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Austrian Airlines

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es gibt zwar für dieses jahr eine gewinnwarnung aber das sollte einen langfristig denkenden menschen nicht davon abhalten... ich denke wenn der kurs noch weiter in den keller fällt so um die gegend bei 6,00 dann kann das ganze nichtmehr weiter fallen ;) meiner meinung nach ausserdem leigt man bei einer kleinen europäischen airline langfristig voll im trend, denn es werden ( wie profis sagen) in europa nur 3-4 große airlines übrig bleiben zu denen die AUA sicherlich nicht gehört und das schon in den nächsten 5-10 jahren ;)

 

also was denkst ihr... über ne technische analyse würde ich mich natürlich total freuen

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Leiti

Dummerweise (mein erster Kauf) habe ich AUA bei 9,50 gekauft.

 

Nun meine Frage:

 

Am Tiefpunkt (jetzt) verkaufen, und das Geld als "Lehrgeld" abschreiben, oder eher jetzt günstig nachkaufen, und hoffen, dass sich der kurs auf 7 erholt.

 

Was wäre eure Strategie?

 

Lg

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cubanpete

Vorläufig nicht verkaufen. Und vor allem NICHT NACHKAUFEN.

 

Nachkaufen sollte man immer nur zu SCHLECHTEREN Kursen, also wenn die Aktie teurer geworden ist. Toent wirr, ist es aber nicht. Stell Dir vor, Du kaufst immer nach, wenn eine Aktie "billiger" wird. Du wirst mit Sicherheit eine riesige Position von jeder Firma haben, die pleite geht. Machst Du aber das umgekehrte und kaufst nach, wenn die Aktie teurer wird, so hast Du mit Sicherheit eine riesige Position von der Aktie, die am besten läuft. Was ist Dir lieber?

 

Die Amis haben einen Spruch: "The only way not to be a sucker is not to be a sucker!". Im Marktjargon werden die 90% der Boersenteilnehmer, die Geld verlieren, als "sucker" bezeichnet.

 

Austrian scheint ein Allzeittief bei ca. 5.50 zu haben. Verkauf also, falls die 5 unterschritten wird, am besten mit einem Stop, so dass Du nicht mehr zu intervenieren brauchst. Solltest Du tatsächlich eine Vergrösserung der Position in Betracht ziehen, so solltest Du damit warten, bis die Aktie Deinen Einstandspreis deutlich überschritten hat.

 

Zuletzt noch dies: es ist für mich einfacher, Deine Position zu beurteilen als für Dich selbst, weil ich neutral bin und keine Position von Austrian habe. Wann immer Du eine Position eingehst, solltest Du Dir also VORHER überlegen, was Du in welcher Situation tun wirst (Verkaufen - Nachkaufen). Sobald Du die Position eingegangen bist ist keine objektive Beurteilung mehr möglich, es geht schliesslich jetzt um Dein eigenes schwerverdientes Geld. Am besten Du schreibst auf ein Stueck Papier, wann Du verkaufen und wann nachkaufen wirst.

 

Viel Glück bei Deinen weiteren Investitionen.

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StockJunky

Naja, ganz so extrem wie du es darstellst, ist es sicherlich nicht. Natürlich sollte man mit Nachkaufen zu billigeren Positionen vorsichtig sein. Wenn man aber weiß, dass der Kurs wieder steigen wird (was ich bei der Airline nicht beurteilen kann) könnte durchaus auch Nachkaufen zu einem geringeren Preis Sinn machen, schlicht, weil dann der Einstandspreis gesenkt wird.

 

Wenn man überlegt, dass man für 1000 Euro 100 Aktien im Wert von 10 Euro gekauft hat, der Kurs auf 5 Euro fällt und man nochmal für 1000 Euro kauft, hat man im Endeffekt 300 Aktien bei einer Investition von 2000 Euro. Würde einen Einstandspreis von 6,66 Euro ergeben, defacto also Gewinn bei allen Werten über 6,66 Euro. Diesen Fakt sollte man nicht vernachlässigen.

 

Natürlich hängt es aber von den Werten ab. In ein insolventes Unternehmen würde ich natürlich nicht noch mehr Geld pumpen...

 

Nur meine 2 Cents :)

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Aktiencrash

Ich schließe mich der Meinung von cubanpete an, zum jetzigen Zeitpunkt nicht nachzukaufen.

 

Die Aktie konnte das letzte Hoch von 15,97 nicht überschreiten, somit ergibt sich hier für´s erste eine Widerstandszone. Kaufbereitschaft liegt bisher im Bereich 5,80 bis 6,40 vor.

 

Die Chance das zum jetzigen Zeitpunkt die Kaufbereitschaft ansteigt ist zwar groß, nur bleibt die Frage ob die Masse auf den Zug aufspringt und die Aktie über die 15,97 befördert. Ich sehe die vergangene Kurserholung eher als Gegenreaktion auf die langfristig überverkaufte Lage im Jahre 2002/03, die sich gewisse Quellen mit finaziellen Polster zu Nutze gemacht haben.

 

Nachkaufen würde ich erst jenseits der 16 Marke.

 

@ StockJunky

 

Wenn man überlegt, dass man für 1000 Euro 100 Aktien im Wert von 10 Euro gekauft hat, der Kurs auf 5 Euro fällt und man nochmal für 1000 Euro kauft, hat man im Endeffekt 300 Aktien bei einer Investition von 2000 Euro. Würde einen Einstandspreis von 6,66 Euro ergeben, defacto also Gewinn bei allen Werten über 6,66 Euro. Diesen Fakt sollte man nicht vernachlässigen.

 

Das ist eine Theorie. Warum dann nicht darauf spekulieren, das der Kurs bis 4 fällt. Immerhin würde aus dem kleinen Gewinn bei 6,66 ein etwas größerer werden.

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cubanpete
· bearbeitet von cubanpete
könnte durchaus auch Nachkaufen zu einem geringeren Preis Sinn machen

Diesem Irrtum unterliegen viele Trader (abgesehen davon dass niemand jemals WEISS, dass ein Preis steigen wird, ausser er handelt mit illegalem Insiderwissen).

 

Gewinn gleich Wert in der Zukunft minus Wert heute. Der Einstandspreis spielt dabei eigentlich gar keine Rolle mehr. Der Einstandspreis ist nur insofern wichtig, als er uns sagt ob die Aktie in die richtige Richtung läuft oder nicht. Du kannst rechnen wie Du willst, billiger nachkaufen heisst gutes Geld dem schlechten hinterherwerfen.

 

Ich bleibe dabei: Nachkaufen nur wenn es in die richtige Richtung geht. Verteuern, nicht verbilligen! Reicher werden, nicht pleite gehen! Don't be a sucker!

 

Konkret würde ich bei Austrian nicht bis 16 warten. Leitis Einstandspreis war bei 9.50, in der Gegend von 10 haben wir einen Widerstand, also abwarten bis die 10.50 überschritten werden. Dann bei der nächsten Reaktion nachkaufen. Und Stop unter 5 nicht vergessen.

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StockJunky

wenn man eh nicht erwartet, dass ein Wert steigt, würde man ihn auch nicht Kaufen oder? Da ich Grundsätzlich nur in Werte investiere, die auf lange Sicht auch Wachstum versprechen, sinken entsprechend auch die Chancen, dass der Aktienwert ins bodenlose fällt. Wenn man natürlich nur nach Charts handelt und fundamentale Aspekte außen vor lässt, dann ist deine Begründung durchaus verständlich, cubanpete.

 

Als Einsteiger würde ich sowieso nicht nachkaufen, egal ob der Wert fällt oder steigt...

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Leiti

Danke für die Tips, bei meiner "Option" mit Nachkaufen bin ich ebenfalls davon ausgegangen, lieber den Einstandspreis zu senken, und danach mit Plus zu verkaufen...

 

Aber so bleibt der Posten halt im Depot, und wenn es Jahre dauert ;-)

 

Zum Glück verlaufen die anderen Positionen in eine andere Richtung *g*

 

Lg

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cubanpete

Ok, ich versuchs noch ein letztes Mal mit einem Beispiel aus der bitteren Wirklichkeit, interessanterweise auch eine Fluggesellschaft.

 

Ich nicht der Meinung, dass man fundamentale Gründe "aussen vor" lassen sollte, im Gegenteil. Zumindest für die Sektoranalyse ist eine makroökonomische Einschätzung der fundamentalen Lage unerlässlich. Die fundamentale Analyse einzelner Firmen hingegen wird meist überschätzt, die Zahlen sind für mich nur als direkter Vergleich zu anderen Firmen der gleichen Branche nützlich.

 

Bin ich aber erst einmal in einer Position drin, so muss der Markt mir bestätigen, dass ich Recht hatte. Warte ich, bis mir die fundamentalen Daten sagen dass ich falsch lag, so ist mein Verlust meist schon zu gross.

 

Die meisten Laien versuchen in so einer Situation den Einstandspreis zu verbilligen. So auch ein Bekannter von mir. Ein Rentner, war mal relativ wohlhabend, als einzige Aktie hielt er die Fluggesellschaft Swissair. Ich erwähnte ihm gegenüber einmal, dass die Gesellschaft so hoch verschuldet sei, dass man eigentlich Geld bekommen sollte wenn man eine Aktie kauft, man kauft ja eigentlich nur Schulden. Er lachte mich aus, die Firma gibt es schon seit es Flugzeuge gibt, jährlich gibts einen Aktionärsflug und gutes Essen an der Generalversammlung, internationale Preise für Qualität etc.

 

Da die Aktie schon jahrzehntelang nicht mehr so "günstig" zu haben war, kaufte er kräftig nach. Kurze Zeit später ging die Gesellschaft pleite, die Flugzeuge blieben über die ganze Welt verstreut am Boden, die Aktien wurden wertlos. Mein Bekannter hat in seinem hohen Alter jetzt auch noch Geldprobleme.

 

Es gibt eine einfache Regel, mit der sich auch noch kräftig Geld verdienen lässt, weil man bei Gewinnern stärker vertreten ist als bei Verlierern: Nachkaufen, aber nur, wenn der Preis teurer ist, der Markt Dir also sagt dass Du richtig liegst. Du willst bei einem Gewinner dabei sein, nicht bei einem Verlierer.

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StockJunky

Da haben wir ja das Beispiel, dass die fundamentalen Daten nicht gestimmt haben. Natürlich ist jahrelange Existenz kein Grund für eine Investition. Die Verschuldung aber ein Grund dagegen... Ich schrieb aber, dass die fundamentalen Daten passen sollten, also natürlich keine Milliarden-Verschuldung ;)

 

Könnte dir übrigens auch ein nettes Beispiel für das Gegenteil bringen. Nehmen wir den "Börsencrash" und die Aktie T-Online... Die Aktie steigt und steigt und man kauft nach, weil der Markt einem ja recht gibt... Tjoa... plötzlich steigt sie nicht mehr, sondern fällt ins bodenlose. Wer ist nun besser dran?

 

Ich will damit nur unterstreichen, dass Nachkaufen vom Unternehmen abhängig ist und nicht einzig eine Verhaltensweise richtig ist.

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cubanpete
Wer ist nun besser dran?
Derjenige, der am Anfang des Anstieges nachgekauft hat und rechtzeitig ausgestiegen ist :)

 

Das interessante an teureren Nachkäufen ist ja gerade, dass man sich das zusätzliche Risiko vom Makt finanzieren lassen kann.

 

Man darf natürlich das Nachkaufen nicht isoliert betrachten, es sollte in die Strategie passen. In eine vernünftige Strategie gehören auch Regeln für den Verkauf bei Verlust (Risikominimierung) und für den Verkauf bei Gewinn (Gewinnmitnahmen). Siehe dazu Metastrategie.

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Aktiencrash
Könnte dir übrigens auch ein nettes Beispiel für das Gegenteil bringen. Nehmen wir den "Börsencrash" und die Aktie T-Online... Die Aktie steigt und steigt und man kauft nach, weil der Markt einem ja recht gibt... Tjoa... plötzlich steigt sie nicht mehr, sondern fällt ins bodenlose. Wer ist nun besser dran?

Du hast das System nicht verstanden, was dir cubanpete versucht zu erklären.

 

Hier ein Beispiel zur Telekom-Aktie

 

-Du investierst max. pro Kauf 1000 .

-Steigt die Aktie um 20 %, investierst du weitere 1000

-Das SL legt man nun nach jedem Kauf 10 % tiefer

 

So kaufst du im Beispiel 10 mal. Nach dem 10. Kauf wirst du bei 95,44 ausgestoppt. Dein einziger Verlust ist der letzte Kauf mit nur -10 %. Alle anderen Käufe enden im Plus. Wird das SL ausgelöst, werden alle Positionen verkauft.

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eport

danke für die hilfreichen kommentare. in meiner watchlist ist sie drinnen. und wenn sie nun noch weiterfällt dann schlage ich zu ;) man muss ja bisschen geld in die heimische wirtschaft stecken. ausserdem bin ich aus der branche und kenne da ein paar leute. und bin der meinung, dass einige fluggesellschaften genauso verkauft werden wie die banken die zZ in aller munde sind

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Leiti
ausserdem bin ich aus der branche und kenne da ein paar leute. und bin der meinung, dass einige fluggesellschaften genauso verkauft werden wie die banken die zZ in aller munde sind

ein Insider? *g*

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eport

Tourismuschüler und es ist kein geheimsnis, das ion europe sich einige wenige halten können, denn die airlines sind durch kerosinpreise von über 700 dollar pro tonne und durch die billigairlines ziemlich unter druck geraten. die vielen billigfliger werden sich auf die dauer alleine auch nicht halten können zumindest nicht in der anzashl wie sie jetzt vorhanden sind.profis sprechen von maximal 4-6 airlines die sich in zentraleurope halten können. und da kann man schonmal davon ausgehen, das die AUA bei den max. 6 airlines nicht dabei wird ;)

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eport

hmm wollte den thread mal wieder aufwärmen.

 

sind nun bei fast 8,-

 

was meint irh dazu.. ich denke was es weiter berauf geht.

auch schon einige berichte in österreichischen fachzeitschriften vorhanden.

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Nussdorf

So, ich grabe den Thread auch mal aus :D

Mittlerweile sidn wir bei ca 8.40.

Ich hoffe Rebo, du bist noch investiert :D

Die AUA ist sicherlich auf nem guten Weg...

Wie die österreichische Fluggesellschaft am Mittwoch bekannt gab, wurden im Februar insgesamt 0,652 Millionen Passagiere befördert, was im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 14,2 Prozent entspricht.

mfg

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eport

Frankfurt 7,27

vielleicht one more chance zum einstieg.

verstehe zwar nicht ganz warum --> mal weiterforschen welche nachrichten es da heute wieder gab ;)

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VistaMax
Wien sucht Partner für Austrian Airlines

 

Die österreichische Regierung ringt um die Zukunft der angeschlagenen Fluglinie Austrian Airlines. Vizekanzler Wilhelm Molterer hat jetzt die österreichische Staatsholding ÖIAG und das Management der Fluggesellschaft angehalten, bis zum Sommer Zukunftsstrategien zu ersinnen.

 

http://www.ftd.de/unternehmen/handel_diens...nes/357435.html

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Investinator26

Wie ihr vielleicht wisst soll die AUA von der Lufthansa übernommen werden. Die Lufthansa bietet für die Kleinaktionäre 4,49 während der Kurs bei 3,6 liegt. Das Angebot von Lufthansa ist bis zum 11. Mai gültig.

 

Kann mir jemand sagen wie man so ein Angebot annehmen kann? Wie kann ich die Aktien an die Lufthansa verkaufen und damit 4,49 Euro erhalten? Kennt sich damit jemand aus?

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trader2k

kenn mich da nicht aus, aber ich glaub nicht das das geht, sonst wäre der börsenkurs auch schon bei 4,49 ;)

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Man kann sie der LH andienen, einfach mal Kontakt mit der ir-Abteilung von LH oder AUA aufnehmen, die werden die Details sicher wissen. Allerdings steht das ganze noch unter Vorbehalt, da die EU-Kommission das ganze noch prüft und zumindest theoretisch das ganze noch abblasen kann. Deshalb ist der Kurs auch noch ein wenig niedriger.

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hoggy

normal macht ja sowas die bank. die klärt das mit dir und dann werden die stücke verkauft.

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