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DP.

Aktienempfehlungen woher nehmen?

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kosto1929

@Anleger Klein:

Okay, das habe ich vorhin nicht bedacht, obwohl es ja eigentlich logisch ist... Also, ich bin 19 Jahre alte und habe zum WS09/10 mein Studium begonnen, welches mir aber komplett bezahlt wird. Mit Nebenjob (vertraglich sicher bis 05/2010) und sonstigen Einnahmen habe ich im Monat ein Einkommen von knapp 600. Die Ausgaben, die dagegen stehen, kann ich nicht genau beziffern, aber es bleiben im Monat allermindestens 450 davon übrig. Braucht es sonst noch Angaben?

 

Bessere Voraussetzungen zum Traden kannst du doch gar nich haben. Du hast keinen finanziellen Druck.

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Megabulle

Man hat dir ja schon einige gute Tipps gegeben. Hier noch ein paar Weitere:

 

- Fonds probiert man nich "mal so eben" aus. Du gehst eine Wette auf die zukünftige Enwtwicklung ein, die du nicht voraussehen kannst bzw. die lange auf sich warten lassen kann.

- Brauchst du dein Geld in einem Jahr, solltest du dich von der Börse fernhalten. Hat man eine gute Strategie, kann man potenzielle Verluste eher verkraften bzw. auf eine Trendwende warten. Musst du allerdings an dein Geld ran, bleibt dich nichts anderes als die Verluste zu realisieren - unabhängig von der Marktsituation.

- Ein besseres Investment als Bildung kenne ich nicht. Ich würde das Geld eher aus Puffer für unerwartete Ausgaben bereithalten.

- lesen, lesen, lesen - sofern es dein Studium zulässt. Z.B. "Finanznachrichten lesen, verstehen, nutzen". Dann kann man sich auch ein virtuelles Depot aufbauen und die eigene Strategie mit Spielgeld ausprobieren.

- Es nützt nichts kleine Positionen von wenigen hundert Euro aufzubauen. Hier stehen die Kosten in einem schlechten Verhältnis zum potenziellen Gewinn.

 

An deiner Stelle würde ich ein Tagesgeldkonto wählen (FAZ-Tagesgeld-Recher) und vielleicht noch einen Sparplan auf ETFs beginnen. Der Sparplan darf deine finanziellen Resourcen nicht stark belasten und wäre kein "Ausprobieren", sondern eine längerfristige Investion.

Auch hier muss man mit einem sehr spitzen Stift nachrechnen wie sich die Kosten im Verhältnis zum potenziellen Gewinn verhalten. Ein Sparplan macht wenig Sinn wenn man ihn nur wenige Monate durchhalten kann.

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