maatini Februar 9, 2010 · bearbeitet Februar 9, 2010 von maatini Bin gerade auf der Webseite des Handelsblatts auf folgenden Artikel gestossen http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/euro-schwaeche-der-euro-ist-noch-massiv-ueberbewertet%3B2526698 wenn man sich nun wirklich vorstellt, dass ein Land wie Spanien auf eine Staatspleite zusteuert, ist der € dann überhaupt noch zu retten? Dieser Vertrauensverlust in unsere relativ junge Währung wird - sollte dieser Fall wirklich eintreten - weit grössere Folgen nach sich ziehen, als in diesem Artikel beschrieben.... Welcher Meinung seid ihr? Ich habe dazu auch einen sehr interessanten Thread in einem anderen Forum gefunden http://www.goldseiten-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=10275 Also, was tun mit dem € ? In USD oder in JYN gehen? Wenn ja, was wäre die beste Alternative, dies zu tun? Quanto - oder NonQuanto - Zertifikate auf Edelmetalle? Staatsanleihen der brasilianischen Regierung in BRL ? Tageszinsprodukte, wie z.B. http://markets.rbs.de/DE/Showpage.aspx?pageID=92 Ich bedanke mich für jede hilfreiche Anregung Cheers Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Februar 9, 2010 Was du noch tun solltest: Erkenne deine Ängste ... Börse = Angst und Gier ... horche vor jeder Handlung in dich hinein und frage dich ob du angst oder gier empfindest wenn du eins von beidem empfindest, dann handle nicht ---------------------------------------------------- was tun mit dem ??? Taler Taler, du musst wandern, von der einen Hand zur andern ... gebe dein Geld aus und tausche es nicht in anderes Geld ... eine Aktie ist ein Sachwert ... der yen ist nur vertrauen und papier ... beides ist zu vergänglich aus der bibel: (bin nicht kirchlich) Den Hungernden gehört das Brot, das du für dich behältst den Nackten gehört der der Mantel, den du in der Truhe versteckst den Armen gehört das Geld, das du vergräbst Firmen brauchen deine Investition und du solltest sie Ihnen geben, denn nur so kann dein Geld einen "echten Mehrwert" erwirtschaften Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Februar 9, 2010 wenn man sich nun wirklich vorstellt, dass ein Land wie Spanien auf eine Staatspleite zusteuert, ist der € dann überhaupt noch zu retten? Was stellst du dir unter einer "Staatspleite" vor? Vor einigen Jahren war Argentinien "offiziell pleite"; Argentinien gibt es heute immer noch. Ich behaupte mal, es geht denen heute besser als damals, und der Rest der Welt ist auch nicht untergegangen. Staatsanleihen der brasilianischen Regierung in BRL ? ROFL! Im Zuge der Argentinien-Pleite wurde Brasilien als einer der nächsten Kandidaten gehandelt. Zu der Zeit konnte man mit brasilianischen Staatsanleihen sehr schön Geld verdienen. Gruß, Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jjj Februar 9, 2010 · bearbeitet Februar 9, 2010 von jjj ..., ist der € dann überhaupt noch zu retten? http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:angst-vor-staatspleiten-das-gute-an-der-euro-panik/50070381.html Fazit: Kalifornien hat vergleichbar viel BIP und Einwohner wie GR+PT+ES zusammen. Im Unterschied zu GR+PT+ES kann Kalifornien seine Schulden kaum noch bedienen. Aus Washington hat man bereits ein nein bzgl. Finanzhilfen gehört. Trotzdem hält es kein Mensch für möglich, dass Kalifornien seine eigenen Währung einführt. D.h. wir sollten froh sein, dass der schwache € unserer exportorientierten Industrie hilft. Ich glaube nicht, dass der € umkehrbar ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
c-64 Februar 9, 2010 eine Option wäre in den Schweizer Franken. Tiefe Staatsverschuldung, Stabilität, Arbeitslosenquote von ca 4,8 % u.s.w vom USD oder in JYN würde ich zurzeit die Finger lassen. Den der US-Dollar kennt seit ca. 20 Jahren nur eine Richtung nach unten, mit kleineren Erholungsfassen. JYN ist auch kein Option da die Wirtschaft zurzeit sehr Stark stottert, und man das Problem mit der Notenpresse versucht zu beheben. Sprich Impuls Programme der Regierung. Bei Euro ist es so das Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien eine Staatsverschuldung von über 80 % aufweisen und Griechenland (Bankrott) ist. Was lang fristig einen weichen Euro ergibt. Ich weiss nicht ob es hier der Export profitiert wird. wenn man Güter die man zu Produktion braucht sich durch einen schwachen euro verteuert . Eine Überlegung wäre hier noch Indien oder China ! Weiss jemand wie Staatsverschuldung und das BIP von den beiden Aussieht ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Februar 10, 2010 Wer meint die Staatsverschuldung der EUR Länder wird zu hoch, der sollte sich die Alternativen genau anschauen. Japan ist zumeist noch viel höher verschuldet (prozentual zum BIP) USA hat ein astronomischen Haushalts und Handelsdefizit. Den "starken" Doller gibt es sein Jahrzehnten nicht wie schon beschrieben. Schweizer Franken? Nun, wenn der Finanzsumpf der "Steueroase" dort mal trockengelegt ist ( und die Amis und Europäer sind ja dabei), dann bleibt in dem Land auch nicht mehr viel übrig, was deren hohen Lebensstandard finanziert. Dass die Töne dort Ausländern gegenüber härter werden, hört man seit einiger Zeit auch vermehrt (und ich meine nicht nur die aktuellen Merkel Plakate und Minerettverbote). Meine Meinung ist klar diese: Irgendwann wird dieses gesamte, weltweite und wertlose Papiergeldgebäude in sich zusammenbrechen. Argentinien, Spanien, Portugal,... das sind alles noch vergleichweise "kleine" Nummern. Irgendwann wird wohl mal eine der großen Volkswirtschaften fallen (und ich hoffe nicht zu bald). Aber ich schweife ab. Fazit: Ein guter Mix aus Sachwerten und Zinswerten sollte einen für alle Fälle rüsten. Irgendwas wird wertlos untergehen, irgendwas wird sich erhalten. In großen Weltwirtschaftskriesen waren Aktien im übrigen auch nur bedingt "sicher". Anfang der 1930er sind etliche AGs pleitegegangen. Gold alleine ist aber auch keine Lösung. Mische von allem etwas und leb' mit dem Ergebnis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gnitter Februar 10, 2010 · bearbeitet Februar 10, 2010 von gnitter ... Ich habe dazu auch einen sehr interessanten Thread in einem anderen Forum gefunden http://www.goldseite...&threadID=10275 ... Meine Erfahrung mit den Goldseiten ist: dort liest man besser erst gar nicht... Die meisten Forumsteilnehmer dort haben ihre Antwort längst gefunden: Gold. Sie bilden eine Art Sekte, die Goldjünger. Für mich sind dort zu viele unterwegs, die sich den Zusammenbruch herbeiwünschen! Daher suchen sie krampfhaft nach immer neuen vermeintlichen Argumenten und missionieren was das Zeug hält. Das Mantra lautet: "Keine Sorge, der Zusammenbruch kommt - schon bald!" Lieber TO maatini, bitte wirf uns nicht mit denen in einen Topf! Wenn es einen Zusammenbruch der Währung gibt werden alle verlieren. Gold wird keine Lösung sein. Lasst euch nicht zu sehr verunsichern. ...Gold alleine ist aber auch keine Lösung. Mische von allem etwas und leb' mit dem Ergebnis. Volle Zustimmung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Februar 11, 2010 Am besten griechische Anleihen kaufen und auf steigene Kurse setzen, weil die EU das Land nicht fallen lassen wird,kann man sich nicht leisten ,denn Euroanleihen würden auch mit nach unten gezogen werden, das gleiche gilt für Anleihen mit höheren Risikoprämien(Unternehmensanleihen ...). Vermute es wird Stützungskäufe geben. Niemals gegen die EZB wetten. Gold in wird wahrscheinlich bald zu neuen Höchstständen notieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Februar 11, 2010 Firmen brauchen deine Investition und du solltest sie Ihnen geben, denn nur so kann dein Geld einen "echten Mehrwert" erwirtschaften Wie? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Februar 11, 2010 Bin gerade auf der Webseite des Handelsblatts auf folgenden Artikel gestossen http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/euro-schwaeche-der-euro-ist-noch-massiv-ueberbewertet%3B2526698 wenn man sich nun wirklich vorstellt, dass ein Land wie Spanien auf eine Staatspleite zusteuert, ist der dann überhaupt noch zu retten? Dieser Vertrauensverlust in unsere relativ junge Währung wird - sollte dieser Fall wirklich eintreten - weit grössere Folgen nach sich ziehen, als in diesem Artikel beschrieben.... Welcher Meinung seid ihr? Ich habe dazu auch einen sehr interessanten Thread in einem anderen Forum gefunden http://www.goldseiten-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=10275 Also, was tun mit dem ? In USD oder in JYN gehen? Wenn ja, was wäre die beste Alternative, dies zu tun? Quanto - oder NonQuanto - Zertifikate auf Edelmetalle? Staatsanleihen der brasilianischen Regierung in BRL ? Tageszinsprodukte, wie z.B. http://markets.rbs.de/DE/Showpage.aspx?pageID=92 Ich bedanke mich für jede hilfreiche Anregung Cheers Gold und Silber in Euro anlegen, so steigts aufgrund der abwertung des euros und der aufwertung des goldes selbst gleich doppelt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Februar 11, 2010 Gold und Silber in Euro anlegen, so steigts aufgrund der abwertung des euros und der aufwertung des goldes selbst gleich doppelt Aber nicht verschweigen: oder fällt doppelt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 11, 2010 Sehr interessante Aspekte hier von Warren Mosler: Staatsdefizite spielen (für den Staat) keine Rolle. Interessant, da man dazu neigt Staatsdefizite aus einer privaten Perspektive zu sehen, die nicht angemessen ist. Mosler zeigt (es ist nicht unbedingt einfach ihm zu folgen, leider) einem die angemessene staatliche Sicht der Dinge auf. Natürlich ist diese auch nicht der Königsweg, aber die Perspektive ist es, die bestechend einfach ist und an der einfach "was dran ist". MOSLER: JUST PRINT MORE MONEY Es ist doch so: der Staat ist wirtschaftlich letztlich nur der Funktionsverband der eigentlichen Wirtschaft. Ist diese am Boden, dann wird notgedrungen auch der Staat folgen. Der Staat (sofern er nur halbwegs funktioniert) kann schwerlich oder gar nicht pleite gehen, wenn es seinen Bestandteilen gut geht. Aus diesem Grund werden Staatsanleihen ja auch als weniger risikoreich eingeschätzt als Unternehmensanleihen. Die Staatspleiten sind kein "neuer Höhepunkt der Finanzkrise", da diese jetzt keinesfalls drohen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Februar 12, 2010 Der Staat (sofern er nur halbwegs funktioniert) kann schwerlich oder gar nicht pleite gehen, wenn es seinen Bestandteilen gut geht. Sehe ich auch so. Deshalb ist es ja wenig sinnvoll, die Schulden von staatlichen Institutionen als "Staatsschulden" zu bezeichnen; als wenn dies Schulden wären, die das Land gegenüber anderen Ländern hat. Leider hat die EU diese blödsinnige Betrachtungsweise auch noch institutionalisiert. Deutschland z.B. hat insgesamt ein Netto-Auslandsvermögen von etwa 500 Mrd. Euro. Und einen satten Überschuß in der Leistungsbilanz. Ich weiß nicht, wie das bei Griechenland etc. aussieht. Vor Jahren bei Argentinien war es wohl tatsächlich so, daß die Netto-Verschuldung gegenüber dem Ausland immens war. Durch das Starren auf die Schulden der staatlichen Institutionen wird der Blick auf die (viel wichtigere) Netto-Auslandsverschuldung der Länder verstellt. Gruß, Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 12, 2010 · bearbeitet Februar 12, 2010 von Grumel Logik! Danke. Leider siehts auf der Leistungsbilanz/Ausslandschulden seite auch nicht sehr rosig aus in Griechenland http://www.indexmund...nt_balance.html http://www.imf.org/external/pubs/ft/weo/2009/02/weodata/weorept.aspx?sy=1990&ey=2009&scsm=1&ssd=1&sort=country&ds=.&br=1&pr1.x=47&pr1.y=19&c=122%2C136%2C124%2C137%2C423%2C181%2C172%2C138%2C132%2C182%2C134%2C936%2C174%2C961%2C178%2C184&s=BCA_NGDPD&grp=0&a= Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 12, 2010 Hier ist noch exemplarisch das genaue Gegenteil von Moslers Ansichten, und nicht minder interessant.... Albert Edwards: At 500% Net Liabilities To GDP, It Is Too Late To Prevent The Collapse Of The G-7; Greece Is Irrelevant, We Are All Now Insolvent And here is the topic that will dominate over all pundit round table discussions in the next weeks: the entire world is insolvent, although some are more insolvent than others. Greek total net liabilities (on and off balance sheet) to GDP are 800%! EU: at 470%, the US, at over 500%. There is no way out but default. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Februar 12, 2010 · bearbeitet Februar 12, 2010 von losemoremoney Die Aussage des Herrn Moslers ist richtig, der Staat kann all seine Verbindlichkeiten durch neues Geld begleichen, wenn die Steuerneinnahmen dazu nicht mehr ausreichen zu Lasten der Inflation. Also gebt den Beamten mehr Geld, erhöht die Hartz IV-sätze, rettet Griechenland und sichert den sozialen Frieden bis die Menschen merken,Geld wird immer knapper obwohl es doch in Unsummen vorhanden ist. Hoffen auf einen " Big Fat greek bail out" http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:hilfe-fuer-athen-soros-hofft-auf-den-big-fat-greek-bail-out/50072142.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Februar 17, 2010 17.02.2010/09:42:17 MÄRKTE IM BLICK 4-Spreads für Griechenland-Bonds ziehen etwas an Frankfurt, 17. Feb (Reuters) - Die Renditeaufschläge portugiesischer<PT10YT=RR> und griechischer<GR10YT=RR> Anleihen sind im Vergleich zu den entsprechenden Bundespapieren<EU10YT=RR> am Mittwoch wieder leicht gestiegen. Die Spreads der Portugal-Bonds weiteten sich um 14 auf 136 Basispunkte. Die Aufschläge für griechische Papiere zogen auf 329 Basispunkte von 320 Basispunkten an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 17, 2010 Wenn irgendwelche Medien die Fluktuation von ein paar Pünktchen im CDS Markt diskutieren, dann kann das Ende der ganzen Affäre nicht mehr weit weg sein. Griechenland hochjubeln, wo manche nicht mal was von CRE gehört haben .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Februar 17, 2010 Der Staat (sofern er nur halbwegs funktioniert) kann schwerlich oder gar nicht pleite gehen, wenn es seinen Bestandteilen gut geht. Sehe ich auch so. Deshalb ist es ja wenig sinnvoll, die Schulden von staatlichen Institutionen als "Staatsschulden" zu bezeichnen; als wenn dies Schulden wären, die das Land gegenüber anderen Ländern hat. Leider hat die EU diese blödsinnige Betrachtungsweise auch noch institutionalisiert. Deutschland z.B. hat insgesamt ein Netto-Auslandsvermögen von etwa 500 Mrd. Euro. Und einen satten Überschuß in der Leistungsbilanz. Ich weiß nicht, wie das bei Griechenland etc. aussieht. Vor Jahren bei Argentinien war es wohl tatsächlich so, daß die Netto-Verschuldung gegenüber dem Ausland immens war. Durch das Starren auf die Schulden der staatlichen Institutionen wird der Blick auf die (viel wichtigere) Netto-Auslandsverschuldung der Länder verstellt. Gruß, Michael Deutschland steigt ab, Polen überholt Der Chef des Brüsseler Thinktank CEPS ließ sich zu einer gewagten Vorhersage hinreißen: Deutschland rutscht bis zum Jahr 2040 ins wirtschaftliche Unterhaus in Europa ab. Währenddessen überholt uns das derzeit noch schwache Polen. Schuld daran seien vor allem die Reformscheu und fehlende Bildungsinvestitionen. Irgendwie läuft in Europa derzeit alles auf Deutschland zu. Die Bundesregierung hat das letzte Wort bei der Rettung oder Nicht-Rettung Griechenlands, sie gibt den Ton in der geplanten EU-Wirtschaftsregierung an und kann sogar hoffen, den nächsten Präsidenten der Europäischen Zentralbank zu stellen. Obwohl die deutsche Wirtschaft 2009 stärker einbrach als der EU-Durchschnitt, zeigt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Europäern, wo der Hammer hängt. Doch allzu lange kann Berlin wohl nicht mehr den Schulmeister spielen. Schon im vergangenen Herbst hatte die EU-Kommission Deutschland vor schrumpfenden Staatseinnahmen und wachsenden Defiziten gewarnt und für 2060 einen Schuldenstand von 318 Prozent des Bruttoinlandsprodukts prophezeit - das wäre fast dreimal so viel wie derzeit in Griechenland. Nun legt der renommierte Brüsseler Thinktank CEPS noch einmal nach: Schon im Jahr 2040 könnte Deutschland wirtschaftlich ins EU-Unterhaus abrutschen, warnt CEPS-Chef Daniel Gros. http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/wirtschaftsprognose-deutschland-steigt-ab-polen-ueberholt;2531242 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SumSum Februar 17, 2010 Am besten griechische Anleihen kaufen und auf steigene Kurse setzen, weil die EU das Land nicht fallen lassen wird,kann man sich nicht leisten ,denn Euroanleihen würden auch mit nach unten gezogen werden, das gleiche gilt für Anleihen mit höheren Risikoprämien(Unternehmensanleihen ...). Vermute es wird Stützungskäufe geben. Niemals gegen die EZB wetten. Gold in wird wahrscheinlich bald zu neuen Höchstständen notieren. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass GR durchaus als eine Art "Versuchsballon" für die Staatsbankrottnummer darstellt. Hier wurde mal der Schwächste genommen, mit dem Stempel "Bankrott" draufgehauen und dann geschaut was so an Reaktionen rauskommt. Schätze mal, in der Euro-Zone war Portugal oder Spanien für den Anfang mal eine Nummer zu groß (bzw. zu riskant). Die Reaktion der EU kam jedenfalls sowohl in Handeln als auch in Bezug auf die Konsequenzen (verdächtig) schnell [was durchaus auf eine gewisse Nervosität hindeutet], war recht eindeutig [Trichet sinngemäß: "die Spekulanten werden sich die Flossen verbrennen"] GB und USA boten sich als Testkandidaten als Spekulationsziel für die "Staatsbankrottnummer" sicher nicht an. Sind zuu groß > Obwohl im Vergleich kommen von den Daten da sicher ein paar Kandidaten locker in Frage, die sogar noch geeigneter wären...alleine in den USA z. B. Kalifonien Imo bedeutet dies auch, dass da ggf bald der nächste Staat ins Visier kommt... Meine Vermutung: Am Ende mutiert die Nummer Staatsschulden bedingt zu einer Währungskrise mit größeren und nachhaltigen Veränderungen in den Wechselkursen (aufgrund u. a. aufgrund "gewollter" Inflation [-> siehe FED, BoE], zwingend notwendigen Ab-/Aufwertungen etc.). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 19, 2010 Daniel Gros of the Centre for European Policy Studies and Thomas Mayer of Deutsche Bank argue the case for a European Monetary Fund im neuen Economist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Februar 19, 2010 Gold und Silber in Euro anlegen, so steigts aufgrund der abwertung des euros und der aufwertung des goldes selbst gleich doppelt Aber nicht verschweigen: oder fällt doppelt sollte eigentlich jeden klar sein... aber natürlcih kann man es nochmal extra erwähnen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 März 6, 2010 Griechenland schürt Optimismus an den Märkten Die Anleiheemission des Mittelmeerstaats ist geglückt und radikal sparen will das Land auch. Das lässt Analysten optimistisch in die neue Woche blicken. Der Euro wird sich wohl weiter erholen. Und jetzt käme (wie zu erwarten war) die schmierige Karthasis als Ende des Stücks. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag