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Facha

Langfristige Anlage für Kind mittels Sparplan

Empfohlene Beiträge

Facha

Hallo Zusammen und einen shcönen Sonntag!

 

Ich trage mich seit einigen Monaten mit dem Gedanken, wie ich für mein Kind eine Vorsorge bis kurz nach der Volljährigkeit aufbauen sollte. Das Ganze soll per Sparplan geschehen. Ich habe mich bei meiner Hausbank (Commerzbank) mal beraten lassen und mich im Netz, Finanztest und hier im Forum umgeschaut.

Ich stelle mir vor, je die Hälfte des Geldes in konservative Anlageformen wir Banksparplan, TG/FG zu stecken. Die zweite Hälfte soll renditeorientiert angelegt werden. Mir spuken dabei die gerade so angesagten ETFs im Kopf herum. Mit geringerem Risiko wären Eu-Staatsanleihen (auch gerne als ETFs). Von meiner Bank wurde mir der Immobilienfond Commerzbank hausInvest empfohlen. Der hat sich in den letzten Jahrzehnten gut entwickelt und scheint mir auch eine sichere Anlage zu sein. Wie sich die Finanzkrise auf Immobilien auswirkt wage ich aber derzeit nicht einzuschätzen. Am hausInvest stört t mich aber der hohe AA bei der Commerzbank, den ich nur mit einem "Knebelvertrag" über 15 Jahre auf 2,2% drücken könnte. Ich bin aber bereit, die Verwaltung selber Online zu übernehmen und dadurch bei einem anderen Anbieter einen Rabatt auf den AA zu bekommen.

 

Generell sind mir folgende Punkte wichtig:

1. Kosten für Depot und Verwaltung minimieren (Das würde ich über eine Selbstverwaltung und Auswahl von ETFs erreichen)

2. Sicherheit der Anlage, so dass zumindest am Ende eine schwarze Null steht (Das hoffe ich mit einem hohen "konservativen" Anteil von 50% zu erreichen)

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

FG/TG

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

n/v

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Ich kümmere mich da gerne 1-2 Mal monatlich drum was sich bei dem Anlagehorizont aber nicht negativ auswirken dürfte. Wenn was brennt kann ich täglich Zeit investieren.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Da das Geld nicht vor der Volljährigkeit benötigt wird kann ich Verluste aussitzen. Ich bin bereit, zu Anfang das Risiko höher anzunehmen als gegen Ende der Laufzeit. Eine Grundsicherung möchte ich über einen Sparplan junior der Mercedes-Bank (das war der Testsieger bei Finanztest diesen Monat) abdecken, in den ca. die Hälfte der monatlichen Investitionen fließen soll. Dieser soll mittelfristig laufen (3-4 Jahre), dann möchte ich nochmal schauen ob sich das Zinsniveau angepasst hat und dann evtl. einen neuen Banksparplan, Tagesgeld oder FG nehmen.

 

Optionale Angaben (Ich beziehe das auf mein Kind, da es auf/für es angelegt wird):

1.Alter

1 Jahr

2. Berufliche Situation

-

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

Nein ist der erste Schritt des Aufbaus.

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Mindestens 17 Jahre. Was danach mit dem Geld passiert wird sich wohl in den letzten 2-3 Jahren der Laufzeit herausstellen. Studium oder nicht? Geld für Reise abzweigen oder nicht? Das möchte ich nicht vorhersagen. Die 50% der Anlage, die in einen Banksparplan laufen sollen alle paar Jahre (3-4) überprüft werden und bei besserem Zinsniveau in ähnliche Anlageformen fließen.

Das Geld wird auf keinen Fall vor Laufzeitende benötigt und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht direkt am Ende der geplanten Laufzeit. Ich kann bei ungünstiger Marktentwicklung noch 2-3 Jahre abwarten.

2. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau für Kind, um damit Ausgaben für Studium, Auto, Reisen zu finanzieren. Das Kind soll selbst entscheiden was mit dem Geld geschieht und es u.U. auch später selber verwalten.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Ein Sparplan soll es sein.

 

4. Anlagekapital

100 Euro/Monat und 600 Euro Einmaleinlage. Die Monatszahlung ist auch in 20 Jahren noch abgesichert, da droht keine Gefahr.

 

Also, liebe Forengemeinde, was schlagt ihr vor?

- Ist die Aufteilung 50/50 sinnvoll oder sollte ich Anfangs ein höheres Risiko fahren?

- Ist eine spätere Umschichtung eines Teils von FG/Banksparplan auf riskantere Investments sinnvoll?

- Ist supertobs Langfristdepot eine Alternative, wenn ich dort den RK1-Anteil erhöhe?

- Sollte ich mich lieber auf meine Bank verlassen und brav 20 Jahre in den/die hausInvests investieren?

 

Einstweilen danke an alle, die bis hierhin gelesen haben :P und ich hoffe auf eure Kommentare.

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SeppBroesel

Bei 17 Jahren Anlagezeitraum wäre mir das etwas zu konservativ.

Später umschichten von risikolos in riskant ist m. E. nicht sinnvoll!

Auf die Bank inkl. hohen AA würde ich mich keinesfalls verlassen!

 

Gruß. SeppBroesel

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Hitch

Bei der Laufzeit würde ich risikoreicher agieren. Z.B. die ersten 8-10 Jahre voll in Aktienfonds/ETFs gehen. Dann alle 2 Wochen mal schauen, wie das Depot steht und gegebenenfalls umschichten. Die ersten paar Jahre würde ich das Depot jedoch garnicht anfassen, um Kapital erstmal aufzubauen...

 

Gruß

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ghost_69

Hallo und Willkommen im Forum Facha

 

Alles Gute für den Erdenbürger !

 

Eine Gute Idee schon so früh mit dem Sparen anzufangen !

 

ETF's sind für 100 egal welcher davon eher zu teuer,

meine die Ordergebühren, sonst sind diese von der Anlageform her

ein passives Investment, die kleben an ihrer Benchmark.

 

Depotgebühren sowie Ausgabeaufschläge lassen sich durch

Vermittler aus dem Netz Umgehen, siehe folgende Links:

 

http://www.avl-investmentfonds.de/startsei...4c53d012447d89a

 

Hier hast Du die Wahl zwischen verschiedenen Banken.

 

oder z.B.

 

http://www.fonds-super-markt.de/

 

gibt aber noch andere Möglichkeiten.

 

Die HausInvest Fonds, Europa und Global halte ich persönlich beide für eine Gute Wahl.

 

Ein reiner ETF reicht nicht, es gibt hier im Forum die Diskussion über zwei Fonds

die Du Dir mal genauer anschauen solltest, so hast Du mit jeweils einen Fonds

ein ganzes Depot, weil diese auf mehrere Fonds streuen bzw. ETF Fonds.

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...t=0&start=0

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...t=0&start=0

 

Ich selber neige eher zur aktiven Seite und hoffe auf eine Abkopplung der Indexe

und auf gute Manager, aber zugegeben es gibt nur wenige die es schaffen

einer von diesen verwaltet diesen Fonds:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...t=0&start=0

 

Wenn Dir dieser zu Aggresive ist, kannst Du aus dem selben Haus auch einen Mischfonds nehmen:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...t=0&start=0

 

Dieser schwankt zwischen 50% Aktien und 50% Renten, Anleihen und Geldmarkt.

 

Ghost_69 :-

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el galleta

Bei den genannten Summen ist ein ETF-Depot anfangs nicht machbar. Falls Du das (gar nicht so große) Risiko passend findest, wäre der Arero eine Möglichkeit für Dich. Ab 50 Euro monatlich gibt´s bei der DWS das Depot umsonst dazu und Du hast von Anfang an ein abgestimmtes Portfolio zum kleinen Preis (TER 0,45% plus ein kleines X).

 

saludos,

el galleta

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SeppBroesel

Ohne auf den Link zu klicken, traue ich mich zu wetten, lieber ghost_69, dass der eine der Investissment und der andere der Patriomoine ist, den du da empfiehlst. :D Zwei wirklich absolut empfehlenswerte Fonds.

 

 

Gruß. SeppBroesel

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Facha

Hallo,

 

erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten!

 

Ich lese das, was ich mir auch schon fast selber gedacht habe - und auch hier im Forum mehrfach aufgetaucht ist:

 

1. weniger konservativ agieren, vor allem am Anfang

2. Sparrate ist recht gering um mit ETFs möglichst viel abzudecken

3. der ARERO ist ein gute Empfehlung

 

@Ghost_69

Immerhin scheint meine Bank bei den Immobilienfonds recht zu haben ;) Zu den beiden von Dir genannten Fonds muss ich mich noch mehr inforieren. Eigentlich sind mir die meisten eine Spur zu teuer, deshalb die Idee mit ETFs.

Ich möchte gerne bei der INGDiBa bleiben um dort das Depot zu verwalten. Ich schaue nach wie dort die Konditionen sind.

 

@El_galetta

An den ARERO habe ich wie gesagt auch schon gedacht. Den gibts auch bei der ING-DiBa ohne AA.

 

Ich möchte aber dennoch recht konservativ und kostensparend bleiben. Vielleicht sollte ich dann auf eine 30% FG/TG und 70% Fonds gehen, eventuell die ersten Jahre mehr. Ich habe auch schon die Strategie überlegt, nur alle 6 Monate von einem FG das dort angesparte Geld in ETFs zu stecken.

 

Allerdings ist das nun doch risikoreicher als ich anfänglich geplant hatte. Ich schaue mir die Fonds erstmal genauer an!

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
@El_galetta

An den ARERO habe ich wie gesagt auch schon gedacht. Den gibts auch bei der ING-DiBa ohne AA.

 

Ich möchte aber dennoch recht konservativ und kostensparend bleiben. Vielleicht sollte ich dann auf eine 30% FG/TG und 70% Fonds gehen, eventuell die ersten Jahre mehr. Ich habe auch schon die Strategie überlegt, nur alle 6 Monate von einem FG das dort angesparte Geld in ETFs zu stecken.

 

Allerdings ist das nun doch risikoreicher als ich anfänglich geplant hatte. Ich schaue mir die Fonds erstmal genauer an!

Den Arero kannst Du bei der DiBa zwar ohne AA kaufen, jedoch ist er nicht sparplanfähig, Du musst also immer ganze Anteile kaufen und außerdem ist die Mindestanlagesumme über die DiBa 1000.

Da würde ich das kostenlose DWS Depot empfehlen. Das bekommst Du derzeit ab 50 monatlich ohne Depotgebühren und AA für den Arero.

Zusätzlich hat der Arero eine TER von unter 0,5%.

Desweiteren bin auch ich der Meinung, dass Du bei der Laufzeit die ersten paar Jahre ruhig ne 100%ige Aktienquote fahren kannst.

Bestenfalls würde ich noch einen Immo- oder Mischfonds dazu nehmen.

Tagesgeld würde ich da vorerst nicht ansparen.

 

Mein Rat wäre: Bei der DWS 50/Monat in den Arero und bei der DiBa 50/Monat in den Carmignac Patrimoine

Bei beidem keine Depotgebühren und kein Ausgabeaufschlag.

 

Lieben Gruß

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jogo08

Der Patrimoine wäre aktuell bei mir der Fonds der Wahl. Bei der Diba ohne AA im Direktdepot ohne Depotgebühr und als Sparplan besparbar. 50% in Renten, der Rest in Aktien, was will man mehr?

 

Hier noch ein Vergleich von einigen meiner Lieblingsfonds.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
Ich möchte aber dennoch recht konservativ und kostensparend bleiben. Vielleicht sollte ich dann auf eine 30% FG/TG und 70% Fonds gehen, eventuell die ersten Jahre mehr. Ich habe auch schon die Strategie überlegt, nur alle 6 Monate von einem FG das dort angesparte Geld in ETFs zu stecken.

 

Allerdings ist das nun doch risikoreicher als ich anfänglich geplant hatte. Ich schaue mir die Fonds erstmal genauer an!

 

Du kannst auch erstmal auf dem Diba-Tagesgeldkonto ein Polster ansparen und dann nach und nach investieren. Allerdings würde ich wahrscheinlich auch eher den anderen Weg einschlagen: Erstmal ein oder zwei "normale" Fonds (ohne Ausgabeaufschlag) ansparen. Wenn du dann mal ein ordentliches Sümmchen angesammelt hast, kannst du später bei Bedarf in ETFs (oder andere Anlagen) umschichten und bei dieser Gelegenheit auch das Risiko reduzieren (z.B. durch Renten-ETFs). Direkt in ETFs zu gehen macht bei 100 Euro monatlich wirklich nicht so viel Sinn, es sei denn du willst erstmal viele Jahre ansparen.

 

Eine andere Möglichkeit wären vielleicht auch Sparpläne auf Bundeswertpapiere (z.B. Bundesschatzbriefe oder Bundesobligationen). Das wäre natürlich die konservativste Variante, aber eben sehr sicher und kostenlos.

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Facha
· bearbeitet von Facha
Den Arero kannst Du bei der DiBa zwar ohne AA kaufen, jedoch ist er nicht sparplanfähig, Du musst also immer ganze Anteile kaufen und außerdem ist die Mindestanlagesumme über die DiBa 1000.

Da würde ich das kostenlose DWS Depot empfehlen. Das bekommst Du derzeit ab 50 monatlich ohne Depotgebühren und AA für den Arero.

Zusätzlich hat der Arero eine TER von unter 0,5%.

Desweiteren bin auch ich der Meinung, dass Du bei der Laufzeit die ersten paar Jahre ruhig ne 100%ige Aktienquote fahren kannst.

Bestenfalls würde ich noch einen Immo- oder Mischfonds dazu nehmen.

Tagesgeld würde ich da vorerst nicht ansparen.

 

Mein Rat wäre: Bei der DWS 50/Monat in den Arero und bei der DiBa 50/Monat in den Carmignac Patrimoine

Bei beidem keine Depotgebühren und kein Ausgabeaufschlag.

 

Lieben Gruß

 

Stezo, das mit der Mindestanlagesumme bei der DiBa hatte ich nicht bedacht. Danke für den Hinweis! Ich würde aber ungern zwei Depots eröffnen, ich habs gerne übersichtlich ;-) Das würde dann eher für ein neues Depot bei der DWS sprechen.

 

Eine andere Möglichkeit wären vielleicht auch Sparpläne auf Bundeswertpapiere (z.B. Bundesschatzbriefe oder Bundesobligationen). Das wäre natürlich die konservativste Variante, aber eben sehr sicher und kostenlos.

 

Wenn ich mir da die Renditen anschaue, vor allem auf die Laufzeiten hin, kommt doch ein FG-Sparplan aufs gleich heraus, zumal ich da dann flexibler auf eventuelle Zinssteigerungen reagieren kann. Oder habe ich da einen Denkfehler? Bundeswertpapiere sind doch derzeit die magerste Anlage ?! :unsure:

 

Noch ein Nachtrag zu dem ETF-Dachfonds P:

 

Ein reiner ETF reicht nicht, es gibt hier im Forum die Diskussion über zwei Fonds

die Du Dir mal genauer anschauen solltest, so hast Du mit jeweils einen Fonds

ein ganzes Depot, weil diese auf mehrere Fonds streuen bzw. ETF Fonds.

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...t=0&start=0

 

 

Ghost_69 :-

 

Wenn ich mir da die Gebühren und anschaue und Performance Fee und Dachfonds... Das passt nun leider überhapt nicht meiner Prämisse der möglichst geringen Kosten.

 

 

Ich fasse mal die Tipps bisher zusammen:

1. Zu Anfang besser 100% in Fonds wie den Arero und den Carmignac Patrimoine (bei der geringen Summe fallen dann auch die Verwaltungsgebühren nicht so ins Gewicht)

2. Wenn Arero dann nicht bei der DiBa da dort Order erst ab 1000 Euro möglich (sprich Frühestens Ende des Jahres)

3. Wenn eine größere Summe vorhanden (Wieviel sollte das sein? 5000 Euro? ist ggf. umschichten (ETFs, Renten)

 

Bis jedoch eine interessante Summe zusammenkommt gehen ja noch ein paar Jährchen ins Land, wer weiß wie es dann aussieht ;)

Ich glaube aber das ist auch ungefähr das was ich hören wollte : nämlich dass das Geld aggresiver angespart werden sollte....

 

Noch eine Frage:

Ich hijacke gleich mal meinen eigenen Thread :lol: : Zusätzlich zu dem Sparplan habe ich noch eine Einmaleinlage beisammen (so ca. 10k). Der Anlagehorizont ist dort aber maximal 5 Jahre - was wäre dort ratsam?

 

Nochmals Danke für die Ratschläge!

 

Grüße

Facha

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martist

Habe mich vor einem halben Jahr ebenfalls mit der Problematik beschäftigt und bin letzlich bei der Augsburger Aktienbank gelandet.

Dort kannst du ab 25,00 Mindestsparrate so viele Sparpläne abschließen wie du möchtest, dort gibt es sehr viele ETF von dbx-trackers im Angebot. Du zahlst lediglich 36,00 Depotjahresgebühr, keine Transaktionskosten, keine Spreads. Vorteil, du kannst sehr gut diversifizieren und ggf. im Laufe der Jahre sehr genau rebalancen durch geringe Anpassung der Sparraten. Investiere allerdings 400 pro Monat.

 

Gegen den Arero spricht m.M. nur der steuerliche Mehraufwand den du bei den Swap-ETFs (z.Bsp. db x-trackers) nicht hast, ansonsten von der Kostenstruktur ganz ok, allerdings fixe Asset-Klassen.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Stezo, das mit der Mindestanlagesumme bei der DiBa hatte ich nicht bedacht. Danke für den Hinweis! Ich würde aber ungern zwei Depots eröffnen, ich habs gerne übersichtlich ;-) Das würde dann eher für ein neues Depot bei der DWS sprechen.

Ob Du bei der DWS auch auf die Carmignac Fonds 100% Rabatt auf den AA bekommst weiß ich nicht.

Ich halte das für unwahrscheinlich, bin aber nicht sicher.

 

Dann würde ich die 100 bei der DiBa lassen und entweder auf Carmignac Investissement und Patrimoine 50-50 aufteilen oder jeweils nur einen der Fonds mit 100 besparen.

Dann würde ich den ARERO weglassen.

AA würde ich jedenfalls nicht zahlen.

Wenn die DWS 100% AA-Rabatt gewährt 50% Arero und 50% Carmignac Patrimoine.

 

 

edit: Dies hier ist nur der Ratschlag für die Geldanlage Deines Kindes.

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SeppBroesel

Bei 5 Jahren Anlagezeitraum wäre ne reine Aktienanlage Zockerei! Bei so einer kurzen Dauer ist m. E. das höchste vertretbare Risiko die Anlage in Mischfonds wie bspw. den voher genannten Carmignac Patrimoine oder den etwas defensiveren Ethna Aktiv E und noch 1 bis 2 Immobilienfonds dazu und gut ist. FG würde ich keins machen, da man ja nicht weiß wann die Zinsen wieder anziehen. Andernfalls einfach die 10 k als TG parken. Es gibt ja noch ein zwei Banken, die dir >2,5 % Zinsen bieten und dies ist bei einer Inflationsrate um die 0 % eine ansehnliche Nettorendite.

 

Gruß. SeppBroesel

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tom1978
Gegen den Arero spricht m.M. nur der steuerliche Mehraufwand den du bei den Swap-ETFs (z.Bsp. db x-trackers) nicht hast, ansonsten von der Kostenstruktur ganz ok, allerdings fixe Asset-Klassen.

 

Ich dachte, der ARERO arbeitet auch mit Swaps?

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martist
Ich dachte, der ARERO arbeitet auch mit Swaps?

Schon, allerdings durch die Gesamtstruktur des Fonds fallen Zinserträge an, die steuerlich relevant sind. Schau in den Arero - Thread da kannst du die Einzelheiten nachlesen, müssen wir hier nicht wieder durchkauen.

 

Gruß martist.

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LagarMat
Schon, allerdings durch die Gesamtstruktur des Fonds fallen Zinserträge an, die steuerlich relevant sind. Schau in den Arero - Thread da kannst du die Einzelheiten nachlesen, müssen wir hier nicht wieder durchkauen.

 

Gruß martist.

Kannst Du da mal nen Link zum Beitrag posten?

Das würde mich jetzt auch interessieren.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Wann du ggf. umschichten solltest kommt natürlich immer darauf an. Ich würde mir erstmal alle Optionen offen halten. Wenn du mit den Ansparfonds zufrieden bist würde ich das erstmal laufen lassen und alle paar Jahre mal überprüfen, ob du den Rentenanteil nicht erhöhen willst.

 

Was Bundeswertpapiere angeht, so kannst du hier sicher keine überragend hohen Zinsen kassieren. Momentan sind die Zinsen auch wirklich extrem niedrig. Allerdings konnten in den letzten Jahren Bundesschatzbriefe oder Bundesanleihen durchaus mit Tagesgeld und Festgeld mithalten. Es sei denn, man ist immer dem aktuell besten Lockangebot hinterhergelaufen. Dann kann man wahrscheinlich mehr rausholen. Allerdings ist sowas natürlich recht aufwending ... und du wärst vermutlich auch bei Kaupthing gelandet.

 

Bundesschatzbriefe haben den Vorteil, daß man nach einem Jahr bis zu 5.000 Euro monatlich ohne Kursrisiko zurückgeben oder ggf. umtauschen kann, wenn z.B. die Zinsen stark gestiegen sind. Aber wie gesagt, man kann anderswo sicher "mehr" rausholen, wenn man will.

 

Was die 10.000 Euro Einmalanlage angeht, so kann man da so pauschal auch keine seriöse empfehlung geben. Wenn du risikofreudig bist und dich mögliche hohe Verluste nicht schrecken, dann such dir einige aussichtsreiche Aktienfonds aus. Wenn das nicht zutrifft, dann mach ein Festgeld für einen überschauberen Zeitraum (max. 1 Jahr, eher kürzer). 5 Jahre sind sonst zu kurz, um hier ein vernünftiges breit gestreutes ETF-Portfolio aufzubauen.

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Facha
Wann du ggf. umschichten solltest kommt natürlich immer darauf an. Ich würde mir erstmal alle Optionen offen halten. Wenn du mit den Ansparfonds zufrieden bist würde ich das erstmal laufen lassen und alle paar Jahre mal überprüfen, ob du den Rentenanteil nicht erhöhen willst.

 

Was die 10.000 Euro Einmalanlage angeht, so kann man da so pauschal auch keine seriöse empfehlung geben. Wenn du risikofreudig bist und dich mögliche hohe Verluste nicht schrecken, dann such dir einige aussichtsreiche Aktienfonds aus. Wenn das nicht zutrifft, dann mach ein Festgeld für einen überschauberen Zeitraum (max. 1 Jahr, eher kürzer). 5 Jahre sind sonst zu kurz, um hier ein vernünftiges breit gestreutes ETF-Portfolio aufzubauen.

 

Die "seriöse" Empfehlung wäre wohl das von SeppBroesel vorgeschlagene Parken als TG auf ein Jahr bis sich was an den Zinsen getan hat. Wie er schon sagte, bei 0-Inflation ist das fast mehr als vor der Finanzkrise ;) Ich denke ich werde das Risiko gering halten, indem ich tatsächlich mal die Bundespapiere anschaue. Da habe ich nämlich ehrlich gesagt noch nicht so ganz den Überblick.

Das Geld werde ich aber sicher nach den 5 jahren nicht sofort benötigen. Reine Aktienfonds sind mir zu riskant.

 

Kannst Du da mal nen Link zum Beitrag posten?

Das würde mich jetzt auch interessieren.

 

Ich denke doch es geht um diesen Thread hier:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...t=0&start=0

 

Also für die Einmalanlage Mischfonds wie den Carmignac Patrimoine und evtl noch den/die hausInvest Immofonds, dazu eine Basis aus riskoärmeren Anleihen oder Bundespapieren. Da könnte ich dann aber doch auch "reine" Rentenfonds nehmen, auch wenn das mit dem Carmignac schon gut abgedeckt ist?

 

Noch ein klein Wenig aus dem Nähkästchen meiner Motivation:

Ich bin, wie ihr sicher bemerkt habt, ein angelesener Laie mit gefährlichem Halbwissen auf dem Gebiet der Finanzen und habe bisher sämtliche Vermögensplanung über FG/TG abgehandelt. Daher meine Vorsicht, die die Möglichkeiten einer Rendite immer noch überwiegen.

Ganz zum Zocker möchte ich nicht werden, das ist mir bei meinem Wissensstand einfach zu riskant und auch zu zeitintensiv. Aber bevor ich meiner Hausbank da Geldin den Rachen werfe mach ich das lieber selber. Deshalb die Sparpläne für das Kind und die 10k zum "warmwerden" mit der Materie. Bei der Laufzeit von 18 Jahren kann man noch viel reparieren wenn was schiefläuft und ansonsten wäre der Teil vom Kindergeld eben für Konsum aufgebraucht worden. Ein Teilverlust bei der Einmalanlage täte zum Glück auch nicht sehr weh, ich sehe das sportlich, denn auch das Geld wäre verkonsumiert worden.

 

Ihr habt mir jedenfalls schon sehr geholfen bei meinen Entscheidungen, dafür mal wieder Danke!

 

Grüße

Facha

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Wenn ich ab 10.000 Euro für länger anlegen wollte würde ich mir ggf. ein gemischtes Portfolio z.B. aus 4 ETFs zusammenstellen. Einen Teil Nordamerika, einen Teil Asien/Pazifik und einen Teil Europa was Aktien angeht und den Rest in Renten. Darauf kann man dann aufbauen und es weiter ergänzen. Auf 5 Jahre ist das natürlich nicht so ohne weiteres empfehlenswert. Es kommt insgesamt auf die Risikobereitschaft an, insb. hinsichtlich des Aktienanteils. Im Zweifelsfall lieber auf Nummer-Sicher gehen. Außerdem sollte man natürlich immer genug Liquidität in der Hinterhand halten und darf nie Geld in Aktien stecken, welches man in einem absehbaren Zeitraum (noch) braucht.

 

PS: Die meisten "normalen" aktiven Rentenfonds sind ihr Geld nicht wert, da sie einfach viel zu teuer sind. Den Rentenanteil würde ich entweder über Renten-ETFs, Bundeswertpapiere, Sparbriefe, Festgeld, etc. abdecken. Viele aktive Aktienfonds sind übrigens auch ihr Geld nicht wert, aber das ist dann wieder eine andere Geschichte. ;) Auf jeden Fall sollte man beim Anlegen immer auch auf die offenen und versteckten Kosten gucken.

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Facha

Hallo Malvolio,

 

Wenn ich ab 10.000 Euro für länger anlegen wollte würde ich mir ggf. ein gemischtes Portfolio z.B. aus 4 ETFs zusammenstellen. Einen Teil Nordamerika, einen Teil Asien/Pazifik und einen Teil Europa was Aktien angeht und den Rest in Renten.

Das wäre dann in etwa die Aufteilung die supertob's Strategie für seine mittleren Vermögen beschreibt ? (https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=15943)

 

Darauf kann man dann aufbauen und es weiter ergänzen. Auf 5 Jahre ist das natürlich nicht so ohne weiteres empfehlenswert. Es kommt insgesamt auf die Risikobereitschaft an, insb. hinsichtlich des Aktienanteils. Im Zweifelsfall lieber auf Nummer-Sicher gehen. Außerdem sollte man natürlich immer genug Liquidität in der Hinterhand halten und darf nie Geld in Aktien stecken, welches man in einem absehbaren Zeitraum (noch) braucht.

 

Das Geld würde nicht dringend benötigt aber ich wollte dennoch nicht auf sehr lange Zeit darauf verzichten. Vermutlch wird die Laufzeit aber verlängert da es mir nicht auf 2-3 Jahre ankommt.

 

Auf jeden Fall sollte man beim Anlegen immer auch auf die offenen und versteckten Kosten gucken.

 

Eben dies ist eine meiner Voraussetzungen gewesen: Möglichst geringe Kosten. Daher auch die Idee mit den ETFs. Der vorgeschlagene Carmignac Patrimoine ist ja mit 1,8% TER recht teuer. Dafür scheint der aber auch sein Geld wert zu sein. Und er ist Sparplanfähig bei der DiBa. Ich versuche noch einen ähnlichen, günstigeren aufzutreiben aber bisher erfolglos.

 

Danke und Gruß,

Facha

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Ich denke doch es geht um diesen Thread hier:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...t=0&start=0

 

^_^

Danke, dass Du den Link gepostet hast.

Ich weiß welcher Thread gemeint war.

Ich hatte nur keine Lust ihn komplett durchzulesen und gehofft, jemand könnte direkt einen Link zum betreffenden Beitrag einstellen.

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SeppBroesel

Aber in der Anlagezeit ist eben mal der Hund begraben. Erst wenn du dir darüber definitiv im Klaren bist, dann wirst du hier die richtigen Antworten bekommen!

 

 

LG. SeppBroesel

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Berd001
Hallo Zusammen und einen shcönen Sonntag!

 

Ich trage mich seit einigen Monaten mit dem Gedanken, wie ich für mein Kind eine Vorsorge bis kurz nach der Volljährigkeit aufbauen sollte. Das Ganze soll per Sparplan geschehen. Ich habe mich bei meiner Hausbank (Commerzbank) mal beraten lassen und mich im Netz, Finanztest und hier im Forum umgeschaut.

Ich stelle mir vor, je die Hälfte des Geldes in konservative Anlageformen wir Banksparplan, TG/FG zu stecken. Die zweite Hälfte soll renditeorientiert angelegt werden. Mir spuken dabei die gerade so angesagten ETFs im Kopf herum. Mit geringerem Risiko wären Eu-Staatsanleihen (auch gerne als ETFs). Von meiner Bank wurde mir der Immobilienfond Commerzbank hausInvest empfohlen. Der hat sich in den letzten Jahrzehnten gut entwickelt und scheint mir auch eine sichere Anlage zu sein. Wie sich die Finanzkrise auf Immobilien auswirkt wage ich aber derzeit nicht einzuschätzen. Am hausInvest stört t mich aber der hohe AA bei der Commerzbank, den ich nur mit einem "Knebelvertrag" über 15 Jahre auf 2,2% drücken könnte. Ich bin aber bereit, die Verwaltung selber Online zu übernehmen und dadurch bei einem anderen Anbieter einen Rabatt auf den AA zu bekommen.

 

Generell sind mir folgende Punkte wichtig:

1. Kosten für Depot und Verwaltung minimieren (Das würde ich über eine Selbstverwaltung und Auswahl von ETFs erreichen)

2. Sicherheit der Anlage, so dass zumindest am Ende eine schwarze Null steht (Das hoffe ich mit einem hohen "konservativen" Anteil von 50% zu erreichen)

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

FG/TG

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

n/v

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Ich kümmere mich da gerne 1-2 Mal monatlich drum was sich bei dem Anlagehorizont aber nicht negativ auswirken dürfte. Wenn was brennt kann ich täglich Zeit investieren.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Da das Geld nicht vor der Volljährigkeit benötigt wird kann ich Verluste aussitzen. Ich bin bereit, zu Anfang das Risiko höher anzunehmen als gegen Ende der Laufzeit. Eine Grundsicherung möchte ich über einen Sparplan junior der Mercedes-Bank (das war der Testsieger bei Finanztest diesen Monat) abdecken, in den ca. die Hälfte der monatlichen Investitionen fließen soll. Dieser soll mittelfristig laufen (3-4 Jahre), dann möchte ich nochmal schauen ob sich das Zinsniveau angepasst hat und dann evtl. einen neuen Banksparplan, Tagesgeld oder FG nehmen.

 

Optionale Angaben (Ich beziehe das auf mein Kind, da es auf/für es angelegt wird):

1.Alter

1 Jahr

2. Berufliche Situation

-

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

Nein ist der erste Schritt des Aufbaus.

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

Mindestens 17 Jahre. Was danach mit dem Geld passiert wird sich wohl in den letzten 2-3 Jahren der Laufzeit herausstellen. Studium oder nicht? Geld für Reise abzweigen oder nicht? Das möchte ich nicht vorhersagen. Die 50% der Anlage, die in einen Banksparplan laufen sollen alle paar Jahre (3-4) überprüft werden und bei besserem Zinsniveau in ähnliche Anlageformen fließen.

Das Geld wird auf keinen Fall vor Laufzeitende benötigt und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht direkt am Ende der geplanten Laufzeit. Ich kann bei ungünstiger Marktentwicklung noch 2-3 Jahre abwarten.

2. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau für Kind, um damit Ausgaben für Studium, Auto, Reisen zu finanzieren. Das Kind soll selbst entscheiden was mit dem Geld geschieht und es u.U. auch später selber verwalten.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Ein Sparplan soll es sein.

 

4. Anlagekapital

100 Euro/Monat und 600 Euro Einmaleinlage. Die Monatszahlung ist auch in 20 Jahren noch abgesichert, da droht keine Gefahr.

 

Also, liebe Forengemeinde, was schlagt ihr vor?

- Ist die Aufteilung 50/50 sinnvoll oder sollte ich Anfangs ein höheres Risiko fahren?

- Ist eine spätere Umschichtung eines Teils von FG/Banksparplan auf riskantere Investments sinnvoll?

- Ist supertobs Langfristdepot eine Alternative, wenn ich dort den RK1-Anteil erhöhe?

- Sollte ich mich lieber auf meine Bank verlassen und brav 20 Jahre in den/die hausInvests investieren?

 

Einstweilen danke an alle, die bis hierhin gelesen haben :P und ich hoffe auf eure Kommentare.

 

 

Ich stehe vor einem ähnlichen "Problem". Allerdings will ich das ganze Kindergeld fürs Kind anlegen. Wenn Du in ETF-Sparpläne investieren willst, wäre Consors eine Möglichkeit - da gibt es zwar nicht unbedingt die aus meiner Sicht idealen ETFs, aber man kommt damit zurecht - man bezahlt zwar 2 Prozent Ausgabeaufschlag, aber auf Deine lange Sicht hin ist das weitaus günstiger, als eine höhere TER ohne Ausgabeaufschlag. Außerdem gibt es den Hausinvest Global auch als Sparplan zur Zeit ohne Ausgabeaufschlag (wie lange, das steht allerdings in den Sternen).

 

Von daher würde ich folgendermaßen anlegen:

 

Die 600 Euro gleich in den Hausinvest Global (wie gesagt, z. Zt. ohne Ausgabeaufschlag).

Ansonsten würde ich die Sparpläne folgendermaßen aufteilen - auch wenn 100 Euro im Monat nicht allzu viel sind:

 

40 Euro in den Hausinvest Global bis Consors wieder einen Ausgabeaufschlag verlangt. Sobald das der Fall ist, den Sparplan stoppen und das Geld auf einem Tagesgeldkonto ansparen um einmal im Jahr über die Börse zu ordern (das wären dann ca. 2 % "Aufschlag" aufgrund der Orderkosten).

30 Euro in den dbx-tracker MSCI World

20 Euro in den iShares MSCI EM.

 

Eine Alternative wäre auch, die 100 Euro monatlich zuerst komplett in den Hausinvest global zu stecken und erst später in die genannten ETFs einzusteigen.

 

Beim dbx-tracker gilt: Swappender ausländischer Thesaurierer

Der iShares ist ein ausländischer ausschüttender Fonds.

Stuerlich sind damit beide problemlos.

 

Gruß

Berd

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skeletor
Bei der Laufzeit würde ich risikoreicher agieren. Z.B. die ersten 8-10 Jahre voll in Aktienfonds/ETFs gehen. Dann alle 2 Wochen mal schauen, wie das Depot steht und gegebenenfalls umschichten. Die ersten paar Jahre würde ich das Depot jedoch garnicht anfassen, um Kapital erstmal aufzubauen...

 

Diese Regel gilt eher nicht mehr das man bei einen längeren Laufzeit auch viel mehr Risiko gehen kann und soll.

 

Man schaue sich nur an was globale Aktienfonds die letzten 10 Jahre erzielt haben.

Wenn eine schwarze Null rauskommt ist das der Durchschnitt.

 

skeletor

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