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kosto1929

Meta Platforms, Inc. (META) - vormals Facebook (FB)

Empfohlene Beiträge

StefanU
· bearbeitet von StefanU
vor 5 Stunden schrieb kluk:

 

Aber auf das Unternehmen Facebook grundsätzlich. Glaube jetzt nicht, dass am Ende zwingend ein Bußgeld von 4% des Jahresumsatzes verhängt wird, aber wenn ein solcher Datenfall nach Mai vorliegt, wird dieses Damoklesschwert zumindest zeitweise über Facebook hängen.

 

Bei den Nutzern gebe ich dir Recht, die Auswirkungen sind gering. 

Ja, letztendlich wird es wohl auf die Reaktion der Nutzer ankommen, und da sehe ich auch keine große Gefahr eines Meinungsumschwungs. Es ist aber nicht so, dass es nicht auch in den USA zumindest eine theoretische Möglichkeit für drakonische Strafen bei Datenschutzvergehen gäbe:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Cambridge-Analytica-Mehrere-Untersuchungen-angekuendigt-moegliche-Billionenstrafe-fuer-Facebook-3998151.html

 

Zitat

Ende 2011 hatte sich das soziale Netzwerk strengen Datenschutz-Regeln unterworfen, nachdem die FTC zu dem Schluss gekommen war, dass etliche Male Datenschutzversprechen nicht eingehalten worden waren. Benutzer müssen sich seitdem explizit einverstanden erklären, wenn ihre Daten über die Vorgaben ihrer Datenschutzeinstellungen hinaus verbreitet werden. 

Ein Verstoß könne inzwischen pro Einzelfall mit bis zu 40.000 US-Dollar Strafe geahndet werden, im vorliegenden Fall wären das zusammen 2 Billionen US-Dollar. Auch wenn das unwahrscheinlich sei, könne die Strafe trotzdem sehr hoch ausfallen, sagt David Vladeck, der damals bei der FTC die Untersuchung gegen Facebook geleitet hatte.

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 45 Minuten schrieb StefanU:

Ja, letztendlich wird es wohl auf die Reaktion der Nutzer ankommen, und da sehe ich auch keine große Gefahr eines Meinungsumschwungs.

 

Das sehe ich ganz genauso. Und auch der Aktie dürfte die Datenaffäre keinen bleibenden Schaden zufügen.

 

Auf jeden Fall wird die Datenaffäre dazu führen, dass Facebook in Zukunft deutlich vorsichtiger agieren wird, wenn es um den Schutz personenbezogener Daten geht.

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Schildkröte

Im Datenskandal um Facebook haben Aktionäre Klage gegen das weltgrößte soziale Netzwerk eingereicht. Facebook habe „sachlich falsche und irreführende Aussagen“ zur Firmenpolitik gemacht, heißt es in der Klageschrift, die am Dienstag bei einem Bundesgericht in San Francisco eingereicht wurde

Hier der vollständige FAZ-Artikel

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kluk
vor 13 Stunden schrieb morini:

 

Das sehe ich ganz genauso. Und auch der Aktie dürfte die Datenaffäre keinen bleibenden Schaden zufügen.

 

Auf jeden Fall wird die Datenaffäre dazu führen, dass Facebook in Zukunft deutlich vorsichtiger agieren wird, wenn es um den Schutz personenbezogener Daten geht.

 

Zitat aus der FAZ:

"Die britische Datenschutzbehörde ICO teilte unterdessen mit, sie habe einen Durchsuchungsbefehl gegen Cambridge Analytica beantragt. "Wir schauen gleichzeitig auch auf Facebook", sagte die ICO-Leiterin, die britische Datenschutzbeauftragte Elizabeth Denham. Auch der britische Kultusminister Matt Hancock kritisierte Facebook scharf. Die "Tage des Wilden Westens" seien in der Digitalwirtschaft vorbei, sagte Hancock. In Deutschland kündigte Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar an, Auskunft von Facebook zum Datenmissbrauch verlangen zu wollen."

 

Ein wenig Glück hat Facebook schon gehabt, dass dies nicht nach Ende Mai stattgefunden hat, sonst hätte man sicherlich mit Facebook einen Präzedenzfall gehabt für die ersten Strafen nach der DSGVO.

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basti_
vor 4 Stunden schrieb kluk:

Ein wenig Glück hat Facebook schon gehabt, dass dies nicht nach Ende Mai stattgefunden hat, sonst hätte man sicherlich mit Facebook einen Präzedenzfall gehabt für die ersten Strafen nach der DSGVO.

Was hat den EU-Recht mit US-Wahlen zu tun?

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Dork
· bearbeitet von Dork
vor 53 Minuten schrieb basti_:

Was hat den EU-Recht mit US-Wahlen zu tun?

 

Nichts, aber mit dem Nachweis, ob DSGVO-konform mit personenebezogenen Daten umgegangen wird.

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localhost

Angeblich hat Facebook einen auf Polizei gemacht und Daten bei Cambridge Analytica durchsucht: https://mashable.com/2018/03/20/facebook-cambridge-analytica-ico/

Bis sie von den britische Behörden rausgeschmissen worden.

 

Haben die das bei Uber abgeschaut?

Facebooks Cashflow ist extraordinär, aber solch ein Verhalten macht die Firma für mich nicht investierbar.

Vom Produkt halte ich eh nichts.

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Dork

https://www.n-tv.de/20350027

 

Ein bisschen musste ich bei dem Artikel schon den Kopf schütteln. Erst blasen alle Menschen der Welt ihre Daten in ein kostenloses System und jetzt wird rumgeweint.

Lemminge...

 

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JosefSpa
vor 22 Minuten schrieb Dork:

Ein bisschen musste ich bei dem Artikel schon den Kopf schütteln. Erst blasen alle Menschen der Welt ihre Daten in ein kostenloses System und jetzt wird rumgeweint.

Lemminge...

 

So siehts aus. Nur beim Satz "Während er uns alle zu gläsernen Bürgern macht," musste ich fast kot***... Er macht uns zu keinen gläsernen Bürgern. Das machen die "Betroffenen" schon selbst.

 

Jeder sollte mit seinen Daten mittlerweile sorgfältig umgehen, dies wird in Zukunft noch eine größere Rolle spielen.

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3mg4
vor 1 Stunde schrieb JosefSpa:

So siehts aus. Nur beim Satz "Während er uns alle zu gläsernen Bürgern macht," musste ich fast kot***... Er macht uns zu keinen gläsernen Bürgern. Das machen die "Betroffenen" schon selbst.

 

Jeder sollte mit seinen Daten mittlerweile sorgfältig umgehen, dies wird in Zukunft noch eine größere Rolle spielen.

Oder ihre Freunde/bekannten/Geschäftskollegen etc wenn man zwar selbst auf FB verzichtet, aber andere seinen Kontakt im Telefonbuch haben und es mit FB synchronisieren. Oder Fotos raufladen und einen dann markieren, auch wenn es keinen Sinn hat, da man eh nicht bei FB ist... und so weiter.

 

Klar ist es polemisch, aber ein Schattenprofil hat FB von quasi jedem.

 

Wollts nur kurz anmerken, da das oft vergessen wird. bin selbst auf FB, aber inaktiv, eigentlich gibt es nur einen Grund warum ich noch dabei bin, nicht mehr lange und ich bin ganz weg.

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Dork
vor 42 Minuten schrieb 3mg4:

Oder ihre Freunde/bekannten/Geschäftskollegen etc wenn man zwar selbst auf FB verzichtet, aber andere seinen Kontakt im Telefonbuch haben und es mit FB synchronisieren. Oder Fotos raufladen und einen dann markieren, auch wenn es keinen Sinn hat, da man eh nicht bei FB ist... und so weiter.

 

Klar ist es polemisch, aber ein Schattenprofil hat FB von quasi jedem.

 

Wollts nur kurz anmerken, da das oft vergessen wird. bin selbst auf FB, aber inaktiv, eigentlich gibt es nur einen Grund warum ich noch dabei bin, nicht mehr lange und ich bin ganz weg.

Konsequent wäre, das Internet nicht zu nutzen, das handy abzuschaffen, nur noch Bargeld zu benutzen, den Nachbarn für sich einkaufen zu lassen bzw. auf Selbstversorgung umzustellen, oder am besten garnicht mehr existent zu sein. Wer glaubt, es gäbe eine Möglichkeit, keinerlei Infos von sich Preis zu geben, lebt in einem anderen Universum. 

Ob es jetzt besser ist, ein kostenloses Angebot zu nutzen, mit dem Wissen (!), dass diese Daten zur wirtschaftlichen Nutzung genutzt werden oder dem Staat unfreiwillig (!) Allmacht über meine Daten zu geben, soll jeder selbst entscheiden.

Für mich bleibt der Geschmack von Doppelmoral. Hier wird eine Sau durchs Dorf getrieben, die man selbst gezüchtet hat.

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bananabread
· bearbeitet von bananabread

Irgendwie finde ich es beeindruckend, über was hier manche Philosophieren. Glaubt ihr ernsthaft, FB wird irgendeinen langfristigen schaden von dem ganzen nehmen?

Insgesamt dieser ganze Datenschutzdiskussionsquatsch - was soll der eigentlich?

Es finden sich immer ein paar "intellektuelle" zusammen, egal ob im WPF oder bei Maybrit Illner (deswegen die "") und sinnieren über das Thema.

Das diese nichtmal auch nur ansatzweise ein relevante Nutzermenge darstellen, die den guten Mark interessieren würde, darauf kommt keiner.

Guck euch mal die 10-30 jährigen an: Denkt ihr da scherrt sich auch nur 5% um Ihre Daten in ernsthafter art und weise?

Jeder nutzt WhatsApp, Facebook, Snapchat, Instagramm, Pinterest, Youtube...whatever. FB wird mehr und mehr seine anderen Plattformen monetarisieren und wahrscheinlich viele Potentielle Wettbewerber und Ideen aufkaufen. Denkt Ihr echt die Nutzung von social media wird weniger? Wenn ich alleine sehe, was der Bekanntenkreis meiner Eltern, die jetzt erst langsam auf den Trichter kommen, da an Traffic produziert, macht mir das einfach nur Mut als FB-Aktionär.

 

Ein Freund hat es mal ganz treffend formuliert: "Du brauchst heute diverse social media, um sozial zu funktionieren." Ich hab lange versucht, dass sinnvoll zu widerlegen, da ich selbst als NUTZER (nicht als Aktionär) dem ganzen sehr kritisch gegenüberstehe - besonders dem allg. Nutzerverhalten - ich habe es jedoch letztlich nicht geschafft. Solche Kanäle egal in welcher weise zu nutzen, ist vll. wenn man es aufs kleinste runterbricht nicht nötig, aber es macht das Leben sehr viel einfacherer. Wo wir genau bei dem Punkt sind, warum die Produkte von FB eine riesen Marktmacht haben.

 

Langfristig ist für mich FB einer der größten No-Brainer die es gibt.

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kluk
vor 5 Minuten schrieb bananabread:

Ein Freund hat es mal ganz treffend formuliert: "Du brauchst heute diverse social media, um sozial zu funktionieren."

 

Ein Kumpel von mir hat mal gesagt: wenn deine Eltern auf einer Plattform auftauchen, dann weißt du, dass die Plattform langsam ausgedient hat. Man muss sich keine Illusionen machen, Facebook wird an Wichtigkeit verlieren in der jungen Zielgruppe (bzw. hat es schon), Instagram könnte es (irgendwann) ähnlich gehen, Whatsapp muss man auch noch richtig monetarisieren.

 

Ich muss sagen, dass ich immer erstaunt bin, dass die Zahlen von Facebook so gut sind, dort wird einiges richtig gemacht, wenn sie aus schwer zu monetarisierenden Produkten gutes Geld rausziehen. Ob das langfristig so sein wird? Keine Ahnung.

 

Zur Datendiskussion: Facebook wird hier keinen langfristigen Schaden davontragen. Genauso wenig wie Volkswagen langfristig unter dem Dieselskandal leiden wird. Aber bis dahin ist es halt anstrengend für die Konzerne, wenn es Klage um Klage und Negativmeldungen gibt.

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bananabread
vor 37 Minuten schrieb kluk:

 

Ein Kumpel von mir hat mal gesagt: wenn deine Eltern auf einer Plattform auftauchen, dann weißt du, dass die Plattform langsam ausgedient hat. Man muss sich keine Illusionen machen, Facebook wird an Wichtigkeit verlieren in der jungen Zielgruppe (bzw. hat es schon), Instagram könnte es (irgendwann) ähnlich gehen, Whatsapp muss man auch noch richtig monetarisieren.

 

Ich muss sagen, dass ich immer erstaunt bin, dass die Zahlen von Facebook so gut sind, dort wird einiges richtig gemacht, wenn sie aus schwer zu monetarisierenden Produkten gutes Geld rausziehen. Ob das langfristig so sein wird? Keine Ahnung.

 

Zur Datendiskussion: Facebook wird hier keinen langfristigen Schaden davontragen. Genauso wenig wie Volkswagen langfristig unter dem Dieselskandal leiden wird. Aber bis dahin ist es halt anstrengend für die Konzerne, wenn es Klage um Klage und Negativmeldungen gibt.

 

Grundsätzlich hat dein Kumpel nicht ganz unrecht.

Der Punkt bei FB ist jedoch, dass FB eben nicht nur FB ist. Die Leute die sich von FB abwenden sind dafür umso aktiver auf Instagram.

Mein kleiner Cousin z.B. ist 16. Der hatte nie FB bzw. kein interesse dafür, was mich zuerst geschockt hat als Aktionär, da er meinte, dass in seiner Altersgruppe es nicht ganz so populär ist (Achtung ich spreche hier nur für DE und seinen Freundeskreis - als Indikator reicht mir das aber). Als ich aber rausfand, wie diese Altersgruppe Instagram und Snapchat (ich weiß SC gehört nicht zu FB), war ich happy... :)

Für den langfristigen Erfolg von FB ist also letztlich nur eines wichtig. Die richtigen "Produkte" richtig zu Timen, sei es durch weiterentwicklung oder zukauf - Und vor dem Problem steht letztlich jede Firma. Und da der Rest bei FB stimmt, ist es für mich ein Top Investment!

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich

Eine Meinung dazu:

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/dunkle-zukunftsaussichten-fondsmanager-facebook-wird-dasselbe-schicksal-ereilen-wie-myspace-6046178

 

Dieser eine Datenskandal wird FB sicher nicht das Genick brechen. Vielleicht trägt er aber doch dazu bei, daß diese Art der Internetfirmen mittelfristig einer völlig anderen Regulierung unterworfen werden.

Welche Auswirkungen das auf die einzelne Firma haben wird, erscheint mir noch offen.

Die verbreitete Vermutung allerdings, daß Facebook eine Marktstellung hat, die diese Firma unangreifbar machen würde, erscheint mir eher als ein Zeichen von Phantasielosigkeit.

 

PS. Meine Tochter hat sich schon vor längerer Zeit von Facebook und ähnlichen Diensten abgemeldet. Das ist sicher nicht repräsentativ, aber in meinen Augen ein Signal.

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Chips
vor 13 Stunden schrieb Dork:

Konsequent wäre, das Internet nicht zu nutzen, das handy abzuschaffen, nur noch Bargeld zu benutzen, den Nachbarn für sich einkaufen zu lassen bzw. auf Selbstversorgung umzustellen, oder am besten garnicht mehr existent zu sein. Wer glaubt, es gäbe eine Möglichkeit, keinerlei Infos von sich Preis zu geben, lebt in einem anderen Universum. 

Ob es jetzt besser ist, ein kostenloses Angebot zu nutzen, mit dem Wissen (!), dass diese Daten zur wirtschaftlichen Nutzung genutzt werden oder dem Staat unfreiwillig (!) Allmacht über meine Daten zu geben, soll jeder selbst entscheiden.

Für mich bleibt der Geschmack von Doppelmoral. Hier wird eine Sau durchs Dorf getrieben, die man selbst gezüchtet hat.

Ich stimme dem zu. Ich hab auch oft das Gefühl, dass viele kein Gefühl darüber haben, was es bedeutet, wenn jemand bzw. ein Unternehmen Daten über einem hat. Erstmal ist das ja gut, wenn man als verheirateter Fotograf Werbung zu neuen Objektiven statt Datingswebseiten bekommt. Wenn die gute Frau Kramer vom Tante-Emma-Laden einem kennt, ist das ja auch erstmal besser, da die weiß, was man will. Wenn ein Konzern wie Amazon oder Lidl das gleiche Wissen hätte, bekommt man aber schnell Angst. Eben weil man nicht weiß, wem die diese Daten geben. Der Frau Kramer vertraut man da mehr.

Aber warum? Man überschätzt wohl die Wichtigkeit der eigenen Daten. Wenn man eine Allergie hat, dann erzählt das die Frau Kramer auch den Nachbarn und Bekannten. Die können was mit der Info anfangen und schlecht über einem reden. Wenn Amazon diese Daten an irgendeine Werbefirma oder sonstwie Unternehmen gibt, was können die tun? Die sammeln Millionen Daten und die treffen doch kein persönliches Urteil.

 

Ich gehe da immer gegen den Strom. Wenn Google, Amazon oder Facebook mich nach persönlichen Daten fragen, geb ich die sofort Preis. Ich will, dass die mich kennen und auf mich eingehen können!

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KaiKai
vor 3 Stunden schrieb Nachdenklich:

Dieser eine Datenskandal wird FB sicher nicht das Genick brechen. Vielleicht trägt er aber doch dazu bei, daß diese Art der Internetfirmen mittelfristig einer völlig anderen Regulierung unterworfen werden.

Welche Auswirkungen das auf die einzelne Firma haben wird, erscheint mir noch offen.

Die verbreitete Vermutung allerdings, daß Facebook eine Marktstellung hat, die diese Firma unangreifbar machen würde, erscheint mir eher als ein Zeichen von Phantasielosigkeit.

Wenn Russland mittels Facebook schon die wichtigste Wahl der Welt gewinnen kann, dann sollte es für die gewieften Facebook-Manager doch kein Problem sein, etwaige regulierungswütige Politiker und Beamte in Ungnade fallen zu lassen. :lol: Hoffe das war phantasievoll genug.

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Nachdenklich

"Zwei Drittel der Amerikaner nutzen das Netzwerk, ...."

 

Und wie überlebt dann das andere Drittel?

 

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Nudafreak1

Das

— sitzt im Knast

— schläft in der Kanalisation von Las Vegas

— Besetzt Hausruinen in Detroit

— lungert sonst wo rum

 

SG

 

Jörg

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kluk

Wenn man jetzt mal Vergleiche zum VW-Skandal (wenn auch schwer vergleichbar) zieht, dann dürfte die Marktreaktion wieder zu stark ausfallen und es werden jetzt noch eine Zeit lang Meldungen kommen, die den Preis drücken ("...eröffnet Verfahren gegen FB" etc).

 

Denke, dass da nach unten noch etwas Luft ist.

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Lopumbo

Ich schiele auch auf den Kurs, obwohl ich vom Unternehmen absolut nicht überzeugt bin

M.M. nach ist die monetäre Belastbarkeit bei FB erreicht - jetzt heißt es Geld aus Instagram und WhatsApp rauszuquetschen

Facebook hatte bereits ein schlechtes Image (Werbung: "mache Facebook zu deinem Facebook") und das leidet jetzt weiter.

Von meinen FB-Kontakten posten ca. 10% den immerselben Schmarrn.

 

Regulierungen ala "Digitalsteuer" könnten den Kurs nachhaltig versauen. Spiel mit dem Feuer.

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berliner
Am 23.3.2018 um 07:46 schrieb bananabread:

Ein Freund hat es mal ganz treffend formuliert: "Du brauchst heute diverse social media, um sozial zu funktionieren."

Nein, braucht man nicht. Außerdem sind die ganzen Smombies doch wohl eher sozial dyfunktioonal. Die nehmen von ihrer echten Umgebung überhaupt nichts mehr wahr.

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Qualcuno

Da eine Zerschlagung Facebooks, aufgrund seiner Monopolstellung, in den Medien immer wieder mal herumgeistert:

 

Was hätte eine solche Zerschlagung eigentlich für Auswirkungen? Ist man dann Aktionär von 5-20 verschiedenen Unternehmen? Sinkt der Gesamtwert aufgrund fehlender Synergieeffekte? Oder wäre es relativ neutral?

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