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opalisII

HYPO ALPE-ADRIA (JERSEY) LTD. EO-PREF.SEC. 2001(06/UND.)

Empfohlene Beiträge

Stift

Sowas in der Art H1YC, wo einem Schnäppchen-Rendite von über 6% für 3 Jahre schon im Kürzel ins Auge springt? Da ist zu hoffen, dass die Republik notfalls auch für das Land einsteht. Ich musste in FRA einen Disclaimer auf möglichen Totalverlust bestätigen. :)

 

(Hinweis stammt von NNZ.BB)

 

Moody's A1

wenn das nicht sicher ist :rolleyes:

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Torman
· bearbeitet von Torman

Allerdings halte ich es für ein Hirngespinst, die durch das Land Kärnten garantierten Anleihen nicht zu 100% zurückzahlen zu wollen. Warum sollten die Investoren da freiwillig auf etwas verzichten?

Sowas in der Art H1YC, wo einem Schnäppchen-Rendite von über 6% für 3 Jahre schon im Kürzel ins Auge springt? Da ist zu hoffen, dass die Republik notfalls auch für das Land einsteht. Ich musste in FRA einen Disclaimer auf möglichen Totalverlust bestätigen. :)

 

(Hinweis stammt von NNZ.BB)

Die Insolvenz Kärntens ist Teil des Insolvenz-Szenarios. Wie bei allen Sovereigns wäre es rechtlich sehr schwer irgendetwas Pfändbares zu finden. Ich finde die Renditen viel zu niedrig für das, was da schon im Raum steht.

 

Für alle die hier mit kleinem Geld zocken wollen. Es gibt in Zürich auch zwei kurze CHF-Seniors mit Gewährträgerhaftung. Beide zuletzt um die 96 gehandelt.

 

CH0019467247 15.10.2014

CH0028623145 12.08.2015

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Die Insolvenz Kärntens ist Teil des Insolvenz-Szenarios. Wie bei allen Sovereigns wäre es rechtlich sehr schwer irgendetwas Pfändbares zu finden. Ich finde die Renditen viel zu niedrig für das, was da schon im Raum steht.

Danke, Torman, für den Hinweis.

Die neos haben eine Studie der Unternehmensberatung Oliver Wyman für das österreichische Finanzministerium von Dezember 2013 veröffentlicht, die sich jeder ansehen sollte, der in Anleihen der Hypo Alpe Adria Group investiert ist oder überlegt, das zu tun:

http://neos.eu/Parla...rage-HypoAA.pdf (14 MB)

von mir zum einfacheren Lesen auf Computerbildschirmen mit ausgerichteten Seiten:

2014-02-05_Anfrage-HypoAA (gedreht).pdf

 

Dort wird tatsächlich die Insolvenz der HAA und des Bundeslandes Kärnten als im Vergleich kleinstes Übel gesehen.

Eine Problemlösung dafür, dass sich österreichische Bundesstaaten nach einer Kärnten-Insolvenz wohl kaum noch so wie jetzt refinanzieren könnten, gibt's auch schon:

Neue Refinanzierung der Bundesländer über Österreichische Bundesfinanzierungsagentur bedeutet, dass Bundesländer nicht mehr eigenständig am Markt auftreten müssen und daher ein negatives Durchschlagen auf die Refinanzierungskosten mitigiert werden kann.

(Seite 26 der Oliver-Wyman-Präsentation)

 

Mein revidiertes Fazit lautet nunmehr:

Die meinen das ernst genug, damit ich zu aktuellen Börsenkursen die Finger von den HAA-Anleihen mit Landesgarantie lassen werde.

 

Dante Allemis hält im Bondboard die Kärnten-Insolvenzdrohung noch für Säbelrasseln:

Wymann schlägt zwar Umtausch der Kärnten-garantieren Bonds in Österreich-Bonds im Verhältnis 3:1 (Haircut 66%) vor. Aber kein Gläubiger wird sich darauf einlassen. Meine vorläufige Einschätzung: Wyman-Gutachten dient dem Säbelrasseln, um Beteiligung der Ö-Banken & der BayernLB zu erreichen.

Die Welt hat sich aber verändert. Vor 1-2 Jahren hätte das öffentliche Diskutieren eines Bank-Defaults in Kerneuropa eine ziemliche Panik ausgelöst. Heute scheint das (wohl zutreffenderweise) zu händeln. Wohl dem Gläubiger, der auf einer Garantie sitzt... ;-)

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Prospektständer

Mit Dank an die den kleinen Prinzen ergänze ich auch noch zwei weiter Standpunkte: (Banken)Aufseher warnen vor Hypo-Pleite - Unkalkulierbare Risiken und der BAWAG P.S.K. Mündel Rent hatte Mitte April 2013 auch in die XS0281875483 investiert, spannend wäre zu wissen ob er die aktuell auch noch hält, mündelsichere Anleihe im Default gabs aber auch schon, die WGF vom Sergio beispielsweise.

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Prospektständer

Banken zeigen Bund die kalte Schulter - orf

 

Knalleffekt nach den Gesprächen über die Zukunft der maroden Hypo Alpe-Adria im Bundeskanzleramt: Die Banken stehen nicht für eine Beteiligung bei einer Hypo-„Bad Bank“ bereit. Das gewünschte Modell der Regierung wird es damit nicht geben. Die Bank solle nun in einer staatlichen „Anstalt“ abgewickelt werden, hieß es. [...]

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Torman

Heute geht es wieder runter mit den HAA Seniors. Ursache ist wohl der Downgrade von Moodys am letzten Freitag. Senior Rating ist nun Ba1 (von Baa2), LT2 nur noch B3 (von Baa3). Die halten inzwischen ein Gesetz zur Beteiligung der Nachranggläubiger für ein realistisches Szenario.

 

Moody's rating action reflects the significant increase in risk to subordinated bondholders given the government's publicly stated intentions. The assignment of a B3 rating to subordinated debt, rather than a lower rating, reflects both some uncertainty around political will and practical difficulties in effecting the legislative steps necessary to impose losses on subordinated creditors. The ratings remain on review for further downgrade to allow the rating agency to assess the likely success of the government in meeting its stated objectives, which would be very adverse for HAA's subordinated bondholders.

 

The lower but still increased risk to senior unsecured creditors is reflected in the Ba1 rating. Moody's considers this debt class to be at a lower direct risk of loss given the government's current focus on subordinated debt. However, if it were to impose losses on subordinated debt, this would set an important precedent that would significantly diminish the value of the guarantee also for senior unsecured debt. Once again, the ratings remain on review for further downgrade to allow Moody's to evaluate the government's progress.

 

The bank's intrinsic creditworthiness remains under material pressure, and continues to suffer from further asset-quality deterioration in its significant legacy portfolio. As of end 2013, the bank reported non-performing loans of EUR9.3 billion. In order to ensure observance of regulatory capital requirements, HAA received EUR1.75 billion capital support from the Austrian government in 2013, and a further EUR750 million in April 2014. With the plan to sell the bank's operations in Southern Eastern Europe as quickly as possible (total assets of EUR8.6 billion as of year-end 2013), the remainder of the bank is supposed to be transferred to a deregulated, private-sector company by September 2014 and then liquidated over time.

 

https://www.moodys.com/research/Moodys-downgrades-Hypo-Alpe-Adrias-guaranteed-debt-ratings-to-non--PR_299899

 

Die CHF Papiere reagieren mal wieder am stärksten.

 

CH0028623145 bei 96,5 -> 5,8%

 

Für mich noch zu wenig Gewinnpotential für einen neuen Einstieg.

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richtungsding
· bearbeitet von vanity
Quote
Banken: Brisantes Sondergesetz zur Hypo

 

Umstritten ist auch eine andere Maßnahme. In dem Sondergesetz soll geregelt werden, dass sich die Besitzer von nachrangigen Hypo-Anleihen an den Sanierungskosten beteiligen müssen. Damit werden erstmals in Österreich die Bedingungen von Anleihen rückwirkend geändert, was einer Enteignung gleichkommt.

Langwieriger Rechtsstreit

 

Nachrangige Anleihen sind Schuldverschreibungen, für die Banken und Firmen mit ihrem Vermögen einstehen. Bei diesen Anleihen verzichten die Inhaber darauf, als bevorzugte Gläubiger behandelt zu werden, denn im Insolvenzfall werden erstrangige Gläubiger zuerst aus der Liquidationsmasse bedient. Die Regierung plant nun eine Regelung, wonach die Besitzer von nachrangigen Hypo-Papieren einen Großteil des Geldes verlieren werden, auch wenn die Bank nicht in die Insolvenz geschickt wird. Die genaue Quote steht noch nicht fest. Der Bund hofft hier auf einen größeren dreistelligen Millionenbetrag. Die Hypo hat 1,9 Milliarden Euro an nachrangigem Kapital ausgegeben, davon eine Milliarde Euro mit Bundesgarantie und 900 Millionen Euro mit einer Garantie des Landes Kärnten. Vom Sondergesetz sollen aber nur die Anleihen mit der Landesgarantie betroffen sein. Einige von ihnen drohen hinter vorgehaltener Hand mit Klagen gegen den Bund wegen der nachträglichen Änderung der Anleihenbedingungen und gegen Kärnten wegen der Garantie. [

 

 

http://diepresse.com...=/home/index.do

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b.p.

passt schon so.

 

:thumbsup:

 

 

 

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Sind die Ösi-Garantien zeitlich begrenzt?

 

Folgende Gesetze soll das Parlament dann laut den Entwürfen, die dem Standard vorliegen, aber noch nicht endgültig sind, beschließen: Das Bundesgesetz zur Schaffung einer Abbaueinheit (GSA), eines über die Einrichtung einer Abbau-Holdinggesellschaft des Bundes (HBI-Bundesholdinggesetz) und eines über die Einrichtung einer AbbaubeteiligungsAG (ABBAG-Gesetz). Der Knackpunkt der Regelungen - die Gläubigerbeteiligung - findet sich im "Bundesgesetz über Sanierungsmaßnahmen für die Hypo Alpe Adria" (HaaSanG), mit dem auch Finanzmarktstabilitätsgesetz (FinStaG) und FMA-Behördengesetz geändert werden.

 

Finanzieller Rahmen wird ausgedehnt

 

Der finanzielle Rahmen, mit dem die Republik den Banken unter die Arme greifen darf, wird im Zuge der Neuerungen auch gleich ausgedehnt. Laut Gesetzesentwurf soll der "zulässige Gesamtbetrag" für Maßnahmen, die der Staat im Rahmen des FinStaG ergreifen darf, "vorsorglich" von 15 auf 22 Mrd. Euro angehoben. 3,3 Mrd. Euro davon entfallen auf Liquiditätsmaßnahmen.

 

Getroffen werden sollen die Ex-Gesellschafter, die ihre Tochter zwischen erster Staatshilfe und Verstaatlichung finanziert haben und um die Lage der Bank Bescheid wussten. Damit ist die BayernLB gemeint. Zudem sollen noch Gläubiger zur Kasse gebeten werden, die nachrangige Schulden von der Hypo gekauft hatten. Diese hätten "nach dem Aktionär das erste Risiko" zu tragen.

 

Diese Nachrangverbindlichkeiten (es geht um rund 900 Mio. Euro; darunter sind auch jene mit Landeshaftungen), die bis 30. Juni 2019 fällig würden, erlöschen schlicht und einfach. Dasselbe gilt für die oben genannten Hypo-Verbindlichkeiten gegenüber Exaktionären, die noch im Dezember 2008 entstanden sind. Damals ist die Republik der Hypo erstmals beigesprungen, indem sie 950 Mio. Euro Partizipationskapital (PS-Kapital) gezeichnet hat.

 

Die Abbaubank selbst kann übrigens in Konkurs geschickt werden, aber nur wenn sie zahlungsunfähig wird und auf Antrag der Finanzmarktaufsicht. Die Gesetzgeber hoffen mit der Konstruktion fünf Jahre Zeit zu gewinnen - anschließend scheine auch die Bedienung der verbleibenden Nachrangverbindlichkeiten möglich.

 

 

 

http://derstandard.a...po-Schulden-aus

 

http://eur-lex.europ...OC_2&format=PDF

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Stift
· bearbeitet von Stift

Ist zwar bereits seit Freitag bekannt, sollte aber auch hier dokumentiert werden.

Moody : downgrades Hypo Alpe Adria's guaranteed subordinated debt ratings

06/22/2014 | 09:33am US/Eastern li.gif

Moody's Investors Service has today taken rating actions on Hypo Alpe-Adria-Bank International AG (HAA) following the Austrian government's proposal to enact legislation to allow it to bail-in the bank's subordinated debt holders and void the State of Carinthia's (A2 stable) deficiency guarantees that apply to parts of HAA's debt. This concludes the ratings review initiated on 14 February 2014 and extended on 23 May 2014. Specifically, Moody's has downgraded HAA's:

 

--- Previously-guaranteed subordinated debt (maturing on or before 30 June 2019) to C from B3

 

--- Subordinated debt maturing after 30 June 2019, which continues to benefit from a deficiency guarantee from Carinthia, to Ca (negative) from B3

 

--- Senior debt that continues to benefit from a deficiency guarantee from Carinthia to Caa1 (negative) from Ba1

 

At the same time, Moody's affirmed the Aaa rating, with a stable outlook, of the EUR1 billion subordinated debt guaranteed by the Austrian Government and issued in December 2012.

 

RATINGS RATIONALE

 

On 11 June 2014, the Austrian government published a draft law that paves the way for the nationalised Austrian lender HAA to be transferred to an unregulated wind-down institution later this year, at which point its banking license will be revoked. If enacted, the law will allow the wind-down entity to be recapitalised through the full write down of all subordinated debt maturing on or before 30 June 2019, notwithstanding the existence of a deficiency guarantee issued by the State of Carinthia, which the law will declare null and void. Moody's expects the draft legislation to be enacted over the coming weeks.

 

--SUBORDINATED DEBT MATURING UNTIL 30 June 2019 DOWNGRADED TO C FROM B3

 

These subordinated debt instruments were downgraded to C, which is the lowest rating category and implies zero recoveries, to reflect the planned write-down of this debt class in full and the voiding of the State of Carinthia's statutory deficiency guarantee.

 

--DOWNGRADE OF OTHER SUBORDINATED AND SENIOR DEBT STILL BENEFITTING FROM STATUTORY DEFICIENCY GUARANTEES

 

The removal through statute of the guarantee from the State of Carinthia for some of the bank's subordinated debt marks a substantial departure from measures previously taken by other EU governments. Although subordinated debt maturing after 30 June 2019 and senior debt continue to benefit from Carinthia's statutory deficiency guarantee, Moody's no longer places any weight on the guarantee in assessing the credit risk associated with these instruments. This is because if any future bail-in measures are required, there is a strong likelihood that the guarantee would, similarly, be declared null and void in order to allow these securities to be written down.

 

The downgrade of the remaining subordinated debt to Ca, one notch above the written-down debt instruments, reflects Moody's view that the additional capital generated by the write-down allows for some possibility that this tranche of debt will avoid default or that holders of these instruments will make some recoveries in the event of default.

 

The downgrade of the senior debt to Caa1, four notches above the written-down debt instruments, reflects two factors. First, there is in Moody's view some residual possibility of public sector support for the senior debt, given for example earlier statements by the government ruling out an insolvency for HAA, which continues to be factored in the ratings using Moody's standard Joint-Default-Analysis (JDA) approach.

 

Second, the additional capital generated by the write-down allows for some possibility that this tranche of debt will avoid default or that holders of these instruments will make some recoveries in the event of default. Given the government's communicated willingness to apply unconventional measures for cost sharing to protect taxpayers, the negative outlook reflects Moody's expectation that such a scenario becomes more likely as the debt profile of HAA matures given its weak asset quality as reflected in NPLs of EUR9.3 billion (32.5% of its loan book) as of year-end 2013.

 

--AFFIRMATION OF THE Aaa RATING OF GOVERNMENT-GUARANTEED SUBORDINATED DEBT

 

The affirmation reflects the direct, irrevocable and unconditional guarantee provided by the Federal Republic of Austria (Aaa, stable) which ranks pari passu to all other senior obligations of the Austrian government. In affirming the ratings, Moody's has taken several factors into account

 

(1) the strong protection offered by this guarantee compared with the looser terms of the deficiency guarantee previously extended by Carinthia; (2) the fact that this guarantee was extended very recently (in December 2012) as part of a range of measures to preserve both HAA and, more broadly, financial stability; and (3) Moody's assumption that the willingness of the Austrian government to honor its direct guarantee obligations remains unaffected by its recent actions given for example its need to preserve its ability to use similar tools in future. The stable outlook reflects the outlook on the government's ratings.

 

WHAT COULD CHANGE THE RATINGS UP/DOWN

 

Upward ratings pressure is unlikely to develop on HAA's senior and subordinated debt ratings that are backed by the deficiency guarantees of the State of Carinthia as indicated by the negative outlook. The ratings would be downgraded if there were indications that the Austrian government would contemplate the removal of the statutory deficiency guarantees for these debt instruments.The deterioration in the creditworthiness of the Republic of Austria or indications that the abrogation of the guarantee was contemplated would exert downward pressure on HAA's Aaa-rated government-guaranteedsubordinated debt instruments

 

© 2014 EMBIN (Emerging Markets Business Information News) Provided by SyndiGate Media Inc. (Syndigate.info).

 

Überrascht hat mich, dass Seniors nur noch Caa1 "geratet" werden. Dies gilt auch für nach deutschem Recht begebene Anleihen: Wenn die Abbau-Gesellschaft Pleite geht, hilft einem der Rechtsstand nichts.

 

Heftiger Schlagabtausch wegen Hypo-Haircuts

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stolper

Ist zwar bereits seit Freitag bekannt, sollte aber auch hier dokumentiert werden.

Moody : downgrades Hypo Alpe Adria's guaranteed subordinated debt ratings

06/22/2014 | 09:33am US/Eastern li.gif

Moody's Investors Service has today taken rating actions on Hypo Alpe-Adria-Bank International AG (HAA) following the Austrian government's proposal to enact legislation to allow it to bail-in the bank's subordinated debt holders and void the State of Carinthia's (A2 stable) deficiency guarantees that apply to parts of HAA's debt. This concludes the ratings review initiated on 14 February 2014 and extended on 23 May 2014. Specifically, Moody's has downgraded HAA's:

 

--- Previously-guaranteed subordinated debt (maturing on or before 30 June 2019) to C from B3

 

--- Subordinated debt maturing after 30 June 2019, which continues to benefit from a deficiency guarantee from Carinthia, to Ca (negative) from B3

 

--- Senior debt that continues to benefit from a deficiency guarantee from Carinthia to Caa1 (negative) from Ba1

 

At the same time, Moody's affirmed the Aaa rating, with a stable outlook, of the EUR1 billion subordinated debt guaranteed by the Austrian Government and issued in December 2012.

 

RATINGS RATIONALE

 

On 11 June 2014, the Austrian government published a draft law that paves the way for the nationalised Austrian lender HAA to be transferred to an unregulated wind-down institution later this year, at which point its banking license will be revoked. If enacted, the law will allow the wind-down entity to be recapitalised through the full write down of all subordinated debt maturing on or before 30 June 2019, notwithstanding the existence of a deficiency guarantee issued by the State of Carinthia, which the law will declare null and void. Moody's expects the draft legislation to be enacted over the coming weeks.

 

--SUBORDINATED DEBT MATURING UNTIL 30 June 2019 DOWNGRADED TO C FROM B3

 

These subordinated debt instruments were downgraded to C, which is the lowest rating category and implies zero recoveries, to reflect the planned write-down of this debt class in full and the voiding of the State of Carinthia's statutory deficiency guarantee.

 

--DOWNGRADE OF OTHER SUBORDINATED AND SENIOR DEBT STILL BENEFITTING FROM STATUTORY DEFICIENCY GUARANTEES

 

The removal through statute of the guarantee from the State of Carinthia for some of the bank's subordinated debt marks a substantial departure from measures previously taken by other EU governments. Although subordinated debt maturing after 30 June 2019 and senior debt continue to benefit from Carinthia's statutory deficiency guarantee, Moody's no longer places any weight on the guarantee in assessing the credit risk associated with these instruments. This is because if any future bail-in measures are required, there is a strong likelihood that the guarantee would, similarly, be declared null and void in order to allow these securities to be written down.

 

The downgrade of the remaining subordinated debt to Ca, one notch above the written-down debt instruments, reflects Moody's view that the additional capital generated by the write-down allows for some possibility that this tranche of debt will avoid default or that holders of these instruments will make some recoveries in the event of default.

 

The downgrade of the senior debt to Caa1, four notches above the written-down debt instruments, reflects two factors. First, there is in Moody's view some residual possibility of public sector support for the senior debt, given for example earlier statements by the government ruling out an insolvency for HAA, which continues to be factored in the ratings using Moody's standard Joint-Default-Analysis (JDA) approach.

 

Second, the additional capital generated by the write-down allows for some possibility that this tranche of debt will avoid default or that holders of these instruments will make some recoveries in the event of default. Given the government's communicated willingness to apply unconventional measures for cost sharing to protect taxpayers, the negative outlook reflects Moody's expectation that such a scenario becomes more likely as the debt profile of HAA matures given its weak asset quality as reflected in NPLs of EUR9.3 billion (32.5% of its loan book) as of year-end 2013.

 

--AFFIRMATION OF THE Aaa RATING OF GOVERNMENT-GUARANTEED SUBORDINATED DEBT

 

The affirmation reflects the direct, irrevocable and unconditional guarantee provided by the Federal Republic of Austria (Aaa, stable) which ranks pari passu to all other senior obligations of the Austrian government. In affirming the ratings, Moody's has taken several factors into account

 

(1) the strong protection offered by this guarantee compared with the looser terms of the deficiency guarantee previously extended by Carinthia; (2) the fact that this guarantee was extended very recently (in December 2012) as part of a range of measures to preserve both HAA and, more broadly, financial stability; and (3) Moody's assumption that the willingness of the Austrian government to honor its direct guarantee obligations remains unaffected by its recent actions given for example its need to preserve its ability to use similar tools in future. The stable outlook reflects the outlook on the government's ratings.

 

WHAT COULD CHANGE THE RATINGS UP/DOWN

 

Upward ratings pressure is unlikely to develop on HAA's senior and subordinated debt ratings that are backed by the deficiency guarantees of the State of Carinthia as indicated by the negative outlook. The ratings would be downgraded if there were indications that the Austrian government would contemplate the removal of the statutory deficiency guarantees for these debt instruments.The deterioration in the creditworthiness of the Republic of Austria or indications that the abrogation of the guarantee was contemplated would exert downward pressure on HAA's Aaa-rated government-guaranteedsubordinated debt instruments

 

© 2014 EMBIN (Emerging Markets Business Information News) Provided by SyndiGate Media Inc. (Syndigate.info).

 

Überrascht hat mich, dass Seniors nur noch Caa1 "geratet" werden. Dies gilt auch für nach deutschem Recht begebene Anleihen: Wenn die Abbau-Gesellschaft Pleite geht, hilft einem der Rechtsstand nichts.

 

Heftiger Schlagabtausch wegen Hypo-Haircuts

 

..ja, da hat die "Beratertruppe" des Herrn FM Spindelegger doch ganze Arbeit geleistet u. Österreich u. seinen Banken einen echten Bärendienst erwiesen. Ob es das wert war? Verwundert ist über die "Konsequenzen" ja wohl keiner, außer offensichtlich dem Herrn FM selbst.

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Stift
DWS Institutional Money Plus IC betroffen

Der von der Deutschen Bank angebotene Geldmarktfonds DWS Institutional Money Plus IC beziehungsweise die darin engagierten Investoren könnten laut einem Bloomberg-Bericht einen Verlust erleiden. Das rund 3,8 Milliarden Euro schwere Vehikel hat Ende März 2014 als zweitgrößte Position Papiere der Hypo Alpe-Adria (rund 110 Millionen Euro, 2,82 Prozent des Fondsvermögens) gehalten. Das ist aber nicht alles: Wie Bloomberg des Weiteren berichtet, sollen per Ende des ersten Quartals dieses Jahres insgesamt fünf Fonds der Deutschen Bank im genannten Papier investiert gewesen.

fondsprofessionell.at

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Stift
· bearbeitet von Stift

der standard: Hypo-Schuldenschnitt-angelaufen

Bei der staatlichen Hypo Alpe Adria ist gestern, Donnerstag, der umstrittene Schuldenschnitt angelaufen. Die landesgarantierten Nachranganleihen (800 Mio. Euro) wurden per Gesetz für wertlos erklärt, die Bank hat ihren Zinsendienst dafür eingestellt. In den ersten Augusttagen wären Zinszahlungen fällig gewesen.

Den letzten für den Schuldenschnitt nötigen Schritt tat die Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA: Sie hat die erforderliche Verordnung erlassen, am Donnerstag wurde selbige im Bundesgesetzblatt kundgemacht. Das Hypo-Sondergesetz selbst ist bereits seit 31. Juli in Kraft.

Auch bei den Seniors nach deutschem Recht geht es weiter abwärts.

A0DCVY, am 15.10.2014 fällig, hat in Stuttgart eine Briefrendite von 10%pa.

Wer zu diesem Kurs Stücke anbietet, geht wohl von einer Insolvenz der Abbaugesellschaft (bis Oktober) aus.

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epcopal

Warum gibt es noch Geldkurse zu 3,50% in Stuttgart wenn die Dinger doch wertlos sind? :blink:

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Superhirn

Warum gibt es noch Geldkurse zu 3,50% in Stuttgart wenn die Dinger doch wertlos sind? :blink:

 

Rechne Dir mal aus, wenn ein Gericht die Maßnahmen für ungültig erklärt, wo die dann stehen, welches "Gewinn-Potentlal " enthalten ist. whistling.gif

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epcopal

Warum gibt es noch Geldkurse zu 3,50% in Stuttgart wenn die Dinger doch wertlos sind? :blink:

 

Rechne Dir mal aus, wenn ein Gericht die Maßnahmen für ungültig erklärt, wo die dann stehen, welches "Gewinn-Potentlal " enthalten ist. whistling.gif

So ähnlich dachte ich auch bei meinen IVG Nachrängen.

 

 

Die Oevag A0tuqg finde ich da viel interessanter.

 

 

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epcopal

An alle HAA zocker, welchen Wert würdet ihr in euer Depot nehmen die A0DDMU oder die 694955und wo liegt da der Unterschied ?

 

Beide werden kaum gehandelt.

 

 

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Admiral377
· bearbeitet von Admiral377

An alle HAA zocker, welchen Wert würdet ihr in euer Depot nehmen die A0DDMU oder die 694955und wo liegt da der Unterschied ?

 

Beide werden kaum gehandelt.

 

Eigentlich würde ich die gar nicht anfassen. Aber wenn es sein muss, würde ich den biligeren nehmen. Die 694955 hat einen Nennwert von 100 und ist als Vorzugsaktie aufgeführt und die andere einen von 1000 € (Rang Junior Subordinated). Sicherheitshalber wegen der Seniorität noch mal in die Bedingungen schauen. Es wäre zu klären, ob A0DDMU im Liquidationsfall vorrangig ist. Wäre dem so, müsste erst A0DDMU vollständig bezahlt werden, bevor Geld bei der 694955 ankommt.

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epcopal

An alle HAA zocker, welchen Wert würdet ihr in euer Depot nehmen die A0DDMU oder die 694955und wo liegt da der Unterschied ?

 

Beide werden kaum gehandelt.

 

Eigentlich würde ich die gar nicht anfassen. Aber wenn es sein muss, würde ich den biligeren nehmen. Die 694955 hat einen Nennwert von 100 und ist als Vorzugsaktie aufgeführt und die andere einen von 1000 € (Rang Junior Subordinated). Sicherheitshalber wegen der Seniorität noch mal in die Bedingungen schauen. Es wäre zu klären, ob A0DDMU im Liquidationsfall vorrangig ist. Wäre dem so, müsste erst A0DDMU vollständig bezahlt werden, bevor Geld bei der 694955 ankommt.

Wie ich sehe sind beides Vorzugsaktien.

 

Die eine notiert in Prozent die andere in Stück, weshalb sollte da die eine vorrangig zur anderen sein?

Im Jahr 2012 gab es seitens der HAA Rückkaufangebote.

Bei der A0DDMU zu 31,5%

bei der 694955 zu 33,5%

 

Könnte es in baldiger Zukunft ein ähnliches Rückkaufangebot geben?

 

 

 

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
So ähnlich dachte ich auch bei meinen IVG Nachrängen.

Die Oevag A0tuqg finde ich da viel interessanter.

 

 

Was erwartest du denn noch von diesem Schmankerl? :rolleyes:

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epcopal
So ähnlich dachte ich auch bei meinen IVG Nachrängen.

Die Oevag A0tuqg finde ich da viel interessanter.

 

 

Was erwartest du denn noch von diesem Schmankerl? :rolleyes:

Was soll ich da sagen?

 

 

Das ich mehr rausbekomme als ich reinstecke.

 

 

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epcopal

Wie ist die gewaltige Kursdifferenz zwischen Jersey I und Jersey II zu sehen.

ca. 1,30 (Jersey I) zu ca. 5-6% (Jersey II). Gehören diese beiden Anleihen zu denen die durch das neue Gesetz gestrichen werden sollen?

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epcopal

Endbericht der HYPO-Untersuchungskommission

 

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vanity
· bearbeitet von vanity

Heta wird abgewickelt: Pressemitteilung zum Abwicklungsbescheid, Mandatsbescheid der FMA von heute (einschl. Liste der betroffenen Kapital-Instrumente), zur Vermeidung eines als kritisch betrachteten Konkurses.

 

U. a. ist eine Zwangsstundung fälliger Verbindlichkeiten bis Ende Mai (Nachtrag: 2016) angeordnet (betrifft zunächst die im März fälligen Anleihen).

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