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Sparfuxx

Krankenhauszusatzversicherung

Empfohlene Beiträge

Sparfuxx

Guten Morgen,

 

ich suche für meine Freundin (Bj. 1985) eine Krankenhauszusatzversicherung.

 

Muss man dabei irgendetwas "wichtiges" berücksichtigen?

 

Ich habe diese Zusatzversicherung auch schon (von meinen Eltern noch). Damals beim Deutschen Ring abgeschlossen. Eventuell wäre ein Wechsel (wenn es deutliche Unterschiede gibt) ja auch dort zu empfehlen?

 

Wichtig sind uns Chefarzt behandlung, Zweibettzimmer, Krankenhauswahl.

 

Gruß & vielen Dank!

Sparfuxx

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Zuzan

da der trend auch bei schwierigeren operationen richtung ambulanter op geht, würde ich eine versicherung wählen, die die von dir gewünschten optionen auch im ambulanten op-bereich bietet ....

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Niskala

Da wären z.B. folgende Tarife:

 

- Arag 262

- CSS Clinic II

- Barmenia

- Nürnberger

- Huk-Coburger

 

Waren alle in einem Test vom Herbst 09 oben dabei... Erfahrungen mit den einzelnen Tarifen hab ich persönlich nicht.

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Hawaii

Ich habe gerade einen Chefarzt/2-Bett-Zimmer Tarif bei der Debeka abgeschlossen.

Habe für mein Alter (jung :-) in Verbindung mit 15,- Tagegeld ab dem 43. Krankheitstag kein besseres Angebot bekommen :thumbsup:

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Zuzan

@ hawaii:

 

umfasst dein tarif auch den großen bereich der ambulanten operationen?

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Hawaii
· bearbeitet von Hawaii

@ hawaii:

 

umfasst dein tarif auch den großen bereich der ambulanten operationen?

 

Nein, es handelt sich um einen rein (teil)stationären Tarif. Man muss also min. die Nacht vor oder nach der OP im Krankenhaus verbringen.

 

Ich bin von ambulanten OPs allerdings nicht mehr so begeistert, seit ich zwei Kreuzband-OPs am Knie hatte, die erste stationär, die zweite ambulant.

Für "kleinere" Eingriffe mag die ambulante OP eine gute Alternative sein.

 

Wenn aber die Betreuung zu Hause (durch Familie, Freunde, etc.) nicht 100%ig gewährleistet ist (nach der Knie-OP sollte man sich erstmal quasi gar nicht bewegen + ständige Kühlung) ist der "Luxus" der Ruhe und Betreuung im Krankenhaus meiner Meinung nach durchaus angebracht.

 

Muss natürlich jeder für sich entscheiden

 

Frage: Was hat es eurer Meinung nach für Vorteile, sich für ambulante OPs zusätzlich zu versichern?

Die Unterbringung ist ja zuhause und somit irrelevant und im Normalfall hat man doch auch in der GKV freie Arztwahl, oder?

 

 

EDIT: Hier noch eine --> Übersicht <-- bei Stiftung Warentest...

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herr_welker

Ich habe gerade einen Chefarzt/2-Bett-Zimmer Tarif bei der Debeka abgeschlossen.

Habe für mein Alter (jung :-) in Verbindung mit 15,- Tagegeld ab dem 43. Krankheitstag kein besseres Angebot bekommen :thumbsup:

 

Was ich mich frage:

 

-Werden Altersrückstellungen gebildet?

-Verhält es sich ähnlich der privaten Krankenversicherung in der heutigen Zeit? (hohe Beitragssteigerungen im Alter)

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Zuzan

hi,

 

nein, bei einer op im ambulanten op-zentrum des krankenhauses hast du keine freie arztwahl - ebenso musst du als patient im zweifelsfall die zusatzkosten im vergleich zur nächstgelegenen, geeigneten einrichtung selbst tragen.

 

du hast auch keine großartige wahlfreiheit, ob du eine op ambulant oder stationär durchführen lassen möchtest - bestehen keine deutlichen op-risiken, so wird's ambulant durchgeführt werden. es gibt dafür den begriff der "stationsersetzenden eingriffe" nach § 115b SGB V ... und dies wird in zukunft deutlich forciert werden. siehe momentan z.b.:

 

für ambulante operationen im krankenhaus:

 

http://www.gkv-spitzenverband.de/KH_Ambulante_KH_Leistungen_115_b.gkvnet

 

in der linken spalte findest du den aktuellen katalog, vertrag etc.

 

die niedergelassenen chirurgen sind natürlich ganz heiss drauf.

 

http://www.bncev.de/download/FaltblattOP.pdf

 

ich finde es sicherlich nicht gut, wenn patienten quasi blutig auf die straße geschuppst werden, allerdings bringt einem eine stationäre zusatzversicherung nicht viel, wenn ein bedeutender teil der operationen zukünftig nur noch ambulant durchgeführt werden. es gibt übrigens bereits den trend von kliniken, an ihre ambulanten op-zentren gästehäuser anzuschließen, so dass die patienten am op-morgen keine weitere anreise in kauf nehmen müssen ... da kann man sich dann auf auf eigene kosten einbuchen, wenn man nach der op meint, nicht fit genug zu sein.

 

wie man nach einer ambulanten op zuhause zurecht kommt, interessiert auch nicht - hat man niemanden, der einen betreuen kann, muss man sich halt jemanden suchen ... es sei denn, man ist in einer gkv, die die haushaltshilfe nicht nur auf personen beschränkt, die ein kind < 12 jahre im haushalt hat ....

 

insbesondere empfiehlt sich wohl: ein großer, bis zum rand gefüllter kühlschrank :'(

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

das nen Teil ambulant erledigt wird, ist jedem bekannt...

 

wenn du die letzten Sätze der von dir genannten Quelle ließt:

 

"Einigkeit herrschte zwischen allen Beteiligten lediglich darin, den 115 b-Katalog in seinen Leistungen nicht zu verändern. Außerdem wurde die Qualitätssicherungsvereinbarung beschlossen."

 

würde ich das Ganze nicht überbewerten.

Ich denke, damit würde man die GKV unter wert verkaufen, obwohl sie hier gute Arbeit leistet.

Vielleicht hat Schnitzel ein paar Informationen? (mir fehlt im Moment die Zeit in den Unterlagen zu kramern)

 

Viel größer ist das Problem im Krankenhaus bedingt durch die Fallpauschalen und man dadurch viel zu früh entlassen wird.

Mit dem Zusatztarif - egal bei welcher Gesellschaft - sichert man sich eben die Wahlleistung und die freie Arztwahl.

 

Ob man nun die ambulanten OP's als mitzuversichernde Notwendigkeit ansieht, ist Glaubensfrage. Ich persönlich würde dafür keine Versicherung abschließen! Zumal hier auch keine horrenden Summe entstehen. Im Ernstfall nur die Mehrkosten durch die Wahl eines anderen Arztes, die Kasse übernimmt dann nur die Differenzkosten!

 

Es liegt also im Bereich des planbaren und eine vernünftige Absprache mit dem Hausarzt ermöglicht so einiges. Im Falle einer Notfallbehandlung ist die Leistung für Kassen- und Privatpatient eh gleich...hier werden die gleichen Sätze bei der Behandlung angesetzt.

 

 

@ welker

Was die Frage:

 

der gepostete Tarif hat Altersrückstellungen und eine Anwartschaft für die spätere PKV,

ob es und in welcher Höhe es mal Beitragsanpassungen gibt, kann keiner im Voraus sagen.

In der Vergangenheit gab es bei dieser Art von Zusatztarifen bei allen Versicherern eine Anpassung

(Frauen wurden günstiger, Männer leicht teuerer ...Hintergrund war das AGG // demnach keine kalkulatorische Einwirkung sondern ausschließlich politscher Natur)

 

LG

David

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Zuzan
· bearbeitet von Zuzan

die sache ist, dass ich so einige fälle kennen, in denen operationen auch von krankenhäusern nicht mehr stationär angeboten werden, sondern ganz klar gesagt wird, dass nur eine ambulante operation möglich ist - dies betrifft z.b. kreuzband-op's, aber z.b. auch vers. knorpelrekonstruierende verfahren.

 

es handelt sich auch nicht um zusätzliche tarife für ambulante op's, sondern dies ist im tarif eingeschlossen - idealerweise mit zahlung ohne vorleistung der gkv. bei stiftung warentest sollte es irgendwo eine etwas ältere liste dazu geben .... schau' mal z.b. bei der barmenia, da sind ambulante op's im krankenhaus inklusive (es gibt da noch ein paar, kann mich nicht mehr so genau dran erinnern ...). meiner meinung sollten ambulante op's neben der leistung ohne vorleistung der gkv auf jeden fall mit drin sein, da schon allein der medizinische fortschritt in diese richtung führen wird.

 

ich habe grundsätzlich auch nichts gegen das gkv-system, vielmehr halte ich eine solidarische krankenversicherung als ein bedeutendes element des gesellschaftlichen zusammenhalts - doch leider kann ich aus eigener erfahrung sagen, dass es eindeutig von vorteil ist, wenn die zusatzversicherung unabhängig von der leistung der gkv zahlt ... zumindest so einige gelenkspezialisten haben ihre privatpraxis an belegkliniken angegliedert (z.b. atos-klinik heidelberg), die natürlich nicht mit der gkv abrechnen. entscheidend ist meiner meinung nämlich nicht die "chefarztbehandlung", sondern die freie arztwahl - es soll der für das jeweilige problem geeignetste sich des problems annehmen. und das ist leider im gkv-system nicht der fall :w00t: mittelfristig schadet dies sicherlich dem ruf so manch einer klinik (patientenaustausch übers internet sei dank), allerdings bringt dies ja nichts, wenn man momentan aktuell ein gesundheitliches problem hat ....

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herbert00

Hallo,

 

ich habe auch noch eine Frage zu diesem Thema: Wie sieht es denn mit Reha-Maßnahmen aus? Werden die auch von einer Krankenhauszusatzversicherung gezahlt?

 

Danke und Gruß

Herbert

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker

Nochmal eine Frage.

 

Im Krankenhaus gibt es eine ambulante Aufnahme und eine privatärztliche ambulante Aufnahme.

Kann ich mit einer privaten Krankenhauszusatzversicherung + gesetzlichen Krankenversicherung in die privatärztliche ambulante Aufnahme?

In manchen Zusatzversicherungen (wie der Hallschen) steht nämlich explizit, das man die Aufnahme und Abschlussuntersuchung als Privatpatient machen kann.

 

Genau das wäre mir sehr wichtig.

 

 

 

Bei der DEVK finde ich ganz gut, das man ein Einzelzimmer bekommt, wenn man einen täglichen Selbstbehalt von 35 Euro in Kauft nimmt. Mit dieser Bedingung kann man 5 Euro Beitrag (pro Monat) sparen.

 

Edit:

Was mich mal interessieren würde, kann ich auch bei einem Notfall einfach Fragen was ein Einzelzimmer kosten würde? Und bekomm ich dann einen "Kostenvoranschlag" und kann auch einen Höchstpreis ansetzten?

 

Bei geplanten Operationen ist sowas ja durchaus möglich.

 

Edit:

Jetzt bin ich bei der CSS Versicherung gelandet. Denke ich werde die nehmen.

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swingkid

Aha.

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