher, dass einige der Großkunden die Ware mit Geld bezahlt haben, dass sie von Nvidia als Investment bekommen haben. Dieses Geld wurde damit praktisch doppelt als Umsatz/Gewinn verbucht. Sollte OpenAI und Co am Schluss nicht profitabel werden ist dieses Geld futsch. vor 12 Minuten von No.Skill: Ich frage mich, ob diese ganze Blasen Debatte nicht vielleicht auch daher kommt das wir Menschen uns mit so unfassbar großen Geld/Gewinn/Wachstumsraten einfach schwertun. Vom erfassen, begreifen her gedacht. Das mag bei manch einem vielleicht auch eine Rolle gespielt haben. Aber eine wichtigere Rolle spielt mMn, dass immer noch offen ist, ob diese gestiegenen Umsätze und Gewinne nachhaltig sind. Noch ist AI auf Ebene der Anwendungen alles andere als profitabel. Wenn sich das nicht ändert, dürften auch die Umsätze und Gewinn von Nvidia stark sinken. Nvidias Quartalszahlen sagen nichts darüber aus, ob AI mittlerweile profitabel wird, aber etwas darüber, ob die Investoren immer noch bereit riesige Summen reinzustecken. Hätte das nachgelassen, hätte das das Platzen der Blase verursachen können. Da es nicht passiert ist, wird stattdessen weiter aufgeblasen. Die Auflösung gibt es erst, wenn entweder die Investoren kein frisches Kapital mehr aufbringen können oder wollen oder wenn die AI-Anwendungen (sehr) profitabel werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 20. November vor 13 Minuten von No.Skill: Ist es nicht normal, wenn ich einen Umsatz und Gewinn so derart steigere, dass dann die Bewertung auch steigt? Du hast natürlich recht. Nvidia macht sehr gute Umsätze und Gewinne. Aber Nvidia ist ja nur ein Teil einer (möglichen) Blase. Andere Firmen machen Verluste (OpenAI zum Beispiel plant erst 2030 mit Gewinn) Bei Nvidia: Sind die Gewinne, Gewinnmargen, Umsatzsteigerungen nachhaltig?! Überschwängliche Börsen-Übertreibungen bei Trends gibt es immer wieder. Immer im glaube das setzt sich jetzt fort. Das ist nicht vorübergehend, das wird für immer bleiben, das ist die Zukunft. Nur zwei Beispiele Zalando während Corona: https://www.finanzen.net/aktien/zalando-aktie SMA Solar während der Energiekrise/Ukrainekrieg: https://www.finanzen.net/aktien/sma_solar-aktie Bei Nvidia sehe ich RIESEIGE Fragezeichen. 50%+ Rohmarge weckt sehr, sehr viele Begehrlichkeiten. Und es gibt hier keinen Netzwerkeffekt wie bei Facevook oder Youtube.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk 20. November vor 8 Stunden von Limit: ...Wenn sich das nicht ändert, dürften auch die Umsätze und Gewinn von Nvidia stark sinken. Nvidias Quartalszahlen sagen nichts darüber aus, ob AI mittlerweile profitabel wird, aber etwas darüber, ob die Investoren immer noch bereit riesige Summen reinzustecken. Hätte das nachgelassen, hätte das das Platzen der Blase verursachen können. Da es nicht passiert ist, wird stattdessen weiter aufgeblasen. Die Auflösung gibt es erst, wenn entweder die Investoren kein frisches Kapital mehr aufbringen können oder wollen oder wenn die AI-Anwendungen (sehr) profitabel werden. Ich glaube nicht, dass NVIDIA noch viele Top-Quartale liefern kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass selbst die Mega-Player, die jetzt hunderttausende Blackwell-Chips geordert und Mrd investiert haben, schon nächstes Jahr das gleiche Volumen wieder bei der kommenden NVIDIA Rubin Generation stemmen können. Aktuell scheint sich bei den Investoren die Meinung durchzustzen, lieber mal Gewinne mitzunehmen, da es schon wieder mit dem Kurs bergab geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit 20. November · bearbeitet 20. November von Limit Manche der großen Player, z.B. Microsoft, Alphabet oder Meta könnten das Investitionstempo wohl noch eine ganze Weile durchhalten, bei anderen ist das hingegen eher fraglich. Vor allem Firmen wie OpenAI oder xAI, die auf Investorengelder und hohe Kredite für die Investitionen angewiesen sind, sind da mMn gefährdet. Daher stimme ich deiner Einschätzung zu, offen ist noch der Zeitrahmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McGibblets 25. November Am 19.11.2025 um 11:54 von Holgerli: Wo sind Meta, Google, Tesla, Microsoft, Oracle defizitär? Spannend sind höchstens OpenAi und xAI da nicht an der Börse gehandelt, Also zu Oracle hatte ich vor ein paar Wochen mal das hier gelesen: https://archive.is/ABqms Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 25. November vor 35 Minuten von McGibblets: Also zu Oracle hatte ich vor ein paar Wochen mal das hier gelesen: "ZeroHedge" ist IMO mehr Meinung bzw. Meinungsmache als wirklich fundiert zu sein. Und sorry, wenn in den Kommentaren darüber diskutiert wird, dass viele der Beteiligten Juden sind, dann bin ich da raus. Darf aber jeder selber für sich entscheiden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag