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Gerald1502

Kinderinvaliditätsversicherung vs. Kinderunfallversicherung

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Gerald1502

Hallo ihr Experten

 

Ich möchte gerne dieses Thema mit euch besprechen und es auch in einem bereits vorhandenen Thread einfügen.

 

Es geht hier ausschließlich um Kinderinvaliditätsversicherung / Kinderunfallversicherung.

 

Dieses Thema hat folgenden Hintergrund. Ich hatte die Kinder Wunschpolice der DVAG als Unfall mit Sparen verwechselt. Diese Kinder Wunschpolice ist aber eine Kinder Invaliditätsversicherung. Entweder mit oder ohne Sparen.

 

Angebot

 

Mir und einer anderen Userin ist diese Police angeboten wurden. Kinder Wunschpolice (KIZ)

 

Für meine Tochter wurde folgendes Angebot gemacht.

 

monatliche Invaliditätsrente 500€

Dynamik 6%

Versicherungsbeginn/ende 2009 - 2044

Beitrag anfänglich 40€

 

Kosten pro Jahr an Service und Verwaltungskosten: 85,42€

Abschlusskosten und Vertriebskosten 750€ verteilt auf 59 Jahre zu 1,06€ pro Beitrag. Bei jeder Dynamikerhöhung wird es mehr.

 

Aber durch die Überschüsse hätte ich anstatt 46€ nur 40€ bezahlt. Aber die Überschüsse sind ja nicht garantiert.

 

 

Zusätzlich wurde uns noch eine Unfallversicherung für unsere Tochter angeboten.

 

Meine Tochter 40000€ Grundsumme und 1000% Progression.

 

Beitag kann ich nicht sagen, da es eine Familienunfallv. war als Baustein in der Vermögenssicherungspolice. (Siehe DVAG Info)

 

 

bestehende Versicherung bei der Haftpflichtkasse Darmstadt

 

Kinderunfallversicherung

 

Grundsumme 150000€

Progression 500%

 

 

Was will ich jetzt konkret?

 

1. Welche Kinderversicherung braucht man unbedingt. Invaliditätsversicherung oder Unfallversicherung oder doch beides?

2. Welche Vor- und Nachteile gibt es.

3. Welche Leistungen sollte man mindestens haben, oder gibt es dazu keine konkrete Antwort?

4. Mehr fällt mir jetzt nicht ein.

 

Es geht auch darum, ob man alles was fürs Kind von der DVAG angeboten wird, auch gut ist. Meine Haltung kennt Ihr, aber bitte nicht sagen "alles Kacke". Das weiß ich selber.

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el galleta
1. Welche Kinderversicherung braucht man unbedingt. Invaliditätsv. oder Unfallv. oder doch beides?

2. Welche Vor und Nachteile gibt es.

3. Welche Leistungen sollte man mindestens haben, oder gibt es dazu keine konkrete Antwort?

1. Keines benötigt man "unbedingt" (verglichen mit ner Haftpflicht).

2. UV deckt halt nur Unfall ab, was lediglich ca. 10% (?) aller Invaliditätsursachen sind. Ne vernünftige KIV ist dafür sauteuer.

3. objektiv kaum zu beantworten

 

saludos,

el galleta

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highline

was soll denn der unterschied zwischen invalidität und unfall sein?

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webber
· bearbeitet von webber

was soll denn der unterschied zwischen invalidität und unfall sein?

Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf den Körper wirkendes Ereignis (Unfallereignis) unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Private_Unfallversicherung

Invalidität

 

* Die dauernde Beeinträchtigung der körperlichen und/oder geistigen Leistungsfähigkeit aufgrund von Krankheit oder Gebrechen, die zu einer ebenfalls dauernden Dienst- beziehungsweise Berufsunfähigkeit geführt hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/Invalidit%C3%A4t

 

Die Suche hat mich 5 Minuten gekostet, vielleicht mal selber machen ;)

Und die Definitionen stimmen so.

 

Das mit den 3% würde ich als zu wenig bezeichnen, gibt auch Grafiken mit 10-12% Unfällen:

bu_fonds.gif

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Gerald1502

Vielen Dank für eure Antworten.

 

So wie es aussieht, muss jeder selber entscheiden, welche von beiden Policen er für sein Kind abschließt.

 

Man sagt aber "Kinder haben ein höheres Risiko".

 

Wenn man jetzt sieht, das beide Varianten bei der DVAG angeboten wurden und das auch Menschen mit Kindern beides unterschreiben, finde ich es von den Leistungen her und den Beiträgen sehr dürftig. Deshalb hatte ich versucht einen Vergleich zwischen beiden Versicherungen zu erstellen.

 

Danke Webber für deine Mühe. :thumbsup:

 

Gilt die Statistik auch für Kinder, oder ist das nur für Erwachsene, oder beides? Nur zum abklären.

 

Für welche von beiden Policen seid ihr und warum?

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webber

Keine Ahnung zu wem die Statistik gehört. Ich habe nur in Google nach gesucht, damit es meine These bestätigte :D Ich glaub aber ist auf Erwachsene bezogen. Wenn du neue Policen abschließen möchtest, empfehle ich mal zu einem unabhängigen Versicherungsmakler zu gehen. Wenn der Makler sagt, dass die Finanztest sch***** ist und nicht differenziert, würd ich wieder gehn ;) (eigene Erfahrung) Invalidität sichert halt mehr ab, auch Unfälle. Problematisch kann es nur sein, wenn die Umgebung angepasst werden müsste (Hausumbau, Autoumbau) lässt sich das schwer mit einer Invaliditätsvers bezahlen, da ist man über eine einmalige Kapitalspritze schon recht zu frieden. Eventuell dort dann niedrige Vers.summe und hohe Progression. Bei der Invalidität: sind ja "noch" Kinder. Die wirkliche Höhe musst du selbst mal schätzen oder mal mit den Leuten der Verbraucherzentrale ausdiskutieren (25/halbe Stunde). Da kann ich nix zu sagen.

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Gerald1502

Keine Ahnung zu wem die Statistik gehört. Ich habe nur in Google nach gesucht, damit es meine These bestätigte :D Ich glaub aber ist auf Erwachsene bezogen. Wenn du neue Policen abschließen möchtest, empfehle ich mal zu einem unabhängigen Versicherungsmakler zu gehen. Wenn der Makler sagt, dass die Finanztest sch***** ist und nicht differenziert, würd ich wieder gehn ;) (eigene Erfahrung) Invalidität sichert halt mehr ab, auch Unfälle. Problematisch kann es nur sein, wenn die Umgebung angepasst werden müsste (Hausumbau, Autoumbau) lässt sich das schwer mit einer Invaliditätsvers bezahlen, da ist man über eine einmalige Kapitalspritze schon recht zu frieden. Eventuell dort dann niedrige Vers.summe und hohe Progression. Bei der Invalidität: sind ja "noch" Kinder. Die wirkliche Höhe musst du selbst mal schätzen oder mal mit den Leuten der Verbraucherzentrale ausdiskutieren (25/halbe Stunde). Da kann ich nix zu sagen.

Wenn es jetzt auf Erwachsene bezogen ist, ist es schlecht, da ich Kinderinvalidität/unfallv. vergleichen wollte. Ich selber habe eine Kinderunfallversicherung für unsere Tochter.

Dieser Thread soll ja für die neuen User als Hinweis gelten, aber wie es aussieht kann man keine klaren Aussagen treffen, da jede Versicherung ihre Vor- und Nachteile hat.

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webber

Keine Ahnung zu wem die Statistik gehört. Ich habe nur in Google nach gesucht, damit es meine These bestätigte :D Ich glaub aber ist auf Erwachsene bezogen. Wenn du neue Policen abschließen möchtest, empfehle ich mal zu einem unabhängigen Versicherungsmakler zu gehen. Wenn der Makler sagt, dass die Finanztest sch***** ist und nicht differenziert, würd ich wieder gehn ;) (eigene Erfahrung) Invalidität sichert halt mehr ab, auch Unfälle. Problematisch kann es nur sein, wenn die Umgebung angepasst werden müsste (Hausumbau, Autoumbau) lässt sich das schwer mit einer Invaliditätsvers bezahlen, da ist man über eine einmalige Kapitalspritze schon recht zu frieden. Eventuell dort dann niedrige Vers.summe und hohe Progression. Bei der Invalidität: sind ja "noch" Kinder. Die wirkliche Höhe musst du selbst mal schätzen oder mal mit den Leuten der Verbraucherzentrale ausdiskutieren (25/halbe Stunde). Da kann ich nix zu sagen.

Wenn es jetzt auf Erwachsene bezogen ist, ist es schlecht, da ich Kinderinvalidität/unfallv. vergleichen wollte. Ich selber habe eine Kinderunfallversicherung für unsere Tochter.

Dieser Thread soll ja für die neuen User als Hinweis gelten, aber wie es aussieht kann man keine klaren Aussagen treffen, da jede Versicherung ihre Vor- und Nachteile hat.

wie ich gesagt habe, macht es keinen großen Unterschied. Der einzige Unterschied ist: Die Erwachsenen zahlen Steuern, die Kinder nicht ...

Extra für Kinder raus gesucht:

http://www.buforum24.de/Bedarfsermittlung/Schueler

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Gerald1502

Danke Webber für deine Mühe.

 

Man sieht an den Statistiken sehr gut, das Krankheiten häufiger zu einer Invalidität führen als Unfälle. Aber die KIV ist nun mal recht teuer und ob man sich diese Police leisten kann, muss jeder selber wissen.

Wenn dann eher zur KUV greifen. Ist günstiger, aber auf die Leistungen achten.

 

Ich würde vorschlagen, dass man hier in diesem Thread Änderungen bei den Policen postet, auch Statistiken, und für neue User die sich die Frage stellen ob sie einen guten Vertrag haben, ihre Fragen hier gleich stellen können.

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webber

Man sieht an den Statistiken sehr gut, das Krankheiten häufiger zu einer Invalidität führen als Unfälle.

Und da hätte nun auch wirklich die Erwachsenen-Statistik für ausgereicht :rolleyes: warum muss man immer zusätzlich arbeiten? :w00t:

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Gerald1502

Man sieht an den Statistiken sehr gut, das Krankheiten häufiger zu einer Invalidität führen als Unfälle.

Und da hätte nun auch wirklich die Erwachsenen-Statistik für ausgereicht :rolleyes: warum muss man immer zusätzlich arbeiten? :w00t:

Hatte es mir etwas anders vorgestellt mit dem Vergleich, auch in Bezug auf die DVAG, da die ja beide Varianten verkaufen und dann noch mit zusätzlichen Sparen.

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webber

Ja, die verdienen halt gut drann. Sparen und versichern IMMER trennen. Ist deutlich billiger und eine Lebensversicherung braucht fast niemand.

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Starship

In der neuen Finanztest (Sonderausgabe Versicherungen) war auch ein Bericht. Da wurde gesagt, dass Kinderinvaliditätsversicherungen mehr Sinn machen, da diese ja auch bei Erkrankungen und nicht nur Unfällen einspringen. Und das ein Kind invalide wird ist glücklicherweise sehr selten. (Wer von uns kennst so einen Fall ? Ich keinen).

 

Ob UV ja aoder nein hängt auch etwas vom Kind ab. Wenn ich einen Sohn oder Tochter habe der / die permanent mit Schürfwunden und was auch allem nach Hause kommt oder allgemein sehr risikoreich ist, dann würde ich ja sagen zu einer UV. Knochenbrüche mit einschließen wäre hier ein Tip von mir. Meine Tochter zum Beispiel ist eher vorsichtig, da ist es vielleicht nicht ganz so angebracht.

 

Nichtsdestotrotz ich hab beides für meine Tochter. Kinderinvalidität bezahlte ich ca. 27 Euro / Monat. Die Invaliditätssumme ist recht gering, da ich einfach davon ausgehe das nichts passiert, aber falls doch hab ich wenigstens ein bißchen. Unfall ist sie bei mir drin, Betrag liegt vielleicht bei 80 - 90 Euro / Jahr.

 

Starship

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el galleta

Abgesehen davon, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Invaliditäts auslösenden Unfall nicht an Schürfwunden und Vorsichtigkeit festzumachen ist, dürfte das Folgende eine klassische Fehleinschätzung sein:

Die Invaliditätssumme ist recht gering, da ich einfach davon ausgehe das nichts passiert, aber falls doch hab ich wenigstens ein bißchen.

Nein, Du hast gar nix. Da Dir durch Deine Eigenvorsorge ein Anspruch gegen den Versicherer zusteht, werden Dir im selben Umfang die staatlichen Leistungen gekürzt, die Dir sonst zustehen würden. Dafür dankt Dir der Steuerzahler und die Versicherung, ein Nutzen entsteht Dir dabei aber nicht. Erst wenn die versicherte Leistung die staatliche Vorsorge übersteigt, dann hast Du wirklich einen Vorteil. Und u.a. genau deswegen ist eine KIV so teuer. In den bisherigen Heften der Stiftung Warentest wurde sogar ausdrücklich auf dieses Problem hingewiesen.

 

saludos,

el galleta

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Starship

@Galleta,

 

Zu deinem ersten Satz mußt du meine Antwort richtig durchlesen. Das habe ich rein auf die Unfallversicherung und nicht auf die Invaliditätsversicherung bezogen. Da geht es mir um einen Knochenbruch oder ähnliches aber nicht um eine Invalidität.

 

Und zu meiner Fehleinschätzung klär mich doch mal bitte auf. Welche staatlichen Leistungen stehen mir denn zu, wenn mein Kind invalide würde ? Ist ja schön wenn es so ist, aber mir sind da gar keine bekannt. Wird dann vom Staat mein Haus umgebaut wenn es notwendig wäre oder wie sehen diese Leistungen aus.

 

Bin für neues gerne offen.

 

Grüzi

Starship

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Zu deinem ersten Satz mußt du meine Antwort richtig durchlesen. Das habe ich rein auf die Unfallversicherung und nicht auf die Invaliditätsversicherung bezogen. Da geht es mir um einen Knochenbruch oder ähnliches aber nicht um eine Invalidität.

Falsch.

EDIT: Zur Erklärung: Die Unfallversicherung zahlt je nach "Invaliditätsgrad". Schlag nach unter Gliedertaxe.

 

Und zu meiner Fehleinschätzung klär mich doch mal bitte auf. Welche staatlichen Leistungen stehen mir denn zu, wenn mein Kind invalide würde ? Ist ja schön wenn es so ist, aber mir sind da gar keine bekannt. Wird dann vom Staat mein Haus umgebaut wenn es notwendig wäre oder wie sehen diese Leistungen aus.

Hier sprachst Du aber von der KIV. Die baut Dein Haus auch nicht um, sondern zahlt monatlich. Auch der Staat macht sowas (und wohl noch einiges mehr). Schau doch mal in das von Dir genannte Heft der SW, ich glaube nicht, dass sie den Teil gestrichen haben. Alternativ liefere ich Dir heute Abend den Abschnitt nach.

 

 

EDIT: kleiner Vorschuss, die Stiftung Warentest hat ja auch ein Online-Angebot:

Unterstützung. Wenn Sie ein behindertes Kind haben, bekommen Sie von Behörden, Bahn, Kranken- und Pflegekassen Unterstützung. Einen Überblick verschafft Ihnen der Leitfaden „Diese Hilfen gibt es“ (pdf-Datei, 552 KB) vom Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte.

 

Außerdem (etwas älter):

Kinderinvaliditäts-Versicherung: Geld von Staat und Pflegekasse

Behinderte Kinder haben genauso wie Erwachsene einen Anspruch auf Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung. Sie hängen davon ab, ­wie viel pflegerische Hilfe das Kind aufgrund seiner Behinderung benötigt. Bei kleinen Kindern wird aber nur der Teil angerechnet, der über den Zeitbedarf für die Versorgung eines gleichaltrigen gesunden Kindes hinausgeht. Wenn Eltern täglich mindestens 1,5 Stunden Hilfe bei Körperpflege, Ernährung, Mobilität oder Hauswirtschaft leisten, haben sie beispielsweise Anspruch auf 205 Euro Pflegegeld im Monat (Pflegestufe I).

 

Gibt es nichts von der Pflegeversicherung, dann besteht unter Umständen Anspruch auf Pflegegeld vom Sozialamt. Das gleicht den Leistungen der Pflegeversicherung, ist aber Familien mit geringem Einkommen und wenig Vermögen vorbehalten. Beispiel: Eine Familie mit zwei Kindern, von denen eines behindert ist (Pflegestufe I oder II) bekommt in Nordrhein-Westfalen Hilfe zur Pflege nur, wenn ihr Nettoeinkommen nach Abzug der Kaltmiete unter 1 285 Euro im Monat liegt und sie weniger als 3 427 Euro Vermögen hat. Zum Einkommen zählt auch eine eventuelle Rente aus einer Kinderinvaliditätsversicherung.

 

Kann ein behindertes Kind eine normale Schule besuchen, übernehmen die Sozialhilfeträger alle Kosten, die entstehen, um einen Schulbesuch am Wohnort zu ermöglichen, zum Beispiel für Zivildienstleistende oder Fahrten mit Spezialbussen. Die Eltern können mit diesen Kosten nur belastet werden, soweit sie dadurch Ausgaben für den Lebensunterhalt sparen.

 

Wenn jemand wegen einer Behinderung außerstande ist, seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen, dann steht den Eltern unbegrenzt lange Kindergeld zu. Allerdings nur, wenn die Behinderung vor dem 27. Lebensjahr eingetreten ist. Das Kindergeld liegt derzeit bei jeweils 154 Euro im Monat für das erste bis dritte Kind und jeweils 179 Euro für jedes weitere Kind.

 

Werden volljährige behinderte Kinder in einem Wohnheim untergebracht, dann übernehmen die Sozialämter den größten Teil der Kosten hierfür. Unabhängig vom Einkommen oder Vermögen müssen die unterhaltspflichtigen Eltern höchstens 26 Euro im Monat zuzahlen.

 

saludos,

el galleta

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Starship

Schon mal Danke für die Antworten. Aber fällt ein gebrochener Finger unter eine Gliedertaxe ??? Wohl eher beim Verlust ganzer Körperteile denke ich. Desweiteren hängt das ja auch von der Versicherung ab. Manche bezahlen bei Knochenbrüchen, manche nicht.

 

Klar zahlt die KIV monatlich, aber das Geld soll man dann ja auch nutzen für die Probleme die man im Alltag hat. Das mir dafür staatl. Leistungen gekürzt werden war mir nicht bekannt.

 

Siehst du jetzt weiß ich wieder mehr.

 

Gruß

 

Starship

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el galleta
Aber fällt ein gebrochener Finger unter eine Gliedertaxe ???

Nicht erschrecken: Er fällt grundsätzlich nicht in die Deckung der UV! Nur wenn Invalidität entsteht, der Schaden also dauerhaft ist, oder Du besonder Leistungen vereinbart hast, dann gibt es Geld. Für nen "normalen" Knochenbruch zahlt die Standard-UV nicht.

 

saludos,

el galleta

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el galleta

So, hab jetzt die "Öffentlichen Hilfen" im Heft der SW nachgeschlagen. Sie stehen aber hier auch online.

 

Interessant aber die Ausführungen im Heft-Artikel:

Grundversorgung gesichert

"Ich würde für meine Kinder gar keine Invaliditätsversicherung abschließen", sagt [xyz], Geschäftsführer des Bundesverbandes der Körper- und Mehrfachbehinderten. Zum Glück seien die öffentlichen Hilfen so gut, dass eine Familie durch ein behindertes Kind finanziell nicht überfordert würde.

 

saludos,

el galleta

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Starship

Das ist ja interessant. Verstehen tue ich aber nicht, dass dann Kinderinvaliditätsversicherungen lt. Spezialausgabe Finanztest trotzdem empfohlen werden, wenn doch die staatl. Leistungen gleichzeitig gekürzt werden.

 

Nochmal zur UV, bei mir sind Knochenbrüche mit drin, konnte man wählen. Somit würde ich z.B. bei einem gebrochenen kleinen Finger 20 % der vereinbarten Versicherungssumme für Knochenbrüche erhalten. Bei mir sind 1000 Euro vereinbart, somit 200 Euro. Meine Eltern hätten somit als ich noch ein Kind war damit einiges "dazu verdient". Das heißt jetzt aber nicht, dass ich wünsche das so was eintritt, aber es ist halt schnell mal passiert.

 

Die "öffentlichen Hilfen" werde ichmir mal in Ruhe durchlesen.

 

Danke

 

Starship

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Peski
· bearbeitet von Peski

Ich stehe auch gerade vor der Entscheidung, ob ich eine Kinder Invaliditätsversicherung abschließen sollte. Die öffentlichen Förderungen werde ich mir ansehen. Vorab aber stellt sich die Frage, ob eine sehr viel günstigere private Pflegeversicherung eine sinnvolle Alternative wäre? Oder wäre eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung für Kinder eine Alternative, damit meine ich nicht die manchmal beworbenen Grundfähigkeitsmodelle...

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