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molari

Langfristdepot bis 30 Jahre

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molari
· bearbeitet von molari

Hallo,

 

ich brüte schon ne ganze Weile darüber wie ich mein Geld die nächsten Jahre (Jahrzehnte) am besten Anlege und würde hier gern meinen Denkansatz prüfen lassen, lieber vorher einmal mehr darüber nachgedacht, als das es im Nachhinein in die Hose geht

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Nur Erfahrung mit Tagesgeld/Festgeld/Bausparen.

 

2. Darstellung bereits vorhandener Geldanlagen (hab den Punkt mal angepasst)

 

Vorhanden sind :

 

Bausparvertrag in Anfangsphase ca:5% Gesamtanteil

 

Festgeld noch 1 Jahr ca 10,5% Gesamtanteilzu 3 %

 

Konten: 9,5% GesammtanteilEuro bislang Rücklage für Reparaturen etc.

 

25 % Gesamtanteil (2Monatsgehälter) als Cash (löst obiges Konto als Reserve ab)

 

Prämiensparen: 30% Gesamtanteil

 

Tagesgeld: 20%Gesamtanteil zu 2,55%

 

Immobilie (eigenbewohnt) vorhanden.

 

Rentenversicherung bei Aachener Münchner DWS Fondssparplan mtl. 100Euro

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Anlage:

Ich beschäftige mich täglich so im Bereich um die 2h mit Wirtschaft und Finanzangelegenheiten, leider erst seit ca. 2Monaten.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich strebe einen Aktienanteil von um die 70% an. Ich bin risikobereit, werde allerdings trotzdem soviel wie möglich tun um das Risiko angemessen zu minimieren.

 

Pflichtangaben:

 

1. Anlagehorizont

angedacht ist hier eine Zeitspanne von bis zu 30Jahren

 

2. Zweck der Anlage

Altervorsorge und Vermögensaufbau

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Ich tendiere zu beidem siehe Unten.

 

4. Anlagekapital:

Ab nächsten Monat sind verfügbar: einmalig 3000 Euro aus dem Konto mit 1600 und einer Gehaltszahlung. Danach würde ich gern nebenbei ansparen mit Sparplänen beginnend mit 150 Euro bei Gehaltsteigerung entsprechend anpassend.

 

Demnächst wird die Immobilie renoviert, da ich in dieser Zeit aber derzeit nicht permanent dort wohne, lässt sich das schrittweise machen und finanziell ohne Kredit aus den laufenden Gehältern.

 

Was ich genau im Auge habe ist folgendes:

 

Ich möchte gern beginnen mein Portfolio das derzeit wie gesehen nur aus relativ sicheren Elementen besteht um Aktien erweitern.

 

Aus meiner Sicht würden ETFs in Frage kommen und dann entweder B&H oder je nachdem was Dagobert da noch präsentieren wird, dann auf Basis des SMA200 das werden wir noch sehen oder aber Aktien als solche hier habe ich vor allem den Thread bezüglich des Kernportfolios aus Bluechips von Juro666.

 

Wobei ich dieses System fast bevorzuge, allerdings wäre hier ja das Problem, dass Orderkosten entsprechend Gewinn reduzieren, auf lange Sicht bei B&H würde sich das allerdings gegenüber den Kosten bei Fonds relativieren.

 

Angedacht wären hier im Verlauf der nächsten Jahre ein Depot von 15000-25000 Euro rein in Aktien aufzubauen mit jeweils Posten von 1500 Euro.

 

Die Auswähl für den Anfang stehen folgende Firmen:

 

Nestle, Microsoft, BASF, Deutsche Bank, Johnson+Johnson, RWE, ThyssenKrupp

 

EMs würde ich entsprechend über einen Fond als Sparplan abbilden wollen. Dazu würde wenn das Depot so steht, die zusätzlichen 100 Euro aus der RV und weiter 100Euro als Sparplan in Kurzfristige Staatsanleihen und Renten investieren (ohne irgendwelche Vermittler und Provisionsunsinn).

 

Jetzt also die Frage wozu ihr eher raten würdet, auch bezüglich der RV über die DVAG.

 

 

 

Grüße

 

( falls der Thread hier falsch is, bitte verschieben, danke ;) )

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Adler

Hallo!

 

Hallo molari. :thumbsup:

 

Erstmal Glückwunsch für die gute Themeneröffnung, das gelingt nicht jedem der sich in diesem Forum neu anmeldet.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Anlage:[/b]

Ich beschäftige mich täglich so im Bereich um die 2h mit Wirtschaft und Finanzangelegenheiten, leider erst seit ca. 2Monaten.

 

Die zeitliche Aufwandsbereitschaft ist doch schon mal nicht schlecht xD

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich strebe einen Aktienanteil von um die 70% an. Ich bin risikobereit, werde allerdings trotzdem soviel wie möglich tun um das Risiko angemessen zu minimieren.

 

Du strebst einen Aktienanteil von um die 70% an? Ich meine, bist du dir auch der Meinung, das du schon genug über die Börse und Aktien gelernt hast? Nicht, dass man Anfangs die typischen Fehler macht und es später bereut, dass man so voreilig war. Immerhin beschäftigst du dich seit 2 Monaten mit dem Thema, aber ich denke nicht, dass man sich in dieser kurzen Zeit, einen klaren Kopf darüber verschaffen kann, was man nun wirklich vor hat. Immerhin hast du mit Aktien ein sehr hohes Risiko. Das kann natürlich dazu führen, dass es kräftig Verluste geben könnte. Deswegen sollte man nichts überstürzen, sondern mit Ruhe und Vernunft an die Sache rangehen. Bei einem Anlagehorizont von 30 Jahren kommt es sowieso nicht auf das ein oder andere Jahr an.

 

Aus meiner Sicht würden ETFs in Frage kommen und dann entweder B&H oder je nachdem was Dagobert da noch präsentieren wird, dann auf Basis des SMA200 das werden wir noch sehen oder aber Aktien als solche hier habe ich vor allem den Thread bezüglich des Kernportfolios aus Bluechips von Juro666.

 

Was willst du damit sagen? Ist es dein Ziel, Aktien zu handeln, die dir Dagobert, oder Juro vorgeben. Willst du diese Aktien immer handeln? Besonders bei Aktien ist es wichtig, dass du dich selbst damit vertraut machst, welche Schritte du nun als nächstes machst. Du musst von dir selbst überzeugt sein, dass deine eigenen Analysen zu einem eigenem Fazit führen und nicht, dass du was von anderen übernimmst.

 

Die Auswähl für den Anfang stehen folgende Firmen:

Nestle, Microsoft, BASF, Deutsche Bank, Johnson+Johnson, RWE, ThyssenKrupp

 

Begründung für diese Auswahl?

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molari

Hallo und erstmal danke für die umfangreiche Antwort.

 

Du strebst einen Aktienanteil von um die 70% an? Ich meine, bist du dir auch der Meinung, das du schon genug über die Börse und Aktien gelernt hast?

 

 

Ich strebe diesen Anteil schonmal garnicht von heute auf morgen an und weiterhin kann man wohl nie genug lernen, wobei ich dir allerdings recht gebe das mein Wissen derzeit für einen 70%tigen Anteil noch zu gering ist und ich dieses Defizit erstmal in den folgenden Monaten eher Jahren abbauen muss.

 

Ist es dein Ziel, Aktien zu handeln, die dir Dagobert, oder Juro vorgeben. Willst du diese Aktien immer handeln?

 

Nein es ist weder mein Ziel Aktien zu handeln die mir vorgegeben werden, das kann nur schief gehen. Ich wollte lediglich sagen, dass ich mich besonders für die beiden von ihnen vorgestellten Systeme interessiere und nunja irgendwo muss man ja anfangen sich zu informieren.

 

Begründung für diese Auswahl?

Ja kann ich^^, bei der auswahl ging es mir vorallem darum den Grundstein mit Unternehmen zu legen, die in der Spitze ihrer Sparte agieren und möglichst große Wirtschaftsräume abdecken und dabei aber sehr solide sind. So habe ich aus Diversifikationsgründen erstmal ein Unternehmen aus jeder wichtigen Branche genommen, bei denen davon auszugehen ist, dass sie nicht im nächsten Jahr in schieflage geraten und pleite gehen, dafür ist ihre Marktstellung zu bedeutend. Die Diversifikation nach Regionen ist noch nicht ideal, da etwas deutschlandlastig, allerdings bin ich der Meinung, dass wenn Deutschland aus rationalen Gründen nicht allein in dei Schieflage gerät, Situationen in denen der deutsche Markt einbricht (mal von Kriegen abgesehen) sind eher globale Angelegenheiten.

 

Weiterhin bin ich vorallem der Meinung, das der Kauf von Aktien eine Sache des Vertrauens in ein Unternehmen ist. Deshalb habe ich fast nur Werte gewählt mit denen ich was anfangen kann. Die BASF Werke habe ich besichtigt, Microsoft stellt mein Betriebssystem, RWE lieft meinen Strom usw usw. Wenn ich B&H wähle dann wären da vorallem Unternehmen wichtig von denen ich weiß, dass die Produkte die sie herstellen Vertrauen und Ansehen bei den Konsumenten haben. Sonst wäre wohl der Panikverkauf bei Kurseinbrüchen vorprogrammiert.

 

Grüße

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