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Thomas

Begleitthema zu "In eigener Sache: Suche Diplomarbeit"

Empfohlene Beiträge

Thomas

Hinweise nehme ich immer gerne entgegen.:thumbsup:

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billy-the-kid

Hinweise nehme ich immer gerne entgegen.:thumbsup:

 

Hallo Thomas,

 

die von dir angedachten Themen klingen für mich nach ziemlich ausgetretenen Pfaden. Warum machst du nicht etwas wo du dich auskennst, etwas, das Entscheidungsträger in Unternehmen aber noch nicht so gut kennen:

 

Gründung eines Internet-Forums in Theorie und Praxis, technische, wirtschaftliche und rechtliche Grundlagen, Organisation der Mitglieder, Kommmunikation mit Unternehmen in Konfliktfällen, ...

 

Ist das nicht naheliegend?

 

Grüße, billy-the-kid

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xolgo
· bearbeitet von xolgo

die von dir angedachten Themen klingen für mich nach ziemlich ausgetretenen Pfaden. Warum machst du nicht etwas wo du dich auskennst, etwas, das Entscheidungsträger in Unternehmen aber noch nicht so gut kennen:

 

Gründung eines Internet-Forums in Theorie und Praxis, ...

 

Ist natürlich Thomas' Entscheidung aber meine Gedanken dazu wären:

- Mach etwas, wo Du Dich nicht auskennst. Der Lerneffekt ist bei solchen Themen deutlich größer. Spezialisieren kann man sich immer noch...

- Mach etwas, das sich "verkaufen" lässt, d.h. mit dem ein potentieller späterer Arbeitgeber (bei/für den Du arbeiten willst) etwas anfangen kann. Ich bezweifle, dass "Gründung von Internet-Foren" ein Thema für Firmen ist.

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Malvolio

Willst du oder musst Du die Arbeit bei einem Unternehmen schreiben?

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Thomas

Hallo.

 

Das mit den Internet-Foren ist zwar sehr gut gemeint, aber mehr als eine Studienarbeit wird man da wohl nicht herausholen können. Für einen wissenschaftlichen Touch ist das meiner Meinung einfach nicht genug.

Und außerdem wäre das ein ziemliches Randgruppenthema.

 

Ich muss nicht in einem Unternehmen schreiben, könnte mir im Handumdrehen ein reines Theoriethema suchen. Nur A) macht das mir nicht so viel Spaß und B) kann man dadurch keinen "Fuß in die Tür" des Unternehmens setzen. Daher präferiere ich die DA im Unternehmen.

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Malvolio

Also als ich noch in dem Geschäft war habe ich grundsätzlich von Diplomarbeiten in Unternehmen abgeraten. Es mag Ausnahmefälle geben, wenn sich irgend eine günstige Konstellation ergibt. Aber das Risiko das so eine Arbeit nicht so läuft wie man selbst oder sein Betreuer sich das vorstellt oder gar scheitert ist leider recht hoch, speziell wenn man das Unternehmen und die betroffenen Leute nicht schon gut kennt. Wenn das nicht 110%ig passt, würde ich lieber die Finger davon lassen, auch wenn es sich erstmal gut anhört..

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saibottina

Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und kann jedem Naturwissenschaftler nur empfehlen, ein paar Erfahrungen in der Praxis zu sammeln. Ich hatte keine Lust, Monate an einer Arbeit zu sitzen, die nach meinem Diplom keine Sau mehr interessiert. Nebenbei hatte ich recht wenig Ahnung, was ich mit meinem Studium später überhaupt machen sollte... Ich hatte von meinem Thema zu Beginn null Ahnung, daher hat die Einarbeitung schon ein paar Wochen gedauert, aber das hat sich gelohnt. Daraus ist dann ein Doktorandenstipendium entstanden und mein jetziger Job. Natürlich kann die Sache auch schiefgehen, aber die Chancen überwiegen meiner Meinung nach. Die Frage ist halt: Gelmarkt- oder Aktienfonds? ;)

Ideal ist es natürlich, vorher ein Praktikum bei der Firma zu machen und die Leute und ein mögliches Thema vorher kennenzulernen. Dann ist das Risiko nicht mehr ganz so groß. Allerdings weiß ich nicht Thomas, ob sowas für Dich noch eine Option ist oder ob es Dir zu lange dauert, noch ein Praktikum voranzuschalten (Ich meine kein Sklavenpraktikum, 2 Monate dürften reichen.). Ein Bein in einem richtig guten Unternehmen drin zu haben kann später Gold wert sein. Wenn ich meine Situation mit der einiger Professorensklaven an der Uni vergleiche, bin ich sehr froh, damals die Zeit investiert zu haben, auch wenn es sehr schwierig war, an der Uni durchzusetzen, dass ich eine Arbeit in der Industrie schreiben kann. Wenn der Lehrstuhl sehr theoriefixiert ist, kann das auch problematisch sein. Aber das scheint bei Dir bzw. Deinem Studium ja weniger problematisch zu sein.

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Malvolio

Also im naturwissenschaftlichen/technischen Umfeld kenne ich mich zu wenig aus. Ich komme aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Aber da habe ich einige Fälle erlebt, bei denen eine Arbeit in einem Unternehmen nicht so gelaufen ist, wie sich das die Leute so vorgestellt haben. Wenn man mal locker bei nem Kaffee drüber spricht dann hört sich oft noch alles super an. Aber wenn es dann später wirklich mal ernst wird und man seinen Betreuer und ggf. weitere Ressourcen und Informationen des Unternehmens braucht, dann sieht es oft schon ganz anders aus. Oft gehen die Vorstellungen von Unternehmen und Professor vermutlich auch in eine ganz andere Richtung. Und der Student muss dann in so einer Situation seine Arbeit fertig machen. Da kann einfach zu viel schief laufen. Sowas würde ich wirklich nur machen, wenn ich meiner Sache absolut sicher bin und das Unternehmen und beteiligten Personen schon kenne und einschätzen kann. Ich glaube im Zweifelsfall ist eine gute Theoriearbeit immer noch besser als eine mäßige praxisorientierte Arbeit. Wirklich einen Fuß in die Tür bekommt man vermutlich auch eher durch Praktika, wie hier ja schon richtig gesagt wurde. Als "Diplomand" im Unternehmen ist man hinterher wahrscheinlich meistens eher lästig, weil man immer was von den Leuten will. ;)

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saibottina

Ich erinnere mich. Unzufriedene BWLer gabs beim Diplomandenstammtisch tatsächlich einige. Wenn es aber von der Uni gewollt und gefördert wird, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, sollten die Probleme zu meistern sein. Die Profs, die die Arbeit betreuen sollen, sollte man auf jeden Fall bezüglich Kompromissfähigkeit/Neugierde/Elan einigermaßen einordnen können. Manche Profs, tendenziell jüngere, sind auch sehr froh über Kontakte zu Firmen, aus denen dann Praktikantenstellen (werden ja im Bachelor immer wichtiger), Diplomarbeiten oder auch die ein oder andere größere Zusammenarbeit (mit meist positiven finanziellen Folgen fürs Institut bzw. den Prof.) folgen.

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Malvolio

Klar, das kann eine super Sache sein. Aber man sollte wirklich sehr genau wissen WAS man machen möchte und sich sicher sein, dass alle beteiligten Personen und Institutionen einen auch insofern unterstützen, wie man es für die Arbeit braucht. Wenn man sich da nicht sehr sicher ist würde ich jedenfalls eher davon abraten. Auf jeden Fall würde ich mich erstmal mit dem Prof. bzw. dem Betreuer an der Uni/FH unterhalten ob er Interesse und gute Erfahrungen mit sowas hat und ob evt. schon irgendwelche Kontakte bestehen.

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saibottina

Klar, das kann eine super Sache sein. Aber man sollte wirklich sehr genau wissen WAS man machen möchte und sich sicher sein, dass alle beteiligten Personen und Institutionen einen auch insofern unterstützen, wie man es für die Arbeit braucht. Wenn man sich da nicht sehr sicher ist würde ich jedenfalls eher davon abraten. Auf jeden Fall würde ich mich erstmal mit dem Prof. bzw. dem Betreuer an der Uni/FH unterhalten ob er Interesse und gute Erfahrungen mit sowas hat und ob evt. schon irgendwelche Kontakte bestehen.

Einverstanden ;)

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